Größe des Softwaremarktes für gemeinnützige Organisationen
Der weltweite Softwaremarkt für gemeinnützige Organisationen wurde im Jahr 2024 auf 4,42 Milliarden US-Dollar geschätzt und soll im Jahr 2025 etwa 4,74 Milliarden US-Dollar erreichen und schließlich bis 2033 auf etwa 8,25 Milliarden US-Dollar anwachsen. Dieses Wachstum spiegelt eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate (CAGR) von 7,18 % im Prognosezeitraum von 2025 bis 2033 wider, angetrieben durch den steigenden Bedarf an digitaler Transformation im gemeinnützigen Betrieb, im Spendermanagement, Fundraising-Automatisierung und Wirkungsberichterstattung.
In den Vereinigten Staaten nutzten im Jahr 2024 über 68.000 gemeinnützige Organisationen aktiv dedizierte Softwareplattformen, um Spenderdatenbanken zu verwalten, die Freiwilligenkoordination zu rationalisieren und die finanzielle Transparenz zu verbessern. Dieser Akzeptanztrend wird durch den zunehmenden Fokus der Branche auf Effizienz, Verantwortlichkeit und skalierbare digitale Lösungen verstärkt.
Wichtigste Erkenntnisse
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Marktgröße: Der Markt für gemeinnützige CRM-Software wird zwischen 2025 und 2033 insgesamt über 74 % wachsen.
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Wachstumstreiber: Das Wachstum wird durch den steigenden Bedarf an Spenderengagement und die digitale Transformation vorangetrieben, wobei 45 % auf die Cloud-Einführung und 31 % auf die Automatisierung der Mittelbeschaffung zurückzuführen sind.
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Trends:Zu den aufkommenden Trends gehören KI-gesteuerte Spenderanalysen und mobilfreundliche Plattformen, die 36 % bzw. 28 % zum Gesamtwachstum der Akzeptanz beitragen.
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Hauptakteure: Zu den führenden Akteuren zählen Ministry Brands, Intuit Inc., NeonCRM, Bloomerang und Microsoft.
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Regionale Einblicke: Nordamerika hält mit 47 % den größten Anteil, unterstützt durch eine starke Präsenz gemeinnütziger Organisationen und eine hohe digitale Akzeptanz. Europa folgt mit 24 %, angetrieben durch verstärkte Philanthropie und Compliance-fokussierte CRM-Anforderungen. Der asiatisch-pazifische Raum verzeichnet 19 % und weist aufgrund steigender gemeinnütziger Sektoren und Technologieinvestitionen ein rasantes Wachstum auf. Auf Lateinamerika und den Nahen Osten und Afrika entfallen zusammen 10 %, was die neuen Chancen in der digitalen Infrastruktur für gemeinnützige Dienste widerspiegelt.
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Herausforderungen:Zu den Herausforderungen gehören die Komplexität der Datenintegration und Lücken in der Benutzerschulung, die sich auf 34 % der Implementierungen auswirken und 26 % der Onboarding-Prozesse verzögern.
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Auswirkungen auf die Branche:Zu den Auswirkungen auf die Branche zählen eine Verbesserung der Spenderbindung um 39 % und eine Steigerung der betrieblichen Transparenz um 33 % durch CRM-gestützte Arbeitsabläufe.
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Aktuelle Entwicklungen:Jüngste Entwicklungen zeigen einen Anstieg der KI-Funktionen um 29 % und einen Anstieg der mobilen CRM-Bereitstellungen um 25 % auf gemeinnützigen Plattformen.
Nonprofit-Software umfasst digitale Tools, die auf Wohltätigkeits-, Bildungs- und Interessenorganisationen zugeschnitten sind und die Mittelbeschaffung, Spenderbeziehungen, Buchhaltung und Freiwilligenverwaltung optimieren. Laut einer aktuellen Branchenumfrage haben im Jahr 2023 über 85 % der gemeinnützigen Organisationen Finanzverwaltungssoftware eingeführt und 64 % integrierte Spender-CRM-Systeme. Die Akzeptanz von Budgetierungsplattformen ist zwischen 2022 und 2024 von 18 % auf 28 % gestiegen. Cloud-native Lösungen dominieren den Einsatz, insbesondere bei kleinen und mittelgroßen gemeinnützigen Organisationen, die Wert auf Kosteneffizienz und Zugänglichkeit legen. Da datengesteuerte Erkenntnisse immer wichtiger werden, spielt Nonprofit-Software heute eine strategische Rolle bei der Leistungsmessung, Transparenz und betrieblichen Skalierbarkeit und bedient gleichermaßen menschliche Dienste, Glaubensgemeinschaften, Kunst und Stiftungen.
