Marktgröße für Point-of-Care- oder Schnelldiagnostik
Die Marktgröße für Point-of-Care- oder Schnelldiagnostika betrug im Jahr 2024 33.858,5 Millionen US-Dollar und soll im Jahr 2025 37.041,19 Millionen US-Dollar erreichen und bis 2033 schließlich auf 76.001,74 Millionen US-Dollar anwachsen, was einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 9,4 % im Prognosezeitraum [2025–2033] entspricht.
In der US-Marktregion für Point-of-Care- oder Schnelldiagnostik wird erwartet, dass die steigende Nachfrage nach häuslicher Diagnostik, Früherkennung von Krankheiten und KI-integrierten Testgeräten die Marktexpansion im gesamten Prognosezeitraum deutlich ankurbeln wird.
Wichtigste Erkenntnisse
- Marktgröße:Der Wert wird im Jahr 2025 auf 33.858,5 Millionen US-Dollar geschätzt und soll bis 2033 voraussichtlich 76.001,74 Millionen US-Dollar erreichen, was einer jährlichen Wachstumsrate von 10,7 % entspricht.
- Wachstumstreiber:Über 58 % Anstieg bei Tests auf Infektionskrankheiten, 47 % Anstieg bei der Überwachung chronischer Erkrankungen und 42 % Anstieg der Nachfrage nach dezentraler Diagnostik.
- Trends:60-prozentiger Anstieg bei der KI-integrierten Diagnostik, 45-prozentiges Wachstum bei der Nutzung von Lateral-Flow-Assays und 50-prozentiger Anstieg bei der Akzeptanz mobiler POC-Geräte.
- Hauptakteure:Roche, Abbott, Danaher, Siemens Healthcare, Bio-Rad Laboratories
- Regionale Einblicke:Nordamerika hält einen Anteil von 38 %, Europa 26 %, Asien-Pazifik 24 % und der Nahe Osten und Afrika verzeichnen einen Anstieg des Zugangs um 41 %.
- Herausforderungen:38 % Fehlerquote bei Selbsttests, 33 % mangelt es an Standardisierung, 30 % berichten von Kalibrierungsproblemen und 29 % leiden unter schulungsbedingten Inkonsistenzen.
- Auswirkungen auf die Branche:68 % der Krankenhäuser nutzen POC für eine schnellere Triage, 52 % verlassen sich auf Echtzeitdiagnostik und 40 % verwenden Testlösungen für zu Hause.
- Aktuelle Entwicklungen:44 % Anstieg bei der Einführung neuer Produkte, 36 % Fokus auf Schnelltestkits, 50 % Anstieg bei Partnerschaften und 28 % Integration intelligenter Geräte.
Der Markt für Point-of-Care- oder Schnelldiagnosen wächst aufgrund einer um 40 % gestiegenen Nachfrage nach Sofortdiagnosetools in ambulanten und Notfalleinrichtungen. Über 55 % der Gesundheitsdienstleister bevorzugen mittlerweile die POC-Diagnostik gegenüber zentralisierten Labortests für Routineuntersuchungen. Tests auf Infektionskrankheiten machen 35 % des Gesamtmarktanteils aus, gefolgt von Kits zur Glukoseüberwachung mit 28 %. In den letzten zwei Jahren wurde ein Wachstum von 47 % bei Heimtests beobachtet. Darüber hinaus waren 33 % der im Jahr 2024 eingeführten neuen Diagnosegeräte POC-basiert, was auf einen starken Trend der Branche hin zu Schnelldiagnosen für zeitkritische Entscheidungen im Gesundheitswesen hinweist.
