Marktgröße für Bio-Gemüse
Die globale Marktgröße für Bio-Gemüse belief sich im Jahr 2024 auf 34,26 Milliarden US-Dollar und soll im Jahr 2025 38,36 Milliarden US-Dollar erreichen und bis 2033 94,81 Milliarden US-Dollar erreichen, was einem durchschnittlichen jährlichen Wachstum von 11,97 % im Prognosezeitraum von 2025 bis 2033 entspricht. Dieses Wachstum ist auf ein steigendes Gesundheitsbewusstsein, eine steigende Nachfrage nach pestizidfreien Produkten und ein wachsendes Umweltbewusstsein der Verbraucher zurückzuführen.
In den Vereinigten Staaten macht der Bio-Gemüsemarkt über 39 % des weltweiten Konsumanteils aus. Der Markt ist aufgrund der Verbrauchernachfrage nach Transparenz und Nachhaltigkeit in der Lebensmittelproduktion erheblich gewachsen. Ungefähr 61 % der US-Haushalte kaufen regelmäßig Bio-Gemüse und 33 % der Millennials geben Bio-Gemüse als Lebensmittel mit höchster Priorität an. Über 45 % der Einzelhandelsketten in den USA widmen inzwischen spezielle Bereiche zertifizierten Bio-Produkten. Darüber hinaus werden 29 % der Bio-Gemüsekäufe in den USA online getätigt, was einen Trend hin zum digitalen Lebensmitteleinkauf und abonnementbasierten Liefermodellen verdeutlicht.
Wichtigste Erkenntnisse
- Marktgröße: Der Wert wird im Jahr 2025 auf 38,36 Milliarden US-Dollar geschätzt und soll bis 2033 voraussichtlich 94,81 Milliarden US-Dollar erreichen, was einer jährlichen Wachstumsrate von 11,97 % entspricht.
- Wachstumstreiber: Ungefähr 61 % der Verbraucher bevorzugen pestizidfreie Produkte; 55 % der Eltern kaufen Bio-Gemüse für ihre Familien; 49 % der Einzelhändler haben ihre Regalfläche für zertifizierte Bio-Produkte erweitert; 42 % der Betriebe führten ökologische Praktiken ein.
- Trends: 43 % der neuen Bio-Produkte sind Convenience-basierte Formate; 31 % der Verbraucher verlangen umweltfreundliche Verpackungen; 38 % der Betriebe nutzen regenerative Methoden; 29 % des Gemüseverkaufs werden über digitale Lebensmittelplattformen abgewickelt.
- Hauptakteure: Whitewave Foods, Grimmway Farms, CSC Brands, General Mills, Devine Organics
- Regionale Einblicke: Aufgrund der Stärke und Nachfrage des Einzelhandels liegt Nordamerika mit einem Marktanteil von 39 % an der Spitze. Europa hält 29 %, gestützt durch strenge Vorschriften. Auf den asiatisch-pazifischen Raum entfallen 25 %, wobei der städtische Verbrauch steigt. Der Nahe Osten und Afrika machen 7 % aus, angetrieben durch gesundheitsbewusste städtische Märkte.
- Herausforderungen: 42 % der Käufer nennen hohe Kosten als Hindernis; 36 % sind verwirrt über die Bio-Zertifizierung; 29 % der Landwirte berichten von Schwierigkeiten beim Zugang zu formellen Zertifizierungssystemen; 31 % der ländlichen Gebiete verfügen über keinen zuverlässigen Vertrieb von Bio-Produkten.
- Auswirkungen auf die Branche: 49 % der Betriebe reduzierten den Einsatz von Pestiziden; 37 % der Einzelhandelsketten berichteten von gesteigerten Bio-Verkäufen; 33 % der Verbraucher sind aus gesundheitlichen Gründen auf Bio-Gemüse umgestiegen; 28 % der Käufer berichteten von einem verbesserten Vertrauen durch Rückverfolgbarkeitsfunktionen.
- Aktuelle Entwicklungen: 46 % der Neuprodukteinführungen verfügen über biologisch abbaubare Verpackungen; 34 % der Marken führten kochfertige Bio-Mischungen ein; 39 % der landwirtschaftlichen Betriebe führten eine intelligente Bewässerung ein; 31 % der Unternehmen führten Vertical Farming ein, um eine gleichbleibende Versorgung das ganze Jahr über zu gewährleisten.
