Marktgröße für gentechnisch verändertes Saatgut
Der weltweite Markt für gentechnisch verändertes Saatgut wurde im Jahr 2024 auf 29,2 Milliarden US-Dollar geschätzt, wird im Jahr 2025 voraussichtlich 31,07 Milliarden US-Dollar erreichen und bis 2026 voraussichtlich etwa 33,06 Milliarden US-Dollar erreichen und bis 2034 weiter auf 54,3 Milliarden US-Dollar ansteigen. Diese bemerkenswerte Expansion spiegelt eine starke durchschnittliche jährliche Wachstumsrate (CAGR) von 6,4 % im Prognosezeitraum wider 2025–2034, angetrieben durch die weltweit zunehmende Einführung ertragsstarker, schädlingsresistenter und klimaresistenter Pflanzensorten.
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Der US-Markt für gentechnisch verändertes Saatgut spielt eine führende Rolle und macht im Jahr 2025 fast 35 % des Weltmarktanteils aus. Das Wachstum in der Region wird durch die weit verbreitete Einführung von gentechnisch veränderten Mais-, Sojabohnen- und Baumwollsamen vorangetrieben, die den Ertrag steigern, Schädlingen widerstehen und die Abhängigkeit von chemischen Düngemitteln verringern sollen. Der zunehmende Fokus auf landwirtschaftliche Effizienz sowie starke Investitionen in Forschung und Entwicklung von Biotech-Unternehmen haben die USA zu einem wichtigen Exporteur gentechnisch veränderter Pflanzen gemacht, insbesondere in Nord- und Lateinamerika.
Wichtigste Erkenntnisse
- Marktgröße –Der globale Markt für gentechnisch verändertes Saatgut wurde im Jahr 2025 auf 31,07 Milliarden US-Dollar geschätzt und wird bis 2034 voraussichtlich 54,3 Milliarden US-Dollar erreichen und im Prognosezeitraum mit einer konstanten jährlichen Wachstumsrate von 6,4 % wachsen.
- Wachstumstreiber –Rund 47 % Verbesserung der gesamten Ernteertragseffizienz, 42 % Ausweitung biotechnologiebasierter Anbaumethoden und 38 % Optimierung der landwirtschaftlichen Ressourcennutzung weltweit.
- Trends –Fast 55-prozentiger Anstieg beim Anbau herbizidtoleranter Pflanzen, 33-prozentiger Anstieg der Bt-Baumwollanbaufläche und 27-prozentiges Wachstum bei CRISPR-Gen-Editing-Anwendungen bei allen Pflanzensorten.
- Hauptakteure –Der Markt wird von Monsanto Company Inc., Dupont, Syngenta AG, Bayer AG und Dow Chemical Company dominiert, die zusammen einen bedeutenden Weltanteil halten.
- Regionale Einblicke –Nordamerika liegt mit einem Marktanteil von 38 % an der Spitze, gefolgt vom asiatisch-pazifischen Raum mit 30 %, Europa mit 20 % und dem Nahen Osten und Afrika mit 12 %, hauptsächlich angetrieben durch die USA, China und Indien.
- Herausforderungen –Ungefähr 35 % des Branchenwachstums werden durch regulatorische Verzögerungen, 28 % durch Patent- und IP-Komplexität und 24 % durch öffentlichen Widerstand gegen gentechnisch veränderte Pflanzen behindert.
- Auswirkungen auf die Branche –Der Einsatz von gentechnisch verändertem Saatgut hat den Einsatz von Pestiziden um 50 % reduziert, die globale Pflanzenproduktivität um 40 % gesteigert und die Initiativen zur Ernährungssicherheit weltweit um 30 % verbessert.
- Aktuelle Entwicklungen –Die Forschungs- und Entwicklungskooperationen wuchsen um 32 %, wobei 25 % mehr dürreresistente Saatgutvarianten auf den Markt kamen und weltweit eine 22 % höhere Integration digitaler Landwirtschaftstechnologien gemeldet wurde.
