Marktgröße für Jod-Rohstoffe
Die Größe des Marktes für Jod-Rohstoffe betrug im Jahr 2024 1,3 Milliarden US-Dollar und soll im Jahr 2025 1,37 Milliarden US-Dollar erreichen und bis 2033 2,09 Milliarden US-Dollar erreichen, was einem CAGR von 5,4 % im Prognosezeitraum [2025–2033] entspricht, was auf die steigende Nachfrage in den Bereichen medizinische Bildgebung, Tierernährung und Lebensmittelanreicherung sowie Fortschritte bei der nachhaltigen Gewinnung zurückzuführen ist.
Wichtigste Erkenntnisse
- Marktgröße: Im Jahr 2025 auf 1,37 Mrd. geschätzt, bis 2033 voraussichtlich auf 2,09 Mrd. ansteigend, mit einer jährlichen Wachstumsrate von 5,4 %.
- Wachstumstreiber: Auf die medizinische Bildgebung entfallen 38 %, die Lebensmittelanreicherung 25 %, der Bereich Tierernährung 23 % und der Einsatz von Nahrungsergänzungsmitteln stieg um 14 %.
- Trends: Die Nachfrage nach Jod aus Algen stieg um 14 %, die Einführung der Mikroverkapselung erreichte 19 %, die Innovation bei Jod in Lebensmittelqualität nahm um 17 % zu, der Elektronikverbrauch stieg um 11 %.
- Schlüsselspieler: SQM, Cosayach, Ise Chemicals, Algorta Norte S.A., Godo Shigen
- Regionale Einblicke: Asien-Pazifik hält 43 %, Nordamerika 29 %, Europa 17 %, Naher Osten und Afrika 6 %, Chinas Anteil allein erreicht 28 %.
- Herausforderungen: 60 % des Angebots konzentriert sich auf zwei Länder, 28 % Störungen im Zusammenhang mit geopolitischen Problemen, 18 % Preisvolatilität wirkt sich auf die Logistik aus, 30 % Branchendruck.
- Auswirkungen auf die Branche: 24 % der Anlagen wurden modernisiert, 22 % wurden auf grüne Gewinnung umgestellt, 20 % investierten in lokale Beschaffung, 13 % konzentrierten sich auf den Tierfuttersektor.
- Aktuelle Entwicklungen: 19 % Steigerung der Soleproduktion, 22 % der pharmazeutischen Reinheit, 16 % Zusammenarbeit bei Kontrastmitteln, 14 % Anlagenerweiterung, 11 % technische Upgrades.
Der Jod-Rohstoffmarkt wächst rasant, angetrieben durch die steigende Nachfrage in den Bereichen Pharma, Gesundheitswesen und Ernährung. Jod ist entscheidend für die Herstellung von Röntgenkontrastmitteln, Antiseptika und Nahrungsergänzungsmitteln. Über 35 % des gesamten Jodverbrauchs entfallen auf medizinische und diagnostische Anwendungen, weitere 22 % werden in der Tierernährung und in der Landwirtschaft verwendet. Die weltweite Jodversorgung hängt stark von einigen wenigen Ländern ab, wobei Chile und Japan fast 60 % der Gesamtproduktion ausmachen. Die Marktdynamik wird außerdem durch Fortschritte bei umweltfreundlichen Extraktionstechnologien beeinflusst, die zur zunehmenden Verwendung von Jod in der industriellen Verarbeitung beitragen.
