Marktgröße für nachhaltige Meeresfrüchte
Die globale Marktgröße für nachhaltige Meeresfrüchte betrug im Jahr 2024 12,04 Milliarden US-Dollar und soll im Jahr 2025 12,37 Milliarden US-Dollar erreichen und bis 2033 15,43 Milliarden US-Dollar erreichen, was einem durchschnittlichen jährlichen Wachstum von 2,8 % im Prognosezeitraum 2025–2033 entspricht. Dieses Wachstum wird durch die steigende Präferenz der Verbraucher für öko-zertifizierte Meeresfrüchte, Fortschritte in der Rückverfolgbarkeitstechnologie und unterstützende staatliche Vorschriften zur Förderung verantwortungsvoller Fischerei und Aquakultur vorangetrieben.
Der US-Markt für nachhaltige Meeresfrüchte macht etwa 25 % des weltweiten Anteils aus, wobei etwa 60 % der konsumierten Meeresfrüchte zertifiziert nachhaltig sind und fast 70 % der großen Einzelhändler und Gastronomiebetriebe nachhaltige Beschaffungsrichtlinien einführen, um den Erwartungen der Verbraucher und Umweltstandards gerecht zu werden.
Wichtigste Erkenntnisse
- Marktgröße: Im Jahr 2025 wird der Wert auf 12,37 Mrd. geschätzt, bis 2033 wird ein Wert von 15,43 Mrd. erwartet, was einer jährlichen Wachstumsrate von 2,8 % entspricht.
- Wachstumstreiber: 55 % zertifizierte Nachfrage, 45 % Einführung von Nachhaltigkeit in der Aquakultur, 35 % Einführung von Rückverfolgbarkeitstechnologie.
- Trends: 30 % Wachstum bei pflanzlichen Meeresfrüchten, 35 % Anstieg bei Öko-Verpackungen, 40 % Ausbau nachhaltiger Beschaffung im Einzelhandel.
- Schlüsselspieler: Thai Union Group PCL, Mowi ASA, Maruha Nichiro, Trident Seafoods, Clearwater Seafoods
- Regionale Einblicke: Asien-Pazifik 32 %, Nordamerika 30 %, Europa 28 %, Naher Osten und Afrika 10 % mit zertifiziertem Lieferkettenwachstum.
- Herausforderungen: 30 % Komplexität der Lieferkette, 25 % begrenzter zertifizierter Lagerbestand, 20 % Kostendruck bei der Zertifizierung.
- Auswirkungen auf die Branche: 40 % stärkere Compliance, 35 % höheres Verbraucherbewusstsein, 30 % verbesserte Transparenz.
- Aktuelle Entwicklungen: 40 % zertifiziertes Produktwachstum, 35 % pflanzliche Markteinführungen, 30 % Technologieeinführung, 25 % Verpackungsinnovation, 20 % Partnerschaften.
Der Markt für nachhaltige Meeresfrüchte entwickelt sich zu einer entscheidenden Antwort auf die weltweiten Bedenken hinsichtlich Überfischung, Ökosystemschäden und ethischer Lebensmittelbeschaffung. Zu nachhaltigen Meeresfrüchten gehören Praktiken, die sicherstellen, dass die Fischbestände auf einem gesunden Niveau gehalten werden und die Umweltauswirkungen von Fischerei und Landwirtschaft minimiert werden. Der Markt für nachhaltige Meeresfrüchte wird durch ein zunehmendes Verbraucherbewusstsein, staatliche Vorschriften und den Druck auf Einzelhändler angetrieben, rückverfolgbare und verantwortungsvoll beschaffte Meeresfrüchte sicherzustellen. Im Jahr 2024 waren über 17 % der Meeresfrüchteprodukte weltweit als nachhaltig zertifiziert, was den Wachstumskurs des Marktes für nachhaltige Meeresfrüchte unterstreicht, da die Nachfrage nach ethischen Lebensmitteloptionen zunimmt.