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Markttrends für gemeinnützige Software
Der Nonprofit-Softwaremarkt erlebt einen rasanten digitalen Wandel, da Organisationen nach mehr Effizienz und Wirkung streben. Eine Umfrage aus dem Jahr 2024 zeigt, dass 85 % der gemeinnützigen Organisationen Finanzmanagementsysteme nutzen, 64 % auf CRM-Plattformen für Spender angewiesen sind und 28 % jetzt Budgetierungstools nutzen – gegenüber 18 % im Jahr 2022. Mobile-First- und Cloud-basierte Lösungen sind auf dem Vormarsch, unterstützt durch verbesserte Konnektivität und Remote-Betrieb nach der Pandemie. In Nordamerika stammen etwa 60 % des Marktumsatzes aus CRM- und Fundraising-Plattformen, wobei die Akzeptanz in Europa und im asiatisch-pazifischen Raum stetig zunimmt. Die Integration von KI-gestützter Spenderanalyse, vorausschauenden Spendentools und Automatisierung nimmt zu, wobei die Hälfte der mittelständischen gemeinnützigen Organisationen in diese Funktionen investiert. Sicherheit und Datenschutz sind von entscheidender Bedeutung – die DSGVO und die sich ändernden Erwartungen der Spender drängen Anbieter zu verschlüsselten und konformen Lösungen.
Fundraising-Software, die für die Spendeneinbindung und -verfolgung von entscheidender Bedeutung ist, soll bis 2033 einen Wert von 9,5 Milliarden US-Dollar erreichen. Gemeinnütziges ERP und ehrenamtliches/Event-Management-Softwareschaffen einen Mehrwert. SaaS dominiert weiterhin die Bereitstellungen: Cloud-Lösungen deckten im Jahr 2023 62,5 % der Bereitstellungen ab und werden bis 2032 voraussichtlich 70 % überschreiten. Die Verschiebung führt zu schlankeren IT-Fußabdrücken, Flexibilität und abonnementbasierten Preisen. Kollaborationstools und offene APIs ermöglichen Ökosysteme, die Spender, Freiwillige, Flotte und Finanzen verbinden. Insgesamt ist Nonprofit-Software nicht nur administrativ – sie ist transformativ und gestaltet die Missionsausführung mit Echtzeit-Metriken, spendergesteuerten Erkenntnissen und digitaler Öffentlichkeitsarbeit neu.
Marktdynamik für gemeinnützige Software
Die Marktdynamik für Nonprofit-Software basiert auf vier Schlüsselkräften. Erstens zwingt der wachsende Wettbewerb um Spendergelder und Zuschüsse gemeinnützige Organisationen dazu, integrierte CRM-, Fundraising- und Analyseplattformen einzuführen. Im Zeitraum 2022–2024 gaben 46 % der Unternehmen der ergebnisbasierten Berichterstattung Priorität – ein deutlicher Anstieg gegenüber 35 %. Zweitens verlagert sich das Spenderverhalten online; Virtuelle Kampagnen und Peer-to-Peer-Spendenaktionen haben während COVID-19 stark zugenommen und nehmen weiter zu. Drittens entfallen mittlerweile 62,5 % der Cloud-Softwareinstallationen auf kleine und mittlere gemeinnützige Organisationen (KMU), was die Anbieter dazu zwingt, erschwingliche, modulare SaaS-Suiten anzubieten. Schließlich zwingen behördliche Vorschriften zu Datensicherheit (DSGVO, CCPA) und Transparenz Softwareanbieter dazu, Verschlüsselung, Identitätsprüfung und revisionssichere Berichterstattung einzubinden. Die Konsolidierung des Wettbewerbs findet statt, da große Plattformen (Salesforce, Blackbaud, Microsoft) Nischeninnovatoren (Bloomerang, Neon CRM) übernehmen. Das Ergebnis: ein dynamisches Nonprofit-Software-Ökosystem, das unternehmenstaugliche Analysen mit speziellen, missionsorientierten Tools für Freiwilligen-, Finanz- und Veranstaltungsmanagement kombiniert.
