Marktgröße für Transkatheter-Herzklappen
Die globale Marktgröße für Transkatheter-Herzklappen belief sich im Jahr 2024 auf 2,29 Milliarden US-Dollar und wird voraussichtlich im Jahr 2025 2,65 Milliarden US-Dollar erreichen und bis 2033 weiter auf 8,58 Milliarden US-Dollar ansteigen, was einem CAGR von 15,8 % im Prognosezeitraum [2025–2033] entspricht, was auf die wachsende Nachfrage nach minimalinvasiven Herzverfahren und die zunehmende Prävalenz von Herzklappenerkrankungen zurückzuführen ist.
Der US-Markt für Transkatheter-Herzklappen machte im Jahr 2025 1,12 Milliarden US-Dollar aus, was etwa 42,3 % des weltweiten Anteils entspricht, unterstützt durch eine starke Akzeptanzrate in modernen Gesundheitseinrichtungen und eine zunehmend alternde Bevölkerung, die anfällig für Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist.
Wichtigste Erkenntnisse
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Marktgröße – Der Wert wird im Jahr 2025 auf 2,65 Milliarden US-Dollar geschätzt und soll bis 2033 voraussichtlich 8,58 Milliarden US-Dollar erreichen, was einer jährlichen Wachstumsrate von 15,8 % entspricht.
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Wachstumstreiber – 80 %+ Aortenersatz auf minimalinvasivem Weg; 98 % 30-Tage-Sicherheit in Studien; 99 % Akzeptanz des transfemoralen Zugangs; Mehrventilerweiterung.
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Trends – 185 durchschnittliche jährliche Fälle/Zentrum; 136 nationale Sätze pro Million; >10-fache regionale Zugangsvariation; Erweiterung der Kohorten mit geringer Risikoberechtigung.
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Schlüsselspieler – Edwards Lifesciences | Medtronic | Abbott | Boston Scientific | Gore Medical
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Regionale Einblicke – Nordamerika 40 %, Europa 20 %, Asien-Pazifik 30 %, Naher Osten und Afrika 10 % der gesamten Marktanteilsverteilung von Transkatheter-Herzklappen, was die Eingriffsdichte und den Zugang widerspiegelt.
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Herausforderungen – 2–3 % schwere vaskuläre Ereignisse; Herzschrittmacherimplantate erhöhen das Risiko; Ergebnisvariabilität an Standorten mit geringem Volumen; Haltbarkeitsüberwachung über 10 Jahre hinaus.
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Auswirkungen auf die Branche – 80 %+ TAVR-Dominanz im Aortentherapie-Mix; 838 Betriebsstandorte; Über 100.000 jährliche Verfahren; Neue rechtsseitige Genehmigungen beschleunigen die Akzeptanz.
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Aktuelle Entwicklungen – Erstzulassung für den Trikuspidalersatz 2024; 2024 TEER-Zulassung; 2024 koronarfreundliche Aortenplattform; 2024 Mitral-ViV-Erweiterung; 2023 TAVR der nächsten Generation.
Der Markt für Transkatheter-Herzklappen erlebt ein rasantes globales Wachstum, wobei der Gesamtmarktwert im Jahr 2024 auf rund 2,29 Milliarden US-Dollar geschätzt wird, angetrieben durch minimalinvasive Verfahren wie TAVR und TMVR. Der Aortenklappenersatz stellt die dominierende Anwendung im Segment der Transkatheter-Herzklappen dar und macht weltweit über 75 % der Gerätenutzung aus. Technologische Fortschritte – wie Einführungssysteme der nächsten Generation, Katheter mit niedrigem Profil und bildgebender Einsatz – erhöhen die Eignung für Eingriffe selbst bei Patienten mit mittlerem und niedrigem Risiko. Zunehmende FDA-Zulassungen für neuartige Geräte und das wachsende Bewusstsein unter interventionellen Kardiologen steigern die Akzeptanz von Transkatheter-Herzklappen und machen dieses Segment zum am schnellsten wachsenden Bereich in der strukturellen Herzversorgung.
