IoT für den Fischerei- und Aquakulturmarkt
Die globale IoT-Marktgröße für Fischerei und Aquakultur wurde im Jahr 2024 auf 854,62 Millionen US-Dollar geschätzt, soll im Jahr 2025 923,59 Millionen US-Dollar erreichen und bis 2026 voraussichtlich fast 998,13 Millionen US-Dollar erreichen, bevor sie bis 2033 weiter auf 1718,39 Millionen US-Dollar ansteigt. Diese Expansion spiegelt eine jährliche Wachstumsrate von 8,07 % wider 2025–2033. Der globale IoT-Markt für Fischerei und Aquakultur wird durch intelligente Überwachungssysteme vorangetrieben, wobei Lösungen zur Überwachung der Wasserqualität fast 36 % der Akzeptanz ausmachen, Fütterungsautomatisierung 28 % ausmacht und Bestandsmanagement 22 % beiträgt. Die restlichen 14 % entfallen auf prädiktive Analysen und Technologien zur Krankheitserkennung.
Der US-amerikanische IoT-Markt für Fischerei und Aquakultur wächst stetig, angetrieben durch Fortschritte bei Smart-Farming-Technologien, zunehmende Konzentration auf nachhaltige Meeresfrüchteproduktion und zunehmende Einführung von Echtzeit-Überwachungssystemen für optimiertes Ressourcenmanagement.
Wichtigste Erkenntnisse
- Marktgröße:Der Wert wird im Jahr 2025 auf 923,59 Mio. geschätzt und soll bis 2033 voraussichtlich 1718,39 Mio. erreichen, was einer jährlichen Wachstumsrate von 8,07 % entspricht.
- Wachstumstreiber:46 % konzentrieren sich auf Nachhaltigkeit, 41 % fordern Automatisierung, 35 % die Rückverfolgbarkeit des Exports von Meeresfrüchten, 33 % den Ausbau der Aquakultur, 27 % die Anpassung an den Klimawandel.
- Trends:37 % nutzen KI-Integration, 31 % intelligente Fütterungsautomatisierung, 29 % Einführung von Unterwasserrobotik, 25 % cloudbasierte Überwachung, 21 % Blockchain-Rückverfolgbarkeitssysteme.
- Hauptakteure:AKVA Group, Innovasea Systems, ORBCOMM, Eruvaka Technologies, ScaleAQ
- Regionale Einblicke:43 % Asien-Pazifik, 25 % Europa, 21 % Nordamerika, 11 % Naher Osten und Afrika, 52 % Aquakultur, 36 % Fischerei, 12 % Hybridmodelle.
- Herausforderungen:42 % Infrastrukturlücken, 38 % Kostenhindernisse, 33 % eingeschränkte Schulung, 26 % technisches Vertrauensdefizit, 23 % Interoperabilitätsprobleme.
- Auswirkungen auf die Branche:39 % Verbesserung der Futtereffizienz, 34 % Reduzierung der Sterblichkeitsrate, 29 % Emissionsreduzierung, 24 % Compliance-Steigerung, 20 % bessere Produktionsprognosen.
- Aktuelle Entwicklungen:32 % Neuprodukteinführungen, 30 % KI-Upgrades, 28 % Partnerschaften, 25 % Sensorinnovationen, 22 % regionale Piloteinsätze.
Der IoT-Markt für Fischerei und Aquakultur entwickelt sich rasant weiter, da sich die Branche hin zu intelligenten, datengesteuerten Meeresabläufen verlagert.IoTLösungen wie Systeme zur Überwachung der Wasserqualität, intelligente Fütterungsgeräte und Echtzeit-Tracking-Sensoren verändern traditionelle Aquakulturpraktiken. Im Jahr 2023 haben über 42 % der weltweiten Aquakulturbetriebe mindestens eine IoT-basierte Lösung integriert und so die Futtereffizienz, die Überwachung der Fischgesundheit und die Ertragsprognose verbessert. Der asiatisch-pazifische Raum ist führend bei der Einführung, insbesondere in China, Indien und Vietnam. Da Klimawandel und Überfischung die Nachhaltigkeitsprioritäten vorantreiben, investieren Aquakulturbetreiber in IoT, um die Produktivität und Ressourcenoptimierung zu steigern.