Der Bio-Gemüsemarkt entwickelt sich mit bedeutenden technologischen Fortschritten bei den Methoden des ökologischen Landbaus weiter. Fast 41 % der Bio-Gemüsebauern nutzen mittlerweile Tropfbewässerung und kompostbasierte Düngung zur nachhaltigen Ertragssteigerung. Rund 28 % der zertifizierten Biobetriebe haben Fruchtfolgesysteme eingeführt, um die Bodengesundheit zu verbessern und Schädlinge zu reduzieren. Der Indoor-Anbau und die Bio-Gemüseproduktion im Gewächshaus nehmen zu und machen 19 % der kontrollierten Umweltlandwirtschaft aus. Darüber hinaus nutzen etwa 37 % der neuen Bio-Gemüsemarken die Rückverfolgbarkeit von Blockchain und QR-Code, um die Transparenz der Lieferkette zu verbessern und das Vertrauen der Verbraucher aufzubauen.
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Markttrends für Bio-Gemüse
Der Markt für Bio-Gemüse befindet sich im Wandel, angetrieben durch veränderte Ernährungsgewohnheiten, Nachhaltigkeitsbedenken und technologische Integration. Einer der führenden Trends ist die steigende Verbrauchernachfrage nach lokal angebautem Bio-Gemüse, wobei 48 % der Bio-Käufer Produkte lieber von nahegelegenen Bauernhöfen und Bauernmärkten kaufen. Es gab einen bemerkenswerten Anstieg bei Direkt-zu-Verbraucher-Modellen: 32 % der Einkäufe von Bio-Gemüse erfolgen mittlerweile über abonnementbasierte Hoflieferdienste.
Ein weiterer wichtiger Trend ist die steigende Nachfrage nach im Gewächshaus und in Hydrokulturen angebautem Bio-Gemüse, das derzeit 23 % der gesamten Bio-Produktion ausmacht. Diese Methoden tragen dazu bei, die Vegetationsperioden zu verlängern und eine gleichbleibende Gemüsequalität zu gewährleisten, die 38 % der Verbraucher als entscheidenden Kauffaktor nennen. Darüber hinaus tragen Urban-Farming-Initiativen zu 14 % des Bio-Gemüseangebots in Metropolregionen bei, was die Lieferketten weiter verkürzt und die Frische erhöht.
Supermärkte und Hypermärkte haben ihr Angebot an Bio-Gemüse erweitert, wobei 44 % der Lebensmittelketten eine erhöhte Regalplatzzuteilung für Bio-Produkte melden. Auch die Durchdringung des E-Commerce nimmt zu: 31 % der weltweiten Verkäufe von Bio-Gemüse werden inzwischen über Online-Plattformen abgewickelt. Nachhaltigkeitskennzeichnungen wie CO2-Fußabdruck und Wasserverbrauchsindikatoren gewinnen zunehmend an Bedeutung und beeinflussen 26 % der Kaufentscheidungen.
Auf der Angebotsseite werden Zertifizierungen für den ökologischen Landbau immer zugänglicher: In den letzten zwei Jahren erhielten 29 % mehr Betriebe eine Bio-Zertifizierung. Auch die Technologieakzeptanz in diesem Bereich hat zugenommen: 35 % der landwirtschaftlichen Betriebe nutzen intelligente Bewässerung, Bodensensoren und digitale Aufzeichnungen, um die Bio-Vorschriften einzuhalten und die Produktionseffizienz zu optimieren.
Marktdynamik für Bio-Gemüse
Steigende institutionelle Nachfrage nach Bio-Produkten im Gesundheitswesen und im Bildungswesen
Das institutionelle Segment entwickelt sich schnell zu einem wichtigen Wachstumsbereich für den Bio-Gemüsemarkt. Öffentliche und private Institutionen führen Clean-Label- und chemiefreie Lebensmittelrichtlinien ein, um die Gesundheitsergebnisse zu verbessern und die Nachhaltigkeit zu fördern. Rund 33 % der Langzeitpflegeeinrichtungen haben Bio-Produkte in ihre Speisepläne aufgenommen, um ernährungsempfindlichen Bevölkerungsgruppen gerecht zu werden. Schulbezirke mit gesundheitsorientierten Programmen beziehen Gemüse zunehmend von zertifizierten lokalen Bio-Bauernhöfen, schaffen so neue Einnahmequellen für Landwirte und erweitern die Marktdurchdringung über traditionelle Einzelhandelsformate hinaus.