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Markttrends für Transkatheter-Herzklappen
Die neuesten Trends auf dem Markt für Transkatheter-Herzklappen spiegeln die Verschiebung klinischer Protokolle hin zu einer weniger invasiven Versorgung wider. Im Jahr 2024 wurde der weltweite Umsatz mit Transkatheter-Herzklappen je nach Quelle auf 5,3 bis 5,49 Milliarden US-Dollar geschätzt. Die Geräteakzeptanz ist in entwickelten Regionen am stärksten: Auf Nordamerika entfielen im Jahr 2024 fast 48 % des weltweiten Umsatzes mit Transkatheter-Herzklappen, wobei die USA bei den Eingriffsvolumina führend waren. Unter den Klappentypen dominierte das Transkatheter-Aortenklappenverfahren mit einem Anteil von über 5,13 Milliarden US-Dollar im Jahr 2024, während Transkatheter-Mitralklappen weiterhin ein aufstrebendes Wachstumssegment sind. Die klinische Ausweitung auf Patientenkohorten mit mittlerem und niedrigem Risiko beschleunigt die Einführung von Geräten, insbesondere aufgrund neuer Leitlinienempfehlungen und einer erweiterten Kennzeichnung durch Aufsichtsbehörden. Krankenhäuser und Herzzentren integrieren zunehmend Transkatheter-Herzklappen in Standard-Behandlungsalgorithmen für Aortenstenose und Mitralinsuffizienz, während Innovationen in der Bildgebung die Verfahrenspräzision und die Patientenergebnisse verbessern.
Marktdynamik für Transkatheter-Herzklappen
Die Marktdynamik für Transkatheter-Herzklappen dreht sich um Wechselwirkungen zwischen regulatorischem Fortschritt, klinischer Akzeptanz und Wettbewerbsinnovation. Durch behördliche Genehmigungen – beispielsweise die Ausweitung von TAVR auf risikoärmere und asymptomatische Patientenpopulationen – entstehen größere in Frage kommende Patientenpools. Gleichzeitig iterieren führende Akteure weiterhin das Klappendesign mit dem Ziel, paravalvuläre Leckagen zu reduzieren, die Repositionierbarkeit zu verbessern und die Größen zu erweitern. Investitionen in Schulungsprogramme für interventionelle Kardiologen und verbesserte Verfahrensabläufe in Katheterlabors unterstützen die Akzeptanz zusätzlich. Die Wettbewerbsdynamik verändert sich: Als ein großer Wettbewerber bestimmte Märkte verließ, bauten Konkurrenten wie Edwards Lifesciences ihre Marktanteile aus, insbesondere in der Kategorie TAVR und Trikuspidal-/Mitralgeräte. In Schwellenländern beschleunigen Aufklärungskampagnen und lokale Produktlizenzen die Verbreitung lokal hergestellter Transkatheter-Herzklappen.
"Neue Indikationen und Zugangswege"
Durch die jüngsten Freigaben wurden Single-Port- und natürliche Öffnungsansätze erweitert (z. B. transanale lokale Exzision/Resektion) und es wurden inkrementelle Verfahrenspools eröffnet, die den Zugang, die Heftung und die Visualisierung von Geräten für die minimalinvasive Chirurgie (MIS) erfordern. Laufende Platzierungen – Hunderte von Systemen pro Quartal – schaffen eine größere installierte Basis für Premium-Instrumente, Energie und Bildgebungs-Upgrades; Die Lebensdauernutzung pro System erhöht die wiederkehrenden Umsätze für Portfolios minimalinvasiver chirurgischer (MIS) Geräte. Mit Tausenden von ASCs und steigenden Entlassungsraten am selben Tag (>60–70 % bei routinemäßigen laparoskopischen Eingriffen) können Lieferanten wiederverwendbare/Einwegpackungen an Durchsatz- und Infektionskontrollziele anpassen. Die Einführung von ERAS und die digitale OP-Analyse ermöglichen eine Reduzierung der Ablagen um 15–25 % und eine Reduzierung der Kamerareinigungsvorgänge um 25–30 % und unterstützen so die wertorientierte Beschaffung von Ökosystemen minimalinvasiver chirurgischer (MIS) Geräte.