IoT für Markttrends in der Fischerei und Aquakultur
Aufgrund des steigenden Bedarfs an automatisierten, nachhaltigen Aquakulturpraktiken wird das IoT für den Fischerei- und Aquakulturmarkt in allen Regionen schnell angenommen. Im Jahr 2023 nutzten über 35 % der kommerziellen Fischfarmen weltweit IoT-Sensoren, um den gelösten Sauerstoff, den pH-Wert und den Ammoniakgehalt im Wasser zu überwachen. In 28 % der Großbetriebe wurden automatisierte intelligente Fütterungssysteme eingesetzt, die dazu beitragen, Futterverschwendung zu reduzieren und die Wachstumsraten zu verbessern. Die drahtlose Fischverfolgung mithilfe von RFID und GPS machte 21 % der IoT-Installationen in Meereskäfigen und Binnenteichen aus. Aquakulturbetreiber in Japan und Norwegen haben KI-gestützte IoT-Dashboards integriert, um Algenblüten vorherzusagen und Erntepläne zu optimieren, was sich auf 17 % der Produktionsergebnisse auswirkt.
Ein weiterer wichtiger Trend ist der Aufstieg des Edge Computing in der Aquakultur, wobei 19 % der Smart Farms Echtzeitdaten lokal verarbeiten, um die Entscheidungsfindung bei Netzwerkausfällen zu verbessern. Blockchain-integrierte IoT-Plattformen erfreuen sich ebenfalls zunehmender Beliebtheit, um die Rückverfolgbarkeit beim Export von Meeresfrüchten zu unterstützen, insbesondere in der EU und den USA. 24 % der Exporteure übernehmen diese Systeme. Cloudbasierte Verwaltungstools mit mobilen App-Schnittstellen machten 31 % der Einsätze in Küsten- und Inselstaaten aus, was auf die Benutzerfreundlichkeit und die Vorteile der Fernüberwachung zurückzuführen ist. Die vertikale Zucht von Meeresfrüchten mithilfe von IoT-gesteuerten Umgebungen stieg bei städtischen Aquakulturinitiativen um 12 %.
Die Zusammenarbeit zwischen Regierungen und privaten Technologieunternehmen nimmt zu. Im Jahr 2023 wurden weltweit mehr als 39 öffentlich-private Aquatech-Projekte gestartet. Nachhaltigkeitskonformität, Richtlinien zur digitalen Transformation und Expansionspläne für die Aquakultur treiben den IoT-Einsatz überall voranGarnele, Tilapia und Lachssektor. Es entstehen auch Netzwerke für den Datenaustausch über Farmcluster hinweg, die regionale Prognosen, Krankheitswarnungen und eine koordinierte Ressourcennutzung in intelligenten Fischereien ermöglichen.
IoT für die Marktdynamik in der Fischerei und Aquakultur
Der IoT-Markt für Fischerei und Aquakultur wird durch Digitalisierungsbemühungen in allen Meereslandwirtschaftsbetrieben vorangetrieben, wobei der Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit, Automatisierung und Ernährungssicherheit liegt. Regierungen fördern die IoT-Integration, um CO2-Neutralitätsziele zu erreichen, Ertragsvorhersagen zu verbessern und Überfütterungsverluste zu reduzieren. Gleichzeitig zwingt die steigende weltweite Nachfrage nach Meeresfrüchten Aquakulturunternehmen dazu, skalierbare, datenzentrierte Produktionsstrategien einzuführen. Technologieanbieter bündeln Hardware, Software und Cloud-Analysen in erschwinglichen Paketen und machen so intelligente Systeme für kleine und mittlere Betreiber zugänglicher.