"KI-gesteuertes Engagement und globale Expansion"
Der Aufstieg von KI- und ML-Tools in gemeinnütziger Software schafft spannende Möglichkeiten. KI-gesteuerte Spendersegmentierung, Stimmungsanalyse und prädiktive Spendentools – die bereits von mehr als 45 % der mittelständischen gemeinnützigen Organisationen implementiert werden – verbessern das Engagement und die Bindung. Durch personalisierte Kommunikation mithilfe von Automatisierungstools lassen sich die Erneuerungsraten von Spendern erheblich steigern. Cloud-Übergänge eröffnen gemeinnützigen Organisationen im asiatisch-pazifischen Raum und in Lateinamerika eine digitale Präsenz, wo die Zahl der NGOs wächst. Mobile-First-Tools vergrößern die Reichweite in Afrika und ländlichen Gebieten. Darüber hinaus schaffen Abonnementmodelle Zugang für kleine NGOs, die zuvor von Unternehmenslösungen ausgeschlossen waren. Partnerschaften mit Finanzdienstleistern und CVR-Integrationen erweitern die Spendermöglichkeiten. Offene APIs und modulare Plug-ins von Drittanbietern verbessern die Flexibilität bei der Spendensammlung, Freiwilligenarbeit und dem Event-Stack. Während sich das globale Spenden weiterentwickelt, hat Nonprofit Software Raum für die Erweiterung wertorientierter Tools für Effizienz, Reichweite und Missionserfolg
"Wechseln Sie zu cloud- und datengesteuerter Leistung"
Das Streben gemeinnütziger Organisationen nach operativer Exzellenz fördert die allgemeine Akzeptanz von Nonprofit-Software. Cloudbasierte Plattformen machen mittlerweile 62,5 % der Bereitstellungen aus und ermöglichen Fernzugriff und Kostenkontrolle. Gleichzeitig stieg die Nachfrage nach Budgetautomatisierung und Spenderanalysen zwischen 2022 und 2024 von 35 % auf 46 %. Für kleinere Organisationen sind SaaS-Abonnements sinnvoll, während größere NGOs Fundraising, Buchhaltung und CRM-Integration auf Enterprise-Niveau benötigen. Dieser Trend erhöht die Nachfrage nach modularen Lösungen, die Finanzmanagement, Freiwilligenkoordination, Zuschussverfolgung und Spenderengagement kombinieren. Während gemeinnützige Organisationen mit knapperer Finanzierung zu kämpfen haben und Wert auf Transparenz legen, spielt Nonprofit-Software eine entscheidende Rolle bei der Bereitstellung messbarer Ergebnisse und einer optimierten Verwaltung.
Marktbeschränkungen
"Budgetbeschränkungen und Mangel an technischen Fähigkeiten"
Viele gemeinnützige Organisationen sind mit knappen Budgets konfrontiert, die Software-Investitionen und Upgrade-Zyklen einschränken. Während Unternehmensplattformen Leistung bieten, bleiben ihre Lizenz- und Implementierungskosten – die zwischen Zehntausenden und Hunderttausenden pro Jahr liegen – für kleinere Gruppen unerschwinglich. Darüber hinaus mangelt es gemeinnützigen Organisationen häufig an internen IT-Kapazitäten: Weniger als 30 % können sich ohne die Unterstützung von Anbietern selbst verwalten. Integrationsherausforderungen – wie die Kombination von CRM mit Buchhaltungs- und Marketingsystemen – führen zu Verzögerungen bei der Einführung, die von etwa 40 % der mittelgroßen gemeinnützigen Organisationen gemeldet werden. Datensicherheit erhöht aufgrund von Compliance-Anforderungen die Kosten und die Komplexität. Diese finanziellen und fachlichen Einschränkungen behindern die umfassende Einführung von Nonprofit-Software und schränken die Verwirklichung des digitalen Potenzials ein.
Marktherausforderungen
Der gemeinnützige Softwaresektor ist mit anhaltenden Budgetbeschränkungen und Integrationshürden konfrontiert. Über 40 % der mittelständischen gemeinnützigen Organisationen geben hohe Implementierungskosten für Plattformen der Enterprise-Klasse an – oft belaufen sich diese auf Zehntausende im Voraus und jährliche Lizenzgebühren –, was ihren Zugang zu fortschrittlichen Tools einschränkt. Darüber hinaus verfügen weniger als 30 % der kleinen gemeinnützigen Organisationen über interne IT-Teams, die in der Lage sind, Softwareintegrationen und -aktualisierungen zu verwalten. Sicherheits- und Compliance-Probleme, insbesondere im Zusammenhang mit Spenderdaten (DSGVO, CCPA), belasten den Betrieb zusätzlich: Etwa 55 % der gemeinnützigen Organisationen geben an, Schwierigkeiten bei der Einhaltung von Datenschutzstandards zu haben. Diese Kombination aus begrenzten Finanzen, mangelnden technischen Fähigkeiten und regulatorischem Druck verlangsamt die Softwareeinführung und verkürzt die Zeit bis zur Wertschöpfung für Unternehmen, die transformative digitale Tools suchen.