Verbraucherbewusstsein für gesundheitliche Vorteile und ökologische Nachhaltigkeit
Die wachsende Zahl an Forschungsarbeiten, die die schädlichen Auswirkungen von Pestizidrückständen hervorheben, treibt den ökologischen Wandel voran. Rund 55 % der Verbraucher mit Kindern bevorzugen Bio-Gemüse, um den Kontakt mit schädlichen Chemikalien zu vermeiden. Die Umweltvorteile des ökologischen Landbaus – wie geringere Bodenerosion, 28 % geringerer Wasserverbrauch und erhöhte Artenvielfalt – beeinflussen auch das Kaufverhalten. Die Praktiken des ökologischen Landbaus stehen im Einklang mit der zunehmenden Beliebtheit einer klimafreundlichen Landwirtschaft, die durch globale politische Rahmenbedingungen und Subventionen in Regionen wie der EU und Nordamerika unterstützt wird.
Einschränkungen
"Hohe Preisaufschläge und eingeschränkter Zugang in einkommensschwachen Regionen"
Die hohen Preise für Bio-Gemüse, die oft 25–40 % höher sind als bei herkömmlichen Optionen, stellen nach wie vor ein Hindernis für die Akzeptanz auf dem Massenmarkt dar. Kostensensible Verbraucher werden weniger wahrscheinlich wechseln, wenn die Preisunterschiede nicht verringert werden. Darüber hinaus führen aufgrund von Einschränkungen in der Lieferkette und geringer lokaler Nachfrage nur 27 % der ländlichen Lebensmittelgeschäfte zertifiziertes Bio-Gemüse. Vertriebsprobleme und eine begrenzte Kühllagerinfrastruktur in Entwicklungsmärkten schränken den Zugang zu hochwertigen Bio-Produkten ein und verlangsamen dadurch die Marktexpansion in unterversorgten Regionen.
Herausforderung
"Inkonsistente Zertifizierungsstandards und Verbraucherskepsis"
Aufgrund der unterschiedlichen Zertifizierungsstandards in den einzelnen Ländern und Regionen steht der Markt für Bio-Gemüse vor der großen Herausforderung, das Vertrauen der Verbraucher aufrechtzuerhalten. Obwohl es internationale Standards gibt, berichten 31 % der Landwirte von Schwierigkeiten bei der Einhaltung von Compliance-Verfahren, insbesondere beim Export. Dies führt zu fragmentierten Kennzeichnungspraktiken, die Käufer verwirren und das Vertrauen schwächen. Darüber hinaus arbeiten 22 % der Kleinproduzenten ohne formelle Zertifizierung und verlassen sich stattdessen auf lokale Verifizierungssysteme, die in den Einzelhandelskanälen nicht immer anerkannt werden. Diese Inkonsistenz untergräbt die Bemühungen, den Markt zu skalieren, insbesondere in Regionen, in denen die Durchsetzung der Vorschriften begrenzt ist.
Segmentierungsanalyse
Der Bio-Gemüsemarkt ist nach Art und Anwendung segmentiert, was beides erheblich zum Gesamtmarktwachstum beiträgt. Nach Art dominiert der Einzelhandel den Markt, was die wachsende Vorliebe der Verbraucher für den Kauf von Bio-Produkten in Supermärkten, Hypermärkten und Online-Lebensmittelplattformen widerspiegelt. Unterdessen wächst das Foodservice-Segment stetig, da Restaurants und Gastronomiebetriebe zunehmend auf Bio-Gemüse zurückgreifen, um der Nachfrage nach gesünderen Menüoptionen gerecht zu werden. Aufgrund des steigenden täglichen Verbrauchs und der steigenden Verfügbarkeit macht frisches Bio-Gemüse anwendungsbezogen einen Großteil aus. Allerdings erfreut sich gefrorenes Bio-Gemüse zunehmender Beliebtheit, insbesondere bei städtischen Verbrauchern, die Bequemlichkeit und eine längere Haltbarkeit wünschen. Auch der technologische Fortschritt in der Kühlkettenlogistik und die zunehmende Beliebtheit verzehrfertiger Bio-Mahlzeiten beflügeln dieses Segment. Mit steigendem Verbraucherbewusstsein wird erwartet, dass sowohl die Gastronomie als auch der Einzelhandel ihre Angebote diversifizieren, wobei sich die Anwendungsnachfrage zwischen frischem Gemüse für unterwegs und konservierbaren Tiefkühlprodukten für den langfristigen Verzehr aufteilt.
