Marktgröße für natürliche und biologische Lebensmittel
Die globale Marktgröße für natürliche und biologische Lebensmittel belief sich im Jahr 2024 auf 224,4 Milliarden US-Dollar und wird im Jahr 2025 voraussichtlich 251,65 Milliarden US-Dollar erreichen und bis 2034 634,85 Milliarden US-Dollar erreichen. Dieses Wachstum spiegelt eine stetige Verlagerung der Verbraucher hin zu Clean-Label-, nachhaltigen und gesundheitsbewussten Produkten wider. Mit einem CAGR von 10,83 % im Prognosezeitraum gewinnt der Markt sowohl in Industrie- als auch in Schwellenländern an Bedeutung. Fast 68 % der Verbraucher bevorzugen mittlerweile natürliche oder biologische Lebensmittel, weil sie Bedenken hinsichtlich Zusatzstoffen und chemischer Anbaumethoden haben. Darüber hinaus verzeichnen pflanzenbasierte Bio-Angebote im Vergleich zum Vorjahr weltweit ein Wachstum der Regalfläche um über 47 %.
Der US-amerikanische Markt für natürliche und biologische Lebensmittel ist weiterhin führend in Innovation und Akzeptanz und macht mehr als 39 % des weltweiten Marktanteils aus. Über 61 % der amerikanischen Haushalte kaufen regelmäßig Bio-Lebensmittel, wobei Milchprodukte und Snacks fast 47 % davon ausmachen. Der Markt verzeichnete einen Anstieg der Online-Käufe von Bio-Lebensmitteln um 52 %, was auf digitale Bequemlichkeit und ein wachsendes Gesundheitsbewusstsein der Verbraucher zurückzuführen ist. Ungefähr 43 % der amerikanischen Lebensmitteleinzelhändler haben ihr Sortiment an Bio-Produkten erweitert, insbesondere in den Kategorien verzehrfertige und glutenfreie Produkte.
Wichtigste Erkenntnisse
- Marktgröße:Der Wert wird im Jahr 2024 auf 224,4 Milliarden US-Dollar geschätzt und soll im Jahr 2025 auf 251,65 Milliarden US-Dollar und im Jahr 2034 auf 634,85 Milliarden US-Dollar ansteigen, bei einer jährlichen Wachstumsrate von 10,83 %.
- Wachstumstreiber:65 % der Verbraucher streben nach einer Ernährung ohne Zusatzstoffe, 58 % achten auf Bio-Siegel, 44 % bevorzugen regelmäßig Clean-Label-Lebensmittel.
- Trends:53 % der Millennials zahlen mehr für Bio, 39 % des Regalwachstums stammen aus Bio-Snacks, 46 % Anstieg der Bio-Umsätze im E-Commerce.
- Hauptakteure:Whole Foods, General Mills, Nature’s Path Foods, Amy’s Kitchen, Hain Celestial und mehr.
- Regionale Einblicke:Nordamerika hält einen Anteil von 39 %, angeführt von gesundheitsbewussten Verbrauchern, Europa erreicht aufgrund strenger Vorschriften 32 %, Asien-Pazifik kommt auf 21 % aufgrund der städtischen Nachfrage und der Nahe Osten und Afrika tragen durch Premium-Einzelhandel und steigende Bio-Importe 8 % bei.
- Herausforderungen:46 % geben hohe Preise an, 35 % haben mit Problemen in der Lieferkette zu kämpfen, 43 % haben Kleinproduzenten mit der Einhaltung der Zertifizierungen zu kämpfen.
- Auswirkungen auf die Branche:52 % der Marken erweitern Bio-Produktlinien, 33 % mehr Regalfläche werden zugewiesen, 48 % der Markteinführungen sind Clean-Label-Produkte.
- Aktuelle Entwicklungen:43 % Verpackungsumstellung auf Ökomaterialien, 32 % Erweiterung der Snack-Kategorie, 28 % Hinzufügung regenerativer Bio-SKUs.