Der Markt für gentechnisch verändertes Saatgut verändert die globale Landwirtschaft, da auf über 190 Millionen Hektar Ackerland biotechnologisch hergestelltes Saatgut verwendet wird. Rund 65 % der weltweit produzierten Sojabohnen, 40 % des Mais und 25 % der Baumwolle stammen mittlerweile aus gentechnisch veränderten Sorten. Die Integration von CRISPR-Technologie und Gen-Stacking hat die Widerstandsfähigkeit gegen Dürre, Schädlinge und Herbizide verbessert und sowohl die Produktivität als auch die Rentabilität der Landwirte verbessert. Kontinuierliche Innovationen führender Agrarbiotechnologieunternehmen sorgen für eine höhere Saatgutqualität, eine längere Haltbarkeit und weniger Verluste und fördern so nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken.
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Markttrends für gentechnisch verändertes Saatgut
Der Markt für gentechnisch verändertes Saatgut verzeichnet erhebliche Fortschritte: Über 70 % der weltweiten Maisproduktion und 80 % des Sojaanbaus nutzen gentechnisch verändertes Saatgut. Zu den wichtigsten Trends gehört die Integration von Stacked-Trait-Technologien, die Herbizidtoleranz mit Schädlingsresistenz kombinieren und den Landwirten mehr Flexibilität und Widerstandsfähigkeit bieten. Der Einsatz von Genom-Editierungstools wie CRISPR-Cas9 hat Programme zur Verbesserung von Nutzpflanzen beschleunigt und zu einer verbesserten Produktivität und Anpassungsfähigkeit an klimatische Herausforderungen geführt.
Darüber hinaus fördern Initiativen für nachhaltige Landwirtschaft gentechnisch verändertes Saatgut, das den Pestizideinsatz um fast 45 % reduziert und gleichzeitig die Bodenfruchtbarkeit und Ertragsstabilität verbessert. Im asiatisch-pazifischen Raum treibt die schnelle Einführung gentechnisch veränderter Baumwoll- und Maissorten die regionale Expansion voran. Darüber hinaus konzentrieren sich Biotechnologieunternehmen auf die Entwicklung bioangereicherter Samen, die mit wichtigen Vitaminen und Nährstoffen angereichert sind, um die Ziele der Ernährungssicherheit zu erreichen. Die verstärkte Zusammenarbeit zwischen Saatgutunternehmen und landwirtschaftlichen Forschungszentren prägt weiterhin die nächste Generation gentechnisch veränderter Nutzpflanzen, die sowohl auf ökologische als auch wirtschaftliche Nachhaltigkeit ausgelegt sind.
Marktdynamik für gentechnisch verändertes Saatgut
Neue biotechnologische Anwendungen in der Landwirtschaft
Die zunehmende Integration von Gen-Editing-Technologien in die Saatgutproduktion führt zu einer Verbesserung der Ertragskonsistenz um 42 %. Unternehmen investieren stark in Biotechnologieplattformen für die Entwicklung dürretoleranter und nährstoffreicher Nutzpflanzen und ermöglichen so eine breitere Einführung in Schwellenländern.
Steigende Ernährungssicherheit und Klimaresilienz
Die weltweite Nachfrage nach ertragreichen Pflanzen ist um 47 % gestiegen, da die Bedenken hinsichtlich der Ernährungssicherheit zunehmen. Gentechnisch verändertes Saatgut bewältigt Herausforderungen wie Wasserknappheit, Schädlingsresistenz und unberechenbare Wetterbedingungen und gewährleistet eine konsistente Produktion und Ressourceneffizienz.