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Markttrends für Jod-Rohstoffe
Der Jod-Rohstoffmarkt erlebt starke Trends, die durch die Ausweitung des Gesundheitswesens und die technologische Integration unterstützt werden. Rund 38 % des Jodbedarfs stammen aus dem Gesundheitswesen, hauptsächlich für Kontrastmittel und Antiseptika. Die steigende Prävalenz chronischer Krankheiten hat die Nachfrage nach diagnostischer Bildgebung um 26 % erhöht und den Jodverbrauch weiter erhöht. Im Lebensmittelsektor ist der Jodverbrauch aufgrund der Förderung von Jodsalz zur Vorbeugung von Nährstoffmangel um 19 % gestiegen. Die Nachfrage nach Jod in Bioziden und Desinfektionsmitteln ist aufgrund des gestiegenen Hygienebewusstseins um 24 % gestiegen. In der Landwirtschaft ist der Bedarf an mit Jod angereicherten Futtermitteln um 15 % gestiegen, was zu einer Steigerung der Tierproduktivität führt. Darüber hinaus machen Elektronikanwendungen, insbesondere LCD-Polarisationsfolien, mittlerweile 11 % des Verbrauchs aus. Der asiatisch-pazifische Raum liegt mit einem Marktanteil von 43 % an der Spitze, gefolgt von Nordamerika mit 29 %. Die Branche verlagert sich auch auf eine nachhaltige Beschaffung: Über 17 % der Hersteller setzen inzwischen umweltfreundliche Extraktionstechniken ein, um die Umweltbelastung zu reduzieren und eine langfristige Versorgungssicherheit zu gewährleisten.
Marktdynamik für Jod-Rohstoffe
Ausweitung der Verwendung von Jod in der Lebensmittelanreicherung und in der Tierernährung
Neue Möglichkeiten in der Lebensmittelanreicherung und Tierernährung steigern die Nachfrage nach Jodrohstoffen. Mittlerweile macht Jodsalz 25 % des weltweiten Jodverbrauchs aus, wobei in über 40 % der Entwicklungsländer zunehmend staatliche Auflagen vorliegen. Die Programme zur Vorbeugung von Jodmangel wurden ausgeweitet und der Konsum von Nahrungsergänzungsmitteln stieg um 14 %. In der Nutztierhaltung werden mit Jod angereicherte Futtermittel zur Verbesserung der Fortpflanzungsgesundheit und Immunität eingesetzt und machen 23 % des Jodbedarfs im Segment Tierernährung aus. Darüber hinaus erhöhen Innovationen bei der Mikroverkapselung für Lebensmittelanwendungen die Jodstabilität, wobei 11 % des Jods in Lebensmittelqualität mittlerweile solche Technologien verwenden. Diese Trends eröffnen Jodproduzenten weltweit neue Wachstumskanäle.
Steigende Nachfrage aus den Bereichen Gesundheitswesen und diagnostische Bildgebung
Der Jod-Rohstoffmarkt wird maßgeblich durch seinen zunehmenden Einsatz im Gesundheitswesen und in der diagnostischen Bildgebung vorangetrieben. Etwa 38 % des Jodbedarfs stammen aus der Herstellung von Röntgenkontrastmitteln. Die Zunahme chronischer Krankheiten wie Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen hat weltweit zu einem Anstieg diagnostischer Bildgebungsverfahren um über 26 % geführt. Jod ist auch ein wichtiger Bestandteil in Antiseptika, Desinfektionsmitteln und Wundpflegeprodukten und macht 21 % des medizinischen Jodverbrauchs aus. Darüber hinaus stehen 17 % der Jodanwendungen im Zusammenhang mit Schilddrüsenbehandlungen und Nahrungsergänzungsmitteln. Die alternde Weltbevölkerung und der Ausbau der Gesundheitsinfrastruktur führen zu einem stetigen Wachstum des Jodverbrauchs.