Der Markt für natürliche und biologische Lebensmittel durchläuft derzeit einen großen Wandel, der durch die wachsende Nachfrage nach chemiefreien, nährstoffreichen und ethisch einwandfreien Lebensmitteln angetrieben wird. Da sich 61 % der weltweiten Verbraucher aktiv für Bio-Produkte statt für konventionelle Produkte entscheiden, wächst der Markt sowohl im Volumen als auch in der Vielfalt. Über 49 % der Produktinnovationen konzentrieren sich mittlerweile auf allergenfreie und mit Superfoods angereicherte Optionen. Umweltbewusste Verpackungen und Direct-to-Consumer-Modelle prägen das Kaufverhalten weiter. Darüber hinaus stammen 27 % der Neugründungen von Start-ups, was auf zunehmende Innovation und Umwälzung in diesem Bereich hinweist. Der Markt wird weiterhin durch Gesundheitsbewusstsein, transparente Kennzeichnung und den Wunsch nach Nachhaltigkeit angetrieben.
Markttrends für natürliche und biologische Lebensmittel
Der Markt für natürliche und biologische Lebensmittel erlebt derzeit einen erheblichen Wandel, der durch das zunehmende Bewusstsein der Verbraucher für gesunde Ernährung, ökologische Nachhaltigkeit und Clean-Label-Präferenzen vorangetrieben wird. Über 68 % der weltweiten Verbraucher bevorzugen inzwischen Bio-Lebensmittel, da die Besorgnis über Pestizidrückstände und gentechnisch veränderte Inhaltsstoffe zunimmt. Ungefähr 53 % der Millennials geben an, dass sie bereit sind, mehr für Bio-Lebensmittel zu zahlen, was einen breiteren Wandel des Lebensstils hin zu Nachhaltigkeit widerspiegelt. Auch die Nachfrage nach pflanzlichen Bio-Produkten ist um 47 % gestiegen, was vor allem auf die wachsende vegane und flexitarische Bevölkerung zurückzuführen ist. Einzelhändler haben beobachtet, dass fast 60 % ihres Umsatzes mit Bio-Produkten allein aus Bio-Obst und -Gemüse stammt, was eine starke Vorliebe für frische und minimal verarbeitete Produkte unterstreicht. Auch verpackte Bio-Snacks und -Getränke verzeichneten einen Aufwärtstrend, wobei die Regalplatzbelegung in großen Einzelhandelsketten um 42 % zunahm. Darüber hinaus gaben rund 49 % der Verbraucher an, aus gesundheitlichen und ethischen Gründen auf Bio-Alternativen für Milch- und Fleischprodukte umzusteigen. Der Aufstieg von Direct-to-Consumer- und E-Commerce-Plattformen für die Lieferung von Bio-Lebensmitteln hat die Akzeptanz weiter vorangetrieben, wobei sich über 36 % der Online-Lebensmittelkäufer regelmäßig für Bio-Optionen entscheiden. Dieser wachsende Trend verändert die Lieferkettenstrategien und zwingt Hersteller dazu, ihre zertifizierten Bio-Produktionskapazitäten zu erhöhen.
Marktdynamik für natürliche und biologische Lebensmittel
Steigende gesundheitsbewusste Verbraucherbasis
Ungefähr 65 % der Verbraucher prüfen mittlerweile aktiv die Lebensmitteletiketten auf Bio- und Naturzertifizierungen. Ein verändertes Ernährungsverhalten hat dazu geführt, dass 58 % der Erwachsenen angeben, mindestens einmal pro Woche Bio-Lebensmittel zu kaufen, und zwar aus Gründen der Gesundheit, Nachhaltigkeit und des Lebensstils. Die Nachfrage nach Clean-Label- und konservierungsmittelfreien Lebensmitteln ist um 44 % gestiegen und hat die Kaufentscheidungen in allen Altersgruppen verändert.
Expansion in Schwellenländer
Schwellenländer bieten ein enormes Potenzial, da 41 % der städtischen Haushalte in Entwicklungsregionen aufgrund des gestiegenen Bewusstseins auf Bio-Optionen umsteigen. Die Marktdurchdringung von Natur- und Biolebensmitteln in Supermärkten nimmt zu und macht in Tier-2-Städten fast 33 % der Regalpräsenz aus. Auch regionale Initiativen zum ökologischen Landbau nehmen zu: In den letzten Jahren wurden 39 % mehr zertifizierte Bio-Bauernhöfe gemeldet, was eine skalierbare Beschaffung für Marken ermöglicht.
