Globale Marktgröße für selbstfahrende Artillerie
Der globale Markt für selbstfahrende Artillerie wurde im Jahr 2024 auf 0,966 Milliarden US-Dollar geschätzt und wird im Jahr 2025 voraussichtlich etwa 1,01 Milliarden US-Dollar erreichen. Im Prognosezeitraum wird der Markt voraussichtlich erheblich wachsen und bis 2033 1,55 Milliarden US-Dollar erreichen, was einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 5,4 % von 2025 bis 2033 entspricht. Dieses Wachstum wird durch die zunehmende Verteidigung vorangetrieben Budgets, zunehmender Schwerpunkt auf der Modernisierung der Artillerie und der Integration fortschrittlicher Feuerkraftsysteme mit digitalen Zieltechnologien. Selbstfahrende Artillerieeinheiten werden in der modernen Kriegsführung aufgrund ihrer verbesserten Mobilität, Automatisierung und Fernkampffähigkeiten, die sowohl bei Offensiv- als auch bei Defensivoperationen von entscheidender Bedeutung sind, immer wichtiger.
Der US-amerikanische Markt für selbstfahrende Artillerie bleibt eine dominierende Kraft und macht im Jahr 2024 etwa 27,4 % des Weltmarktanteils aus. Dieser beträchtliche Anteil wird durch kontinuierliche militärische Modernisierungsbemühungen vorangetrieben, darunter das Extended Range Cannon Artillery (ERCA)-Programm der US-Armee und Investitionen in Präzisionsfeuer mit großer Reichweite. Darüber hinaus beschleunigen Kooperationsverträge mit wichtigen Herstellern im Verteidigungsbereich wie BAE Systems und General Dynamics den Einsatz von Systemen der neuen Generation. Der strategische Fokus des US-Militärs auf Machtprojektion und Einsatzbereitschaft treibt weiterhin die Nachfrage nach fortschrittlichen, manövrierfähigen Artillerieplattformen für alle Kampfszenarien voran.
Wichtigste Erkenntnisse
- Marktgröße:Der Wert liegt im Jahr 2025 bei 1,01 Milliarden und wird bis 2033 voraussichtlich 1,55 Milliarden erreichen, was einem jährlichen Wachstum von 5,4 % entspricht.
- Wachstumstreiber:25 % Anstieg beim Kauf von 155-mm-Haubitzen, 20 % Anstieg bei der Flottendigitalisierung, 18 % Anstieg bei der Beschaffung von Lenkmunition
- Trends:31 % Einführung von KI-Feuerleittechnologie, 22 % Ausbau beim Einsatz von Radartillerie, 16 % Wachstum bei modularen Turmkonfigurationen
- Hauptakteure:Hanwha Defence, BAE Systems, Krauss-Maffei Wegmann, Nexter Systems, Uralvagonzavod
- Regionale Einblicke:Asien-Pazifik 42,2 %, Europa 25,5 %, Naher Osten und Afrika 24 %, Nordamerika 8,3 %; regionale Nachfrage, angetrieben durch Konfliktgebiete, Modernisierung und Exporte
- Herausforderungen:30 % Wachstum der Plattformgewichte, 27 % Anstieg der Forschungs- und Entwicklungskosten, 24 % Anstieg bei Problemen bei der Integration intelligenter Komponenten
- Auswirkungen auf die Branche:33 % Steigerung beim Einsatz von Fernzielen, 21 % Steigerung der Investitionen in die lokale Produktion, 19 % Steigerung bei der Erweiterung der Artillerieflotte
- Aktuelle Entwicklungen:22 % Anstieg bei den Exporten von Kettenartillerie, 20 % Anstieg bei automatischen Ladegeräten, 18 % Anstieg bei NATO-Standard-Upgrades
Der Markt für selbstfahrende Artillerie ist eine dominierende Kraft im breiteren Segment der Artilleriesysteme und macht etwa 40 % der weltweiten Nachfrage nach Artillerieplattformen aus. Im Jahr 2024 hatte dieses Segment eine geschätzte Marktgröße von 9,29 Milliarden US-Dollar, wobei Radplattformen etwa 46 % und Raupensysteme etwa 54 % ausmachten. Der Markt wird durch verstärkte Modernisierungsbemühungen im Verteidigungsbereich und zunehmende geopolitische Spannungen angetrieben, wobei Systeme des Kalibers 155 mm aufgrund ihrer größeren Reichweite und Vielseitigkeit führend sind. Der Einsatz gelenkter Munition hat erheblich zugenommen und macht fast 60 % der neuen Aufträge für selbstfahrende Artillerie aus.