Markttrends für nachhaltige Meeresfrüchte
Der Markt für nachhaltige Meeresfrüchte erlebt aufgrund veränderter Verbraucherpräferenzen, politischer Änderungen und Rückverfolgbarkeitstechnologien einen erheblichen Wandel. Im Jahr 2024 gaben mehr als 45 % der US-Verbraucher an, dass sie bereit seien, für zertifiziert nachhaltige Meeresfrüchte mehr zu zahlen, was einem Anstieg von 12 % gegenüber 2021 entspricht. Die zunehmende Einführung von Blockchain auf dem Markt für nachhaltige Meeresfrüchte ermöglicht eine verbesserte Rückverfolgbarkeit, da bis Ende 2023 über 30 Meeresfrüchtemarken solche Technologien integrieren Standards. Darüber hinaus haben sich Supermarktketten im Vereinigten Königreich dazu verpflichtet, ihr Angebot an Meeresfrüchten zu 100 % aus nachhaltigen Quellen zu beziehen, wobei Tesco und Sainsbury’s ihre zertifizierten Produkte im Jahr 2024 um 20 % steigern werden. Der globale Einzelhandel spielt eine entscheidende Rolle bei der Festlegung von Bezugsmaßstäben, da sich über 400 Einzelhandelsmarken zu Nachhaltigkeitszertifizierungen wie MSC und ASC verpflichten. Umweltzeichen und Verbraucherbewusstsein sind heute von entscheidender Bedeutung für die Wettbewerbsfähigkeit der Marke auf dem Markt für nachhaltige Meeresfrüchte. Darüber hinaus hat die deutliche Zunahme von Online-Plattformen für Meeresfrüchte dazu geführt, dass nachverfolgbare, nachhaltig geerntete Produkte direkt an den Verbraucher verkauft werden, was zu einer höheren Transparenz und Verfügbarkeit beiträgt.
Marktdynamik für nachhaltige Meeresfrüchte
Die Dynamik des Marktes für nachhaltige Meeresfrüchte wird durch Verbraucherpräferenzen, ökologische Nachhaltigkeit, staatliche Vorgaben und sich entwickelnde Lieferketten geprägt. Angesichts der wachsenden Nachfrage nach Transparenz und ethischer Beschaffung sind Unternehmen gezwungen, ihre Beschaffungsstrategien zu überarbeiten. Zertifizierungsstellen wie das Marine Stewardship Council (MSC) und das Aquaculture Stewardship Council (ASC) bauen ihre globale Präsenz aus und zertifizieren Tausende von Fischereien und Farmen. Der Markt für nachhaltige Meeresfrüchte wird auch von geopolitischen Faktoren wie Handelsbestimmungen und Meerespolitik beeinflusst. Das Aufkommen digitaler Lieferkettentechnologien wie Blockchain und RFID-Tagging revolutioniert die Rückverfolgbarkeit von Produkten. Gleichzeitig ermöglichen strategische Kooperationen zwischen NGOs, Regierungen und privaten Akteuren eine schnellere Umsetzung nachhaltiger Praktiken bei der Produktion und dem Vertrieb von Meeresfrüchten.
Ausbau digitaler Rückverfolgbarkeitslösungen
Erschließung neuer Wachstumsmöglichkeiten im Markt für nachhaltige Meeresfrüchte. Blockchain- und Internet-of-Things-Technologien (IoT) helfen Produzenten dabei, Meeresfrüchte vom Fang bis zum Verbraucher zu verfolgen und stärken so das Vertrauen in die Transparenz der Lieferkette. Im Jahr 2024 haben über 70 globale Meeresfrüchtemarken digitale Trackingsysteme integriert, um eine Rückverfolgbarkeit in Echtzeit zu gewährleisten. Länder wie Island und Neuseeland sind Vorreiter bei diesen Lösungen und bieten QR-codierte Meeresfrüchte an, die den Verbrauchern Zugang zu Fangorten, Artendaten und Nachhaltigkeitszertifizierungen ermöglichen. Diese technologiegestützten Rückverfolgbarkeitsplattformen stärken nicht nur das Vertrauen der Verbraucher, sondern reduzieren auch Betrug und falsche Etikettierung, die jährlich bis zu 30 % der weltweiten Meeresfrüchteverkäufe betrifft.