Nach Typ
- Gastronomie: Das Foodservice-Segment macht etwa 32 % des Marktanteils aus. Bio-Gemüse wird zunehmend in Restaurants, Hotels und Schulkantinen angeboten. Etwa 44 % der Restaurantketten in Nordamerika und Europa haben Gerichte auf Bio-Gemüsebasis eingeführt. Darüber hinaus umfassen mittlerweile 27 % der Gastronomiedienstleistungen Bio-Produkte, um Ernährungsstandards und Verbrauchererwartungen zu erfüllen.
- Einzelhandel: Der Einzelhandel bleibt der führende Vertriebskanal und trägt rund 68 % zum gesamten Bio-Gemüseabsatz bei. Fast 58 % der Verbraucher bevorzugen den Kauf von Bio-Gemüse in Lebensmittelgeschäften und Supermärkten. Online-Einzelhandelsplattformen expandieren in diesem Bereich rasant und machen 29 % des gesamten Einzelhandelsumsatzes aus. Über 47 % der Bio-Gemüsekonsumenten tätigen ihre Einkäufe auf der Grundlage der Transparenz der Kennzeichnung und der Sichtbarkeit der Zertifizierung am Point of Sale.
Auf Antrag
- Gefrorenes Bio-Gemüse: Gefrorenes Bio-Gemüse macht etwa 36 % des Anwendungsmarktes aus. Die Urbanisierung und der geschäftige Lebensstil drängen Verbraucher zu gefrorenen Alternativen, die den Nährwert bewahren und eine längere Haltbarkeit bieten. Ungefähr 41 % der Berufstätigen bevorzugen gefrorenes Bio-Gemüse für die wöchentliche Essenszubereitung. Der Einzelhandelsumsatz mit gefrorenem Bio-Spinat, Erbsen und Brokkoli ist in den entwickelten Volkswirtschaften im Vergleich zum Vorjahr um 33 % gestiegen.
- Frisches Bio-Gemüse: Frisches Bio-Gemüse dominiert mit einem Marktanteil von 64 % aufgrund der starken Nachfrage nach minimal verarbeiteten, nährstoffreichen Produkten. Etwa 61 % der biobewussten Verbraucher entscheiden sich für erntefrisches Gemüse in ihren täglichen Mahlzeiten. Bauernmärkte und Liefermodelle vom Bauernhof bis zur Haustür tragen zu 26 % des Gesamtumsatzes mit frischem Bio-Gemüse bei. Darüber hinaus assoziieren 35 % der Verbraucher Frische mit einem höheren Nährwert und einem besseren Geschmack, was das Kaufverhalten beeinflusst.
Regionaler Ausblick
Der Bio-Gemüsemarkt weist starke regionale Unterschiede auf, wobei jede Region einzigartige Konsummuster, Regulierungsstandards und Produktionsstärken aufweist. Aufgrund des hohen Verbraucherbewusstseins, der entwickelten Einzelhandelsinfrastruktur und der staatlichen Unterstützung des ökologischen Landbaus ist Nordamerika führend auf dem Markt. Europa folgt mit einer weit verbreiteten politischen Einführung von Bio-Praktiken und einer starken Beteiligung des Einzelhandels. Der asiatisch-pazifische Raum entwickelt sich zu einer wachstumsstarken Region, angetrieben durch eine große Bevölkerungsbasis, Urbanisierung und steigende Einkommensniveaus, insbesondere in China und Indien. Die Region Naher Osten und Afrika ist zwar im Vergleich kleiner, verzeichnet jedoch aufgrund von Lebensstiländerungen, wachsender Auswandererbevölkerung und gesundheitsorientiertem Kaufverhalten einen Anstieg der Nachfrage nach Bio-Gemüse. Regionale Regierungsinitiativen und private Investitionen in den ökologischen Landbau tragen zu einer stetigen Entwicklung und Erweiterung des Marktzugangs in allen Bereichen bei.