Ausbau der intelligenten Aquakultur-Infrastruktur in Schwellenländern
Aufstrebende Märkte verzeichnen ein erhebliches Interesse von Regierungen und Investoren an der Skalierung einer intelligenten Aquakultur-Infrastruktur. Im Jahr 2023 haben über 74 % der Aquakultur-Startups in Asien IoT-Plattformen in Brütereien, Teiche und Meereskäfige integriert. Durch IoT-Apps ermöglichte digitale Beratungsdienste erreichten 18 % der kleinbäuerlichen Fischzüchter in Afrika. Indonesien stellte Mittel zur Unterstützung der IoT-basierten Cluster-Farming bereit, wovon mehr als 4.000 Fischfarmen profitieren. Chancen liegen im Einsatz des IoT in der Brackwasser-Aquakultur und der Integration solarbetriebener Überwachungskits in netzfernen Landwirtschaftsregionen. Die Aquatech-Investitionen des privaten Sektors in Indien stiegen im Zeitraum 2023–2024 um 27 % in IoT-verknüpfte Aquakultursysteme.
Wachsende Nachfrage nach nachhaltigen und effizienten Aquakulturbetrieben
Der wichtigste Wachstumstreiber im IoT für den Fischerei- und Aquakulturmarkt ist die Notwendigkeit, die Lebensmittelproduktion mit ökologischer Nachhaltigkeit in Einklang zu bringen. Im Jahr 2023 waren über 46 % der aquakulturbedingten Emissionen auf ineffiziente Fütterungspraktiken zurückzuführen. IoT-fähige Systeme trugen dazu bei, die Futterkosten in Pilotbetrieben in Indonesien und Chile um bis zu 22 % zu senken. Über 54 % der Fischsterblichkeitsereignisse konnten mithilfe prädiktiver Analysen von IoT-Wasserüberwachungstools verhindert werden. Nachhaltigkeitszertifizierungen beeinflussten 30 % der neuen IoT-Einführungen in der EU und den USA, während Indien und Thailand sich auf die Nutzung des IoT zur Krankheitserkennung und Biomasseschätzung konzentrierten.
ZURÜCK: Hohe Kosten für die Ersteinrichtung und Einschränkungen der Infrastruktur
Eines der größten Hemmnisse im IoT-Markt für Fischerei und Aquakultur sind die hohen Kosten für Geräte, Konnektivität und Plattformintegration. Im Jahr 2023 nannten 42 % der befragten Fischzüchter in Ländern mit niedrigem Einkommen Budgetbeschränkungen als Hindernis für die Einführung des IoT. Der begrenzte Zugang zu 4G/5G und einer stabilen Strominfrastruktur behindert den Einsatz in abgelegenen Aquakulturgebieten. IoT-Systeme mit integriertem Solar-Backup sind im Vorfeld 23 % teurer als Standardkonfigurationen. Die Kosten für Wartung, Kalibrierung und Softwareabonnements reduzieren den ROI in kleinen Betrieben, insbesondere in der Binnenfischerei, weiter. Darüber hinaus wirken sich Interoperabilitätsprobleme zwischen Sensormarken auf 19 % der Multi-Vendor-Setups in Pilotimplementierungen aus.
HERAUSFORDERUNG: Datenmanagement und technische Kompetenzlücken in der Fischzucht
Eine große Herausforderung ist die begrenzte digitale Kompetenz und technische Ausbildung traditioneller Fischzüchter. Im Jahr 2023 waren 38 % der IoT-Ausfälle in der Aquakultur auf falsche Sensorkalibrierung und Dateninterpretationsfehler zurückzuführen. Über 26 % der Benutzer in Indien und Bangladesch berichteten von Schwierigkeiten beim Navigieren in Echtzeit-Dashboards und App-basierten Warnungen. Datenüberflutung, Mangel an lokalisierten Erkenntnissen und geringes Vertrauen in Algorithmusempfehlungen verlangsamen die breite Akzeptanz. Cloudbasierte Plattformen führen vereinfachte Benutzeroberflächen ein, aber die Schulungskosten für Genossenschaften und kleine Unternehmen bleiben immer noch hoch. Derzeit werden Anstrengungen zur Entwicklung mehrsprachiger Apps und audiobasierter Schnittstellen unternommen, um die Inklusivität zu unterstützen und die Nutzung in nicht englischsprachigen Regionen auszuweiten.