Verbrauchernachfrage nach umweltbewusster Lebensmittelauswahl
Erhebliche Förderung des Marktes für nachhaltige Meeresfrüchte. Eine Umfrage von GlobalData aus dem Jahr 2024 ergab, dass 63 % der Verbraucher weltweit Meeresfrüchte aus nachweislich nachhaltigen Quellen bevorzugen. Angesichts der zunehmenden Besorgnis über Meeresverschmutzung und Überfischung beeinflussen Zertifizierungssiegel wie MSC und ASC die Kaufentscheidungen. Große Einzelhändler verzeichneten ein Umsatzwachstum von bis zu 22 % für zertifizierte nachhaltige Meeresfrüchteprodukte im Vergleich zu nicht zertifizierten Pendants. In Japan begannen im Jahr 2024 aufgrund der wachsenden Kundennachfrage über 1.500 Sushi-Läden, nachhaltig zertifizierte Fischoptionen anzubieten. Auch staatliche Maßnahmen wie die Gemeinsame Fischereipolitik der Europäischen Union schreiben nachhaltige Fanggrenzen vor und tragen so zu einem weltweiten Anstieg der zertifizierten Fangmengen bei.
Marktbeschränkungen
Zurückhaltung: Hohe Kosten für Zertifizierung und Compliancebleibt ein Hindernis auf dem Markt für nachhaltige Meeresfrüchte. Kleine Fischerei- und Aquakulturbetriebe stehen bei der Einhaltung strenger Zertifizierungsstandards vor finanziellen und logistischen Herausforderungen. Im Jahr 2023 ergaben Studien, dass über 60 % der handwerklichen Fischer in Südostasien aufgrund begrenzter finanzieller Mittel nicht in der Lage waren, sich vollständige Zertifizierungsverfahren zu leisten. Die mit der Zertifizierung verbundenen Kosten können je nach Größe und Art des Betriebs zwischen 15.000 und 100.000 US-Dollar pro Jahr liegen. Darüber hinaus erfordert die Einhaltung von Standards wie Rückverfolgbarkeit, Umweltzeichen und Erhalt der biologischen Vielfalt eine umfassende Dokumentation, Technologie-Upgrades und Audits durch Dritte. Diese Einschränkungen behindern eine weitverbreitete Einführung, insbesondere in Entwicklungsländern, und beeinträchtigen die Marktintegration.
Marktherausforderungen
HERAUSFORDERUNG: Begrenzte Verfügbarkeit zertifizierter Meeresfrüchte in Schwellenländernstellt ein erhebliches Hindernis auf dem Markt für nachhaltige Meeresfrüchte dar. In Regionen wie Afrika südlich der Sahara, Lateinamerika und Teilen Asiens bleibt das Angebot an nachhaltig zertifizierten Meeresfrüchten aufgrund mangelnden Bewusstseins, fehlender Infrastruktur und institutioneller Unterstützung unter 15 %. Die Vertriebslogistik in Küstengebieten ohne fortschrittliche Kühlkettensysteme erschwert die Lieferung zertifizierter Produkte zusätzlich. In Indien beispielsweise waren im Jahr 2024 nur 4 % der Meeresfrüchteexporte als nachhaltig zertifiziert, was vor allem auf die geringe Akzeptanz bei Fischereigenossenschaften zurückzuführen ist. Darüber hinaus erschweren Sprachbarrieren und begrenzte Schulungsprogramme es lokalen Produzenten, globale Zertifizierungsanforderungen zu verstehen und umzusetzen, was eine breitere Marktdurchdringung behindert.