Nordamerika
Nordamerika hält etwa 39 % des weltweiten Bio-Gemüsemarktes. In den USA kaufen fast 61 % der Haushalte regelmäßig Bio-Gemüse. Supermärkte machen 54 % des Bio-Gemüsevertriebs der Region aus. Kanada verzeichnete in den letzten drei Jahren auch einen Anstieg des ökologischen Gemüseanbaus um 28 %. Lieferprogramme vom Bauernhof zum Verbraucher machen 22 % des Umsatzes in städtischen Regionen aus. Über 46 % der Millennial-Verbraucher in der Region bewerten Bio-Gemüse aufgrund der wahrgenommenen Gesundheits- und Sicherheitsvorteile als bevorzugten Kauf.
Europa
Europa trägt rund 29 % zum Weltmarkt bei, angeführt von Deutschland, Frankreich und Großbritannien. Etwa 48 % der Verbraucher in Westeuropa suchen aktiv nach Bio-Siegeln für Gemüseprodukte. EU-weite Richtlinien und Subventionen haben in den letzten fünf Jahren zu einer 31-prozentigen Vergrößerung der Anbaufläche für Bio-Gemüse geführt. Etwa 36 % aller Gemüseverkäufe in den skandinavischen Ländern sind aus kontrolliert biologischem Anbau. Darüber hinaus haben 42 % der europäischen Einzelhändler die Regalfläche für lokal angebautes Bio-Gemüse erweitert, um der Nachfrage der Verbraucher nach nachhaltigen Lebensmitteloptionen gerecht zu werden.
Asien-Pazifik
Auf den asiatisch-pazifischen Raum entfallen fast 25 % des weltweiten Umsatzes mit Bio-Gemüse. Die Region verzeichnet ein rasantes Wachstum, insbesondere in China, Japan, Indien und Australien. Der Bio-Gemüsekonsum in städtischen Haushalten ist in den letzten zwei Jahren um 39 % gestiegen. Von der Regierung unterstützte Programme zur Unterstützung einer chemiefreien Landwirtschaft in Indien und die verbraucherorientierte Nachfrage in Japan tragen zu steigenden Umsätzen bei. Der E-Commerce dominiert das Bio-Lebensmittelsegment, wobei in Großstädten 33 % des Gemüseverkaufs online abgewickelt werden. Darüber hinaus sind etwa 29 % der gesundheitsbewussten Verbraucher in Asien im Rahmen präventiver Gesundheitsstrategien auf Bio-Gemüse umgestiegen.
Naher Osten und Afrika
Der Nahe Osten und Afrika machen etwa 7 % des weltweiten Bio-Gemüsemarktes aus. In der Region des Golf-Kooperationsrates (GCC) werden 44 % des Bio-Gemüsekonsums von einkommensstarken, gesundheitsbewussten Verbrauchern getrieben. Saudi-Arabien und die VAE führen die regionale Nachfrage an, wobei 36 % der Supermärkte zertifizierte Bio-Produkte anbieten. Südafrika entwickelt sich zu einem wichtigen Akteur: 22 % der Gemüseanbaubetriebe stellen auf biologische Produktionsmethoden um. Umfragen zu städtischen Verbrauchern zeigen, dass 31 % der Käufer mit mittlerem Einkommen in Städten wie Dubai und Johannesburg aus Gesundheits- und Qualitätsgründen bereit sind, einen Aufpreis für Bio-Gemüse zu zahlen.
LISTE DER WICHTIGSTEN UNTERNEHMEN, die auf dem Markt für Bio-Gemüse tätig sind, im Profil
- Whitewave-Lebensmittel
- Grimmway Farms
- CSC-Marken
- General Mills
- Devine Organics
- Bio-Valley-Bauernhoffamilie
- HONEY BROOK BIO-BAUERNHOF
- Carlton Farms
- Ad Naturam
- Abers Acres
- Bio-Gärten am Seeufer
Top-Unternehmen mit dem höchsten Anteil
- Whitewave-Lebensmittel:Hält etwa 16 % des Marktanteils für Bio-Gemüse.
- Grimmway-Farmen:Macht fast 13 % des weltweiten Marktanteils im Segment Bio-Gemüse aus.