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Markttrends für Point-of-Care- oder Schnelldiagnostik
Der Markt für Point-of-Care- oder Schnelldiagnostik wird durch einen 60-prozentigen Anstieg der Nutzung von Lateral-Flow-Assays in Krankenhäusern und Kliniken vorangetrieben. Über 45 % davon werden inzwischen über Infektionskrankheiten hinaus in Bereichen wie Krebsvorsorge und Herzüberwachung eingesetzt. Die KI-Integration in Schnelldiagnosegeräte hat die Genauigkeit der Testinterpretation um 35 % verbessert, während mit der Diagnose verknüpfte mobile Gesundheits-Apps um 50 % zugenommen haben. Multiplex-Testplattformen erfreuen sich aufgrund ihrer Fähigkeit, mehrere Biomarker gleichzeitig zu erkennen, einer Marktpräferenz von 30 %. Rund 42 % der POC-Geräte werden mittlerweile in ländlichen und dezentralen Gesundheitseinrichtungen eingesetzt. Die Nachfrage nach tragbaren, batteriebetriebenen Kits stieg im vergangenen Jahr um 38 %. Die behördliche Unterstützung hat sich beschleunigt, mit 25 % schnelleren Zulassungen im Vergleich zu herkömmlichen Diagnostika. Auf Schwellenländer entfallen 48 % der gesamten Wachstumschancen auf dem Markt. Öffentlich-private Partnerschaften haben in den letzten drei Jahren um 40 % zugenommen, was eine skalierbare Entwicklung weiter unterstützt. Ungefähr 53 % der weltweiten diagnostischen Innovationen sind mittlerweile mit Point-of-Care-Funktionen ausgestattet, was einen langfristigen Wandel in der Branche signalisiert.
Marktdynamik für Point-of-Care- oder Schnelldiagnostik
Der Markt für Point-of-Care- oder Schnelldiagnostika wird von dynamischen Kräften geprägt, die die Akzeptanz, Innovation und Zugänglichkeit in allen Gesundheitsumgebungen beeinflussen. Die Nachfrage steigt aufgrund der steigenden Prävalenz chronischer Krankheiten und der dringenden Notwendigkeit einer Früherkennung – 60 % der klinischen Entscheidungen werden heute von der Diagnostik beeinflusst. Die technologische Integration spielt eine entscheidende Rolle: 45 % der neuen POC-Produkte sind mittlerweile mit intelligenten Konnektivitätsfunktionen ausgestattet. Dezentrale Versorgungsmodelle nehmen zu, wobei 50 % der diagnostischen Tests in ländlichen Gebieten auf POC-Lösungen verlagert werden. Wettbewerbsfähige Produkteinführungen, ein 40-prozentiger Anstieg der Telemedizin-Nutzung und verbesserte regulatorische Rahmenbedingungen sorgen für zusätzliche Dynamik. In einigen Regionen bleiben jedoch Infrastrukturbeschränkungen und der Mangel an qualifizierten Arbeitskräften Hindernisse.
Ausweitung des Einsatzes in der häuslichen Gesundheitsversorgung und Selbstüberwachung
Die zunehmende Verbreitung von Selbstüberwachungs- und häuslichen Gesundheitslösungen bietet eine wachsende Marktchance. Derzeit bevorzugen 55 % der Patienten mit chronischen Erkrankungen Tests zu Hause mit POC-Kits. Diese Verschiebung hat zu einem Anstieg des Einzelhandelsumsatzes mit rezeptfreien Diagnosekits um 50 % beigetragen. Die Integration der Fernüberwachung mit POC-Geräten ist in den letzten zwei Jahren um 42 % gestiegen. Digitale Schnittstellen und mit Smartphones verbundene Diagnosen verzeichneten einen Anstieg der Verbrauchernutzung um 60 %. Unternehmen investieren jetzt in kompakte und Einweg-Kits und streben ein Wachstum von 48 % im persönlichen Gesundheitsmanagement an. Dieser Trend schafft eine skalierbare Möglichkeit für die Ausweitung der Point-of-Care-Diagnostik über klinische Umgebungen hinaus.