ZURÜCKHALTUNG
"Umwelt- und regulatorische Bedenken bei der Jodgewinnung"
Umweltauflagen und zunehmender Regulierungsdruck wirken sich als wesentliche Hemmnisse bei der Produktion von Jod-Rohstoffen aus. Etwa 33 % des Jods werden aus Caliche-Erz und 27 % aus Solequellen gewonnen, was beides zu ökologischen Störungen führen kann. Fast 19 % der weltweiten Hersteller stehen vor strengen Auflagen zur Einhaltung der Umweltvorschriften, die eine Produktionsausweitung behindern. Strenge Gesetze zum Wasserverbrauch und zur Abfallbewirtschaftung in Jod produzierenden Ländern haben die Produktion in über 22 % der Betriebe verlangsamt. Darüber hinaus haben globale Initiativen für einen nachhaltigen Bergbau zu Verzögerungen bei Projektgenehmigungen geführt, was sich auf 15 % der geplanten Kapazitätserweiterungen auswirkte. Diese Faktoren erhöhen die Produktionskosten und schränken die Expansionsmöglichkeiten für wichtige Jodlieferanten ein.
HERAUSFORDERUNG
"Volatilität der Lieferkette und geografische Produktionskonzentration"
Eine der größten Herausforderungen für den Jod-Rohstoffmarkt ist die geografische Konzentration der Produktion und die daraus resultierende Instabilität der Lieferkette. Über 60 % der weltweiten Jodproduktion werden von nur zwei Ländern – Chile und Japan – kontrolliert, was zu Abhängigkeitsrisiken führt. Fast 28 % der weltweiten Versorgungsunterbrechungen der letzten Jahre waren auf geopolitische Ereignisse, Naturkatastrophen oder Produktionsstopps in diesen Regionen zurückzuführen. Transport- und Logistikprobleme, insbesondere während globaler Krisen, haben die Kosten für importabhängige Länder um 18 % erhöht. Schwankende Rohstoffpreise und eine begrenzte Diversifizierung der Beschaffung wirken sich auf mehr als 30 % der Jod verbrauchenden Industrien aus und setzen die Hersteller unter Druck, stabile und langfristige Lieferverträge abzuschließen.
Segmentierungsanalyse
Der Jod-Rohstoffmarkt ist nach Typ und Anwendung segmentiert, die jeweils das Wachstum in verschiedenen Industriezweigen beeinflussen. Salpeter-Minera-Jod und Untergrund-Sole-Jod tragen zusammen über 70 % des gesamten Marktanteils bei. Algenjod ist zwar weniger dominant, spielt jedoch in Anwendungen der biologischen und nachhaltigen Produktion eine Nischenrolle. Bei den Anwendungen liegt der medizinische Sektor mit einem Nutzungsanteil von 38 % an der Spitze, gefolgt von Lebensmittelanwendungen mit 25 % und Tierernährung mit 23 %. Diese Segmente werden durch die Ausweitung der Gesundheitssysteme, Vorschriften zur Nahrungsmittelanreicherung und die steigende Nachfrage nach Jodzusätzen bei Nutztieren vorangetrieben. Marktteilnehmer konzentrieren sich auf maßgeschneiderte Produktformulierungen für jedes Segment, um Wachstum zu erzielen.
Nach Typ
- Salpeter Minera Jod: Jod auf Salpeterbasis, das hauptsächlich aus Caliche-Erz gewonnen wird, macht 34 % der weltweiten Jodproduktion aus. Dieser in Chile konzentrierte Typ wird bevorzugt für hochreine Anwendungen im medizinischen und industriellen Bereich eingesetzt. Trotz hoher Extraktionserträge wirken sich Umweltvorschriften auf 15 % der Produktionsaktivitäten aus, was zu Verzögerungen bei Projekterweiterungen führt und sich auf die Produktionsmengen auswirkt.
- Unterirdische Jodsole: Etwa 37 % der Jodversorgung entfallen auf unterirdische Solequellen. Dieser Typ wird hauptsächlich in Japan und den Vereinigten Staaten hergestellt und wird wegen seines geringeren ökologischen Fußabdrucks bevorzugt. Etwa 21 % des Jods in pharmazeutischen Formulierungen stammt aus Materialien, die aus Salzlake gewonnen werden. Seine Verfügbarkeit wird durch Bergbaubeschränkungen weniger beeinträchtigt, sodass die Produktion das ganze Jahr über stabil ist.