Investitionsanalyse und -chancen
Der Bio-Gemüsemarkt verzeichnet aufgrund der steigenden globalen Nachfrage und einer Verlagerung hin zu nachhaltiger Landwirtschaft eine starke Investitionsdynamik sowohl von Private-Equity-Unternehmen als auch von institutionellen Akteuren. Im Jahr 2024 konzentrierten sich rund 44 % der Investitionen in den ökologischen Landbau speziell auf den Ausbau der Gemüseanbaukapazitäten. Rund 36 % der kommerziellen Bio-Gemüsebetriebe investierten in Automatisierung und fortschrittliche Bewässerungssysteme, um die Ertragseffizienz zu steigern und die Produktionskosten zu senken.
Einzelhändler tragen ebenfalls zu Marktinvestitionen bei: Über 41 % der Bio-Produkthändler verbessern Kühllagereinrichtungen und Logistik für den Umgang mit verderblichen Bio-Produkten. Online-Lebensmittel-Startups investierten 29 % ihrer Mittel in den Ausbau der Lieferketten für Bio-Gemüse und richteten sich mit schnellen Lieferoptionen an städtische Verbraucher. In Schlüsselmärkten wie den USA, Indien und Deutschland sind die staatlichen Zuschüsse und Subventionen für die Bio-Zertifizierung und den ökologischen Landbau um 33 % gestiegen.
Darüber hinaus umfassen mittlerweile fast 27 % der auf Bio ausgerichteten Anlageportfolios vertikale Landwirtschaftsunternehmen, die pestizidfreies Gemüse in kontrollierten Umgebungen produzieren. Die rasche Urbanisierung der Landwirtschaft hat insbesondere in Nordamerika und Europa Möglichkeiten für die Dach- und Containerlandwirtschaft eröffnet. Da 31 % der Naturkosthändler ihr Angebot an Bio-Gemüse unter Eigenmarken erweitern, bietet der Markt ein starkes Potenzial für Innovation und Expansion sowohl in der Produktions- als auch in der Einzelhandelsinfrastruktur.
Entwicklung neuer Produkte
Die Entwicklung neuer Produkte im Bio-Gemüsemarkt konzentriert sich zunehmend auf Nachhaltigkeit, Verbraucherfreundlichkeit und Verpackungsinnovation. Im Jahr 2025 umfassten fast 43 % der neuen Produkteinführungen vorgewaschene und kochfertige Bio-Gemüsemischungen und bedienten damit die wachsende Verbrauchernachfrage nach gesunden Fertiggerichten. Einzelhändler haben in 34 % ihrer neuen Produktlinien vakuumversiegelte, biologisch abbaubare Verpackungen eingeführt, um die Umweltbelastung zu reduzieren und die Haltbarkeit zu verlängern.
Rund 38 % der neuen Bio-Gemüseproduktlinien werden mithilfe regenerativer Landwirtschaftsmethoden angebaut, darunter Kompostierung und Bodenbearbeitung, die umweltbewusste Käufer ansprechen. Bio-Spezialitäten wie alte Sorten, Microgreens und Babygemüse machen 31 % der jüngsten Innovationen aus und zielen auf Premium-Marktsegmente ab.
Darüber hinaus sind jetzt 26 % der Etiketten neuer Bio-Gemüseprodukte mit QR-Codes versehen, die eine detaillierte Rückverfolgbarkeit ermöglichen, einschließlich der Herkunft des Bauernhofs, der Anbaumethode und des Erntedatums. Mehrere Unternehmen brachten auch hydroponisch angebautes Blattgemüse in Einzelhandelspackungen auf den Markt, was zu einer 29-prozentigen Steigerung der Akzeptanz der Landwirtschaft in kontrollierten Umgebungen beitrug. Der Aufstieg funktionaler Verpackungen – wie Feuchtigkeitsschutzfolien und Frischeindikatoren – verbessert die Attraktivität und reduziert den Abfall. Diese Trends spiegeln einen branchenweiten Trend hin zu Premiumisierung, Rückverfolgbarkeit und nachhaltigem Verbraucherengagement im Bereich Bio-Gemüse wider.
Aktuelle Entwicklungen
- Whitewave-Lebensmittel:Im März 2025 erweiterte Whitewave Foods sein Bio-Gemüse-Portfolio durch die Einführung einer Reihe vorgeschnittener, dampffertiger Gemüsemischungen. Diese Linie verzeichnete im ersten Quartal einen Umsatzanstieg von 37 % bei großen US-Einzelhändlern.