Steigende Nachfrage nach Schnelltests bei chronischen und infektiösen Krankheiten
Der Markt wird maßgeblich durch die steigende Nachfrage nach sofortigen diagnostischen Ergebnissen bei der Behandlung chronischer und infektiöser Krankheiten angetrieben. Rund 52 % der Diabetespatienten verlassen sich mittlerweile auf die POC-Glukoseüberwachung. Ausbrüche von Infektionskrankheiten haben zu einem Anstieg der Nachfrage nach Schnelltests in allen Einrichtungen des öffentlichen Gesundheitswesens um 58 % geführt. Bei der Diagnostik von Atemwegsinfektionen stieg die Nutzung von POC-Geräten während der Hauptgrippesaison um 45 %. Krankenhäuser haben eine 40-prozentige Verbesserung der Patientenentlassungszeiten aufgrund der diagnostischen Entscheidungsfindung in Echtzeit gemeldet. Darüber hinaus nutzen mittlerweile 47 % der Notaufnahmen die Schnelldiagnose zur Triage und Schnellversorgung. Diese Faktoren beschleunigen weiterhin die Einführung schneller Diagnosetools.
EINSCHRÄNKUNGEN
"Beschränkter Zugriff auf erweiterte Diagnosefunktionen in Umgebungen mit geringen Ressourcen"
Trotz seines Wachstums ist der Markt aufgrund der ungleichen Verteilung und Erschwinglichkeit fortschrittlicher POC-Technologien mit Einschränkungen konfrontiert. In ländlichen und unterversorgten Regionen haben 40 % der Kliniken keinen Zugang zu modernster POC-Ausrüstung. Nur 28 % der Primärversorgungszentren in Regionen mit niedrigem Einkommen verfügen über funktionelle Diagnosekits zur Erkennung chronischer Krankheiten. Hohe Herstellungs- und Wartungskosten schränken die Akzeptanz ein, wobei 35 % der Gesundheitseinrichtungen die Kosten als Hindernis nennen. Darüber hinaus fehlt es 30 % der kleinen Krankenhäuser an qualifiziertem Personal für den Betrieb intelligenter Diagnoseplattformen. Regulierungslücken und verzögerte Beschaffungszyklen tragen dazu bei, dass 25 % der Einrichtungen des öffentlichen Sektors nicht ausgelastet sind, wodurch das volle Marktpotenzial eingeschränkt wird.
HERAUSFORDERUNG
"Bedenken hinsichtlich der Standardisierung und Genauigkeit bei POC-Tests"
Eine der größten Herausforderungen besteht darin, die Standardisierung, Genauigkeit und Zuverlässigkeit einer breiten Palette von POC-Diagnosegeräten aufrechtzuerhalten. Ungefähr 38 % der Gesundheitsdienstleister äußern Bedenken hinsichtlich falsch negativer Ergebnisse bei Schnelltests für Infektionskrankheiten. Inkonsistenzen bei der Kalibrierung und das Fehlen universeller Qualitätskontrollprotokolle betreffen fast 33 % der POC-Plattformen im Feldeinsatz. Bei einigen vom Benutzer betriebenen Diagnosekits wird eine Fehlerquote von 29 % gemeldet, die auf unzureichende Schulung oder unklare Anweisungen zurückzuführen ist. Die Diagnosegenauigkeit variiert je nach Marke, wobei 31 % der Benutzer Diskrepanzen zwischen verschiedenen Produkten melden. Darüber hinaus widersetzen sich 26 % der Diagnoselabore der POC-Integration aufgrund von Interoperabilitätsbeschränkungen mit ihren bestehenden Systemen.
Segmentierungsanalyse
Der Point-of-Care- oder Schnelldiagnostikmarkt ist nach Typ und Anwendung segmentiert und spiegelt die unterschiedlichen Gesundheitsbedürfnisse je nach Region und Patientenprofil wider. Je nach Typ umfasst der Markt Intensivpflegetests, COVID-19-Tests, Diagnostik von Infektionskrankheiten, Herzmarker, Gerinnungstests und andere. Jedes Segment erfüllt spezifische klinische Funktionen, wobei Tests auf Infektionskrankheiten aufgrund der weltweiten Nachfrage nach schneller Ausbruchserkennung einen Marktanteil von 35 % haben. Auf der Anwendungsseite stellen Krankenhäuser mit über 40 % der POC-Nutzung den größten Anteil, gefolgt von Kliniken und unabhängigen Laboren. Diese Segmente setzen zunehmend tragbare Diagnosegeräte ein, um die Patientenergebnisse zu verbessern und Behandlungswege zu beschleunigen.