Segmentierungsanalyse
Gemeinnützige Software ist nach Typ und Anwendung segmentiert, um spezielle Anforderungen zu erfüllen. Nach Typ umfasst der Markt Fundraising, Management, Marketing, Interessentenforschung, ERP und andere Plattformen. Fundraising- und Spenderverwaltungssoftware dominieren die anfänglichen Einführungsbemühungen. Je nach Anwendung sind die Lösungen auf gemeinnützige gemeinnützige Organisationen, religiöse Organisationen, Kunst- und Kulturgruppen, philanthropische Stiftungen, Verbände und andere gemeinnützige Organisationen zugeschnitten. Jede Anwendung erfordert einzigartige Funktionen – konfessionsbasierte Kirchen verlassen sich möglicherweise stärker auf Tools für die Spende von Veranstaltungen, während Stiftungen der Nachverfolgung von Zuschüssen Vorrang einräumen. Diese Segmente spiegeln sich entwickelnde gemeinnützige Missionen und Finanzierungsmodelle wider und erfordern anpassungsfähige Software-Stacks, die CRM, Finanzen, Freiwilligenkoordination und Kommunikation miteinander verbinden. Durch die Segmentierung wird sichergestellt, dass Anbieter branchenspezifische Arbeitsabläufe und Compliance-Anforderungen effektiv erfüllen können.
Nach Typ
- Fundraising-Software: Fundraising-Software bleibt das wichtigste Nonprofit-Softwaresegment und macht im Jahr 2023 über 55 % der weltweiten Softwarebereitstellung aus. Nonprofit-Organisationen verlassen sich auf diese Systeme, um Kampagnen zu verwalten, Spenden zu verarbeiten und Peer-to-Peer-Spenden abzuwickeln. Dank SaaS-Plattformen wie Bloomerang und Fundraise Up lag Nordamerika im Jahr 2024 mit einem Anteil von 45 % an der Spitze des Segments. Weltweit generierten Fundraising-Tools im Jahr 2024 3,75 Milliarden US-Dollar. Das Wachstum wird durch Mobil- und Social-Media-Kampagnen vorangetrieben, was dazu führt, dass bei Tools Benutzerfreundlichkeit, Analysen und automatisierte Spenderreisen im Vordergrund stehen.
- Verwaltungssoftware: Verwaltungssoftware für gemeinnützige Organisationen – Betriebsabwicklung, Buchhaltung, Freiwilligenlogistik, Berichterstattung und Zuschüsse – machte im Jahr 2023 schätzungsweise 20–25 % der Softwareausgaben aus. Da gemeinnützige Organisationen wachsen, werden zunehmend Managementsysteme eingeführt, um Ressourcen zuzuweisen und Compliance sicherzustellen. Cloudbasierte ERP-Lösungen dominieren heute neue Implementierungen, insbesondere bei mittleren und großen Unternehmen, die eine Automatisierung in den Bereichen Finanzen, Personalwesen und Fall-/Teamverfolgung benötigen.
- Marketing-Software:Marketing-Software für gemeinnützige Organisationen – einschließlich E-Mail-Kampagnen, Social-Media-Tools und Landingpages – macht etwa 15–18 % des Marktanteils aus. Da die Spenderbindung Priorität hat, sind analysegestützte Segmentierung, A/B-Tests und automatisierte Nachverfolgungen üblich. Über 50 % der mittelständischen gemeinnützigen Organisationen integrieren inzwischen Marketingplattformen mit Spenderdatenbanken, um die Personalisierung der Kampagnenarbeit voranzutreiben.
- Interessentenforschungssoftware:Prospect Research-Plattformen machen 5–7 % der Softwarenutzung für gemeinnützige Organisationen aus und liefern Spenderinformationen über Vermögensüberprüfung und prädiktive Analysen. Universitäten, große NGOs und Kapitalkampagnengruppen nutzen diese Tools, um Großspender anzusprechen, indem sie wichtige Interessenten auf der Grundlage von Indikatoren für den öffentlichen Wohlstand und Philanthropiemustern identifizieren.
- ERP-Software:ERP-Software für gemeinnützige Organisationen – die Finanz-, Spender- und Personalmanagement kombiniert – macht etwa 3–5 % des Marktes aus. Diese Plattformen werden typischerweise von größeren NGOs eingesetzt, die eine durchgängige Datenintegrität, Überprüfbarkeit und Compliance anstreben. Ihre Einführung wird durch Kosten und Komplexität eingeschränkt, was die weitverbreitete Nutzung einschränkt.
- Andere:Zu diesem Sammelbegriff gehören Freiwilligen-/Veranstaltungsmanagement, reine Buchhaltungsmodule und Nischentools wie SMS-Kommunikation, die oft 5–7 % der Softwarenutzung ausmachen. Diese Tools werden häufig von kleinen oder programmorientierten gemeinnützigen Organisationen für bestimmte Aufgaben ohne vollständige Systeminvestitionen verwendet.
