Tilapia-Marktgröße
Der Tilapia-Markt hatte im Jahr 2024 einen Wert von 13,28 Milliarden US-Dollar und wird im Jahr 2025 voraussichtlich 13,52 Milliarden US-Dollar erreichen und bis 2034 auf 15,59 Milliarden US-Dollar anwachsen, mit einer prognostizierten jährlichen Wachstumsrate von 1,8 % im Prognosezeitraum (2025–2034).
Der US-amerikanische Tilapia-Markt wird durch die steigende Verbrauchernachfrage nach magerem Protein und nachhaltigen Meeresfrüchten angetrieben. Steigende Importe, steigende Aquakulturproduktion und zunehmende Gastronomieanwendungen tragen zu einem stetigen Marktwachstum bis 2034 bei.
Wichtigste Erkenntnisse
- Marktgröße:Der globale Tilapia-Markt hatte im Jahr 2025 einen Wert von 13,52 Milliarden US-Dollar und wird bis 2034 voraussichtlich 15,59 Milliarden US-Dollar erreichen, was einem jährlichen Wachstum von 1,8 % entspricht.
- Wachstumstreiber:Das Wachstum des Tilapia-Marktes wird durch den steigenden Konsum von Meeresfrüchten (30 %), den Ausbau der Aquakultur-Infrastruktur (25 %) und die steigende Nachfrage gesundheitsbewusster Verbraucher (20 %) vorangetrieben.
- Trends:Zu den wichtigsten Trends gehören ein stetiges Produktionswachstum (8 %), eine zunehmende kommerzielle Landwirtschaft (4 %) und die zunehmende Einführung nachhaltiger Aquakulturpraktiken (3 %).
- Hauptakteure:Die wichtigsten Produzenten auf dem globalen Tilapia-Markt sind China, Ägypten, die USA, Indonesien und die Philippinen.
- Regionale Einblicke:Der asiatisch-pazifische Raum dominiert den globalen Tilapia-Markt mit einem Anteil von etwa 70 %, angetrieben durch eine hohe Produktions- und Exportkapazität. Auf den amerikanischen Kontinent entfallen insgesamt rund 15 %, was auf die Verbrauchernachfrage in Nord- und Lateinamerika zurückzuführen ist. Auf Europa entfallen etwa 8 %, was auf den Konsum in der Lebensmittelindustrie zurückzuführen ist, während der Nahe Osten und Afrika etwa 5 % ausmachen, was auf wachsende Aquakulturaktivitäten zurückzuführen ist. Der Rest der Welt macht fast 2 % des Marktes aus, hauptsächlich Nischen- und Lokalkonsum.
- Herausforderungen:Der globale Tilapia-Markt steht vor großen Herausforderungen, darunter häufige Krankheitsausbrüche, von denen etwa 35 % der Produzenten betroffen sind, hohe Volatilität bei den Futterkosten (28 %) und komplexe Probleme bei der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften (22 %).
- Auswirkungen auf die Branche:Zu den Branchenverbesserungen zählen eine verbesserte Effizienz der Lieferkette (40 %), eine bessere Verfügbarkeit proteinreicher Lebensmittel (33 %) und höhere Einnahmen aus Exporten (27 %).
- Aktuelle Entwicklungen:Zu den jüngsten Entwicklungen, die sich auf den Markt auswirken, gehören Zölle, die sich auf etwa 15 % der chinesischen Exporte auswirken, eine bemerkenswerte Verlagerung von etwa 10 % hin zu alternativen Exportmärkten und die Einführung sensorbasierter Farmüberwachungssysteme durch etwa 9 % der Produzenten.
Der globale Tilapia-Markt verzeichnete ein deutliches Wachstum, angetrieben durch eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate (CAGR) von 4,6 % im nächsten Jahrzehnt. Dieser Anstieg ist größtenteils auf die Anpassungsfähigkeit von Tilapia an vielfältige und herausfordernde Umgebungen zurückzuführen, was ihn zu einer bevorzugten Wahl für die Aquakultur weltweit macht. Die Kosteneffizienz der Tilapia-Zucht steigert ihre Attraktivität zusätzlich und bietet den Fischzüchtern nachhaltige Gewinnspannen. Wichtige Produzenten wie China, Indonesien, Ägypten und Brasilien haben maßgeblich zur Deckung der steigenden globalen Nachfrage beigetragen. Im Jahr 2023 wurde die weltweite Tilapia-Produktion auf 6,7 Millionen Tonnen (MMT) geschätzt, was einem Anstieg von 5 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Prognosen gehen davon aus, dass die Produktion bis 2024 7,03 MMT erreichen wird. Die Erschwinglichkeit von Tilapia in Kombination mit seinen ernährungsphysiologischen Vorteilen hat seine Position als Grundnahrungsmittel in der Ernährung in verschiedenen Regionen gefestigt. Da Verbraucher zunehmend nach nachhaltigen und gesunden Fischgerichten suchen, steht der Tilapia-Markt vor einem weiteren Wachstum.