Nach Typ
- Intensivpflege: POC-Tests im Zusammenhang mit der Intensivpflege machen 18 % des Marktes aus und sind für die Patientenüberwachung auf Intensivstationen von entscheidender Bedeutung. Rund 62 % der Intensivstationen in großen Krankenhäusern integrieren mittlerweile Echtzeit-Diagnosegeräte für sofortige Ergebnisse. Diese Tools tragen dazu bei, Interventionsverzögerungen um 40 % zu reduzieren, was die Überlebensraten steigert und Komplikationen reduziert. Blutgasanalyse und Laktatüberwachung dominieren dieses Segment, angetrieben durch die steigende Nachfrage nach Unterstützung auf der Intensivstation nach Operationen oder Traumata.
- COVID-19-Tests: Auch wenn die Pandemie abklingt, machen COVID-19-Tests aufgrund von Reise-, Arbeitsplatz- und Krankenhaus-Screeningprotokollen immer noch 14 % des POC-Diagnostikmarktes aus. Ungefähr 48 % der Reisedrehkreuze weltweit verwenden immer noch schnelle Antigen-Kits. POC-Tests mit Ergebnissen in weniger als 15 Minuten werden bei 67 % der COVID-bedingten Patientenaufnahmen in Kliniken eingesetzt. Wiederverwendbare Testkartuschen erfreuen sich aufgrund ihrer Kosteneffizienz von 30 % zunehmender Beliebtheit.
- Tests auf Infektionskrankheiten: Mit einem Anteil von 35 % ist dieses Segment das größte nach Art. Tuberkulose, HIV, Malaria und Grippe dominieren das Testvolumen. Über 70 % der Diagnose von Infektionskrankheiten in Afrika südlich der Sahara werden mithilfe von Schnell-POC-Geräten durchgeführt. Diese Tests werden zunehmend bei der Ausbruchsbewältigung eingesetzt und bieten 50 % kürzere Durchlaufzeiten als herkömmliche Labormethoden. Multiplex-Geräte, die mehr als eine Krankheit gleichzeitig erkennen, haben in dieser Kategorie um 40 % zugenommen.
- Herzmarkertest: Herzmarkertests haben einen Marktanteil von 12 %. Troponin und BNP sind die am häufigsten mit Schnelltestgeräten in Notaufnahmen getesteten Marker. Etwa 56 % der herzbedingten Notfälle in entwickelten Ländern sind mittlerweile auf POC-Herztests angewiesen. Es hat sich gezeigt, dass sie die Diagnosezeit im Vergleich zu Zentrallaboren um 38 % verkürzen und so die Entscheidungsfindung in der Intensivpflege verbessern.
- Gerinnungstest: POC-Tests zur Gerinnung gewinnen mit einem Marktanteil von 9 % zunehmend an Bedeutung, insbesondere bei Patienten unter Antikoagulanzientherapie. INR- und PT-Testkits werden von 43 % der kardiologischen und onkologischen Einheiten verwendet. Auch die Verwendung von Gerinnungstests zu Hause ist auf dem Vormarsch, wobei die Anwendung bei Patienten mit chronischen Gerinnungsstörungen um 25 % zunimmt.
- Andere: Andere Arten umfassen Schwangerschafts-, Glukose- und Urinanalyse-Kits. Dieses gemischte Segment macht 12 % des Marktes aus. Schwangerschafts- und Fruchtbarkeitssets machen 60 % dieser Kategorie aus, wobei rezeptfreie Produkte einen Umsatzanstieg von 45 % verzeichnen. Urinteststreifen und Blutzuckermessgeräte sind in Apotheken nach wie vor weit verbreitet, wobei 38 % der Benutzer in aufstrebenden Regionen Ersttests durchführen.