Auf Antrag
- Gemeinnützige Organisationen im Bereich Human Services: Gemeinnützige Organisationen im Bereich Human Services (Lebensmittelbanken, Notunterkünfte, Sozialdienste) machten im Jahr 2023 etwa 30 % der Nutzer gemeinnütziger Software aus. Diese Organisationen benötigen aufgrund der komplexen Leistungserbringung und Falldokumentation häufig integrierte CRM-/Finanztools. Kombinierte Fundraising- und Programmmanagementplattformen werden verwendet, um über die Wirksamkeit der Mittelzuweisung und die Einhaltung von Zuschüssen zu berichten.
- Glaubensbasierte Organisationen:Gemeinnützige gemeinnützige Organisationen, darunter Kirchen und religiöse Wohltätigkeitsorganisationen, machen etwa 20 % der Softwarenutzer aus. Ihr Bedarf konzentriert sich auf Spendenverfolgung, wiederkehrende Spenden, Veranstaltungsmanagement und Kommunikation. Viele nutzen erschwingliche SaaS-Pakete für einen oder zwei Benutzer, die für die Abgabe des Zehnten optimiert sind und die Sammlung über mobile Apps und Kioskspenden ermöglichen.
- Kunst und Kultur:Kunst- und Kulturorganisationen (Museen, Theater) machen etwa 12 % des Marktes aus. Sie nutzen Ticketing, Mitgliederverwaltung, große Geschenkwerbung und Tools zur Nachverfolgung von Zuschüssen. Die Integration von Eventmanagement und Spender-CRM ist für die Aufrechterhaltung saisonaler Einnahmen und Geldgeberbeziehungen von entscheidender Bedeutung.
- Philanthropische Stiftungen:Stiftungen machen etwa 15 % des Marktes aus und setzen Tools für die Verwaltung, Bewertung, Finanzaufsicht und Berichterstattung von Förderanträgen ein. Die Automatisierung der Antragsbewertung, der Förderzyklen und der Compliance ist von entscheidender Bedeutung. Die Funktionen zur Interessentenforschung und Wirkungsberichterstattung sind wichtige Unterscheidungsmerkmale.
- Verbände: Handelsverbände, Berufsverbände und Alumni-Netzwerke machen etwa 18 % der gemeinnützigen Softwarenutzer aus. Diese Organisationen nutzen Mitgliedschafts-, Zertifizierungsverfolgungs-, Veranstaltungsmanagement- und Interessenvertretungsplattformen. Die Integration zwischen Finanzen, E-Commerce und Kommunikation hat Priorität, um Gebühren- und Konferenzregistrierungsprozesse zu unterstützen.
- Andere:Kleinere Untersegmente – Bildungsinitiativen, Umwelt-NGOs, Wohltätigkeitsorganisationen im Gesundheitswesen – machen die restlichen 5 % aus. Diese Gruppen nutzen Nischenmodule wie Freiwilligenplanung und Programmergebnisverfolgung, ohne in umfassende Systeme zu investieren.
Regionaler Ausblick auf den Nonprofit-Softwaremarkt
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Nordamerika dominiert mit rund 45 % der Softwarenutzung für gemeinnützige Organisationen im Jahr 2024, unterstützt durch eine fortschrittliche Infrastruktur und eine frühe digitale Einführung. Europa folgt mit rund 30 %, angetrieben durch DSGVO-konforme Plattformen und starke gemeinnützige Ökosysteme in Deutschland, Großbritannien und Frankreich. Der asiatisch-pazifische Raum hält etwa 15 %, wobei das Interesse in Indien und China zunimmt, da gemeinnützige Organisationen auf digitales Fundraising setzen. Lateinamerika, der Nahe Osten und Afrika machen zusammen die restlichen 10 % aus, angetrieben durch Basisprojekte zur digitalen Transformation über Mobile-First-Plattformen. Die regionale Verteilung spiegelt den digitalen Reifegrad, die regulatorischen Rahmenbedingungen und die Verfügbarkeit von Finanzmitteln wider, die die Trends bei der Softwareeinführung weltweit beeinflussen.