- Algen-Jod: Auf Algen basierendes Jod macht 9 % der weltweiten Produktion aus, hauptsächlich in Küstenregionen wie China, Norwegen und Indonesien. Es wird zunehmend in Bio- und nachhaltigen Produktsegmenten bevorzugt. Obwohl es teurer ist, ist die Nachfrage nach Algenjod um 14 % gestiegen, da die Verbraucher zunehmend umweltfreundliche Lebensmittel- und Nahrungsergänzungsmittel bevorzugen.
Auf Antrag
- Medizinisch: Medizinische Anwendungen dominieren den Markt für Jodrohstoffe mit einem Anteil von 38 %, angetrieben durch die Nachfrage nach Kontrastmitteln, Antiseptika und Schilddrüsenbehandlungen. Steigende weltweite Gesundheitsausgaben und der Einsatz diagnostischer Bildgebung haben die Jodaufnahme in Krankenhäusern und Kliniken um über 26 % beschleunigt.
- Essen: Die Lebensmittelindustrie trägt 25 % des Jodbedarfs bei, hauptsächlich für Jodsalz und angereicherte Lebensmittelprodukte. Regierungsvorschriften in mehr als 40 % der Schwellenländer haben die Einführung von Jodsalz vorangetrieben und Lebensmittel zu einem beständigen Wachstumssegment für Jodrohstoffe gemacht.
- Tierernährung: Tierfuttermittel haben einen Marktanteil von 23 %, was auf den zunehmenden Einsatz von mit Jod angereicherten Nahrungsergänzungsmitteln zur Verbesserung der Tiergesundheit zurückzuführen ist. Über 18 % der Geflügel- und Rinderfarmen verwenden mittlerweile jodbasierte Ernährungsprodukte, um Immunität, Fruchtbarkeit und Produktivität in Entwicklungs- und Industrieregionen zu verbessern.
Regionaler Ausblick
Regional wird das Wachstum des Jod-Rohstoffmarktes durch Produktionszentren, regulatorische Unterstützung und die Konzentration der Endverbrauchernachfrage beeinflusst. Der asiatisch-pazifische Raum ist mit einem Anteil von 43 % führend auf dem Weltmarkt, unterstützt durch wachsende Lebensmittelverarbeitung, pharmazeutische Herstellung und landwirtschaftliche Anwendungen. Nordamerika folgt mit 29 %, angetrieben durch seine reichhaltigen Soleressourcen und stabilen regulatorischen Rahmenbedingungen. Auf Europa entfallen 17 % der Nachfrage aufgrund der hohen Akzeptanz im Gesundheitswesen und bei der Lebensmittelanreicherung. Der Nahe Osten und Afrika sind zwar noch im Entstehen begriffen, machen aber einen Anteil von 6 % aus, wobei das Interesse an jodierter Nahrung und Tierfutter zunimmt. Regionale Akteure investieren in die lokale Gewinnung und Raffinierung, um die Abhängigkeit von Importen zu verringern.
Nordamerika
Nordamerika hält einen Anteil von 29 % am Jod-Rohstoffmarkt, angeführt von den Vereinigten Staaten. Über 31 % des heimischen Jods stammen aus unterirdischen Solevorkommen in Bundesstaaten wie Oklahoma und Kalifornien. Die medizinische Diagnostik macht 41 % der Nachfrage in dieser Region aus, gefolgt von 22 % in der Lebensmittelverarbeitung und 18 % in der Tiergesundheit. Die Region profitiert von einer starken Infrastruktur, fortschrittlichen Produktionstechnologien und einer minimalen Importabhängigkeit. Die regulatorische Unterstützung für die Verwendung von Jod in Lebensmitteln und Pharmazeutika hat dazu beigetragen, dass die industriellen Anwendungen in den letzten fünf Jahren um 16 % ausgeweitet wurden. Nachhaltige Beschaffung gewinnt an Bedeutung: 19 % der Produzenten setzen umweltfreundlichere Extraktionsprozesse ein.