Fesseln
"Begrenzte Zugänglichkeit und hohe Produktpreise"
Über 46 % der Verbraucher geben höhere Preise als Hauptgrund für den Verzicht auf natürliche und biologische Lebensmittel an. Die Verfügbarkeit konzentriert sich weiterhin auf städtische und entwickelte Regionen, so dass etwa 37 % der ländlichen Verbraucher unterversorgt sind. Darüber hinaus führen nur 28 % der Lebensmittelgeschäfte in Entwicklungsregionen einen ständigen Bestand an zertifizierten Bio-Produkten, was zu Ungleichheiten bei der Zugänglichkeit führt. Das begrenzte Bewusstsein bestimmter Bevölkerungsgruppen behindert die Marktexpansion zusätzlich, da 32 % der Verbraucher noch immer keine Kenntnis von Zertifizierungsstandards oder Produktvorteilen haben.
HERAUSFORDERUNG
"Steigende Kosten und Zertifizierungshürden"
Die Erlangung und Aufrechterhaltung einer Bio-Zertifizierung ist ressourcenintensiv. Fast 43 % der Kleinerzeuger berichten von Schwierigkeiten bei der Einhaltung von Compliance-Standards. Schätzungen zufolge sind die Kosten für Betriebsmittel aus dem ökologischen Landbau 38 % höher als bei konventionellen Methoden, was zu Druck auf die Lieferketten und die preisliche Wettbewerbsfähigkeit führt. Etwa 35 % der Bioproduzenten haben bei der Ausweitung ihrer Produktion aufgrund fragmentierter regulatorischer Rahmenbedingungen und begrenzter finanzieller Unterstützung mit logistischen Problemen zu kämpfen. Diese Herausforderungen führen zu langsameren Produkteinführungen und einer eingeschränkten Marktdurchdringung in wichtigen Regionen.
Segmentierungsanalyse
Der Markt für natürliche und biologische Lebensmittel ist nach Produkttyp und Anwendung segmentiert und deckt unterschiedliche Verbraucherbedürfnisse und Vertriebskanäle ab. Je nach Art unterscheidet der Markt zwischen natürlichen und biologischen Lebensmittelkategorien, die beide durch Änderungen des Lebensstils und der Ernährungspräferenzen der Verbraucher beeinflusst werden. In Bezug auf die Anwendung tragen Masseneinzelhändler, Online-Plattformen, Naturheilfarmen und andere zu unterschiedlichen Akzeptanz- und Verfügbarkeitsgraden bei. Die Segmentierung hebt Produktspezialisierung, regionale Verfügbarkeit, Verbraucherzugänglichkeit und sich entwickelndes Kaufverhalten hervor. Jedes Segment spielt eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der gesamten Marktlandschaft und reagiert auf die steigende Nachfrage nach Clean-Label- und gesundheitsbewussten Lebensmitteloptionen.
Nach Typ
- Natürliche Nahrung:Natürliche Lebensmittel machen aufgrund ihrer wahrgenommenen gesundheitlichen Vorteile und der minimalen Verarbeitung fast 56 % der Gesamtnachfrage innerhalb der breiteren Kategorie aus. Rund 48 % der gesundheitsbewussten Verbraucher bevorzugen natürliche Lebensmittel, die die ursprünglichen Nährstoffe behalten und frei von synthetischen Zusatzstoffen sind. Besonders stark ist die Nachfrage im Lebensmittelhandel und im Schnellrestaurantbereich.
- Bio-Lebensmittel:Bio-Lebensmittel machen etwa 44 % des Marktanteils aus, was auf die zunehmende Präferenz für eine chemiefreie und umweltbewusste Landwirtschaft zurückzuführen ist. Etwa 61 % der Verbraucher, die Bio-Produkte kaufen, nennen die pestizidfreie Beschaffung als Hauptfaktor, und fast 39 % der Bio-Käufe erfolgen über spezialisierte Bio-Einzelhandelsgeschäfte.