Segmentierungsanalyse
Der IoT-Markt für Fischerei und Aquakultur ist nach Typ und Anwendung segmentiert, um die Anwendungsfälle und Akzeptanzmuster in globalen Aquakultur-Ökosystemen besser zu verstehen. Verschiedene Arten von IoT-Tools dienen unterschiedlichen betrieblichen Zielen – von der Umweltüberwachung bis zur Automatisierung von Fütterung, Fischerei und Datenerfassung. Je nach Anwendung wird der Markt in Fischerei und Aquakultur eingeteilt, wobei jedes Segment maßgeschneiderte Sensorarrays, Steuerungsplattformen und Echtzeitanalysen erfordert. Die Segmentierung zeigt, dass die intelligente Aquakultur bei der Einführung führend ist, während die Fischereien schnell datengesteuerte Tools zur Bestandsüberwachung, Schiffsverfolgung und Einhaltung gesetzlicher Vorschriften integrieren.
Nach Typ
Präzisionsfischereitechniken: Präzisionsfischerei-IoT-Tools machten im Jahr 2023 22 % der weltweiten Einführung aus. Zu diesen Systemen gehören Sonar- und Geo-Fencing-Technologien, die dabei helfen, Angelrouten zu optimieren und Beifänge zu reduzieren. Mithilfe von Echtzeitanalysen können Betreiber dichte Fischbestände lokalisieren, Migrationsverhalten verfolgen und die Fangeffizienz verbessern. Norwegische Fischereiflotten und japanische Thunfischbetreiber haben KI-gestützte Sonargeräte eingeführt, um den Treibstoffverbrauch um 18 % zu senken. Besonders vorteilhaft sind diese Systeme bei der kommerziellen Tiefseeschleppnetzfischerei, wo Routenplanung und Nachhaltigkeit wichtige Gewinntreiber sind.
Intelligente Bojen-Technologie: Intelligente Bojen machten im Jahr 2023 17 % der installierten Basis aus. Diese Geräte überwachen Temperatur, Wellenhöhe, Trübung und Salzgehalt und fungieren gleichzeitig als IoT-Relais. Sie werden verwendet, um Bedingungen vorherzusagen und landwirtschaftliche Betriebe bei plötzlichen Umweltveränderungen zu warnen. Intelligente Bojen werden in den Küstenaquakulturzonen Australiens, Chiles und Kanadas häufig eingesetzt. Solarbetriebene Varianten mit GSM-Modulen werden für die Offshore-Käfigüberwachung immer beliebter. Im Jahr 2023 wurden mehr als 6.300 Bojen in den intelligenten Garnelen- und Lachsfarmen im asiatisch-pazifischen Raum eingesetzt.
Metocean-Datenerfassung: IoT-basierte Metocean-Datenerfassungssysteme trugen im Jahr 2023 12 % zur Gesamtnutzung des Segments bei. Dazu gehören mit Satelliten verbundene Stationen und autonome Sensoren, die ozeanografische und meteorologische Daten sammeln. Aquakulturbetreiber nutzen diese Daten für die Risikoplanung, Wasserqualitätsmodellierung und saisonale Vorhersagen. In Indien und Indonesien haben von der Regierung geleitete Pilotprojekte dazu beigetragen, schädliche Algenblüten zu überwachen und die Fischsterblichkeit in den betroffenen Gebieten um 21 % zu senken. Daten werden auch mit Forschungseinrichtungen und Küstenregulierungsbehörden geteilt, um das Ökosystemmanagement zu unterstützen.
Intelligente Fütterung: Intelligente Fütterungssysteme dominieren den Markt und halten im Jahr 2023 einen Anteil von 28 %. Diese Plattformen automatisieren die Futterverteilung basierend auf der Biomassegröße, dem Aktivitätsniveau und über akustische Sensoren erfassten Hungersignalen in Echtzeit. In Norwegen trugen solche Systeme dazu bei, die Futterverschwendung um 32 % zu reduzieren. Betreiber in China und Vietnam berichten von schnelleren Wachstumszyklen und verbesserten Futterverwertungsraten durch KI-gestützte Fütterung. Die Nachfrage nach sensorintegrierten Futterautomaten mit geringem Stromverbrauch steigt weltweit in Tilapia- und Garnelenfarmen.