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Tilapia-Markttrends
Der Tilapia-Markt erlebt mehrere bemerkenswerte Trends, die seine Entwicklung prägen. Kulinarische Innovationen und Geschmacksvielfalt stehen im Vordergrund, wobei Unternehmen neue Rezepte und Mehrwertprodukte einführen, um den sich wandelnden Verbrauchergeschmack zu bedienen. Die Integration intelligenter Verpackungslösungen berücksichtigt Bedenken hinsichtlich Sicherheit und Frische und stärkt das Vertrauen der Verbraucher. Nachhaltigkeitspraktiken in der Aquakultur gewinnen an Bedeutung, da die Einführung integrierter multitrophischer Aquakulturen (IMTA) und Kreislaufaquakultursystemen (RAS) immer weiter verbreitet ist. Diese Methoden zielen darauf ab, die Umweltbelastung zu reduzieren und die Ressourceneffizienz zu fördern. Jährlich werden etwa 6 Millionen Tonnen Tilapia produziert, wobei China fast 30 % der weltweiten Produktion ausmacht. Die Globalisierung der Lieferketten hat den grenzüberschreitenden Vertrieb erleichtert und dafür gesorgt, dass Tilapia-Produkte auf verschiedenen Märkten zugänglich sind. Darüber hinaus unterstützen staatliche Initiativen in wichtigen Produktionsländern eine Steigerung der Produktion und verbesserte Anbautechniken, was das Marktwachstum weiter stärkt.
Dynamik des Tilapia-Marktes
Der Tilapia-Markt wird von mehreren Schlüsselfaktoren beeinflusst, die das Wachstum und die Herausforderungen vorantreiben. Der weltweit steigende Meeresfrüchtekonsum, der jährlich über 20 kg pro Kopf liegt, steigert die Nachfrage nach Tilapia als erschwinglicher und proteinreicher Alternative. China bleibt der führende Produzent und trägt fast 30 % zur gesamten weltweiten Tilapia-Produktion von 6 Millionen Tonnen bei. Handelsausweitungen und eine verbesserte Kühlkettenlogistik haben den internationalen Vertrieb verbessert, wobei die USA jährlich über 500.000 Tonnen Tilapia importieren. Das Marktwachstum steht jedoch vor Herausforderungen wie Krankheitsausbrüchen, die die Produktion um bis zu 10 % reduzieren können, und Umweltbedenken im Zusammenhang mit traditionellen Aquakulturmethoden. Technologische Fortschritte, einschließlich zirkulierender Aquakultursysteme (RAS), zielen darauf ab, diese Herausforderungen zu mildern und die Effizienz zu verbessern.
Der Tilapia-Markt bietet zahlreiche Wachstums- und Innovationsmöglichkeiten.
Der Tilapia-Markt bietet zahlreiche Wachstums- und Innovationsmöglichkeiten. Da der weltweite Fischkonsum jährlich über 20 kg pro Kopf liegt, steigt die Nachfrage nach nachhaltig gewonnenem Fisch. Produzenten können umweltfreundliche Anbaumethoden wie Kreislaufaquakultursysteme (RAS) nutzen, um umweltbewusste Verbraucher anzusprechen. Mehrwertprodukte, darunter marinierte Filets und Fertiggerichte, gewinnen an Bedeutung, wobei der Umsatz mit verarbeiteten Meeresfrüchten voraussichtlich 30 % des gesamten Tilapia-Umsatzes übersteigen wird. Aufstrebende Märkte, insbesondere in Afrika und Südostasien, verzeichnen einen erhöhten Tilapia-Verbrauch, wobei Ägypten jährlich über 1 Million Tonnen produziert, um die lokale und Exportnachfrage zu decken. Forschungsinvestitionen in krankheitsresistente Tilapia-Stämme könnten die Sterblichkeitsrate um 10–20 % senken und so die Rentabilität steigern. Darüber hinaus können kulinarische Kooperationen und Werbekampagnen das Interesse der Verbraucher steigern, insbesondere in Nordamerika, wo Tilapia bereits über 60 % der Weißfischimporte ausmacht.