"Verfahrenserweiterung und ambulante Verlagerung"
Die Nutzung von Geräten für die minimalinvasive Chirurgie (MIS) nimmt weiter zu, da das Volumen an robotischen und laparoskopischen Fällen zunimmt – die weltweiten Eingriffe auf einer führenden Roboterplattform stiegen im Jahr 2024 um etwa 17 %, während die installierte Basis bis Mitte 2025 10.000 Systeme überstieg, was den Durchsatz bei Instrumenten und Zubehör aufrechterhält. Die Infrastruktur für ambulante Chirurgie verstärkt die Nachfrage: Etwa 6.300 ASCs betreuten im Jahr 2023 etwa 3,4 Millionen Medicare-Leistungsempfänger, wobei etwa 61,3 % der Einrichtungen auf Einzelfachzentren entfielen, die standardisierte Tabletts für minimalinvasive chirurgische Geräte (MIS) bevorzugen. ERAS-Metaanalysen bringen MIS mit einer kürzeren Verweildauer und weniger Komplikationen in Verbindung; Bei mehreren Eingriffen zeigt die Laparoskopie insgesamt deutlich geringere Komplikationsraten im Vergleich zu offenen Techniken. Moderne Energieplattformen dichten Gefäße bis zu 7 mm zuverlässig ab, 4K/3D-Optiken verbessern die Tiefenwahrnehmung und eine integrierte Rauchabsaugung reduziert Partikel um 70–90 %, was unmittelbar Sicherheit und Effizienz steigert.
Marktbeschränkungen
"Kapitalintensität und Personalausstattung": Fortschrittliche Türme, Energiegeneratoren und Robotersysteme erfordern erhebliches Kapital und wiederkehrende verfügbare Ausgaben; In komplexen Fällen können minimalinvasive chirurgische Geräte (MIS) 45–60 % der gesamten Fallversorgung ausmachen. Die Lernkurve für neue Systeme umfasst häufig 20–40 beaufsichtigte Fälle; Eine Personalfluktuation im OP-Bereich um oder über 18 % verlangsamt die Standardisierung und Protokolleinhaltung. Krankenhäuser, die weniger als etwa 50 Index-MIS-Fälle pro Jahr durchführen, berichten oft von höheren Konversions- und Komplikationsraten im Vergleich zu Zentren mit hohem Volumen, was den einheitlichen Nutzen begrenzt. Die Schadensraten bei Mehrfachinstrumenten können ohne strikte Handhabung 5–8 % pro Zyklus erreichen, was zu Ausfallzeiten und ungeplanten Kosten führt.
Marktherausforderungen
"Kostendämpfung und Lieferstabilität": Unbeständige Sterilisationslogistik, Keimbelastungskontrollen und Nachbestellungen können die Verfügbarkeit minimalinvasiver chirurgischer (MIS) Geräte beeinträchtigen; Lagerpuffer erhöhen die Lagerkosten. Es ist schwierig, bei Chirurgen, Anästhesie- und Pflegeteams eine konsistente ERAS-Einhaltung und -Kompetenz von ≥80 % zu erreichen. begrenzte Simulationszeit und Lehrstellenplätze verlangsamen die Kenntnisse. Gemischte Flotten (alte Türme plus neue Roboter) erschweren Serviceverträge und Datenintegration und verzögern Effizienzgewinne im OP. Patientenfaktoren (Fettleibigkeit, Adhäsionen, komplexe Anatomie) sorgen in bestimmten Kohorten für Konversionsraten von 5–12 %, was sich auf die Aufenthaltsdauer und Wiedereinweisungen auswirkt. Einwegkomponenten erzeugen beträchtliche Abfallströme; Krankenhäuser fordern zunehmend wiederverwendbare Optionen und validierte Wiederaufbereitung, was eine Neugestaltung minimalinvasiver chirurgischer (MIS) Geräte und eine Dokumentation des Lebenszyklus erfordert.
Segmentierungsanalyse
Transkatheter-Herzklappen erfordern Cluster nach Klappentyp und Pflegeeinstellung. Aorta-Indikationen dominieren das weltweite Eingriffsvolumen, unterstützt durch die Ausweitung der Leitlinien auf Gruppen mit mittlerem und niedrigem Risiko und die breite Einführung katheterbasierter Programme in Krankenhäusern. Allein in den USA zeigen Registerzahlen etwa 98.504 kommerzielle TAVR-Fälle im Jahr 2022 und 100.501 im Jahr 2023, was ein stetiges Wachstum bei der Nutzung von Transkatheter-Herzklappen unterstreicht. Pulmonale Indikationen bleiben kleiner, aber klinisch wichtig für angeborene und rechtsseitige Erkrankungen, mit mehreren zugelassenen Systemen und verbesserten Langzeitergebnissen, die die Eignung für Transkatheter-Herzklappen über die Aortenposition hinaus erweitern.