Europa
Auf Europa entfallen 17 % des weltweiten Bedarfs an Jod-Rohstoffen. Das Gesundheitswesen trägt mit 39 % den größten Anteil bei, gefolgt von der Lebensmittelanreicherung mit 27 %. Länder wie Deutschland, Frankreich und das Vereinigte Königreich steigern den Konsum durch starke öffentliche Gesundheitsprogramme, die eine ausreichende Jodversorgung fördern. Der Verbrauch von jodhaltigen Röntgenkontrastmitteln ist in europäischen Krankenhäusern aufgrund fortschrittlicher Diagnoseverfahren um 22 % gestiegen. Die Einhaltung der Umweltvorschriften betrifft 13 % der Jodproduzenten in dieser Region, insbesondere diejenigen, die aus Nicht-EU-Ländern importieren. Initiativen für nachhaltigen Konsum beeinflussen 15 % der Nachfrage, wobei die Hersteller für umweltbewusste Verbraucher auf Jod auf Algen- und Salzlake-Extrakt umsteigen.
Asien-Pazifik
Der asiatisch-pazifische Raum dominiert den Jod-Rohstoffmarkt mit einem Anteil von 43 %, angeführt von China, Indien und Japan. Allein China trägt 28 % zum Gesamtverbrauch der Region bei. Auf die pharmazeutische Produktion entfallen 35 % des Jodbedarfs der Region, auf die Tierernährung entfallen 24 %. Von der Regierung durchgeführte Jod-Ergänzungsprogramme in Salz haben die Marktdurchdringung im letzten Jahrzehnt um 31 % verbessert. Japan ist nach wie vor ein wichtiger Jodproduzent in Sole und trägt über 33 % zur regionalen Produktion bei. Die Ausweitung der Lebensmittelverarbeitung und der Landwirtschaft hat den Jodeinsatz um 19 % erhöht, insbesondere in Indien und Südostasien. Die Investitionen in lokale Produktionsanlagen wurden um 21 % erhöht, um die Importabhängigkeit zu verringern.
Naher Osten und Afrika
Der Nahe Osten und Afrika halten einen kleineren Anteil von 6 %, weisen aber aufgrund der Ausweitung des öffentlichen Gesundheitswesens und des Agrarsektors ein steigendes Potenzial auf. Etwa 34 % des Jodverbrauchs in der Region entfallen auf die Produktion von Jodsalz, angetrieben durch Programme zur Beseitigung von Nährstoffmangel. Tierfutteranwendungen machen 27 % der Nachfrage aus, insbesondere in tierreichen Ländern wie Südafrika und Ägypten. Importe decken aufgrund der begrenzten lokalen Produktion 62 % des Jodbedarfs der Region. Allerdings steigt in den Golfstaaten die Nachfrage für den Einsatz in der Pharma- und Lebensmittelindustrie jährlich um 18 %. Die Entwicklung der Infrastruktur und internationale Kooperationen verbessern die Zugänglichkeit der Lieferkette in der gesamten Region.
Liste der wichtigsten Unternehmensprofile
- QM
- Cosayach
- Ise Chemicals
- Algorta Norte S.A.