Auf Antrag
- Krankenhaus: Krankenhäuser dominieren das Anwendungssegment, wobei über 40 % der POC-Diagnostika in Notfall-, Intensiv- und Ambulanzabteilungen eingesetzt werden. Rund 68 % der öffentlichen Krankenhäuser nutzen mittlerweile POC-Tests, um Triage-Entscheidungen zu verbessern. Die Echtzeit-Datenintegration mit EHR-Systemen hat die Pflegekoordination in 52 % der Krankenhäuser verbessert und die betriebliche Effizienz gesteigert.
- Klinik: Kliniken machen 28 % der gesamten Marktnutzung aus. Fast 50 % der Privatkliniken in städtischen Gebieten verwenden Lateral-Flow-Geräte und mobil vernetzte Testkits. Kliniken profitieren von einer schnelleren Diagnose, wodurch die Wartezeiten der Patienten um 42 % verkürzt werden und Verordnungsentscheidungen direkt vor Ort getroffen werden können. Allgemeinmediziner setzen diese Hilfsmittel zunehmend bei Atemwegs- und Harnwegsinfektionen ein.
- Unabhängige Labore: Unabhängige Labore machen 20 % der Marktakzeptanz aus. Diese Einrichtungen integrieren POC-Diagnose, um Tests mit hohem Durchsatz und kurzen Durchlaufzeiten durchzuführen. Labore mit POC-Einrichtungen haben ihre Effizienz um 36 % gesteigert und bedienen nun 60 % der Überweisungen zur Grundversorgung. Die Akzeptanzrate cloudbasierter Diagnoseplattformen ist in diesem Segment um 33 % gestiegen.
- Andere: Weitere Anwendungen umfassen den Heimgebrauch, Feldtests, die militärische Gesundheitsfürsorge und kommunale Gesundheitsprogramme, die 12 % des Marktes ausmachen. Mobile Gesundheitscamps in ländlichen Gebieten verwenden mittlerweile in 65 % ihrer Einrichtungen POC-Kits. Selbsttest-Kits, die über Apotheken und E-Commerce-Plattformen verkauft werden, verzeichneten einen Anstieg der Verbrauchernachfrage um 50 %, insbesondere bei Millennials und älteren Nutzern.
Regionaler Ausblick
Der Point-of-Care- oder Schnelldiagnostikmarkt weist in allen wichtigen Regionen der Welt ein starkes Wachstum auf, das auf unterschiedliche Gesundheitsinfrastrukturen, die Belastung durch Infektionskrankheiten und regulatorische Rahmenbedingungen zurückzuführen ist. Nordamerika ist mit einem Marktanteil von 38 % führend, was auf die frühzeitige Einführung der Technologie und günstige Erstattungsrichtlinien zurückzuführen ist. Europa folgt mit einem Anteil von 26 %, angetrieben durch die steigende Nachfrage nach dezentralen Tests und häuslicher Gesundheitsdiagnostik. Der asiatisch-pazifische Raum entwickelt sich schnell, mit einem Marktanteil von 24 % und erheblichen staatlichen Investitionen in ländliche Gesundheitslösungen. Auch die Region Naher Osten und Afrika wächst, unterstützt durch öffentlich-private Gesundheitskooperationen, und macht einen Anteil von 12 % am weltweiten POC-Diagnosebedarf aus.
Nordamerika
Aufgrund der hohen Gesundheitsausgaben und der frühen Einführung fortschrittlicher Technologien ist Nordamerika führend auf dem Markt für Point-of-Care- oder Schnelldiagnostika. Allein auf die USA entfallen 70 % des nordamerikanischen Marktanteils. Über 60 % der Krankenhäuser in der Region nutzen vernetzte POC-Plattformen. Der Einsatz von Schnelltests bei der Behandlung chronischer Krankheiten hat um 52 % zugenommen, insbesondere bei Diabetes und der Herz-Kreislauf-Überwachung. Heimgebrauchssets verzeichneten im letzten Jahr ein Umsatzwachstum von 40 %. Darüber hinaus verlassen sich 45 % der Notaufnahmen bei der Entscheidungsfindung auf Echtzeitdiagnostik. Regulatorische Rahmenbedingungen unterstützen schnellere Zulassungen und tragen zu einem 33-prozentigen Anstieg innovativer Produkteinführungen regionaler Hersteller bei.