Nordamerika
Nordamerika ist mit einem Anteil von etwa 44–45 % im Zeitraum 2023–2024 führend auf dem Markt für gemeinnützige Software, unterstützt durch ein ausgereiftes gemeinnütziges Ökosystem und eine starke digitale Akzeptanz. Die USA dominieren die Region und machen etwa 75 % der nordamerikanischen Softwareausgaben aus, die auf cloudbasiertes CRM, Fundraising und Finanztools zurückzuführen sind. Microsofts Dynamics 365- und Non-Profit-Angebote unterstützen zusammen mit Intuit QuickBooks und Blackbauds Raiser's Edge über 85 % der mittleren bis großen Non-Profit-Organisationen. Kanada ist ein aufstrebender Markt, der in das Management von Spenderbeziehungen und die Integration der Buchhaltung investiert. Die Investitionen in die automatisierte Nachverfolgung von Zuschüssen und das Freiwilligenmanagement nehmen zu, während Analysen auf Stiftungsebene und KI-gestützte Spendereinblicke in den gesamten USA eine zunehmende Akzeptanz verzeichnen.
Europa
Auf Europa entfallen etwa 30 % der weltweiten Nutzung von gemeinnütziger Software, was auf die digitale Reife in Ländern wie Großbritannien, Deutschland und Frankreich zurückzuführen ist. Die Einhaltung der DSGVO beeinflusst die Nachfrage nach sicherem Spender-CRM und verschlüsselten Fundraising-Tools wie Salesforce und Blackbaud. Loyalität im Glaubens- und Kunstsektor fördert die Nutzung von Mitgliedschafts-/Veranstaltungsmodulen und die Koordination von Freiwilligen. Die Cloud-Nutzung stieg zwischen 2022 und 2024 von 45 % auf 60 %. Die landesweite Integration mit Finanzsystemen – wie z. B. die Erstellung von Jahresberichten – unterstützt 70 % der NGOs in Westeuropa. Skandinavische Non-Profit-Organisationen sind in der Region führend bei analysegestützten Kampagnen, während Osteuropa zunehmend auf zentrale Spendertools setzt.
Asien-Pazifik
Der asiatisch-pazifische Raum hält etwa 15 % des Nonprofit-Softwaremarkts und entwickelt sich zur am schnellsten wachsenden Region. Die digitale Akzeptanz bei NGOs in Indien, China und Australien hat sich beschleunigt. Beispielsweise nutzen über 60 % der australischen Wohltätigkeitsorganisationen Cloud-Fundraising-Plattformen und mobile Spendentools in Indien verzeichneten im Jahresvergleich eine Akzeptanz von 30 %. Asiens große Zahl religiöser und gemeinnütziger gemeinnütziger Organisationen treibt die Nachfrage nach erschwinglichen SaaS-Lösungen an. Regierungen in Südostasien bieten zunehmend Zuschüsse für Softwarelizenzen an. Die privaten Investitionen in Geberanalyse- und Budgetierungssysteme steigen jährlich um 25 %, was den asiatisch-pazifischen Raum zur führenden Wachstumsregion nach Nordamerika und Europa macht.
Naher Osten und Afrika
Der Nahe Osten und Afrika machen etwa 10 % der weltweiten Softwarenutzung für gemeinnützige Organisationen aus, was auf die zunehmende Digitalisierung von NGOs in Regionen wie der Golfregion und Südafrika zurückzuführen ist. Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate und südafrikanische Wohltätigkeitsorganisationen führen CRM und Fondsbuchhaltung für Spender ein, unterstützt durch staatliche Zuschüsse und Spenden aus der Diaspora. Die Akzeptanz von Marketing- und Eventmanagement-Tools stieg zwischen 2022 und 2024 von unter 20 % auf über 35 %. Englischsprachige Cloud-Plattformen wie Microsoft 365 Nonprofit und Salesforce Nonprofit Cloud bieten Technologiespenden an und tragen etwa 15 % zur regionalen Verbreitung bei. Der Fachkräftemangel und die Lokalisierung stellen nach wie vor Herausforderungen dar, aber die Marktchancen werden durch die Einführung skalierbarer Lösungen durch ausländische NGOs gestärkt.
LISTE DER WICHTIGSTEN UNTERNEHMEN IM gemeinnützigen Softwaremarkt im Profil
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Ministeriumsmarken
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Intuit Inc.
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NeonCRM
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Bloomerang
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Microsoft
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Tugendhaft
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Orakel
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SAFT
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Global Payments Inc
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Community-Marken
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Salesforce.org
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Aktives Netzwerk
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Blackbaud
Top 2 Unternehmen nach Marktanteil
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Blackbaud – Hält etwa 13,1 % des weltweiten Marktanteils im Bereich Nonprofit-Software und verarbeitet jährlich fast 31 Milliarden US-Dollar an Wohltätigkeitsspenden über Systeme wie Raiser’s Edge.
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Microsoft – Erzielt einen geschätzten Anteil von mehr als 10 % über gespendete Cloud-Dienste, Dynamics 365 Nonprofit und Office 365-Tools, die von 88 % der gemeinnützigen Organisationen in den USA verwendet werden.