Segmentierungsanalyse
Der Markt für nachhaltige Meeresfrüchte ist nach Typ und Anwendung segmentiert, was eine detaillierte Analyse der Konsummuster und des Wachstumspotenzials ermöglicht. Je nach Art umfasst der Markt wild gefangene und gezüchtete (Aquakultur-)Meeresfrüchte mit jeweils eigenen Anforderungen an die Lieferkette und Nachhaltigkeitskennzahlen. Je nach Anwendung richtet sich der Sustainable Seafood Market an den Einzelhandel, die Gastronomie und institutionelle Sektoren wie das Gastgewerbe und das Gesundheitswesen. Im Jahr 2024 hatte der Einzelhandel einen dominanten Anteil, da das Verbraucherbewusstsein gestiegen war und zertifizierte Produkte in Supermärkten verfügbar waren. Mittlerweile bieten Foodservice-Anbieter aufgrund der Nachfrage umweltbewusster Gäste zunehmend nachhaltige Meeresfrüchtemenüs an. Der institutionelle Sektor orientiert sich auch an den Vorgaben zur nachhaltigen Beschaffung in Ländern mit strengen Richtlinien für das öffentliche Beschaffungswesen.
Nach Typ
- Nachhaltige Meeresfrüchte aus Wildfang:Im Jahr 2024 machten wild gefangene, nachhaltige Meeresfrüchte 48 % des gesamten Umsatzes mit nachhaltigen Meeresfrüchten weltweit aus. Fischereibetriebe, die auf Quoten- und Ökosystem-basierten Managementsystemen basieren, sind wichtige Lieferanten in diesem Segment. Alaska-Lachs und Nordatlantik-Kabeljau sind die beliebtesten Wildfangarten mit MSC-Zertifizierung. Fortschrittliche Schiffsüberwachungssysteme tragen dazu bei, die Transparenz in der Hochseefischerei zu verbessern. Dennoch bleibt die illegale, nicht gemeldete und unregulierte Fischerei (IUU) ein Problem, insbesondere in sich entwickelnden Meeresgebieten. Infolgedessen weiten regionale Fischereimanagementorganisationen (RFMOs) die Überwachung aus, um die Einhaltung der Nachhaltigkeit bei der Wildfangproduktion sicherzustellen. Europa und Nordamerika dominieren dieses Segment aufgrund strengerer regulatorischer Rahmenbedingungen.
- Nachhaltig gezüchtete Meeresfrüchte (Aquakultur):Das Aquakultursegment hält im Jahr 2024 volumenmäßig 52 % des Marktes für nachhaltige Meeresfrüchte. Zu zertifizierten Zuchtfischen gehören auch MeeresfrüchteGarnele, Tilapia, Wels und Lachs, wobei die Standards von ASC und GlobalG.A.P. reguliert werden. Norwegen ist führend, da 97 % seiner Lachsfarmen als nachhaltig zertifiziert sind. Auch in Südostasien kam es zu einer raschen Einführung verantwortungsvoller Aquakulturpraktiken, insbesondere in Vietnam und Thailand. Kreislauf-Aquakultursysteme (RAS) und schonende Futtertechnologien helfen landwirtschaftlichen Betrieben dabei, den Wasserverbrauch und die Abfallentsorgung zu reduzieren. Innovationen wie probiotische Fütterung und multitrophische Aquakultur sind aufkommende Trends, die für eine harmonische Umwelt sorgen und gleichzeitig die Ertragseffizienz in nachhaltigen Aquakulturbetrieben steigern.
Auf Antrag
- Einzelhandel:Im Jahr 2024 machte der Einzelhandelssektor 55 % des Marktes für nachhaltige Meeresfrüchte aus. Supermarktketten haben interne Nachhaltigkeitsstandards eingeführt, um die Beschaffung von Meeresfrüchten zu steuern. Mittlerweile bieten über 300 Einzelhändler weltweit ausschließlich zertifizierte Fischgerichte in den Kategorien Tiefkühlkost, Frischware und Konserven an. Verbraucherorientierte Initiativen wie QR-Codes, Ocean-Score-Labels und Öko-Bewertungen sind in Europa und Nordamerika weit verbreitet und verbessern die Aufklärung der Käufer. Tesco meldete im Jahr 2024 einen Umsatzanstieg von 30 % im Vergleich zum Vorjahr mit zertifizierten Meeresfrüchten. High-End-Lebensmittelgeschäfte fördern auch Premium-Angebote an Bio- und Öko-zertifizierten Meeresfrüchten und sorgen so für eine weitere Diversifizierung auf dem Markt für nachhaltige Meeresfrüchte.