- Grimmway-Farmen:Im Februar 2025 führte Grimmway Farms in 45 % seines Bio-Anbaus regenerative Landwirtschaftspraktiken einKarotteBauernhöfe. Dieser Schritt führte zu einer Reduzierung des Wasserverbrauchs um 33 % und zu verbesserten Ergebnissen für die Bodengesundheit in allen Betrieben an der Westküste.
- Devine Organics:Im Januar 2025 startete Devine Organics in Zusammenarbeit mit Technologieentwicklern eine vertikale Farminitiative, die pestizidfreien Salat und Grünkohl produziert. Das Projekt beliefert nun das ganze Jahr über 18 % seiner lokalen Einzelhandelsverträge.
- Bio-Gärten am Seeufer:Im April 2025 führte Lakeside Organic Gardens kompostierbare Verpackungen für alle grünen Blattprodukte ein, wodurch der Plastikverbrauch um 41 % reduziert wurde und der Vertrieb in 22 % umweltbewussteren Einzelhandelsgeschäften zunahm.
- Bio-Valley-Bauernhoffamilie:Im Mai 2025 hat Organic Valley sein zertifiziertes Bio-Gemüsesortiment um alte Tomaten- und mehrfarbige Paprikasorten erweitert. Erste Rückmeldungen von Einzelhändlern zeigen eine Steigerung der Regalsichtbarkeit und der Kundentestraten um 28 %.
BERICHTSBEREICH
Der Bio-Gemüse-Marktbericht bietet einen umfassenden Überblick über die Marktdynamik, die wichtigsten Wachstumstreiber, die Segmentierung, die regionale Leistung, die Wettbewerbslandschaft und Produktinnovationen. Es analysiert den Markt nach Typ – Gastronomie (32 %) und Einzelhandel (68 %) – und nach Anwendung, wobei frisches Bio-Gemüse mit einem Anteil von 64 % dominiert, während gefrorenes Bio-Gemüse 36 % hält. Der Bericht beschreibt den zunehmenden Einfluss von verzehrfertigen Formaten, kontrolliertem Anbau und nachhaltiger Verpackung auf den globalen Märkten.
Regionale Einblicke zeigen, dass Nordamerika mit einem Anteil von 39 % der Marktführer ist, gefolgt von Europa (29 %), Asien-Pazifik (25 %) sowie dem Nahen Osten und Afrika (7 %). Es identifiziert regionale Konsumtrends, einschließlich der zunehmenden Verbreitung des E-Commerce im asiatisch-pazifischen Raum und der starken institutionellen Nachfrage in Europa und Nordamerika.
Der Bericht stellt 11 große Unternehmen vor, darunter Whitewave Foods, Grimmway Farms und Organic Valley Family of Farms, und erläutert deren Marktpositionierung, Produktportfolios und strategische Entwicklungen. Es erfasst auch neue Trends wie Rückverfolgbarkeitslösungen, funktionale Verpackungen und regenerative Landwirtschaft. Der Bericht konzentriert sich auf Investitionsaktivitäten, Produkteinführungen und Nachfrageverschiebungen zwischen den Kanälen und bietet umsetzbare Erkenntnisse für Interessengruppen, die in den Bio-Gemüsesektor einsteigen oder dort expandieren möchten.
| Berichtsabdeckung | Berichtsdetails |
|---|---|
|
Nach abgedeckten Anwendungen |
Frozen organic vegetables, Fresh Organic Vegetables |
|
Nach abgedecktem Typ |
Foodservice, Retail |
|
Abgedeckte Seitenanzahl |
98 |
|
Abgedeckter Prognosezeitraum |
2025 to 2033 |
|
Abgedeckte Wachstumsrate |
CAGR von 11.97% während des Prognosezeitraums |
|
Abgedeckte Wertprojektion |
USD 94.81 Billion von 2033 |
|
Historische Daten verfügbar für |
2020 bis 2023 |
|
Abgedeckte Region |
Nordamerika, Europa, Asien-Pazifik, Südamerika, Naher Osten, Afrika |
|
Abgedeckte Länder |
USA, Kanada, Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Japan, China, Indien, Südafrika, Brasilien |
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