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SelbstMarkttrends für angetriebene Artillerie
Der Markt für selbstfahrende Artillerie erlebt mehrere transformative Trends, die durch solide Daten gestützt werden. Mobilität bleibt von größter Bedeutung: Radplattformen erfreuen sich bei schnellen Einsatzszenarien zunehmender Beliebtheit, während Raupensysteme bei Schwerlast- und Überlandeinsätzen weiterhin die Vorherrschaft behalten. Im Jahr 2024 machten Radsysteme 46 % der Gesamtausgaben für selbstfahrende Artillerie aus, ein Anstieg im Vergleich zu den Vorjahren. Neue Technologien wie automatisierte Ladesysteme und KI-gestützte Feuerkontrolle werden integriert, insbesondere in erstklassige Systeme wie CAESAR Mark II, das ballistischen Schutz und KI-Konnektivität umfasst. Kalibertrends zeigen, dass 155-mm-Systeme die Alternativen übertreffen und den Großteil der laufenden Modernisierungsprogramme ausmachen. Im Jahr 2023 machten gelenkte Munition etwa 60 % der neuen Artillerieverträge aus, was die Bedeutung von Präzision unterstreicht. Regional gesehen hält selbstfahrende Artillerie 40 % des weltweiten Artilleriemarktes und übertrifft mit 31,2 % Mehrfachraketensysteme. Der asiatisch-pazifische Raum war mit einem Nachfrageanteil von 42,2 % führend bei der Einführung, während Nordamerika mit 8,3 % zurückblieb. Auch urbane und hybride Kriegsführungskontexte prägen die Nachfrage: Kettengeschütze leichten und mittleren Kalibers werden aufgrund ihrer Mobilität und schnellen Schuss- und Schussfähigkeit bevorzugt.
SelbstMarktdynamik für angetriebene Artillerie
Zu den dynamischen Kräften im Markt für selbstfahrende Artillerie zählen erhöhte Verteidigungsbudgets und zunehmende geopolitische Spannungen, die zu einer Auffüllung der Lagerbestände führen, während technologische Innovationen die Modernisierungsbemühungen beschleunigen. Intelligente Zielsysteme, automatisiertes Laden, KI-gestützte ballistische Berechnung und netzwerkzentrierte Konnektivität werden zu Standardfunktionen. Die operativen Anforderungen aktueller Konflikte verstärken Schießereien und Fernkampfeinsätze. Allerdings stellen steigende F&E-Kosten und die komplizierte Integration fortschrittlicher Systeme Herausforderungen bei der Einführung dar. Umgekehrt gleichen diese Probleme durch Nachrüstprogramme für Legacy-Plattformen wie den M109A7 Paladin und Entwicklungsinitiativen mit erweiterter Reichweite aus und verlängern die Lebenszyklen und die Betriebsbereitschaft. Die Diversifizierung der Flotte – mit Ketten-, Rad- und Hybridlösungen – erhöht die Flexibilität der nationalen Lagerbestände.
Fortschrittliche Munition und modulare Plattformen
Modulare Upgrades und Präzisionsmunition stellen bedeutende Wachstumspfade für den Markt für selbstfahrende Artillerie dar. Mittlerweile machen Lenkgeschosse fast 60 % der Neuanschaffungen von Artilleriewaffen aus. Programme wie CAESAR Mark II beinhalten KI-gestützte Feuerleitsysteme und modulare Fahrwerkssysteme. Der Trend zu Plug-and-Play-Komponenten – austauschbare Türme, Motoren, Sensoren – bietet Nachrüstflexibilität und Kosteneffizienz für Raupenplattformen. Der zunehmende Einsatz der Drohnenkoordination zur Zielerfassung steigert auch die Nachfrage nach selbstfahrender Artillerie, die zu vernetzten Angriffen und autonomem Betrieb fähig ist.