Überwachungs- und Kontrollsysteme: IoT-basierte Wasserqualitätsüberwachungs- und Farmkontrollplattformen machten 37 % der gesamten Systembereitstellungen aus. Diese Systeme sammeln Echtzeitdaten zu pH-Wert, gelöstem Sauerstoff, Salzgehalt, Temperatur und Ammoniakgehalt. Warnmeldungen und Automatisierungsfunktionen ermöglichen es Bedienern, proaktiv auf gefährliche Schichten zu reagieren. In Chile und Kanada verhinderten intelligente Kontrollsysteme im Jahr 2023 27 % der potenziellen Fischsterblichkeitsereignisse. Mobile Dashboards und cloudbasierte Kontrollschnittstellen werden in mittelgroßen bis großen Aquakulturbetrieben zum Standard.
Unterwasser-ROVSystem/AquakulturUnterwasserroboter: Dieses aufstrebende Technologiesegment machte im Jahr 2023 7 % der weltweiten Einführung aus. Ferngesteuerte Fahrzeuge (ROVs) werden für Unterwasserinspektionen, Käfigreinigung und Gesundheitsbewertungen in Meeresfarmen mit hoher Dichte eingesetzt. Mit Kameras und Sonar ausgestattete ROVs tragen dazu bei, taucherbedingte Risiken zu reduzieren und die Wartungsintervalle zu verkürzen. Unternehmen in Japan, Norwegen und Singapur testen autonome Unterwasserdrohnen, die rund um die Uhr Farmüberwachungen und Echtzeitberichte ermöglichen.
Sonstiges: Andere IoT-Innovationen wie Blockchain-Integration, virtuelle Zäune und KI-Biometrie machten 4 % der Installationen aus. Zu den Anwendungsfällen gehören Rückverfolgbarkeitstools, biometrische Fischverfolgung und automatisierte Systeme zur Krankheitserkennung. Startups testen aktiv solarbetriebene Luftpumpen und energieeffiziente Netzspannungsüberwachungslösungen für die Binnenaquakultur.
Auf Antrag
Fischerei: Die Fischerei machte im Jahr 2023 36 % des gesamten IoT-Marktes aus. Zu den Anwendungen gehören die Schiffsverfolgung, Routenoptimierung, Bestandsschätzung und die Erkennung nachhaltiger Fischereizonen. IoT-fähige Sonar- und GPS-Geräte tragen dazu bei, Suchzeit und Treibstoffkosten um 19 % zu reduzieren. Flottenbetreiber in Europa und Nordamerika verlassen sich bei der Quoteneinhaltung und Fangvalidierung zunehmend auf Echtzeit-Meeresdaten. Blockchain-fähige Logbücher gewinnen beim Export von Meeresfrüchten, insbesondere in der Thunfisch- und Makrelenfischerei, zunehmend an Bedeutung.
Aquakultur: Aquakultur blieb die dominierende Anwendung und machte im Jahr 2023 64 % des IoT-Marktes aus. Landwirte nutzen intelligente Systeme zur Echtzeitüberwachung von Wasserparametern, Futterautomatisierung und Diagnose der Tiergesundheit. In Indien, China und Vietnam haben intelligente Teiche mit IoT eine um 26 % höhere Leistung im Vergleich zu herkömmlichen Farmen erzielt. IoT spielt auch eine entscheidende Rolle bei der Krankheitsprävention, wo Frühwarnsysteme die Verluste in Tilapia- und Welsfarmen um 31 % reduziert haben. Cloud-Dashboards, prädiktive Analysen und die Integration mit KI-Tools definieren die Art und Weise, wie moderne Aquakultur im großen Maßstab verwaltet wird, neu.