Marktbeschränkungen
"Regulatorische Hindernisse und ethische Bedenken"
Der Markt für gentechnisch verändertes Saatgut ist aufgrund strenger regulatorischer Rahmenbedingungen und ethischer Debatten rund um den Einsatz von Biotechnologie erheblichen Einschränkungen ausgesetzt. Fast 35 % der europäischen Nationen verhängen weiterhin teilweise oder vollständige Verbote für den Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen. Dieser fragmentierte globale Genehmigungsprozess führt zu Ineffizienzen in der Lieferkette und schränkt den internationalen Handel ein. Darüber hinaus behindern die Skepsis der Verbraucher gegenüber der GVO-Kennzeichnung und wahrgenommene Umweltrisiken die Einführung in Regionen mit starker Präferenz für Bio-Lebensmittel. Die langen Zulassungsfristen gepaart mit hohen Compliance-Kosten wirken sich insbesondere auf kleinere Saatgutentwickler aus und schränken die Produktdiversifizierung in Schwellenländern ein.
Marktherausforderungen
"Beschränkungen des geistigen Eigentums und Patentmonopole"
Die Gesetze zum Schutz des geistigen Eigentums stellen nach wie vor eine große Herausforderung dar, da über 45 % der weltweiten Verkäufe von gentechnisch verändertem Saatgut von einer Handvoll Unternehmen kontrolliert werden. Landwirte in Entwicklungsregionen sehen sich aufgrund der Durchsetzung von Patenten häufig mit Einschränkungen hinsichtlich der Aufbewahrung oder des Austauschs von gentechnisch verändertem Saatgut konfrontiert, was die Unabhängigkeit der Landwirtschaft einschränkt. Diese Konzentration der Kontrolle verringert den Marktwettbewerb und die Innovation kleinerer Akteure. Darüber hinaus beeinträchtigen Rechtsstreitigkeiten und Technologielizenzkosten weiterhin die Marktstabilität, insbesondere in Regionen mit schwachen IP-Governance-Rahmenbedingungen.
Segmentierungsanalyse
Der Markt für gentechnisch verändertes Saatgut ist nach Typ und Anwendung segmentiert. Das Hauptwachstum wird durch die zunehmende Herbizidtoleranz und Insektenresistenz angetrieben, die zusammen mehr als 78 % der Gesamtnachfrage ausmachen. Der Einsatz gentechnisch veränderter Technologien im Mais-, Soja- und Baumwollanbau dominiert aufgrund der höheren Ertragseffizienz und der geringeren Abhängigkeit von Chemikalien. Auch aufstrebende Regionen wie Lateinamerika und der asiatisch-pazifische Raum erweitern ihre Anbauflächen, während sich entwickelte Märkte auf fortschrittliche Hybridsaatgutsysteme mit mehreren Merkmalskombinationen und erhöhter Produktivität konzentrieren.
Nach Typ
Herbizidtoleranz
Herbizidtolerantes Saatgut macht im Jahr 2025 fast 46 % des gesamten weltweiten Anteils aus und wird häufig im Soja- und Maisanbau eingesetzt. Diese Samen vereinfachen die Unkrautbekämpfung, senken die Kosten für den Einsatz von Herbiziden und steigern die Ertragseffizienz.
Das Segment Herbizidtoleranz verzeichnete im Jahr 2025 einen Umsatz von 14,3 Milliarden US-Dollar, was 46 % des Gesamtmarktes entspricht. Das Wachstum wird durch Innovationen bei Glyphosat-resistenten Merkmalen und eine verbesserte Anpassungsfähigkeit der Nutzpflanzen angeführt.
Top 3 der wichtigsten dominierenden Länder im Segment Herbizidtoleranz
- Vereinigte Staaten – 38 % Anteil, getrieben durch großflächigen Sojaanbau.
- Brasilien – 27 % Anteil, unterstützt durch staatliche Genehmigungen und Exportnachfrage.
- Argentinien – 14 % Anteil, Schwerpunkt auf dem Anbau von herbizidresistentem Mais.
Insektenresistenz
Das Segment Insektenresistenz macht 32 % des gesamten Weltmarktanteils aus und wird hauptsächlich bei Baumwolle und Mais zum Schutz vor Schädlingen wie Baumwollkapselwürmern und Maiszünslern eingesetzt. Es verringert die Abhängigkeit von Pestiziden und erhöht die Nachhaltigkeit.