Nach Typ
- Transkatheter-Aortenklappen (TAVR) — Das führende Segment bei Transkatheter-Herzklappen nach Eingriffsvolumen. Europas länderübergreifendes Pathway-Register und TVT-Daten aus den USA bestätigen die weitverbreitete Akzeptanz in Hunderten von Zentren, wobei in den letzten Jahren landesweit etwa 100.000 jährliche Eingriffe oder mehr durchgeführt wurden. Die Langzeitbeweislage verstärkt sich weiter: 10-Jahres-Ergebnisse zeigen eine geringe strukturelle Klappenschädigung und ein konkurrenzfähiges Überleben im Vergleich zu einer Operation, was den erweiterten Einsatz von Transkatheter-Herzklappen in Kohorten mit geringerem Risiko unterstützt und gleichzeitig die Notwendigkeit unterstreicht, Schrittmacherfrequenzen und PVL zu überwachen.
- Transkatheter-Pulmonalklappen (TPVR) – Eine kleinere, aber wachsende Nische im Bereich der Transkatheter-Herzklappen für Patienten mit reparierter angeborener Herzkrankheit und Funktionsstörung des rechtsventrikulären Ausflusstrakts. Mehrere von der FDA zugelassene Systeme (z. B. Melody und SAPIEN-3) decken unterschiedliche Anatomien ab; Zu den berichteten Ergebnissen gehören eine Mortalitätsfreiheit von etwa 90 % und ein starkes mittelfristiges Überleben ohne erneute Intervention in aktuellen Kohorten, was eine breitere Überweisung zur Transkatheter-Herzklappentherapie bei pulmonalen Indikationen unterstützt.
Auf Antrag
Aufgrund der Katheterlabor-Infrastruktur, der Arbeitsabläufe des Herzteams und der Herzchirurgie-Unterstützung vor Ort entfällt die überwiegende Mehrheit der Transkatheter-Herzklappeneingriffe auf Krankenhäuser. US-Daten zeigen, dass im Jahr 2023 838 aktive Standorte TAVR durchführen, wobei der Schwerpunkt auf Krankenhäusern mit hohem Volumen liegt, in denen die Programme mehrere hundert Fälle pro Jahr übersteigen können, was die Dominanz der Krankenhäuser bei der Lieferung von Transkatheter-Herzklappen stärkt. Kliniken fungieren als Überweisungs- und Nachsorgezentren: Sie treiben die Patientenauswahl, Diagnose und Längsüberwachung (z. B. Rhythmusüberwachung nach TAVR, Management von PVL) voran, was sich direkt auf Wiederaufnahmen und damit verbundene Lebensqualitätsergebnisse auswirkt Leistung von Transkatheter-Herzklappen.
Regionaler Ausblick auf den Markt für Transkatheter-Herzklappen
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Nordamerika ist führend bei der Einführung von Transkatheter-Herzklappen, unterstützt durch hohe Verfahrenskapazität und ausgereifte Herz-Team-Pfade; US-amerikanische Register meldeten im Jahr 2022 etwa 98,5.000 kommerzielle TAVR-Fälle und im Jahr 2023 etwa 100,5.000. Europa folgt mit einer umfangreichen multizentrischen Beteiligung in 26 Ländern und diversifizierten Zugangsmodellen, die die Programme für Transkatheter-Herzklappen weiter skalieren. Der asiatisch-pazifische Raum stellt eine wachstumsstarke Region dar, da die Bevölkerung altert und strukturelle Herzprogramme zunehmen. Haltbarkeitsdaten und Geräteiteration dürften Zulassungen und Schulungsinvestitionen beschleunigen und die Verfügbarkeit von Transkatheter-Herzklappen erweitern. Laufende Beweise für die langfristige Leistung untermauern eine breitere regionale Erstattung und die Einbeziehung in Leitlinien für Transkatheter-Herzklappen.