Die Expansion des Tilapia-Marktes wird von mehreren Schlüsselfaktoren vorangetrieben.
Im Vordergrund steht die steigende weltweite Nachfrage nach erschwinglichen und proteinreichen Nahrungsquellen, insbesondere in Entwicklungsländern, in denen Tilapia als lebenswichtiges Protein-Grundnahrungsmittel dient. Die Anpassungsfähigkeit des Fisches an verschiedene Zuchtbedingungen macht ihn zu einer kostengünstigen Option für die Aquakultur, die sowohl für Klein- als auch für Großproduzenten attraktiv ist. Technologische Fortschritte in Aquakulturpraktiken, wie die Implementierung von RAS und IMTA, haben die Produktionseffizienz und Nachhaltigkeit verbessert, Investitionen angezogen und das Branchenwachstum gefördert. Regierungspolitische Maßnahmen, einschließlich Exportanreize und Subventionen in wichtigen Produktionsländern wie China und Indonesien, haben die Produktions- und Exportaktivitäten weiter angekurbelt. Das Bewusstsein der Verbraucher für die gesundheitlichen Vorteile des Tilapia-Verzehrs, wie etwa sein geringer Fettgehalt und sein reichhaltiges Proteinprofil, hat ebenfalls zu einer erhöhten Nachfrage beigetragen.
Marktbeschränkungen
"Trotz positiver Wachstumsindikatoren steht der Tilapia-Markt vor gewissen Herausforderungen."
Intensive Aquakulturpraktiken tragen zu Umweltproblemen bei, wobei die Aquakultur dafür verantwortlich istüber 25 %der weltweiten fischereibedingten Wasserverschmutzung. Krankheitsausbrüche wie Streptokokken-Infektionen können dazu führen10-20 %Lagerverluste, die das Angebot und die Rentabilität erheblich beeinträchtigen. Die Konkurrenz durch andere Proteinquellen ist nach wie vor stark und die weltweite Geflügelproduktion übertrifft diese100 Millionen Tonnenjährlich, was es in vielen Märkten zu einer zugänglicheren Alternative macht. Futterkosten, die darstellen50-70 %Die Produktionskosten für Tilapia schwanken je nach Rohstoffverfügbarkeit und wirken sich direkt auf die Gewinnmargen aus. Darüber hinaus wirken sich Handelsbeschränkungen und Zölle auf den weltweiten Vertrieb aus, wobei in einigen Regionen Einfuhrzölle in Höhe von bis zu 50 % erhoben werden10-15 %, was das Exportpotenzial für große Produzenten wie China und Lateinamerika einschränkt.
Marktherausforderungen
"Die Tilapia-Industrie muss mehrere Herausforderungen meistern, um ihr Wachstum aufrechtzuerhalten."
Die Tilapia-Industrie steht vor mehreren Herausforderungen, die sich auf ihr Wachstum und ihre Nachhaltigkeit auswirken. Umweltbedenken bleiben von entscheidender Bedeutung, da die intensive Aquakultur zur Wasserverschmutzung beiträgtOEtwa 70 % der weltweiten Tilapia-Produktion findet im asiatisch-pazifischen Raum statt, wo die Durchsetzung der Vorschriften unterschiedlich ist. Krankheitsausbrüche wie Streptokokken-Infektionen können zu Sterblichkeitsraten von bis zu 10–20 % führen, was erhebliche Investitionen in Biosicherheitsmaßnahmen erfordert. Steigende Futterkosten, die 50–70 % der gesamten Produktionskosten ausmachen, stellen eine Herausforderung für die Rentabilität dar und zwingen die Produzenten dazu, nach alternativen Proteinquellen zu suchen. Die Marktwahrnehmung stellt eine weitere Hürde dar, da gezüchteter Tilapia insbesondere in Nordamerika, wo über 60 % der Verbraucher wild gefangenen Fisch bevorzugen, auf Kritik stößt. Darüber hinaus wirken sich veränderte Handelspolitiken wie Einfuhrbeschränkungen und Zollschwankungen auf die globalen Lieferketten aus. Die USA importieren jährlich über 500.000 Tonnen Tilapia, was sie anfällig für regulatorische Änderungen macht.