Geopolitische Spannungen und Verteidigungsmodernisierung
Der Markt für selbstfahrende Artillerie boomt aufgrund der raschen Modernisierung der Verteidigung in Europa, Asien und Nordamerika. Im Zeitraum 2023–24 stiegen die weltweiten Käufe von 155-mm-Selbstfahrhaubitzen um über 25 %. Auf den asiatisch-pazifischen Raum allein entfielen 42,2 % des Bedarfs an selbstfahrender Artillerie, was die zunehmende regionale Sicherheitsdynamik widerspiegelt. Die NATO-Staaten steigerten unter dem Einfluss anhaltender Konflikte ihre Artillerieausgaben im Zeitraum 2023–2024 um etwa 20 %. Zu den wichtigsten Beschaffungsverträgen gehören CAESAR Mark II-Einheiten für Frankreich und die K9-Übernahme Rumäniens durch Hanwha Aerospace mit 54 gelieferten Einheiten. Diese Trends verdeutlichen das wachsende Interesse an mobilen Feuerkraftsystemen.
Fesseln
"Budgetbeschränkungen und Plattformkosten"
Budgetbeschränkungen und hohe Systemkosten verlangsamen die Einführung neuer selbstfahrender Artilleriemärkte in ausgewählten Regionen. Trotz Modernisierungsbestrebungen sind die Gesamtbeschaffungsbudgets in mehreren osteuropäischen Ländern begrenzt – die Artillerieausgaben sind auf etwa 15 % der gesamten Verteidigungsausgaben beschränkt. In Lateinamerika hat die begrenzte Beschaffungskapazität dazu geführt, dass der Umsatz mit selbstfahrender Artillerie bei etwa 5 % pro Jahr stagniert. Darüber hinaus erfordern Raupenplattformen, die 54 % des Marktanteils dominieren, umfangreiche Wartungs- und Logistikunterstützung, die sich oft über eine Betriebslebensdauer von 30 Jahren erstreckt. Diese Faktoren verlängern die Anschaffungszeiten und begrenzen die Flottenerweiterung.
HERAUSFORDERUNG
"Integrationskomplexität und Überlebensfähigkeit"
Die Integration fortschrittlicher Technologien in selbstfahrende Artillerie bringt logistische und taktische Hürden mit sich. Moderne Systeme erfordern komplexe Software- und Elektronikarchitekturen, was die Kosten und den Wartungsaufwand erhöht. Die Überlebensfähigkeit gegenüber Bedrohungen durch Gegenbatterien ist eine zentrale Herausforderung: Etwa 30 % der Kettenartillerieeinheiten in den jüngsten Konflikten wurden beschädigt. Darüber hinaus schränkt die Gewichtszunahme durch Panzerung und Elektronik die Mobilität ein – die Gewichtsbeschränkungen sind bei den neuesten Designs um 15 % gestiegen –, was zu einer Herausforderung beim Gleichgewicht zwischen Schutz und Bedienbarkeit führt.
Segmentierungsanalyse
Der Markt für selbstfahrende Artillerie ist hauptsächlich nach Plattformtyp (Ketten- vs. Radartillerie) und Anwendung (Verteidigungseinsätze vs. Kriegsszenarien) segmentiert. Raupensysteme dominieren bei hochintensiven Konflikten und unebenem Gelände, wohingegen Radsysteme bei schnellem Einsatz und in städtischen Umgebungen glänzen. Die Kalibersegmentierung bevorzugt 155-mm-Systeme aufgrund ihrer Reichweite und Vielseitigkeit, während leichte Plattformen (105 mm) für Luft- und Schnellreaktionseinsätze verwendet werden. Was die Anwendung betrifft, bleibt die Feldartillerie im Vordergrund, ergänzt durch Küstenverteidigungs- und Panzerabwehrfunktionen. Der Markt segmentiert sich auch nach Subsystemen – Geschütztürme, Triebwerke, Feuerleitsysteme, Munition –, wobei Nachrüst-Upgrades eine nennenswerte Einnahmequelle darstellen.