Auf Antrag
- Massenware:Massenhandelskanäle machen 34 % des Marktes aus und richten sich an breite Verbrauchersegmente, die Erschwinglichkeit und Komfort suchen. Große Supermärkte und Hypermärkte bauen ihre Bio-Abteilungen aus und über 52 % der Bio-Snackprodukte werden über solche Geschäfte verkauft.
- Natürliche Gesundheitsfarmen:Bio-Bauernhöfe tragen etwa 21 % zum Markt bei und werden oft von Verbrauchern bevorzugt, die auf der Suche nach Authentizität und Frische direkt vom Bauernhof sind. Fast 46 % der Verbraucher, die diese Geschäfte besuchen, legen Wert auf Rückverfolgbarkeit und lokale Beschaffung.
- Online:Online-Plattformen machen 29 % des gesamten Anwendungsanteils aus und profitieren von der schnell wachsenden E-Commerce-Durchdringung. Ungefähr 58 % der städtischen Käufer kaufen aufgrund des einfachen Zugangs und der größeren Vielfalt regelmäßig natürliche und biologische Lebensmittel online.
- Andere:Andere Anwendungen, darunter Convenience-Stores und Lebensmitteldienstleister, machen die restlichen 16 % aus. Diese Kanäle sind auf den Verzehr unterwegs ausgerichtet und verzeichneten ein Wachstum von 33 % bei der Bevorratung natürlicher und biologischer Fertiggerichte.
Regionaler Ausblick auf den Markt für natürliche und biologische Lebensmittel
Der Markt für natürliche und biologische Lebensmittel weist starke regionale Unterschiede auf, wobei Verbraucherpräferenzen, regulatorische Unterstützung und Vertriebsnetze das regionale Wachstum beeinflussen. Nordamerika und Europa bleiben reife Märkte mit einer hohen Verbreitung von Bio-Lebensmitteln, die einen erheblichen Teil der weltweiten Nachfrage ausmachen. Der asiatisch-pazifische Raum entwickelt sich schnell zu einem Schlüsselmarkt, unterstützt durch Urbanisierung, zunehmendes Gesundheitsbewusstsein und eine wachsende Mittelschicht. Unterdessen verzeichnet die Region Naher Osten und Afrika eine wachsende Nachfrage von Premium-Konsumenten, unterstützt durch steigende Importe und Bio-Zertifizierungen. Auch regionale Investitionen in Lieferketten, lokale Produktion und nachhaltige Landwirtschaft beeinflussen die Wettbewerbsdynamik des Marktes. Jede Region spielt eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der Zukunft des Marktes für Natur- und Biolebensmittel, sowohl im Hinblick auf das Produktionsvolumen als auch auf die Konsummuster.
Nordamerika
Aufgrund des hohen Verbraucherbewusstseins und der starken Einzelhandelsinfrastruktur dominiert Nordamerika den Markt für natürliche und biologische Lebensmittel mit einem Anteil von über 39 %. Rund 61 % der Verbraucher in den Vereinigten Staaten kaufen aufgrund von Lebensstilpräferenzen und der steigenden Nachfrage nach chemiefreien Diäten regelmäßig Bio-Lebensmittel. Die Kategorien Bio-Milchprodukte und Snacks haben in der Region zusammen einen Anteil von 47 %. Darüber hinaus haben fast 44 % der Supermärkte in Kanada ihre Bio-Produktbereiche als Reaktion auf das Nachfragewachstum erweitert. Die Region profitiert von zertifizierten Großbetrieben und staatlicher Unterstützung für den ökologischen Landbau, was eine optimierte Versorgung und eine breite Verfügbarkeit über alle Lebensmittelkanäle hinweg ermöglicht.