Segmentierungsanalyse
Der Tilapia-Markt ist nach Typ, Anwendung und Region segmentiert. Nach Art dominieren ganze Tilapia und Tilapiafilet den Markt, wobei Filets den größten Anteil ausmachen60 %des weltweiten Verbrauchs aufgrund der hohen Nachfrage in der Gastronomie und im Einzelhandel. Gemessen an der Anwendung hält das Frischsegment einen erheblichen Anteil, während die Tiefkühlkategorie zunehmend an Bedeutung gewinnt und rund 3,5 Prozent aufholt40 %des weltweiten Tilapia-Umsatzes. In Bezug auf die regionale Verteilung liegt der asiatisch-pazifische Raum mit einem Beitrag von über 1,5 % an der Spitze der Produktion70 %des weltweiten Angebots, wobei China allein etwa produziert1,8 Millionen Tonnenjährlich. Nordamerika bleibt ein wichtiger Importeur, wobei die USA mehr importieren500.000 TonnenTilapia pro Jahr, hauptsächlich aus China und Lateinamerika.
Nach Typ
- Tilapia: Ganze Tilapia bleibt eine beliebte Wahl bei Verbrauchern, die frischen, unverarbeiteten Fisch bevorzugen. Seine Vielseitigkeit in verschiedenen kulinarischen Anwendungen macht es zu einem Grundnahrungsmittel in vielen Haushalten und Lebensmittelbetrieben.
- Tilapia-Filet: Tilapia-Filets richten sich an das Convenience-Segment und bieten einfache Zubereitung und gleichbleibende Qualität. Die Nachfrage nach Filets verzeichnet einen steigenden Trend, insbesondere in städtischen Gebieten, wo zeitsparende Lebensmitteloptionen sehr gefragt sind.
Auf Antrag
- Frisch: Frischer Tilapia wird wegen seines Geschmacks und seiner Textur bevorzugt, oft auf lokalen Märkten verkauft und zum sofortigen Verzehr verwendet. In Regionen mit etablierten Nassmarktsystemen ist die Präferenz für frischen Fisch groß.
- Einfrieren: Gefrorene Tilapia-Produkte verlängern die Haltbarkeit und erleichtern den Transport zu entfernten Märkten. Dieses Segment unterstützt den weltweiten Vertrieb von Tilapia und macht ihn in Regionen ohne lokale Produktion zugänglich.
- Lebensmittelverarbeitung: Verarbeiteter Tilapia wird in verschiedenen Mehrwertprodukten verwendet, darunter Fischstäbchen, Nuggets und Fertiggerichte. Diese Anwendung entspricht der wachsenden Nachfrage nach praktischen und vielfältigen Fischgerichten.
Regionaler Ausblick
Der globale Tilapia-Markt erstreckt sich über mehrere Regionen, von denen jede eine eigene Rolle in der Branche spielt.Asien-Pazifikleitet die weltweite Produktion und trägt über bei70 %des Gesamtangebots, wobei China ca. produziert1,8 Millionen Tonnenjährlich.Nordamerikaist ein wichtiger Verbraucher, wobei die USA mehr als 100 % importieren500.000 Tonnenjährlich Tilapia, hauptsächlich aus China und Lateinamerika. InEuropaDie Nachfrage steigt, die jährlichen Importe übersteigen250.000 Tonnen, angetrieben durch den wachsenden Konsum von Meeresfrüchten. DerNaher Osten und AfrikaDer Markt wächst aufgrund erhöhter Investitionen in die Aquakultur, insbesondere in Ägypten, wo über 100.000 Euro produziert werden1 Million Tonnenproduziert jährlich Tilapia und ist damit der größte Produzent außerhalb Asiens. Klimabedingungen, Regierungspolitik und technologische Fortschritte in der Aquakultur prägen weiterhin die regionale Marktdynamik.
Nordamerika
Nordamerika hält einen bedeutenden Anteil am Tilapia-Markt, wobei die Vereinigten Staaten der größte Verbraucher in der Region sind. Allein die USA importieren jährlich über 225.000 Tonnen Tilapia, hauptsächlich aus China und lateinamerikanischen Ländern. Auch Kanada trägt mit einer wachsenden Nachfrage nach gefrorenen und frischen Tilapia-Produkten erheblich zum Markt bei. Der steigende Konsum von Meeresfrüchten aufgrund des gestiegenen Bewusstseins für gesundheitliche Vorteile wie hoher Protein- und geringer Fettgehalt treibt die Nachfrage an. Auch in den USA ist der lokale Tilapia-Anbau gestiegen, wobei Staaten wie Florida und Kalifornien führend sind. Darüber hinaus haben Nachhaltigkeitsinitiativen zu einer Zunahme verantwortungsvoll gezüchteter Tilapia geführt, um umweltbewusste Verbraucher anzusprechen.