Europa
Europa hat mit einem Marktanteil von 26 % eine starke Position. Auf Deutschland, das Vereinigte Königreich und Frankreich entfällt zusammen über 65 % dieses Anteils. Die Dezentralisierung diagnostischer Tests hat in 58 % der primären Gesundheitszentren zugenommen. Es wurde ein Anstieg des Einsatzes von Antigen-Schnelltests bei Atemwegserkrankungen um 49 % beobachtet. Die Integration von POC in nationale Gesundheitsprogramme nimmt zu: 42 % der öffentlichen Krankenhäuser sind inzwischen mit tragbaren Diagnosekits ausgestattet. Die Akzeptanz von Heimtests ist aufgrund der alternden Bevölkerung und der Behandlung chronischer Krankheiten um 37 % gestiegen. Darüber hinaus führen grenzüberschreitende Gesundheitsinitiativen zu einer 30-prozentigen Steigerung der diagnostischen Standardisierung in den EU-Ländern.
Asien-Pazifik
Der asiatisch-pazifische Raum verzeichnet ein rasantes Wachstum und hält 24 % des Weltmarktes. China und Indien dominieren mit einem gemeinsamen Anteil von 62 % am regionalen Markt. Auf ländliche Gesundheitsprogramme entfallen 45 % der POC-Testnutzung in der Region. Durch staatliche Gesundheitskampagnen konnte die Abdeckung durch Schnelltests in den letzten zwei Jahren um 55 % gesteigert werden. In 50 % der schwer erreichbaren Dörfer werden mobile Diagnosegeräte eingesetzt. Japan und Südkorea investieren stark in KI-basierte Diagnosesysteme, wobei die Telediagnose-Integration um 35 % zunimmt. Selbsttest-Kits erfreuen sich immer größerer Beliebtheit: 42 % der städtischen Bevölkerung kaufen Gesundheitsüberwachungsgeräte für den Heimgebrauch.
Naher Osten und Afrika
Die Region Naher Osten und Afrika entsteht mit einem Marktanteil von 12 %. Die Vereinigten Arabischen Emirate und Saudi-Arabien tragen 60 % zum Umsatz der Region bei, angetrieben durch Investitionen in intelligente Gesundheitssysteme. Über 48 % der Diagnostik in öffentlichen Kliniken wird über POC-Geräte durchgeführt. Mobile Gesundheitsinitiativen in ganz Afrika südlich der Sahara erhöhten den Zugang zu Tests um 50 %. Tests auf Infektionskrankheiten machen 65 % der gesamten POC-Diagnostik in der Region aus. Internationale Hilfsprogramme haben dazu beigetragen, POC-Plattformen in 35 % der primären Gesundheitseinrichtungen zu installieren. Die zunehmende Prävalenz von HIV, Tuberkulose und Malaria hat zu einem 45-prozentigen Anstieg der Verteilung diagnostischer Instrumente in unterversorgten Gemeinden geführt.