Nach Typ
- Verfolgtes Selbst-angetriebene Artillerie:Kettenplattformen dominieren den Markt für selbstfahrende Artillerie mit einem Wertanteil von 54 % im Jahr 2024. Diese Systeme bieten überlegene Geländemobilität und sind in Kombination mit fortschrittlicher Feuerkontrolle optimal für hochintensive Schlachtfelder. Sie erfreuen sich großer Beliebtheit in Regionen mit anspruchsvollem Gelände – Nordamerika, Osteuropa und dem gebirgigen Asien – und machen etwa 60 % der verfolgten Bestellungen aus. Der M109A7 Paladin ist mit rund 850 aktiven Einheiten nach wie vor Standard bei den US- und NATO-Streitkräften. Verbesserte Varianten umfassen 52-Kaliber-Röhren und schnellere Nachladesysteme.
- Selbst auf Rädern-angetriebene Artillerie:Die selbstfahrende Artillerie auf Rädern hatte im Jahr 2024 einen Marktanteil von rund 46 % und wurde bei Expeditionseinsätzen und in städtischen Szenarien bevorzugt. Der an Frankreich vergebene CAESAR 6×6 Mark II-Auftrag umfasst 109 Systeme und zeigt das wachsende Vertrauen in Radplattformen. Radsysteme sind wirtschaftlicher im Betrieb, leichter und für höhere Straßengeschwindigkeiten (bis zu 80 km/h) geeignet, was im Vergleich zu Kettenfahrzeugen eine schnelle Neupositionierung und geringere Wartungskosten gewährleistet.
Auf Antrag
- Verteidigung:Auf dem Markt für selbstfahrende Artillerie machen rein defensive Operationen fast 55 % des Ausrüstungseinsatzes aus, insbesondere in NATO- und ASEAN-Ländern, die sich auf Abschreckung und statische Verteidigungsstellungen konzentrieren. Diese Einheiten sind mit gelenkter Langstreckenmunition und intelligenter Munition ausgestattet. Ungefähr 30 % der verteidigungsorientierten Artillerieeinheiten verfügen mittlerweile über autonome Zielsensoren, um die Genauigkeit zu erhöhen.
- Krieg:Kampfeinsätze in Konfliktgebieten machen etwa 45 % des gesamten Feldeinsatzes aus. Schnelle Schieß- und Schießtaktiken dominieren, was dazu führt, dass Kettensysteme 70 % der in umkämpften Gebieten eingesetzten Artillerie ausmachen. Die Verlustraten in aktiven Theatern stiegen im Jahr 2023 auf 30 %, was die Herausforderungen in Bezug auf Überlebensfähigkeit und Mobilität unterstreicht. Bei den Modernisierungsbemühungen stehen Präzision auf große Distanz, verbesserte Läufe und ein verbesserter Gegenfeuerschutz im Vordergrund.
Regionaler Ausblick
Der Markt für selbstfahrende Artillerie weist eine starke und regional vielfältige Präsenz in Nordamerika, Europa, im asiatisch-pazifischen Raum sowie im Nahen Osten und in Afrika auf. Der asiatisch-pazifische Raum führt mit dem höchsten Anteil aufgrund der gestiegenen Beschaffung aus China, Südkorea und Indien. Europa stärkt seine Fähigkeiten durch Modernisierungsprogramme der NATO, während Nordamerika in Präzisionssysteme mit großer Reichweite investiert. Der Nahe Osten und Afrika sind zwar kleiner, expandieren jedoch aufgrund laufender Militärreformen und Waffenimportabkommen stetig. Regionale Strategien unterscheiden sich: Während Asien sich auf Produktion und Export konzentriert, legt Europa Wert auf Interoperabilität und Nordamerika priorisiert KI-gestützte Systeme mit hoher Reichweite für eine schnelle Reaktion auf dem Schlachtfeld.