Regionaler Ausblick
Der IoT-Markt für Fischerei und Aquakultur weist in den verschiedenen Regionen ein unterschiedliches Maß an Akzeptanz auf, was auf staatliche Unterstützung, den Reifegrad der Aquakultur und die Konnektivitätsinfrastruktur zurückzuführen ist. Der asiatisch-pazifische Raum bleibt aufgrund seiner Dominanz in der Meeresfrüchteproduktion weltweit führend, während Europa und Nordamerika eine starke Integration in hochwertige Landwirtschaft und nachhaltigkeitsorientierte Projekte aufweisen. Aufstrebende Volkswirtschaften im Nahen Osten und in Afrika erleben eine Zunahme von Pilotprogrammen und öffentlich-privaten Partnerschaften für die Einführung einer intelligenten Aquakultur.
Nordamerika
Auf Nordamerika entfielen im Jahr 2023 21 % der weltweiten IoT-Installationen in der Aquakultur und Fischerei. Die USA waren führend bei der regionalen Einführung, insbesondere in Küstenaquakultursystemen in Washington, Maine und Kalifornien. Über 3.400 Betriebe haben intelligente Sensoren zur Wasserüberwachung und automatisierten Fütterung integriert. In Kanada haben Nova Scotia und British Columbia staatlich geförderte Programme zur Einführung des IoT in Lachs- und Schalentierfarmen initiiert. Private Aquatech-Unternehmen in den USA verzeichneten einen Anstieg der Investitionsmittel für die Entwicklung drahtloser Meeressensoren und Blockchain-Plattformen zur Rückverfolgbarkeit von Meeresfrüchten um 29 %.
Europa
Europa eroberte im Jahr 2023 25 % des IoT-Marktes für Fischerei und Aquakultur. Norwegen ist mit über 6.000 Lachsfarmen, die intelligente Fütterungs- und Unterwasserüberwachungssysteme nutzen, führend bei der Integration. Schottland, Spanien und die Niederlande haben Echtzeit-Überwachungstools zur Verwaltung der Offshore-Landwirtschaft eingesetzt. Die Blue-Economy-Strategie der EU hat mehr als 41 IoT-basierte Forschungs- und Entwicklungsprojekte in der Aquakulturautomatisierung vorangetrieben. IoT-fähige Fischereien im Mittelmeer nutzen jetzt prädiktive Analysen für die saisonale Fangplanung. Rückverfolgbarkeitsvorschriften im Rahmen der EU-Farm-to-Fork-Initiative beschleunigten auch den Einsatz von Blockchain-integrierten IoT-Geräten.
Asien-Pazifik
Der asiatisch-pazifische Raum dominierte den Weltmarkt mit einem Anteil von 43 % im Jahr 2023. China, Indien, Vietnam und Indonesien waren führend bei der Einführung intelligenter Aquakulturen. Über 19.000 landwirtschaftliche Betriebe in China haben sensorbasierte Steuerungssysteme und mobile Dashboards integriert. Indiens National Fisheries Development Board unterstützte IoT-Clusterprojekte in Andhra Pradesh und Tamil Nadu. In Japan und Südkorea werden fortschrittliche IoT-Systeme für die Offshore-Thunfisch- und Gelbschwanzzucht eingesetzt. Australische Betreiber haben KI-gestützte intelligente Bojen und Unterwasserdrohnen eingeführt, wobei Echtzeitdaten an zentrale Dashboards weitergeleitet werden.
Naher Osten und Afrika
Auf den Nahen Osten und Afrika entfielen im Jahr 2023 11 % des Weltmarktanteils. Länder wie die Vereinigten Arabischen Emirate und Saudi-Arabien konzentrieren sich im Rahmen ihrer Ernährungssicherheitsstrategien auf die Meeresaquakultur. In der Nähe der Küsten des Roten Meeres und des Persischen Golfs wurden IoT-basierte Pilotprogramme zur Käfighaltung eingeführt. In Afrika haben Kenia und Nigeria damit begonnen, kostengünstige IoT-Sensoren in der Tilapia- und Welszucht zu testen. Das südafrikanische Fischereiministerium finanzierte digitale Tools zur Verfolgung illegaler Fischerei und zur Verbesserung der Küstenaquakultur. Solarbetriebene, GSM-fähige IoT-Kits werden auch in netzfernen Zonen zur Wasserüberwachung und Futterautomatisierung getestet.