LISTE DER WICHTIGSTEN UNTERNEHMEN IM Point-of-Care- oder Schnelldiagnostikmarkt im Profil
- Roche
- Abbott
- Danaher
- Siemens Healthcare
- Bio-Rad-Labors
- BioMerieux
- Nova Biomedical
- Thermo Fisher Scientific
- Quidel
- A. Menarini Diagnostics
- Becton Dickinson
- Biosurfit
- Astrego-Diagnose
- Werfen
- Abionisch
- Palex Medical/Bülhmann
- Horiba Medical
- RAL
- Vircell
- Monlab
- Bindungsseite
Top-Unternehmen mit dem höchsten Marktanteil
- Roche – 17 % Marktanteil
- Abbott – 15 % Marktanteil
Investitionsanalyse und -chancen
Der Point-of-Care- oder Schnelldiagnostikmarkt ist aufgrund der steigenden Nachfrage im Gesundheitswesen und des technologischen Fortschritts zu einem Schwerpunkt strategischer Investitionen geworden. Die Investitionen in digitale Diagnoseplattformen stiegen zwischen 2023 und 2024 um 42 %, wobei die Risikokapitalfinanzierung stark auf KI-integrierte Schnelltestentwickler ausgerichtet war. Über 38 % der globalen Diagnose-Startups konzentrieren sich ausschließlich auf Point-of-Care-Technologien. Regierungsinitiativen in Schwellenländern haben mehr als 30 % der Gesundheitsinfrastrukturbudgets für mobile Diagnostik und dezentrale Testplattformen bereitgestellt. Öffentlich-private Partnerschaften haben vor allem in der Asien-Pazifik-Region und in Afrika um 50 % zugenommen, um den Zugang und die Erschwinglichkeit zu verbessern. Multinationale Unternehmen investieren in den Ausbau ihrer Produktionsstandorte in Indien und Brasilien, was zu einer Steigerung der regionalen Produktionskapazitäten um 45 % führt. Krankenhausketten und Diagnosenetzwerke haben ihre Investitionen in POC-Tests um 33 % erhöht, um den Patientenrückstand zu verringern und die Pflegeergebnisse zu verbessern. Die cloudbasierte Datenintegration für POC-Tests zieht 48 % der aktuellen IT-Finanzierung im Gesundheitswesen an. Das Wachstum der Telemedizin, die 40 % der Fernpflegeeinrichtungen ausmacht, erhöht die Nachfrage nach Diagnosekits für den Heimgebrauch. Der Markt bietet ein großes ROI-Potenzial in der Diagnostik von Infektionskrankheiten, chronischen Krankheiten und Lebensstilstörungen, insbesondere bei alternden Bevölkerungsgruppen und unterversorgten ländlichen Gemeinden.
Entwicklung neuer Produkte
Die Entwicklung neuer Produkte auf dem Point-of-Care- oder Schnelldiagnostikmarkt beschleunigt sich: 36 % aller diagnostischen Innovationen in den Jahren 2023 und 2024 konzentrierten sich auf Schnelltestgeräte. Die Nachfrage nach tragbaren und KI-gestützten Diagnosekits führte zu einem Anstieg der Produkteinführungen wichtiger Branchenakteure um 44 %. Roche hat ein kompaktes kardiales Troponin-Testkit eingeführt, das Ergebnisse in weniger als 12 Minuten liefert und mittlerweile in über 20 % der Notaufnahmen weltweit eingesetzt wird. Abbott hat sein i-STAT-System um einen neuen Glukose- und Laktatanalysator erweitert, der in 30 % der ambulanten Einrichtungen eingesetzt wird. Siemens hat ein Lateral-Flow-Gerät der nächsten Generation auf den Markt gebracht, das vier Krankheitserreger gleichzeitig erkennen kann und eine Effizienzsteigerung von 39 % erzielt. Thermo Fisher führte ein tragbares Diagnosepflaster ein, das sechs Biomarker verfolgt, und verzeichnete in klinischen Studien einen Anstieg der Akzeptanz um 50 %. BioMerieux hat ein intelligentes Atemwegspanel herausgebracht, das Influenza, RSV und COVID-19 in einem einzigen Test abdeckt und so die Diagnosezeit um 35 % verkürzt. Über 28 % der neuen Geräte sind mittlerweile Smartphone-kompatibel und ermöglichen so den Echtzeit-Ergebnisaustausch mit Gesundheitsdienstleistern. Die Miniaturisierung mikrofluidischer Chips hat die Genauigkeit um 31 % verbessert, während sich die Batterieeffizienz in feldbasierten Kits um 25 % verbessert hat. Unternehmen arbeiten auch an umweltfreundlichen Testkits, wobei 18 % der neuen Produkte aus recycelbaren Materialien hergestellt werden.
Aktuelle Entwicklungen
- Roche (2024):Einführung eines schnellen Multiplex-Atemwegstests, der COVID-19, RSV und Influenza A/B mit einer Sensitivität von 92 % erkennt; in 18 Ländern übernommen.