Nordamerika
Nordamerika bleibt das verfahrenstechnische Epizentrum für Transkatheter-Herzklappen, verankert durch starke US-Volumen und ein dichtes Netzwerk akkreditierter Zentren. Im Jahr 2023 wurden 100.501 kommerzielle TAVR-Eingriffe an 838 Standorten in den USA abgeschlossen – durchschnittlich etwa 120 Fälle pro Standort –, wobei mehrere Flaggschiffprogramme jährlich über 500–700 Fälle erreichen. TAVR stellt mittlerweile den dominierenden Ansatz für den Aortenklappenersatz in den USA dar und macht mehr als 80 % der Ersetzungen aus, was die breite Akzeptanz durch Herzteams und ausgereifte Versorgungswege widerspiegelt. Kanada verzeichnet ebenfalls einen steigenden Zugang: Ontarios Nutzung stieg von ~18,2 TAVR pro Million im Jahr 2012 auf 87,4 pro Million im Jahr 2018, und nationale Berichtsrahmen (z. B. Triage-Tools und Qualitätsprüfungen) erweitern weiterhin die Kapazität und Gleichheit der Versorgung. Diese Indikatoren unterstreichen die anhaltende Führungsrolle Nordamerikas bei der Einführung und den Ergebnissen von Transkatheter-Herzklappen.
Europa
Europa verfügt über eine breite, länderübergreifende Präsenz für Transkatheter-Herzklappen mit dokumentierten Praxismustern in 26 Ländern. Im Jahr 2021 meldeten 147 Zentren 27.223 TAVI-Fälle, durchschnittlich 185 pro Zentrum (Median 138), wobei 87 % der Fälle in speziellen Treffen des Herzteams besprochen und 99 % über einen perkutanen transfemoralen Zugang durchgeführt wurden – ein Beweis für standardisierte Arbeitsabläufe und erfahrene Bediener. In England wurden im Jahr 2022/23 7.697 TAVI-Eingriffe durchgeführt (136 pro Million Einwohner) und auf nationaler Ebene Das TAVI:SAVR-Verhältnis erreichte etwa 2,3, was die Verlagerung hin zur minimalinvasiven Therapie verdeutlicht. Daten aus Großbritannien zeigen außerdem, dass das TAVI-Volumen die chirurgische AVR übersteigt (7.111 vs. 3.538 im Jahr 2021/22), da die Programme wieder 98 % der Aktivität vor der Pandemie erreichten, was den Wachstumskurs für Transkatheter-Herzklappen in allen europäischen Systemen verstärkt.
Asien-Pazifik
Der asiatisch-pazifische Raum wandelt sich von der frühen Einführung zur Skalierung von Transkatheter-Herzklappen, angetrieben durch große Patientenpools und beschleunigte Programmeinführungen. In China stieg die Zahl der TAVR-Eingriffe von 293 im Jahr 2017 auf 7.357 im Jahr 2021, zusammen mit etwa 38.000 chirurgischen AVR-Fällen im selben Jahr – was ein bedeutendes Zeichen für die Transkatheter-Penetration ist, da Schulung, Gerätezulassungen und Zentrendichte zunehmen. Die regionalen Aussichten deuten auf ein zweistelliges Wachstum im Laufe des Jahrzehnts hin, da immer mehr Krankenhäuser katheterbasierte strukturelle Herzdienste anbieten und die Indikationen für die Transkatheter-Herzklappentherapie auf Kohorten mit mittlerem und niedrigem Risiko ausweiten. Australien, Japan und Südkorea erhöhen weiterhin die Fallzahlen durch nationale Register und die Angleichung der Erstattungen, wobei der Schwerpunkt weiterhin auf der Ergebnisverfolgung und optimierten Patientenpfaden liegt, die führende westliche Programme widerspiegeln.
Naher Osten und Afrika
Transkatheter-Herzklappenprogramme im Nahen Osten und in Afrika entwickeln sich von frühen Kompetenzzentren zu einem breiteren regionalen Zugang. Praxisnahe Daten eines aufstrebenden Zentrums in den Vereinigten Arabischen Emiraten ergaben eine 30-Tage-Gesamtmortalität von 0,6 %, einen Schlaganfall von 0,6 % und schwere Gefäßkomplikationen von 2,2 %, was im Vergleich zu US-Benchmark-Kohorten günstig ist – ein Beweis dafür, dass die Ergebnisse mit zunehmender Reife der Programme stark ausfallen können. Weitere Einzelzentrums- und Registerberichte aus Saudi-Arabien heben wachsende Verfahrenserfahrung und nachhaltige echokardiographische Verbesserungen bei der einjährigen Nachuntersuchung hervor, was auf dauerhafte Vorteile bei steigenden Volumina hinweist. Da immer mehr Katheterlabore Hybridfähigkeiten ausrüsten und Herzteams Protokolle formalisieren, wird sich der Zugang zu Transkatheter-Herzklappen erweitern, unterstützt durch Schulungskooperationen mit internationalen Standorten mit hohem Volumen und schrittweise Fortschritte bei der Erstattung.