Europa
Europa hält einen Marktanteil von etwa 32 %, wobei Länder wie Deutschland, Frankreich und das Vereinigte Königreich bei der Akzeptanz führend sind. Allein in Deutschland kaufen über 54 % der Haushalte wöchentlich Bio-Produkte ein. Die Vorschriften der Europäischen Union unterstützen standardisierte Bio-Zertifizierungen und tragen zu einem Anstieg der zertifizierten Bio-Ackerfläche um 49 % bei. Bio-Obst und -Gemüse machen 42 % des Umsatzes der großen europäischen Supermarktketten aus. Die Verbraucher der Region legen Wert auf eine ethische Beschaffung, wobei fast 46 % bereit sind, mehr für nachhaltige Verpackungen und transparente Kennzeichnung zu zahlen. Auch der Online-Verkauf von Bio-Lebensmitteln in Europa ist um 38 % gestiegen, was den Zugang weiter erweitert und den Marktanteil erhöht hat.
Asien-Pazifik
Der asiatisch-pazifische Raum macht rund 21 % des Marktes für Natur- und Biolebensmittel aus und erlebt die stärkste Expansion. Fast 58 % der städtischen Verbraucher in Ländern wie China, Indien und Japan stellen aktiv auf gesündere Lebensmittelalternativen um. Die Nachfrage nach verpackten Bio-Lebensmitteln und -Getränken ist um 63 % gestiegen, insbesondere bei gesundheitsbewussten Millennials. Der Aufstieg des E-Commerce hat die Zugänglichkeit weiter verbessert, da 36 % der Verbraucher in Großstädten Bio-Produkte online kaufen. Regionalregierungen investieren in die Infrastruktur für den ökologischen Landbau, was zu einem Anstieg der lokalen Bio-Zertifizierungen um 41 % führt. Es wird erwartet, dass sich der Markt in den mittelgroßen Städten der Region weiter diversifizieren wird.
Naher Osten und Afrika
Die Region Naher Osten und Afrika trägt rund 8 % zum Weltmarkt bei. Die Nachfrage nach Bio-Lebensmitteln ist in den Vereinigten Arabischen Emiraten und Saudi-Arabien um 35 % gestiegen, vor allem durch Facheinzelhandel und Premium-Lebensmittelgeschäfte. Aufgrund der begrenzten lokalen Produktion werden 62 % der in der Region konsumierten Bio-Lebensmittel importiert. Allerdings gewinnen Initiativen für den ökologischen Landbau an Bedeutung, mit einem Anstieg der zertifizierten Produzenten um 29 % in allen afrikanischen Ländern. Gesundheitsbewusste Expatriates und das wachsende Interesse an Fitness haben die Produktpräferenzen beeinflusst, insbesondere für Bio-Milchprodukte und Getreideprodukte. Die Verbreitung von Bio-Lebensmitteln in modernen Einzelhandelsformaten ist in den letzten Jahren um 33 % gestiegen.
Liste der wichtigsten Unternehmen auf dem Markt für natürliche und biologische Lebensmittel im Profil
- Vollwertkost
- Nature's Path Foods
- Hain Himmlisch
- Clif Bar & Company
- General Mills
- Dean Foods
- Amys Küche
- Quäkerhafer
- Dole-Essen
- United Natural Foods
- Frito-Lay
- Newmans
- Bio-Tal
- Kroger
Top-Unternehmen mit dem höchsten Marktanteil
- Vollwertkost:hält aufgrund seiner umfangreichen Einzelhandelspräsenz und Premium-Angebote einen Anteil von ca. 13 %.
- General Mills:Erringt einen Marktanteil von rund 9 %, angetrieben durch ein vielfältiges Bio-Produktportfolio und Markendurchdringung.