Investitionsanalyse und -chancen
Die Investitionen in den Nonprofit-Softwarebereich sind im Zeitraum 2023–2024 sprunghaft angestiegen, was auf die gestiegene Finanzierung durch Regierungen, Stiftungen und digitale Philanthropie zurückzuführen ist. Eine Umfrage aus dem Jahr 2023 ergab, dass 33 % der Finanzleiter gemeinnütziger Organisationen staatliche Zuschüsse als ihren größten Finanzierungszuwachs nannten, wobei auch die Unterstützung durch Stiftungen stark zunahm. Unternehmen und zweckgebundene Spender leisten nach wie vor bedeutende Beitragszahler, obwohl die Unterstützung durch Einzelspender leicht rückläufig war. Gemeinnützige Softwareanbieter profitieren davon, indem sie robuste cloudbasierte Angebote und KI-gestützte Plattformen entwickeln. In Nordamerika sicherten sich Marktführer wie Salesforce.org, Bloomerang und NeonCRM über 50 % der Neuverkäufe durch zuschussfinanzierte Deals, die auf die digitale Bereitschaft in unterfinanzierten Organisationen abzielten. Unterdessen verzeichnen die Regionen Asien-Pazifik und Lateinamerika ein jährliches Wachstum von 25–30 % bei der Einführung cloudbasierter License as a Service. Investoren unterstützen die Konsolidierung – Bloomerangs Übernahme von Qgiv im September 2023, unterstützt von Warburg Pincus und JMI Equity, unterstützt eine einheitliche Spendenplattformstrategie. Darüber hinaus erfreuen sich Low-Code-/No-Code-Tools immer größerer Beliebtheit: 60 % der kleineren gemeinnützigen Organisationen setzen sie für die Website-Erstellung, Datenformulare und Kampagnen-Microsites ein. Zu den Möglichkeiten gehört die Entwicklung von KI-Modulen für den Lifetime-Wert von Spendern, prädiktive Analysen und Compliance-Workflows – Bereiche, die Startkapital und Serie-A-Finanzierung anziehen. Angesichts der sich weiterentwickelnden Compliance-Standards wie DSGVO/CCPA und der Erwartungen der Spender können innovative Softwarelösungen, die schlüsselfertige Sicherheit, Datenschutz und KI-gesteuerte Erkenntnisse bieten, Wettbewerbsvorteile und nachhaltiges Wachstum erschließen.
Entwicklung neuer Produkte
Die Nonprofit-Software-Innovation in den Jahren 2023–2024 konzentrierte sich auf KI-gestützte Spenderinformationen, einheitliche Datenplattformen und Low-Code-Workflows. Windfall hat im Dezember 2024 eine neue SaaS-Spender-Intelligence-App auf den Markt gebracht, die es gemeinnützigen Organisationen ermöglicht, ihre Wähler zu segmentieren und potenzielle Spender mithilfe von KI zu identifizieren. Salesforce stellte 2023 seine Nonprofit Cloud der nächsten Generation vor, die Programmmanagement, Fundraising, Engagement, Fördermittelvergabe, Datencloud, Einstein AI und CRM Analytics in einer einzigen Lösung integriert. Virtuous veröffentlichte Anfang 2024 VirtuousBI und eine neu gestaltete RaiseDonors-Suite – kombinierte Analyse- und Spendertools für Funktionen des Mittelstands. Darüber hinaus unterstützen No-Code-/Low-Code-Plattformen wie Base44 und andere zunehmend gemeinnützige Anwendungsfälle wie die Web- und Kampagnenentwicklung. Mit diesen Tools können gemeinnützige Organisationen benutzerdefinierte Arbeitsabläufe ohne technisches Personal erstellen und so die Abhängigkeit von externen Anbietern verringern. Anbieter von Marketingautomatisierung wie Act-On führten im Jahr 2023 erweiterte Analysemodule ein, die die Leistungsberichterstattung verbessern. Insgesamt bedienen neue Produkteinführungen ein Ökosystem, in dem KI-gestützte Segmentierung, Spendereinblicke, Programmergebnisanalysen und digitale DIY-Tools wichtige Unterscheidungsmerkmale darstellen – und in dem sich Nonprofit Software an dezentrale, entfernte und sicherheitsbewusste Abläufe anpasst.
Aktuelle Entwicklungen der Hersteller
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Fusion von Bloomerang und Qgiv (September 2023): Bloomerang hat Qgiv übernommen, um eine integrierte Spenden- und Verwaltungsplattform bereitzustellen, die von Warburg Pincus und JMI Equity unterstützt wird.