- Gastronomie und Gastgewerbe:Gastronomiebetriebe – darunter Restaurants, Hotels und Großküchen – machten im Jahr 2024 30 % des Marktanteils für nachhaltige Meeresfrüchte aus. Michelin-Sterne-Restaurants und Schnellrestaurants (Quick Service Restaurants, QSRs) verpflichten sich gleichermaßen zu Nachhaltigkeitsverpflichtungen bei der Beschaffung. Beispielsweise bieten mittlerweile über 250 Hotelketten weltweit Menüs mit rückverfolgbaren, nachhaltigen Meeresfrüchten an. Auch Kreuzfahrtlinien und Fluggesellschaften integrieren Nachhaltigkeitsanforderungen in ihre Bordmenüs. Da die Nachfrage nach ethisch einwandfreiem Essen wächst, sind Menütransparenz und Nachhaltigkeitszertifizierungen zu wichtigen Differenzierungsfaktoren in wettbewerbsorientierten Gastronomieumgebungen geworden.
Regionaler Ausblick auf den Markt für nachhaltige Meeresfrüchte
Der Markt für nachhaltige Meeresfrüchte weist eine ausgeprägte regionale Dynamik auf, die von der Verbrauchernachfrage, Nachhaltigkeitsrichtlinien und Entwicklungen in der Lieferkette beeinflusst wird. Der asiatisch-pazifische Raum ist mit etwa 32 % des Weltmarktes führend, was auf den erheblichen Fischkonsum und die zunehmende Akzeptanz von Nachhaltigkeit in Ländern wie China, Japan und Australien zurückzuführen ist. Auf Nordamerika entfallen rund 30 %, dort gibt es starke Rückverfolgbarkeitssysteme und eine hohe Präferenz für zertifizierte Meeresfrüchte. Europa hält fast 28 %, gestützt durch strenge Vorschriften und eine weit verbreitete Einhaltung von Zertifizierungen. Der Nahe Osten und Afrika tragen zusammen etwa 10 % bei, wobei die zertifizierten Importe zunehmen und Initiativen zur nachhaltigen Aquakultur ausgeweitet werden. Diese Regionen prägen die globale Wettbewerbslandschaft und schaffen vielfältige Wachstumschancen.
Nordamerika
Nordamerika repräsentiert fast 30 % des Marktes für nachhaltige Meeresfrüchte, angeführt von den Vereinigten Staaten und Kanada. Zertifizierte Meeresfrüchte machen etwa 55 % des Gesamtverbrauchs aus, was die starke Nachfrage nach Produkten mit Umweltzeichen widerspiegelt. Die Aquakultur liefert 40 % der nachhaltigen Meeresfrüchte, während die Wildfangfischerei 60 % ausmacht. Nahezu 70 % der Einzelhandels- und Gastronomiebetriebe geben an, dass nachhaltige Beschaffungsrichtlinien vorhanden sind. Lachs führt den Verzehr mit 50 % an, gefolgt vonThunfisch30 % und Schalentiere 20 %. Fischereiverbesserungsprogramme und Rückverfolgbarkeitssysteme decken inzwischen 65 % des Fischangebots ab und stärken so die Einhaltung der Umweltvorschriften in der gesamten Region.
Europa
Europa hält etwa 28 % des weltweiten Marktanteils für nachhaltige Meeresfrüchte, mit starken Beiträgen aus Norwegen, Großbritannien und Spanien. Fast 60 % der verzehrten Meeresfrüchte sind zertifiziert nachhaltig. Aquakultur macht 45 % des Angebots aus, während Wildfang 55 % ausmacht. Rund 75 % der großen Einzelhändler verfolgen eine nachhaltige Beschaffungspolitik. Lachs macht 40 % des Umsatzes mit nachhaltigen Meeresfrüchten aus, Kabeljau 35 % und Muscheln 25 %. Rund 70 % der Fischereibetriebe nehmen an Zertifizierungsprogrammen oder Initiativen zur Verbesserung der Fischerei teil, die sich an regionalen Nachhaltigkeitszielen orientieren.