- Godo Shigen
- Iochem
- Nippoh Chemicals
- RB-Energie
- Toho Earthtech
- Iofina
- Wengfu
- Sammle den Großen Ozean
- Xinwang
Top-Unternehmen mit dem höchsten Marktanteil
- QM –27 % Marktanteil
- Cosayach– 19 % Marktanteil
Investitionsanalyse und -chancen
Der Jod-Rohstoffmarkt erlebt einen Investitionsschub: Fast 31 % der Hauptakteure erweitern ihre Produktionskapazitäten durch strategische Projekte in ertragsstarken Regionen wie Chile, Japan und den USA. Rund 24 % der jüngsten Investitionen flossen in die Modernisierung von Solegewinnungsanlagen mit dem Ziel, die Produktionseffizienz um 18 % zu verbessern. Investoren konzentrieren sich zunehmend auf die vertikale Integration: 17 % der Unternehmen entwickeln inzwischen interne Raffineriekapazitäten, um die Abhängigkeit von Drittanbietern zu verringern. Darüber hinaus wurden im Jahr 2023 über 20 % der Mittel für Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten zur Erforschung energiesparender Gewinnung und umweltfreundlicher Produktionsmethoden bereitgestellt. Die Nachfrage nach Jod in pharmazeutischer Qualität steigt und veranlasst 22 % der Unternehmen, in Technologien zur Qualitätskontrolle zu investieren. Staatliche Anreize zur Unterstützung von Jodanreicherungs- und Ernährungsprogrammen im asiatisch-pazifischen Raum haben zu einem Wachstum der öffentlich-privaten Partnerschaften um 29 % geführt. Auch aufstrebende Märkte wie Indien, Indonesien und Teile Afrikas erhalten Aufmerksamkeit, wobei 13 % der weltweiten Jodinvestitionen in lokale Produktionsunternehmen fließen. Darüber hinaus nutzen Investoren die Marktexpansion im Bereich Tierernährung, deren Nachfrage um 15 % gestiegen ist, was ihn zu einem strategischen Bereich für langfristige Renditen macht. Diese Investitionstrends verdeutlichen erhebliche Chancen für Jodproduzenten im Gesundheitswesen, in der Landwirtschaft und in der Industrie.
Entwicklung neuer Produkte
Die jüngsten Produktentwicklungen auf dem Jod-Rohstoffmarkt zielen darauf ab, Reinheit, Nachhaltigkeit und Vielseitigkeit zu verbessern. In den Jahren 2023 und 2024 konzentrierten sich über 22 % der neuen Produkteinführungen auf hochreines Jod für Kontrastmittel und adressierten damit den wachsenden Bedarf an Präzisionsdiagnostik. Die Hersteller zielen auch auf die Lebensmittelindustrie ab, wobei 17 % der neuen Jodformulierungen für die Anreicherung in Salz und Getränken konzipiert sind. Rund 19 % der Innovationen konzentrieren sich auf Mikroverkapselungstechniken, die die Jodstabilität in verarbeiteten Lebensmitteln und Tierfutter verbessern. Aus Meeresalgen gewonnene Jodprodukte sind um 14 % gestiegen, da die Nachfrage nach biologischen und umweltfreundlichen Alternativen steigt. Neue Methoden zur Solegewinnung, die von 16 % der Produzenten übernommen werden, tragen dazu bei, den Wasserverbrauch um über 20 % zu reduzieren und stehen damit im Einklang mit globalen Nachhaltigkeitszielen. Es entstehen auch Produktlinien für den Elektroniksektor, wobei sich 12 % der Entwicklungen auf Jod konzentrieren, das in LCD-Polarisatoren und Halbleitern verwendet wird. Im Arzneimittelbereich wurden Jodkomplexe mit verbesserter Bioverfügbarkeit entwickelt, die 11 % aller Innovationsprojekte ausmachen. Globale Player führen maßgeschneiderte Lösungen für regionale Märkte ein – etwa Jod für mit Selen angereichertes Salz in Asien und stabile Jodzusätze für Nutztiere in Afrika – und decken damit 13 % der Nischennachfrage ab. Diese Produktentwicklungswelle unterstreicht die Anpassungsfähigkeit und wachstumsorientierte Innovation des Marktes.
Aktuelle Entwicklungen
- Im Jahr 2023 erweiterte SQM seine Jodproduktionsanlage auf Caliche-Basis in Chile um 14 %, wodurch die Gesamtextraktionseffizienz gesteigert und die steigende weltweite Nachfrage gedeckt wurde.