Europa
In Europa besteht eine stetige Nachfrage nach Tilapia, insbesondere in Ländern wie Spanien, Großbritannien, Deutschland und Frankreich. Die Region importiert jährlich rund 180.000 Tonnen, wobei Großbritannien und Spanien die größten Abnehmer sind. Die hohe Nachfrage in Spanien wird durch die Restaurant- und Hotelbranche getrieben, wo Tilapia häufig in mediterranen Gerichten verwendet wird. Die Europäische Union verfügt über strenge Einfuhrbestimmungen, die die Nachfrage nach Tilapia aus zertifiziert nachhaltigen Farmen erhöht haben. In Deutschland nimmt der Verbrauch von Tilapia aufgrund seiner Erschwinglichkeit im Vergleich zu anderen Fischarten wie Lachs und Kabeljau zu. Die EU investiert auch in die Forschung zur Verbesserung der Aquakultureffizienz und unterstützt Initiativen zur Tilapia-Zucht in kontrollierten Umgebungen.
Asien-Pazifik
Der asiatisch-pazifische Raum ist der größte Tilapia-Produzent; allein auf China entfallen über 1,6 Millionen Tonnen Jahresproduktion. Zur Region gehören auch wichtige Produzenten wie Indonesien, Thailand und Vietnam. China bleibt sowohl bei der Produktion als auch beim Export weltweit führend und liefert über 40 % des weltweiten Tilapia-Anbaus. Thailand und Indonesien sind aufgrund ihrer hochwertigen Aquakulturpraktiken wichtige Exporteure nach Nordamerika und Europa. Auch auf den Philippinen ist der inländische Tilapia-Verbrauch gestiegen, was auf die Erschwinglichkeit und weitverbreitete Verfügbarkeit zurückzuführen ist. Vietnams Exportmarkt ist gewachsen, und die Nachfrage aus den USA und Europa steigt. Von der Regierung unterstützte Aquakultur-Entwicklungsprogramme in der Region steigern weiterhin die Produktionskapazität.
Naher Osten und Afrika
Der Tilapia-Markt im Nahen Osten und in Afrika verzeichnete ein stetiges Wachstum, insbesondere in Ägypten, das jährlich über 1,2 Millionen Tonnen produziert. Ägypten ist der größte Tilapia-Produzent in Afrika und beliefert sowohl inländische als auch regionale Märkte. Südafrika ist ein weiterer wichtiger Akteur mit einer wachsenden Aquakulturindustrie, die durch Regierungsinitiativen vorangetrieben wird. Im Nahen Osten importieren Länder wie Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate große Mengen Tilapia, um den lokalen Bedarf an Meeresfrüchten zu decken. Der afrikanische Markt wird durch steigende Investitionen in Aquakultur und verbesserte Fischzuchttechnologien angetrieben. In Uganda und Nigeria entwickelt sich der Tilapia-Anbau zu einer wichtigen Wirtschaftsaktivität, die Arbeitsplätze schafft und Initiativen zur Ernährungssicherheit unterstützt.
LISTE DER WICHTIGSTEN UNTERNEHMEN IM Tilapia-Markt im Profil
- Guangdong Immergrün
- Kafr El-Sheikh-Fisch
- Königliche Quellen
- PT Central Proteina Prima
- Sarangani-Bucht
- CP Foods
- GeneSeas,
- Vinh Hoan
- Acuacultivos El Guajaro
- Industrielle Pesquera Santa Priscila
- Entwicklung der Aquakultur in Myanmar
- GST-Gruppe
- Quelle der Nilfischfarm
- Afil Aqua Fisch
Top-Unternehmen mit dem höchsten Marktanteil
- Guangdong Evergreen (China) -12,5 % Marktanteil
- Regal Springs (USA) -10,2 % Marktanteil
Investitionsanalyse und -chancen
Investitionen in den Tilapia-Markt werden durch die steigende Nachfrage nach nachhaltigen Meeresfrüchten, Fortschritte in der Aquakulturtechnologie und staatliche Anreize vorangetrieben. Im Jahr 2023 wurden weltweit über 2,5 Milliarden US-Dollar in die Aquakultur-Infrastruktur investiert, wobei ein erheblicher Teil in die Tilapia-Zucht floss. Länder wie China, Ägypten und Indonesien erhielten große Investitionen in RAS (Recirculated Aquaculture Systems), um die Ertragseffizienz zu steigern. Die Europäische Union hat 150 Millionen Euro für nachhaltige Aquakulturprojekte bereitgestellt und damit Tilapia-Anbauinitiativen unterstützt. Mit dem Aufkommen pflanzlicher und alternativer Proteinquellen sind hybride Tilapia-Futtermittel entstanden, die die Abhängigkeit von Fischmehl verringern. Investoren interessieren sich auch für Blockchain-basierte Rückverfolgbarkeitslösungen, um die Einhaltung von Qualität und Nachhaltigkeit sicherzustellen.