Asien-Pazifik
Der asiatisch-pazifische Raum ist mit 32 % des Marktes für nachhaltige Meeresfrüchte führend, unterstützt durch den Massenkonsum und wachsende Nachhaltigkeitsbemühungen. Etwa 50 % der verzehrten Meeresfrüchte stammen aus zertifizierten Quellen. Die Aquakultur dominiert und trägt 60 % zur nachhaltigen Versorgung mit Meeresfrüchten bei, während der Wildfang 40 % ausmacht. Ungefähr 55 % der großen Einzelhändler und Gastronomiebetriebe engagieren sich für eine nachhaltige Beschaffung. Thunfisch, Garnelen und Lachs sind mit 35 %, 30 % bzw. 25 % die am häufigsten konsumierten Kategorien. Rund 50 % der regionalen Fischereien engagieren sich in Verbesserungs- oder Zertifizierungsinitiativen.
Naher Osten und Afrika
Der Nahe Osten und Afrika tragen etwa 10 % zum globalen Markt für nachhaltige Meeresfrüchte bei. Zertifizierte Meeresfrüchte machen etwa 40 % des regionalen Verbrauchs aus. Aquakultur liefert 35 % der nachhaltigen Meeresfrüchte, 65 % sind Wildfangfischerei. Rund 45 % der Einzelhändler und Gastronomieanbieter haben nachhaltige Beschaffungsstrategien umgesetzt. Garnelen sind mit 40 % des Verzehrs führend, gefolgt von Seebarsch mit 35 % und Tilapia mit 25 %. Ungefähr 30 % der regionalen Fischerei- und Aquakulturbetriebe nehmen an Zertifizierungs- oder Verbesserungsprogrammen teil.
LISTE DER WICHTIGSTEN UNTERNEHMEN AUF DEM nachhaltigen Fischmarkt profiliert
- Thai Union Group PCL (12 % Marktanteil)
- Mowi ASA (10 % Marktanteil)
- Maruha Nichiro
- Trident-Meeresfrüchte
- Clearwater Meeresfrüchte
Die zwei besten Unternehmen auf dem Markt für nachhaltige Meeresfrüchte
- Mowi ASA– 20 % globaler Anteil an Atlantischem Lachs; folgt der Triple Bottom Line für Nachhaltigkeit.
- Thailändische Gewerkschaftsgruppe– 18 % Thunfischanteil; verwendet Wertschöpfungskettentheoriefür ethische Beschaffung.
Investitionsanalyse und -chancen
Investitionen in den Markt für nachhaltige Meeresfrüchte nehmen zu, da weltweit die Nachfrage nach öko-zertifizierten Produkten und nachverfolgbaren Lieferketten steigt. Ungefähr 45 % der Investoren im Meeresfrüchtesektor priorisieren mittlerweile die Finanzierung nachhaltiger Betriebe. Fast 35 % der im Jahr 2023 initiierten neuen Aquakulturprojekte wurden nach anerkannten Nachhaltigkeitsstandards konzipiert. Technologische Investitionen in die Rückverfolgbarkeit, einschließlich Blockchain, machten etwa 25 % der Ausgaben für digitale Infrastruktur in der Branche aus. Rund 40 % der nachhaltigen Fisch- und Meeresfrüchtebetriebe haben sich eine grüne Finanzierung gesichert, um Wachstums- und Compliance-Initiativen zu unterstützen. Kooperationsinvestitionen, einschließlich Joint Ventures zwischen privatem und öffentlichem Sektor, sind im Jahr 2024 um 20 % gestiegen, um Projekte zur Verbesserung der Fischerei zu unterstützen und das zertifizierte Angebot zu erweitern. Der Fokus auf Innovation, Rückverfolgbarkeit und alternative Meeresfrüchtelösungen positioniert den Markt für ein erhebliches Wachstum verantwortungsvoller und widerstandsfähiger Lieferketten.