Nordamerika
Nordamerika macht etwa 8,3 % des Marktes für selbstfahrende Artillerie aus. Die Vereinigten Staaten dominieren den Anteil der Region mit umfangreichen Upgrades ihrer M109A7 Paladin-Systeme, die insgesamt über 850 einsatzbereite Einheiten umfassen. US-Investitionen konzentrieren sich auf Kanonenartillerie mit größerer Reichweite und die Integration von Präzisionsschlagfähigkeiten. Kanada und Mexiko leisten einen geringfügigen Beitrag, wobei Kanada ausgewählte Kettenplattformen für NATO-Operationen einsetzt. Der Beschaffungstrend der Region basiert stark auf Mobilität, Überlebensfähigkeit und Automatisierung. Der Schwerpunkt auf netzwerkzentrierter Kriegsführung hat zur Integration intelligenter Munition und digitaler Feuerleitsysteme geführt, wodurch die taktische Leistung bei Multi-Domain-Operationen gesteigert und die Fähigkeiten gemeinsamer Streitkräfte unterstützt wurden.
Europa
Europa hält fast 25,5 % des Marktes für selbstfahrende Artillerie, angeführt von Deutschland, Frankreich, Polen und dem Vereinigten Königreich. Deutschland nutzt das PzH 2000-System mit über 180 Einheiten im Einsatz, während Frankreich mehr als 100 CAESAR-Radplattformen betreibt. Polen hat Großaufträge für K9 Thunder-Einheiten zur Stärkung seiner östlichen Verteidigungsanlagen erteilt. Die EU-Länder konzentrieren sich auf die Verbesserung der Interoperabilität, die Verbesserung der NATO-Standards und die Verringerung der Abhängigkeit von veralteter Schleppartillerie. Es wird erwartet, dass über 65 % der europäischen Artillerieflotte bis 2028 modernisiert werden. Radsysteme erfreuen sich aufgrund ihrer überlegenen Mobilität und geringeren Lebenszykluskosten im Vergleich zu Ketteneinheiten zunehmender Beliebtheit.
Asien-Pazifik
Der asiatisch-pazifische Raum ist mit einem Marktanteil von 42,2 % führend auf dem Markt für selbstfahrende Artillerie. China, Südkorea und Indien sind die größten Beitragszahler. Südkorea hat über 1.000 K9 Thunder-Einheiten stationiert, während Indien die Integration von K9 Vajra-T-Systemen im Rahmen seiner Make in India-Initiative fortsetzt. Chinas PLA betreibt sowohl Raupen- als auch Radvarianten in großen Mengen und investiert neu in Systeme mit einem Kaliber von 155 mm. Auch Japan, Indonesien und Australien verbessern ihre Artilleriefähigkeiten. Die Region konzentriert sich auf Eigenständigkeit, lokale Produktion und Technologie zur Reichweitenerweiterung. Großvolumige Beschaffungen und Exportinitiativen asiatischer OEMs festigen die Dominanz der Region sowohl bei inländischen als auch bei globalen Verträgen.
Naher Osten und Afrika
Der Nahe Osten und Afrika tragen etwa 24 % zum globalen Markt für selbstfahrende Artillerie bei. Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate sind mit mehreren Verträgen für CAESAR- und K9 Thunder-Systeme die größten Käufer der Region. Das türkische T-155-Fırtına-Programm steigert die heimische Produktion. In Afrika sind Algerien und Ägypten aufstrebende Käufer, die moderne Kettenartillerieplattformen zur Grenzsicherung und regionalen Konfliktbereitschaft erwerben. Auch israelische Systeme wie ATMOS werden regional eingesetzt. Die Nachfrage wird durch Grenzbedrohungen, Anti-Terror-Einsätze und die Modernisierung veralteter Lagerbestände angetrieben. Über 60 % der in dieser Region eingesetzten Plattformen sind aufgrund der Gelände- und Haltbarkeitsvorteile Ketteneinheiten.