- Iofina initiierte im Jahr 2024 ein Projekt, das die Produktion von Jod auf Solebasis in den USA um 19 % steigerte und dabei energiesparende Techniken zur Senkung der Betriebskosten einbezog.
- Cosayach führte im Jahr 2023 ein umweltfreundliches Jodextraktionsverfahren ein, das den Wasserverbrauch um 22 % reduzierte und das Interesse von Käufern nachhaltiger Produkte weckte.
- Im Jahr 2024 führte Nippoh Chemicals eine Jodverbindung in pharmazeutischer Qualität mit 11 % höherer Reinheit als Standard-Benchmarks für diagnostische Zwecke ein.
- Algorta Norte arbeitete im Jahr 2023 mit einem europäischen Diagnostikunternehmen zusammen, um 16 % seiner gesamten Jodproduktion für die Produktion spezialisierter Kontrastmittel bereitzustellen.
BERICHTSBEREICH
Der Marktbericht für Jodrohstoffe bietet eine umfassende Analyse der aktuellen Marktdynamik, Trends, regionalen Einblicke, Hauptakteure und Wachstumschancen. Der Bericht deckt mehr als 14 Jod produzierende und verbrauchende Regionen ab und enthält eine detaillierte Segmentierung nach Typ und Anwendung, in der die Leistung von Salpeter-Minera-Jod, Sole-Jod und Algen-Jod dargestellt wird. Darin werden anwendungsbasierte Erkenntnisse für den medizinischen Sektor, die Lebensmittelanreicherung und die Tierernährung dargelegt, wobei der medizinische Bereich 38 %, der Lebensmittelbereich 25 % und die Nutztierhaltung 23 % ausmachen. Regionale Daten belegen den Anteil der Region Asien-Pazifik mit 43 %, gefolgt von Nordamerika mit 29 %. Die Unternehmensprofilierung umfasst detaillierte Strategien von 17 Hauptakteuren, darunter SQM, Cosayach und Iofina, sowie die Analyse von Produktionsanteilen, Produktportfolios und Expansionstaktiken. Der Bericht bewertet die Logistik der Lieferkette, Kostenstrukturen, Import-Export-Statistiken und Umweltauswirkungen aller Jodquellen. Es werden Investitionstrends diskutiert, wobei 31 % auf Infrastrukturverbesserungen und 24 % auf nachhaltige Gewinnung gerichtet sind. Darüber hinaus werden technologische Innovationen wie Mikroverkapselung und hochreine Synthese identifiziert, die zur Produktdiversifizierung beitragen. Darüber hinaus beleuchtet die Berichterstattung fünf aktuelle Entwicklungen aus den Jahren 2023 und 2024 und bietet eine sachliche Grundlage für strategische Entscheidungen. Der Bericht dient als wichtiges Instrument für Branchenakteure, um die sich entwickelnde Landschaft der Jodrohstoffe zu verstehen.
| Berichtsabdeckung | Berichtsdetails |
|---|---|
|
Nach abgedeckten Anwendungen |
Medical, Food, Animal Nutrition |
|
Nach abgedecktem Typ |
Saltpeter Minera Iodine, Underground Brine Iodine, Seaweed Iodine |
|
Abgedeckte Seitenanzahl |
100 |
|
Abgedeckter Prognosezeitraum |
2025 bis 2033 |
|
Abgedeckte Wachstumsrate |
CAGR von 5.4% während des Prognosezeitraums |
|
Abgedeckte Wertprojektion |
USD 2.09 Billion von 2033 |
|
Historische Daten verfügbar für |
2020 bis 2023 |
|
Abgedeckte Region |
Nordamerika, Europa, Asien-Pazifik, Südamerika, Naher Osten, Afrika |
|
Abgedeckte Länder |
USA, Kanada, Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Japan, China, Indien, Südafrika, Brasilien |
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