Entwicklung neuer Produkte
Die Entwicklung neuer Produkte auf dem Markt für nachhaltige Meeresfrüchte ist robust und spiegelt die steigende Präferenz der Verbraucher für umweltfreundliche und praktische Optionen wider. Ungefähr 30 % der neuen Produkteinführungen im Jahr 2023 waren mit Öko-Zertifizierungsetiketten versehen und erfüllten damit die Nachfrage der Verbraucher nach verifizierter Nachhaltigkeit. Fertiggerichte und praktische Verpackungen machten 25 % der Neueinführungen aus. Pflanzliche und hybride Meeresfrüchte-Alternativen machten 20 % der neuen Produktentwicklungen aus, angetrieben von dem Wunsch, die Umweltbelastung zu reduzieren. Rund 35 % der neu eingeführten nachhaltigen Meeresfrüchteprodukte verfügten über recycelbare oder kompostierbare Verpackungen, was ein starkes Engagement für die Abfallminimierung zeigt. Mit Nährstoffen angereicherte Meeresfrüchteprodukte, die sich an gesundheitsbewusste Verbraucher richten, verzeichneten einen Anstieg der Neueinführungen um 15 %, insbesondere in Nordamerika und Europa. Diese Innovationen unterstreichen den Fokus der Branche auf Umweltverantwortung, Gesundheit und Komfort.
Aktuelle Entwicklungen von Herstellern im Markt für nachhaltige Meeresfrüchte
- 40 % der Hersteller haben im Jahr 2023 ihre zertifizierten Produktlinien erweitert.
- 30 % der Hersteller haben im Jahr 2023 Blockchain-basierte Rückverfolgbarkeitssysteme eingeführt.
- 35 % der Unternehmen führten im Jahr 2024 pflanzliche oder hybride Meeresfrüchteprodukte ein.
- 25 % der Unternehmen führten im Jahr 2024 umweltfreundliche Verpackungslösungen ein.
- 20 % der Hersteller haben im Jahr 2023 Partnerschaften für Projekte zur Verbesserung der Fischerei geschlossen.
BERICHTSBERICHT über den Markt für nachhaltige Meeresfrüchte
Der Bericht bietet eine detaillierte Analyse des Marktes für nachhaltige Meeresfrüchte und deckt globale Marktanteile, Angebotsdynamik, Produkttrends und Wettbewerbseinblicke ab. Es deckt 100 % der weltweiten Marktverteilung ab und zeigt den gleichen Beitrag von Aquakultur und Wildfangfischerei mit jeweils 50 %. Rund 55 % der Meeresfrüchte weltweit tragen eine Öko-Zertifizierung, während 60 % der Verbraucher nachhaltige Produkte bevorzugen. Der Bericht hebt die regulatorischen Auswirkungen hervor, da 70 % der Meeresfrüchte produzierenden Länder Nachhaltigkeitsstandards umsetzen. Ungefähr 45 % der Sektormittel fließen in nachhaltige Initiativen. Der Bericht hilft Stakeholdern dabei, Wachstumschancen bei zertifizierter Versorgung, technologischer Innovation und aufstrebenden Regionen zu identifizieren und sich dabei an Umwelt- und Markttrends zu orientieren.
| Berichtsabdeckung | Berichtsdetails |
|---|---|
|
Nach abgedeckten Anwendungen |
Supermarkets, Open Markets, Hypermarkets, Fish Shops, Others |
|
Nach abgedecktem Typ |
Bivalves, Molluscs & Aquatic Invertebrates, Cephalopods, Crustaceans, Salmonids, Tuna and Tuna-like Species, Others |
|
Abgedeckte Seitenanzahl |
94 |
|
Abgedeckter Prognosezeitraum |
2025 to 2033 |
|
Abgedeckte Wachstumsrate |
CAGR von 2.8% während des Prognosezeitraums |
|
Abgedeckte Wertprojektion |
USD 15.43 Billion von 2033 |
|
Historische Daten verfügbar für |
2020 bis 2023 |
|
Abgedeckte Region |
Nordamerika, Europa, Asien-Pazifik, Südamerika, Naher Osten, Afrika |
|
Abgedeckte Länder |
USA, Kanada, Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Japan, China, Indien, Südafrika, Brasilien |
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