Liste der wichtigsten IoT-Unternehmen für den Fischerei- und Aquakulturmarkt im Profil
- AKVA-Gruppe
- THALOS
- Kato Electronic
- DHI-Gruppe
- CLS
- Innovasea-Systeme
- Blue Sky-Netzwerk
- KDDI Corporation
- ORBCOMM
- Eruvaka-Technologien
- ScaleAQ
- Zunibal
- Iridium
- HISHING
- Satlink
- Vor Ort
- BlueTraker
- Imenco AS
- Aquabyte
- Arbulu Group (Marine Instruments NAUTICAL)
Top-Unternehmen mit dem höchsten Marktanteil
- AKVA Group – 13 % Marktanteil
- Innovasea Systems – 11 % Marktanteil
Investitionsanalyse und -chancen
Der IoT-Markt für Fischerei und Aquakultur zog im Jahr 2023 erhebliche Investitionen an, insbesondere in Präzisionslandwirtschaftstechnologien und skalierbare Aquatech-Plattformen. Weltweit wurden über 670 Millionen US-Dollar in die Digitalisierung der Aquakultur investiert, der Großteil davon floss nach Asien und Europa. Startups, die sich auf intelligente Fütterung, Unterwasserdrohnen und Wasserqualitätsanalysen konzentrieren, verzeichneten Rekordfinanzierungsrunden. Das indische Unternehmen Eruvaka Technologies und das norwegische Unternehmen Aquabyte sicherten sich großes Kapital für den Ausbau KI-gesteuerter IoT-Implementierungen. In Südostasien unterstützten staatlich geförderte Beschleuniger den Aufbau intelligenter Brütereien mit Echtzeit-Überwachungsinfrastruktur.
In Afrika und Lateinamerika gibt es zahlreiche Möglichkeiten, wo kostengünstige IoT-Lösungen dabei helfen, digitale Lücken in der Binnen- und Küstenlandwirtschaft zu schließen. Edge Computing und Cloud-Integration eröffnen Plattformanbietern neue Einnahmequellen, insbesondere durch KI-gestützte Erkenntnisse. OEM-Partnerschaften ermöglichen gebündelte Pakete aus Hardware, mobiler Software und Fernunterstützung. In exportorientierten Aquakultursektoren besteht eine steigende Nachfrage nach Rückverfolgbarkeitstechnologie, unterstützt durch Blockchain-fähiges IoT. Regionale Kooperationsprojekte in ganz Europa und Asien werden gestartet, um intelligente Aquakultur-Cluster zu entwickeln, die auf prädiktiven Analysen und drahtlosen Datennetzwerken basieren.
Entwicklung neuer Produkte
Die Produktentwicklung im IoT-Markt für Fischerei und Aquakultur konzentriert sich auf Automatisierung, Konnektivität, Energieeffizienz und intelligente Analysen. Im Jahr 2023 brachte ScaleAQ ein modulares IoT-Kit mit Plug-and-Play-Sensoren für Binnen- und Offshore-Farmen auf den Markt. Innovasea hat einen KI-gesteuerten Biomasseschätzer eingeführt, der mit Kamerasicht und Cloud-Dashboard-Unterstützung integriert ist. Eruvaka entwickelte solarbetriebene Smart-Feeder mit Sprachbefehlsfunktion in regionalen Sprachen für Indien und Südostasien.
THALOS brachte eine neue satellitengestützte Boje mit Doppelsensorfunktion zur Temperatur- und Trübungsüberwachung in Käfigfarmen auf den Markt. BlueTraker hat seine VMS-Aqua-Serie für die Flottenverfolgung und Compliance-Überwachung in der Meeresfischerei veröffentlicht. Das in Japan ansässige Unternehmen HISHING stellte ein kompaktes ROV für die Unterwassernetzinspektion vor, das mit 4K-Video- und Objekterkennungsfunktionen ausgestattet ist. Aquabyte hat seine Gesichtserkennungstechnologie erweitert, um das Verhalten und den Gesundheitszustand einzelner Fische zu überwachen. Neue Hardware-Produkteinführungen werden zunehmend mit mobilen Apps gebündelt, damit Landarbeiter und Techniker leicht darauf zugreifen können.