Investitionsanalyse und -chancen
Der Markt für natürliche und biologische Lebensmittel zieht aufgrund der sich ändernden Verbraucherpräferenzen und des wachsenden Gesundheitsbewusstseins erhebliche Investitionen an. Über 52 % der Lebensmittelhersteller investieren verstärkt in Bio-Produktionslinien, um der wachsenden Nachfrage gerecht zu werden. Private-Equity- und Risikokapitalfinanzierungen in diesem Sektor haben stark zugenommen, wobei sich 41 % der Deals auf Start-ups konzentrieren, die pflanzliche und allergenfreie Produkte anbieten. Die Investitionen in Lieferkettentechnologien sind um 36 % gestiegen und ermöglichen eine verbesserte Verteilung und Haltbarkeit. Regionalregierungen stellen Mittel zur Förderung des ökologischen Landbaus bereit, wobei fast 29 % der landwirtschaftlichen Zuschüsse für nachhaltige Praktiken bestimmt sind. Darüber hinaus erweitern 45 % der Lebensmittelmarken ihr zertifiziertes Bio-Produktsortiment, um Marktanteile zu gewinnen. Verbraucherinitiativen und die steigende Nachfrage in städtischen Gebieten veranlassen Einzelhandelsketten, über 33 % mehr Regalfläche für Bio-Produkte bereitzustellen. Mit zunehmender Bekanntheit zeigen sowohl inländische als auch internationale Investoren Interesse an Partnerschaften, Übernahmen und Produktinnovationen in dieser schnell wachsenden Branche.
Entwicklung neuer Produkte
Die Innovation auf dem Markt für natürliche und biologische Lebensmittel beschleunigt sich, wobei Marken sich auf Clean-Label-, pflanzliche und funktionelle Inhaltsstoffe konzentrieren. Ungefähr 48 % der neuen Produkteinführungen in der Kategorie Naturkost konzentrieren sich auf glutenfreie, zuckerfreie und milchfreie Formulierungen. Bei Bio-Snack-Innovationen, insbesondere Proteinriegeln und Trockenfruchtmischungen, ist ein Anstieg um 39 % zu verzeichnen. Startups tragen zu 27 % der neuen Produkteinführungen bei und zielen häufig auf Nischensegmente wie Keto-, Paläo- und vegane Ernährung ab. Funktionelle Getränke mit Zusatz von Probiotika und natürlichen Energieboostern machen mittlerweile 19 % der gesamten Markteinführungen von Bio-Getränken aus. Die Verwendung vonSuperfoodswie Chia, Kurkuma und Spirulina in Naturkostprodukten ist um 46 % gestiegen, was der Verbrauchernachfrage nach nährstoffreichen Optionen entspricht. Darüber hinaus sind umweltfreundliche und biologisch abbaubare Verpackungsinnovationen um 31 % gestiegen, was den Nachhaltigkeitsaspekt der Produktentwicklung unterstützt. Unternehmen nutzen zunehmend KI und Verbraucherdatenanalysen, um gezielte Produkte zu entwickeln und auf den Markt zu bringen, die auf Ernährungstrends abgestimmt sind.
Aktuelle Entwicklungen
- Whole Foods bringt regenerative Bio-Linie auf den Markt:Im Jahr 2023 erweiterte Whole Foods seine Eigenmarke durch die Einführung einer regenerativen Bio-Produktlinie, die Obst, Gemüse und verpackte Waren umfasst. Über 28 % der neuen SKUs sind zertifiziert aus regenerativem Bio-Anbau und zielen darauf ab, die Bodengesundheit und eine nachhaltige Landwirtschaft zu verbessern. Der Schritt unterstützt ihr Ziel, bis zum nächsten Zyklus 40 % der Handelsmarkenprodukte auf ökologische Anbausysteme umzustellen.
- General Mills erweitert Segment Bio-Snacks:Im Jahr 2024 führte General Mills unter seiner Marke Annie’s ein neues Bio-Snack-Portfolio ein und vergrößerte damit das Bio-Produktsortiment um 32 %. Die Snacks richten sich an vegane und glutenfreie Segmente und bestehen zu 61 % aus lokal angebauten Bio-Zutaten. Dies steht im Einklang mit dem Ziel der Marke, bis Mitte des Jahrzehnts mindestens 50 % ihrer Snacksparte auf zertifizierte Bio-Produkte umzustellen.
- Kroger startet Online-Shop für Bio-Produkte:Im Jahr 2023 führte Kroger ein eigenes digitales Schaufenster für Natur- und Bio-Lebensmittel ein. Das Online-Bio-Segment verzeichnete im ersten Quartal einen Anstieg des Traffics um 46 %. Über 35 % des Bio-Sortiments wurden um Artikel wie Clean-Label-Saucen, Grundnahrungsmittel aus der Vorratskammer und Bio-Fertiggerichte erweitert, die sich an die wachsende E-Commerce-Käuferbasis richten.