LISTE DER WICHTIGSTEN UNTERNEHMEN AUF DEM Markt für Transkatheter-Herzklappen
- Abbott
- Gore Medical
- Boston Scientific
- St. Jude Medical
- Siemens Healthcare
- GE Healthcare
- Edwards Lifesciences
Top 2 Unternehmen nach Marktanteil:
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Edwards Lifesciences: 60 % weltweit; >70 % in den USA (TAVR-Ventile/Plattformführerschaft).
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Medtronic: 28 % weltweit; 24 % in den USA (zweitgrößte TAVR-Plattform)
Investitionsanalyse und -chancen
Das Interesse der Anleger an Transkatheter-Herzklappen wird durch ein deutliches Wachstum der Verfahren, wachsende Indikationen und eine robuste Innovationsfrequenz untermauert. In den USA umfassen Transkatheterprogramme 838 Standorte mit 100.501 gemeldeten TAVR-Eingriffen im Jahr 2023 und schaffen zuverlässige Gerätenutzung und Serviceeinnahmequellen für Krankenhauspartner und -lieferanten. Die Portfolio-Risikoreduzierung erfolgt durch benachbarte Zulassungen, die den Patientenkreis erweitern: EVOQUE wurde im Februar 2024 der erste zugelassene Transkatheter-Trikuspidalklappenersatz, während TriClip im April 2024 die US-Zulassung für die Trikuspidalreparatur erhielt – was zusammen eine beträchtliche Möglichkeit für die rechtsseitige strukturelle Herzerkrankung über Aortenerkrankungen hinaus eröffnet. Die Marktführerschaft im Bereich der Aorta bleibt wettbewerbsfähig: Evolut FX+ erhielt im März 2024 die US-Zulassung und die Kennzeichnung SAPIEN 3 Ultra RESILIA wurde im August 2024 um die Mitralklappen-in-Klappe erweitert – beides unterstützt die Umstellung auf neuere Plattformen mit Koronarzugangsfunktionen und verbesserter Haltbarkeit. Auch die Ökonomie des Gesundheitssystems begünstigt Transkatheter-Wege; Nationale Behörden melden erhebliche Geräteausgaben und heben Beschaffungsoptimierungen zur Steigerung des Durchsatzes hervor, was auf anhaltende Kapazitätsinvestitionen in Katheterlabors und Herzteams hindeutet. Diese Dynamik – breitere Indikationen, Erweiterung um mehrere Herzklappen und Kapitaleffizienz – schafft attraktive mittelfristige Möglichkeiten für Transkatheter-Herzklappen in ganz Nordamerika und sich entwickelnde internationale Märkte.
Entwicklung neuer Produkte
Die Forschungs- und Entwicklungspipelines im Bereich Transkatheter-Herzklappen schreiten in drei Richtungen voran: verbesserter Zugang und Zustellbarkeit, Haltbarkeit/Leaflet-Technologien und Ausweitung auf Nicht-Aortenklappen. Im März 2024 führte Evolut FX+ Designaktualisierungen ein, die sich auf die Erleichterung des Koronarzugangs nach der Implantation konzentrieren und eine wichtige Anforderung des Bedieners erfüllen, da das Lifetime-Management und zukünftige PCI weiterhin von entscheidender Bedeutung sind. SAPIEN 3 Ultra RESILIA hat 2024 mit der Erweiterung der US-Kennzeichnung auf die Mitralklappe in der Klappe Fortschritte gemacht, was das Vertrauen in Strategien zur Packungsbeilage und die Vielseitigkeit zwischen den Klappen widerspiegelt. Rechtsseitige Therapien haben entscheidende Fortschritte gemacht: EVOQUE erhielt im Februar 2024 die erste US-Zulassung für den Transkatheter-Trikuspidalklappenersatz, während TriClip im April 2024 die US-Zulassung für Trikuspidal-TEER erhielt, was ergänzende Reparatur- und Ersatzoptionen bietet und die Schulung vor Ort und die Überweisungsmuster beschleunigt. Im Bereich der Aorta erhielt Navitor im Januar 2023 die US-Zulassung und fügte eine moderne TAVR-Alternative mit Funktionen zur Minderung paravalvulärer Leckagen hinzu. Zusammengenommen erweitern diese Markteinführungen und Labelerweiterungen die Eignung von Patienten, unterstützen lebenslange Managementstrategien und verstärken das Innovationstempo, das Transkatheter-Herzklappen im Mittelpunkt des strukturellen Herzwachstums hält.