Liste der wichtigsten Unternehmensprofile auf dem Markt für selbstfahrende Artillerie
- Hanwha-Verteidigung
- Krauss-Maffei Wegmann
- Nexter-Systeme
- YugoImport
- Huta Stalowa Wola
- Soltam-Systeme
- ST-Kinetik
- Uralwagonsawod
- BAE-Systeme
- Denel Land Systems
- EXCALIBUR-ARMEE
- KONSTRUKTA
- Lockheed Martin
Die beiden größten Unternehmen nach Marktanteil:
- Hanwha-Verteidigung – 21,4 %
- BAE-Systeme – 18,6 %
Investitionsanalyse und -chancen
Der Markt für selbstfahrende Artillerie erlebt eine erhöhte Investitionsdynamik, die durch geopolitische Instabilität und militärische Bereitschaftsauflagen angeheizt wird. Im Jahr 2023 stellten über 45 Länder neue Mittel für die Modernisierung der Artillerie bereit. Der asiatisch-pazifische Raum verzeichnete die höchste Zuteilung, wobei Südkorea stark in die Produktions- und Exportkapazitäten von K9 Thunder investierte. Polen schloss Verträge im Wert von über 3 Milliarden US-Dollar ab, um seine Artillerieflotte zu verbessern. Im Haushalt des US-Verteidigungsministeriums sind zusätzliche Mittel für Plattformen mit erweiterter Reichweite wie ERCA vorgesehen. Europäische Länder wie Deutschland und Frankreich kofinanzieren grenzüberschreitende Forschungs- und Entwicklungsinitiativen zur Verbesserung von Genauigkeit und Mobilität. Die Nachfrage nach modularen Artillerielösungen hat in Indien und Israel zu neuen Produktionslinien geführt. Schwellenländer wie Ägypten und Brasilien prüfen Joint-Venture-Montagewerke, um die Abhängigkeit von Importen zu verringern. Darüber hinaus nehmen öffentlich-private Partnerschaften zu, wobei Verteidigungshersteller mit Forschungsinstituten zusammenarbeiten, um KI-integrierte Zielsysteme und intelligente Munition zu entwickeln. Wachstumsstarke Märkte priorisieren wartungsarme, transportable Systeme, die für die hybride Kriegsführung geeignet sind. Insgesamt verlagert sich die Investitionslandschaft nicht nur hin zur Anschaffung von Systemen, sondern auch zur Gewährleistung langfristiger Nachhaltigkeit durch Lebenszyklusunterstützung, Flottendigitalisierung und lokale Fertigung. Diese Trends verstärken die globale Expansion des Marktes für selbstfahrende Artillerie.
Entwicklung neuer Produkte
Der Markt für selbstfahrende Artillerie unterliegt einem rasanten Wandel durch die weltweite Einführung neuer und verbesserter Systeme. Im Jahr 2023 rüstete Hanwha Defense seine K9A2-Variante mit automatischem Laden und KI-unterstützter Zielerfassung auf und erhöhte die Schussgeschwindigkeit um 25 %. BAE Systems stellte eine digitale Befehlsvariante des M109A7 mit Echtzeit-Datenverbindungsintegration vor. Das französische Unternehmen Nexter Systems hat CAESAR Mark II mit verbesserter Panzerung, integriertem GPS und 8×8-Mobilität für eine bessere Leistung im Gelände auf den Markt gebracht. ST Kinetics brachte den Primus 2 der nächsten Generation mit verbessertem Rückstoßmanagement und geringerem Gewicht für den Stadtkrieg auf den Markt. Uralwagonsawod hat Russlands Msta-S um Satellitennavigation und fortschrittliche Wärmebildvisiere erweitert. Diese Entwicklungen spiegeln den Vorstoß hin zu intelligenteren, autonomeren Plattformen wider, die Bedrohungen präziser bekämpfen können. Darüber hinaus gewinnen leichte Radartilleriemodelle aufgrund logistischer Vorteile bei städtischen und amphibischen Einsätzen an Bedeutung. Parallel dazu entwickeln Hersteller proprietäre intelligente Munition mit größerer Reichweite, die den logistischen Aufwand reduziert und die Schlageffizienz verbessert. Der Trend ist in den USA, Europa und im asiatisch-pazifischen Raum beständig, wo Innovationen durch die Notwendigkeit von Überlebensfähigkeit, Geschwindigkeit und Präzision vorangetrieben werden. Diese Produktfortschritte werden das nächste Jahrzehnt des Wettbewerbs auf dem Markt für selbstfahrende Artillerie prägen.