Entwicklung neuer Produkte
Die jüngsten Produktentwicklungen auf dem Tilapia-Markt konzentrieren sich auf Mehrwertprodukte wie vorgewürzte Filets und küchenfertige Optionen. Im Jahr 2023 wurden weltweit über 500 neue Tilapia-basierte Produkte auf den Markt gebracht, wobei die Nachfrage nach biologischen und antibiotikafreien Sorten zunahm. Auf dem US-Markt wurden geräucherte Tilapia-Filets eingeführt, die im Einzelhandelssegment immer beliebter wurden. In China haben sich gefriergetrocknete Tilapia-Snacks als proteinreiche Alternative für gesundheitsbewusste Verbraucher etabliert. Darüber hinaus haben verbesserte Züchtungstechniken zur Entwicklung schneller wachsender Tilapia-Stämme geführt und so die Produktionsraten verbessert. Unternehmen erforschen auch pflanzliche und algenbasierte Futtermittel, um die Umweltbelastung zu verringern.
Aktuelle Entwicklungen der Hersteller (2023-2024)
- Königliche Quellenbrachte eine Premium-Bio-Tilapia-Linie auf den Markt und erweiterte damit seine Marktreichweite in Nordamerika.
- Vinh Hoanführte gefrorene Tilapia-Filets mit umweltfreundlicher Verpackung ein und zielte auf europäische Märkte ab.
- Guangdong Immergrüninvestierte 50 Millionen US-Dollar in fortschrittliche Aquakultursysteme, um die Produktion zu steigern.
- CP Foodshat sich mit einer thailändischen Universität zusammengetan, um krankheitsresistente Tilapia-Rassen zu entwickeln.
- Industrielle Pesquera Santa Priscilaerweiterte seine Tilapia-Verarbeitungsanlage und erhöhte die Produktionskapazität um 30 %.
BERICHTSBERICHT über den Tilapia-Markt
Der Tilapia-Marktbericht bietet eine eingehende Analyse von Produktion, Verbrauch, Handelstrends, Hauptakteuren und Investitionsmöglichkeiten. Die weltweite Tilapia-Produktion übersteigt6 Millionen Tonnen pro Jahr, wobei China rund einen Beitrag leistet1,8 Millionen Tonnenund Ägypten produzierte mehr1 Million TonnenDamit sind sie die beiden größten Produzenten. Der Bericht beleuchtet Import-Export-Trends und stellt fest, dass die USA mehr als importieren500.000 TonnenTilapia jährlich, während Europa über importiert250.000 Tonnen. Es untersucht auch technologische Fortschritte, wie z. B. Kreislaufaquakultursysteme (RAS), die die Nachhaltigkeit verbessern. Behandelt werden regulatorische Richtlinien, die sich auf die Branche auswirken, Einblicke in die Wettbewerbslandschaft sowie Preisdynamik und zukünftige Marktprognosen.
| Berichtsabdeckung | Berichtsdetails |
|---|---|
|
Nach abgedeckten Anwendungen |
Fresh,Freezing,Food Processing |
|
Nach abgedecktem Typ |
Tilapia,Tilapia Fillet |
|
Abgedeckte Seitenanzahl |
112 |
|
Abgedeckter Prognosezeitraum |
2025 to 2034 |
|
Abgedeckte Wachstumsrate |
CAGR von 1.8% während des Prognosezeitraums |
|
Abgedeckte Wertprojektion |
USD 15.31 Billion von 2034 |
|
Historische Daten verfügbar für |
2020 bis 2023 |
|
Abgedeckte Region |
Nordamerika, Europa, Asien-Pazifik, Südamerika, Naher Osten, Afrika |
|
Abgedeckte Länder |
USA, Kanada, Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Japan, China, Indien, Südafrika, Brasilien |
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