Aktuelle Entwicklungen der Hersteller
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27. März 2024 — Evolut FX+ (Medtronic) US-Zulassung für symptomatische schwere AS in allen Risikokategorien; frühe kommerzielle Einführung im Frühjahr/Sommer 2024.
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13. August 2024 — SAPIEN 3 / Ultra / Ultra RESILIA (Edwards) US-Kennzeichnung erweitert auf „Mitralklappe-in-Klappe“.
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2. Februar 2024 — EVOQUE (Edwards) ist der erste in den USA zugelassene Transkatheter-Trikuspidalklappenersatz.
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2. April 2024 — TriClip (Abbott) US-Zulassung für Trikuspidal-TEER; 98 % frei von schwerwiegenden unerwünschten Ereignissen nach 30 Tagen in Studien.
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17. Januar 2023 — Navitor (Abbott) US-Zulassung als TAVR-System der nächsten Generation mit PVL-reduzierenden Funktionen.
BERICHTSBERICHT über den Markt für Transkatheter-Herzklappen
Dieser Bericht über Transkatheter-Herzklappen bewertet die Einführung von Verfahren, klinische Beweise, wettbewerbsfähige Pipelines und regulatorische Fortschritte bei Aorten-, Mitral- und Trikuspidalinterventionen. Es quantifiziert die Infrastruktur für die Gesundheitsversorgung (z. B. 838 aktive US-Zentren; 100.501 TAVR-Fälle im Jahr 2023), um die Nutzung und den Reifegrad der Website zu vergleichen. Die behördliche Berichterstattung umfasst entscheidende US-Maßnahmen in den Jahren 2023–2024 – einschließlich Zulassungen/Labelerweiterungen für Navitor, Evolut FX+, SAPIEN 3 Ultra RESILIA, EVOQUE und TriClip – und bewertet deren Auswirkungen auf die Patientenberechtigung und die Herz-Kreislauf-Pfade. Klinische Praxistrends werden anhand nationaler und regionaler Datensätze profiliert, wobei die Verschiebungen hin zur Standardisierung des transfemoralen Zugangs, multidisziplinäre Entscheidungsfindung und der wachsende Anteil von Patienten mit geringerem Risiko, die über Transkatheter-Ansätze behandelt werden, detailliert beschrieben werden. Der Bericht untersucht auch Beschaffungs- und gesundheitsökonomische Hebel, die den Durchsatz und die Reduzierung der Wartelisten beeinflussen, wobei nationale Leitlinien erhebliche jährliche Ausgaben für Klappen und das Potenzial zur Steigerung der Fallzahlen durch optimierten Einkauf hervorheben. Geografische Abschnitte vergleichen die Programmdichte, Überweisungsmuster und Ergebnisse in Nordamerika, Europa, im asiatisch-pazifischen Raum und im Nahen Osten, um kurzfristige Wachstumsknoten für Transkatheter-Herzklappen abzubilden.
| Berichtsabdeckung | Berichtsdetails |
|---|---|
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Nach abgedeckten Anwendungen |
Hospital, Clinic |
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Nach abgedecktem Typ |
Transcatheter Pulmonary Valves, Transcatheter Aortic Valves |
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Abgedeckte Seitenanzahl |
117 |
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Abgedeckter Prognosezeitraum |
2024 to 2032 |
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Abgedeckte Wachstumsrate |
CAGR von 15.8% während des Prognosezeitraums |
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Abgedeckte Wertprojektion |
USD 8.58 Billion von 2033 |
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Historische Daten verfügbar für |
2020 bis 2023 |
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Abgedeckte Region |
Nordamerika, Europa, Asien-Pazifik, Südamerika, Naher Osten, Afrika |
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Abgedeckte Länder |
USA, Kanada, Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Japan, China, Indien, Südafrika, Brasilien |
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