Aktuelle Entwicklungen
- Im Jahr 2023 beschaffte Polen im Rahmen seiner strategischen Modernisierungsinitiative 212 K9 Thunder-Einheiten.
- BAE Systems begann Anfang 2024 mit dem Testen digitaler M109A7-Varianten mit Echtzeit-Gefechtsfeldsensorintegration.
- Nexter Systems lieferte im dritten Quartal 2023 18 CAESAR Mark II-Systeme nach Belgien.
- Indien produzierte im Jahr 2023 im Rahmen des Make in India-Programms 70 K9 Vajra-T-Einheiten.
- Anfang 2024 sicherte sich Südkorea Exportverträge für K9-Einheiten nach Australien und Norwegen, wodurch die Gesamtlieferungen um 18 % stiegen.
Berichterstattung melden
Der Marktbericht für selbstfahrende Artillerie bietet eine detaillierte Analyse globaler Trends, regionaler Entwicklungen, Marktsegmentierung und strategischer Initiativen der wichtigsten Akteure. Es untersucht die aktuelle und prognostizierte Nachfrage in den Ketten- und Radsegmenten und bewertet deren jeweilige militärische Anwendungen sowohl in der Verteidigung als auch in der Kriegsführung. Der Bericht behandelt wichtige Beschaffungsprogramme, Plattform-Upgrades und Verteidigungskooperationen weltweit. Es umfasst eine detaillierte Segmentierung nach Kaliber, Mobilitätstyp und Anwendung. Der Bericht präsentiert auch Investitionstrends, einschließlich grenzüberschreitender Verteidigungspartnerschaften und inländischer Produktionspolitik. Es bewertet Produktinnovationen und ihre Auswirkungen auf das Schlachtfeld. Detaillierte Profile der Hauptakteure beleuchten Flottengröße, Produktionskapazitäten, neue Produktpipelines und Exportmengen. Der Bericht liefert regionalspezifische Daten, darunter Nordamerikas Fokus auf Langstreckenartillerie, Europas NATO-orientierte Modernisierungen, die großvolumigen Beschaffungen im asiatisch-pazifischen Raum sowie die Modernisierungsinitiativen im Nahen Osten und in Afrika. Das Dokument dient als Entscheidungshilfe für OEMs, Regierungen, Auftragnehmer und Logistikdienstleister. Darüber hinaus werden zukünftige Wachstumschancen, Branchenherausforderungen und technologische Störungen bewertet, die die Marktentwicklung prägen.
| Berichtsabdeckung | Berichtsdetails |
|---|---|
|
Nach abgedeckten Anwendungen |
Defense,Warfare |
|
Nach abgedecktem Typ |
Tracked Self-propelled Artillery,Wheeled Self-propelled Artillery |
|
Abgedeckte Seitenanzahl |
98 |
|
Abgedeckter Prognosezeitraum |
2025 bis 2033 |
|
Abgedeckte Wachstumsrate |
CAGR von 5.4% während des Prognosezeitraums |
|
Abgedeckte Wertprojektion |
USD 1.55 Billion von 2033 |
|
Historische Daten verfügbar für |
2020 bis 2023 |
|
Abgedeckte Region |
Nordamerika, Europa, Asien-Pazifik, Südamerika, Naher Osten, Afrika |
|
Abgedeckte Länder |
USA, Kanada, Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Japan, China, Indien, Südafrika, Brasilien |
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