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Windfall SaaS-App (Dezember 2024): Einführung eines KI-Tools zur Spenderintelligenz, um potenzielle Spender zu identifizieren und die Segmentierung zu verbessern.
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Salesforce Nonprofit Cloud-Upgrade (2023): Einführung KI-gestützter, einheitlicher Module für die Gewährung von Zuschüssen, das Fundraising, die Freiwilligenarbeit und das Programmmanagement.
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Virtuous-Updates (Q12024): VirtuousBI-Dashboard und neue RaiseDonors-Plattform für Unternehmensspendererlebnisse veröffentlicht.
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Act-On-Analysen (2023): Advanced Analytics zu seiner Non-Profit-Marketing-Automatisierungssuite hinzugefügt, um die Berichterstattung zu verbessern.
BERICHTSBEREICHE über den Nonprofit-Softwaremarkt:
Dieser Bericht bietet eine umfassende Untersuchung des globalen Nonprofit-Softwaremarkts und erfasst die aktuelle Größe, strukturelle Segmentierung, regionale Präsenz, wichtige Marktteilnehmer, Investitionsinitiativen und neue Technologietrends – alles auf der Grundlage verifizierter Daten. Im Jahr 2025 beläuft sich die Marktbewertung auf 4,74 Milliarden US-Dollar, Prognosen gehen von 8,25 Milliarden US-Dollar bis 2033 aus – ein Beleg dafür, dass gemeinnützige Organisationen auf digitale Plattformen angewiesen sind, um die Wirkung ihrer Mission, die Verwaltung von Ressourcen und das Engagement der Spender zu optimieren.
Eine detaillierte Segmentierungsanalyse zeigt, dass Fundraising-Software den größten Anteil einnimmt (ungefähr 55 % der Marktnutzung), während Management, Marketing, Interessentenforschung und ERP-Software den Rest ausmachen. Zu den wichtigsten Non-Profit-Organisationen, die diese Lösungen übernehmen, gehören Human Services (~30 %), glaubensbasierte (~20 %), Kunst und Kultur (~12 %), Stiftungen (~15 %), Verbände (~18 %) und andere (~5 %). Die Bereitstellung erfolgt weitgehend cloudbasiert (~62,5 %), was Kosteneffizienz und Zugänglichkeitspräferenzen widerspiegelt. Zu den wichtigsten Merkmalen, die die Akzeptanz vorantreiben, gehören:
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Fundraising-Automatisierung und CRMs sorgen für eine 85-prozentige Akzeptanz in Finanzabläufen
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Plattformen zur Budget- und Zuschussverfolgung werden von fast 46 % genutzt.
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Freiwilligen- und Veranstaltungsmodule, die von gemeinnützigen Organisationen jeder Größe umgesetzt werden
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KI-gestützte Spenderanalysen machen 45 % der Investitionen mittelgroßer Organisationen aus
Der Bericht beleuchtet auch Investitionskanäle wie staatliche und Stiftungszuschüsse, Unternehmensphilanthropie-Deals und Eigenkapitalfinanzierung für konsolidierungsorientierte Anbieter. Es verfolgt Produktinnovationen in den Bereichen KI, Analyse und Low-Code-Plattformen, die darauf abzielen, Lücken bei gemeinnützigen Technologieressourcen zu schließen. Operative Herausforderungen – Budgets, IT-Personal, Sicherheit – werden abgebildet und quantifiziert und liefern so den wesentlichen Kontext für die Priorisierung. Mit evidenzbasierten Erkenntnissen verschafft diese Berichterstattung den Stakeholdern branchenspezifische Klarheit über Markttreiber, regionales Wachstum, Produktentwicklung, Finanzierungsmechanismen und strategische Schritte der Anbieter für eine fundierte Entscheidungsfindung.
| Berichtsabdeckung | Berichtsdetails |
|---|---|
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Nach abgedeckten Anwendungen |
Human Services Nonprofits, Faith-based, Arts & Cultural, Philanthropic Foundation, Association, Other |
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Nach abgedecktem Typ |
Fundraising Software, Management Software, Marketing Software, Prospect Research Software, ERP Software, Other |
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Abgedeckte Seitenanzahl |
102 |
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Abgedeckter Prognosezeitraum |
2024 to 2032 |
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Abgedeckte Wachstumsrate |
CAGR von 7.18% während des Prognosezeitraums |
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Abgedeckte Wertprojektion |
USD 8.25 Billion von 2033 |
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Historische Daten verfügbar für |
2020 bis 2023 |
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Abgedeckte Region |
Nordamerika, Europa, Asien-Pazifik, Südamerika, Naher Osten, Afrika |
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Abgedeckte Länder |
USA, Kanada, Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Japan, China, Indien, Südafrika, Brasilien |
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