Aktuelle Entwicklungen
- Im Jahr 2023 installierte die AKVA Group über 500 intelligente Fütterungssysteme in Norwegen und Chile.
- Im Jahr 2023 ging ORBCOMM eine Partnerschaft mit einem afrikanischen Aquakultur-Startup für die Satelliten-IoT-Einführung in Tilapia-Farmen ein.
- Im Jahr 2024 führte Innovasea ein neues KI-basiertes Wasserqualitätsüberwachungssystem ein, das in über 80 Farmen in Kanada und Europa eingesetzt wird.
- Im Jahr 2024 führte Eruvaka sprachgesteuerte Futtersteuerungen mit Echtzeit-Produktivitäts-Dashboards für Südostasien ein.
- Im Jahr 2024 unterzeichnete Satlink einen Vertrag zur Ausstattung spanischer Fischereifahrzeuge mit intelligenten Datenbojen und Ortungssensoren.
Berichterstattung melden
Der IoT-Marktbericht für Fischerei und Aquakultur umfasst eine umfassende Analyse der Technologieeinführung, regionaler Einblicke, Segmentierung und Wettbewerbslandschaft. Es erforscht kritische Komponenten wie intelligente Fütterungssysteme, Umweltsensoren, Unterwasserdrohnen und vernetzte Bojen. Der Bericht segmentiert den Markt nach Typ in Präzisionsfischereigeräte, Metocean-Datensammler, Steuerungssysteme und Unterwasserrobotik. Anhand der Anwendung wird der Einsatz des IoT sowohl in der Fischerei als auch in der Aquakultur beschrieben und Anwendungsfälle in der Futtermittelautomatisierung, dem Krankheitsmanagement und der Rückverfolgbarkeit detailliert beschrieben.
Der Bericht enthält Marktanteile und Profile wichtiger Akteure wie AKVA Group, Innovasea, ScaleAQ und ORBCOMM. Es bewertet Investitionstrends, Pilotprogramme und Partnerschaften, die die Branche prägen. Die Studie bietet Einblicke in intelligentes Cluster-Farming, Geräte mit geringem Stromverbrauch und Blockchain-integrierte IoT-Plattformen. Unterstützende Daten aus den Jahren 2023–2024 verdeutlichen Produktentwicklungen, Akzeptanzraten und regulatorische Auswirkungen. Dieser Bericht ist eine wertvolle Ressource für Interessengruppen, darunter Aquakulturbetreiber, Fischereibehörden, Technologieanbieter und Investoren, die nach datengesteuerten Strategien zur Skalierung nachhaltiger aquatischer Lebensmittelsysteme suchen.
| Berichtsabdeckung | Berichtsdetails |
|---|---|
|
Nach abgedeckten Anwendungen |
Fisheries, Aquaculture |
|
Nach abgedecktem Typ |
Precision-fishing Techniques, Smart Buoy technology, Metocean Data Collection, Smart Feeding, Monitoring & Control Systems, Underwater ROV System/Aquaculture Underwater Robots, Others |
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Abgedeckte Seitenanzahl |
99 |
|
Abgedeckter Prognosezeitraum |
2025 to 2033 |
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Abgedeckte Wachstumsrate |
CAGR von 8.07% während des Prognosezeitraums |
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Abgedeckte Wertprojektion |
USD 1718.39 Million von 2033 |
|
Historische Daten verfügbar für |
2020 bis 2023 |
|
Abgedeckte Region |
Nordamerika, Europa, Asien-Pazifik, Südamerika, Naher Osten, Afrika |
|
Abgedeckte Länder |
USA, Kanada, Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Japan, China, Indien, Südafrika, Brasilien |
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