- Hain Celestial investiert in nachhaltige Verpackungen:Im Jahr 2024 hat Hain Celestial über 43 % seiner natürlichen und biologischen Produktverpackungen auf biologisch abbaubare und recycelbare Materialien umgestellt. Dieser Übergang führte zu einer Reduzierung des Kunststoffverbrauchs um 38 % bei den meistverkauften SKUs. Die Initiative reagiert auf die steigende Nachfrage nach umweltbewussten Produkten und steht im Einklang mit ihrem Ziel, bis zum Ende des Jahrzehnts 100 % umweltfreundliche Verpackungen zu erreichen.
- Nature’s Path stellt funktionelle Bio-Getreide vor:Im Jahr 2023 brachte Nature’s Path eine neue Linie funktioneller Bio-Getreidesorten auf den Markt, angereichert mit Superfoods wie Leinsamen, Spirulina und Quinoa. Diese machten innerhalb von sechs Monaten 27 % des Gesamtumsatzes in der Getreidekategorie aus. Das Unternehmen meldete einen 33-prozentigen Anstieg der Wiederholungskäufe bei gesundheitsbewussten Verbrauchern im Alter von 25 bis 45 Jahren, die nach nährstoffreichen Frühstücksoptionen suchten.
Berichterstattung melden
Der Marktbericht für natürliche und biologische Lebensmittel bietet eine detaillierte Analyse zu Produktsegmentierung, Marktanteilsverteilung, regionalen Erkenntnissen, Investitionstrends und Verbraucherverhaltensmustern. Es umfasst eine SWOT-Analyse, die die Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken darlegt, die sich auf wichtige Interessengruppen und Hersteller auswirken. Zu den Stärken gehören eine starke Markentreue, bei der über 58 % der Verbraucher wiederholt Bio-Käufe tätigen, und ein gut etabliertes Einzelhandelsvertriebsnetz in reifen Märkten wie Nordamerika und Europa. Schwächen ergeben sich aus der eingeschränkten Zugänglichkeit in Entwicklungsregionen und Preisproblemen: 46 % der Verbraucher halten Bio-Produkte für teuer.
Chancen liegen in der Expansion in Schwellenländer, wo das Bewusstsein für Bio-Lebensmittel in der städtischen Bevölkerung um 41 % gestiegen ist, sowie in Innovationen bei Produktformulierungen und nachhaltigen Verpackungen. Zu den Bedrohungen gehören steigende Zertifizierungskosten und eine fragmentierte Lieferkette, die sich auf Skalierbarkeit und Konsistenz auswirkt. Der Bericht untersucht auch Produktinnovationen und hebt hervor, dass sich 48 % der Neueinführungen mittlerweile auf Clean-Label- und allergenfreie Angebote konzentrieren. Verbraucherdatenanalysen und digitale Einzelhandelskanäle verändern das Kaufverhalten weiterhin: 36 % der Online-Lebensmittelkäufer entscheiden sich für natürliche oder biologische Alternativen. Die Berichterstattung hilft Unternehmen, wichtige Wachstumstreiber zu identifizieren, Marktherausforderungen zu antizipieren und sich an den sich entwickelnden Verbraucherwerten auszurichten.
| Berichtsabdeckung | Berichtsdetails |
|---|---|
|
Nach abgedeckten Anwendungen |
Mass Merchandise, Natural Health Farms, Online, Others |
|
Nach abgedecktem Typ |
Natural Food, Organic Food |
|
Abgedeckte Seitenanzahl |
107 |
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Abgedeckter Prognosezeitraum |
2025 to 2034 |
|
Abgedeckte Wachstumsrate |
CAGR von 10.83% während des Prognosezeitraums |
|
Abgedeckte Wertprojektion |
USD 634.85 Billion von 2034 |
|
Historische Daten verfügbar für |
2020 bis 2023 |
|
Abgedeckte Region |
Nordamerika, Europa, Asien-Pazifik, Südamerika, Naher Osten, Afrika |
|
Abgedeckte Länder |
USA, Kanada, Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Japan, China, Indien, Südafrika, Brasilien |
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