- Abbott (2023):Erweiterte seine Panbio-Plattform um ein hochpräzises Dengue-Fieber-Testkit, das mittlerweile in 45 % der Feldkliniken in Südostasien eingesetzt wird.
- Danaher (2024):Übernahme eines auf Mikrofluidik-Chips spezialisierten Diagnose-Startups und Erweiterung seines Angebots an Geräten zur schnellen Blutanalyse um 22 %.
- Quidel (2023):Einführung eines ultraschnellen Schwangerschaftstests mit einer Genauigkeit von 99 %, der falsch negative Ergebnisse um 37 % reduziert und von 25 % der Apotheken in den USA übernommen wird.
- BioMerieux (2024):Partnerschaft mit einem europäischen Gesundheitsministerium zur Bereitstellung von 10.000 Schnellkits für Infektionskrankheiten in ländlichen Kliniken, wodurch der Zugang um 41 % verbessert wurde.
BERICHTSBEREICH
Dieser Point-of-Care- oder Schnelldiagnostik-Marktbericht bietet eine eingehende Analyse der Marktsegmente, der Wettbewerbslandschaft, der regionalen Aussichten, Wachstumstreiber, Einschränkungen, Chancen und Produktinnovationen. Die Studie wertet Daten aus den Jahren 2019 bis 2024 aus, wobei die Prognosen bis 2033 reichen. Sie umfasst quantitative Erkenntnisse zur Marktsegmentierung nach Typ – wie Infektionskrankheiten, Herzmarkern, Gerinnung und COVID-19-Tests – und nach Anwendung, einschließlich Krankenhäusern, Kliniken, unabhängigen Labors und Heimgebrauch. Der Bericht deckt wichtige Marktanteile ab und identifiziert Roche und Abbott mit einem Anteil von 17 % bzw. 15 % als Top-Player. Die regionale Leistung wird hervorgehoben, wobei Nordamerika mit 38 % an der Spitze liegt, gefolgt von Europa und dem asiatisch-pazifischen Raum. Darüber hinaus skizziert der Bericht neue Investitionstrends und nennt einen Anstieg der KI-basierten POC-Finanzierung um 42 % und einen Anstieg der Partnerschaften im Bereich der mobilen Diagnostik um 50 %. Eine umfassende Überprüfung der Produktpipeline ist enthalten, in der 36 % aller diagnostischen Innovationen im Zeitraum 2023–2024 detailliert beschrieben werden, die sich auf Schnelltests konzentrieren. Regulatorische Veränderungen, das Wachstum der Gesundheitsinfrastruktur und Trends bei der öffentlich-privaten Zusammenarbeit werden untersucht, um Risikofaktoren und Marktpotenzial zu identifizieren. Technologische Fortschritte bei Lateral-Flow-Assays, Smartphone-basierten Kits und Mikrofluidik werden auf ihre zukünftigen Auswirkungen untersucht. Dieser Bericht stattet Stakeholder mit datengesteuerten Informationen für die strategische Entscheidungsfindung in einer wettbewerbsintensiven globalen Diagnostiklandschaft aus.
| Berichtsabdeckung | Berichtsdetails |
|---|---|
|
Nach abgedeckten Anwendungen |
Hospital, Clinic, Independent Laboratories, Others |
|
Nach abgedecktem Typ |
Intensive Care, Covid-19 Testing, Infectious Diseases Testing, Cardiac Markers Testing, Coagulation Testing, Others |
|
Abgedeckte Seitenanzahl |
126 |
|
Abgedeckter Prognosezeitraum |
2025 to 2033 |
|
Abgedeckte Wachstumsrate |
CAGR von 9.4%% während des Prognosezeitraums |
|
Abgedeckte Wertprojektion |
USD 76001.74 Million von 2033 |
|
Historische Daten verfügbar für |
2020 bis 2023 |
|
Abgedeckte Region |
Nordamerika, Europa, Asien-Pazifik, Südamerika, Naher Osten, Afrika |
|
Abgedeckte Länder |
USA, Kanada, Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Japan, China, Indien, Südafrika, Brasilien |
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