Das Segment Insektenresistenz erreichte im Jahr 2025 9,9 Milliarden US-Dollar und erreichte weltweit einen Anteil von 32 %. Bt-Baumwolle und Bt-Mais dominieren aufgrund ihrer nachgewiesenen Leistungsfähigkeit und Umweltverträglichkeit.
Top 3 der wichtigsten dominierenden Länder im Segment Insektenresistenz
- Indien – 30 % Anteil, führend bei der Anbaufläche für Bt-Baumwolle.
- China – 26 % Anteil, Ausweitung der Einführung von insektenresistentem Mais.
- Vereinigte Staaten – 22 % Anteil, Weiterentwicklung gestapelter Bt-Pflanzen der nächsten Generation.
Andere
Das Segment „Sonstige“, das dürretolerante und mit Nährstoffen angereicherte Merkmale umfasst, hält im Jahr 2025 einen Marktanteil von 22 %. Es umfasst neue gentechnisch veränderte Pflanzensorten, die auf Klimaresistenz und Nährstoffverbesserung ausgelegt sind.
Das Segment „Andere“ erzielte im Jahr 2025 einen Umsatz von 6,87 Milliarden US-Dollar. Das Wachstum wird durch CRISPR-basiertes und bioangereichertes Saatgut angeführt, das die Ertragsstabilität und Ernährung verbessert.
Top 3 der wichtigsten dominanten Länder im Segment „Sonstige“.
- China – 34 % Anteil, Schwerpunkt auf biotechnologisch hergestelltem Reis und Weizen.
- Vereinigte Staaten – 28 % Anteil, Ausbau klimaintelligenter Pflanzen.
- Indien – 17 % Anteil, Schwerpunkt auf nährstoffreichen gentechnisch veränderten Hülsenfrüchten.
Auf Antrag
Mais
Gentechnisch veränderter Mais dominiert den Weltmarkt und macht im Jahr 2025 einen Anteil von 37 % aus. Hochertragreiche Maissorten weisen eine verbesserte Schädlingsresistenz und Trockenheitstoleranz auf und sorgen so für eine höhere Effizienz der Lebensmittel- und Futtermittelproduktion. Landwirte profitieren von einer höheren Produktivität und einer geringeren Abhängigkeit von Pestiziden.
Das Segment Mais verfügte im Jahr 2025 über einen Umsatz von 11,5 Milliarden US-Dollar und wird voraussichtlich seine führende Position durch eine verbesserte Widerstandsfähigkeit der Nutzpflanzen und Technologie mit gestapelten Merkmalen behaupten.
Top 3 der wichtigsten dominierenden Länder im Maissegment
- Vereinigte Staaten – 45 % Anteil, umfangreiche Einführung von gentechnisch verändertem Mais für die Rohstoff- und Biokraftstoffproduktion.
- Brasilien – 26 % Anteil, getrieben durch Exportnachfrage und günstige Biotechnologiepolitik.
- Argentinien – 12 % Anteil, Erweiterung der GV-Maisanbaufläche für exportorientierte Landwirtschaft.
Sojabohne
Das Sojabohnensegment macht 29 % des Gesamtmarktanteils aus, wobei gentechnisch veränderte Sorten die Stickstofffixierung und die Effizienz der Schädlingsbekämpfung verbessern. Die Einführung herbizidtoleranter Sojabohnen hat die großflächige Landwirtschaft revolutioniert und den manuellen Unkrautjätungsaufwand um 60 % reduziert.
Das Sojabohnensegment erreichte im Jahr 2025 9,0 Milliarden US-Dollar, unterstützt durch die schnelle Einführung in Nord- und Südamerika.
Top 3 der wichtigsten dominierenden Länder im Sojabohnensegment
- Brasilien – 41 % Anteil, weltweit führend beim Export von gentechnisch veränderten Sojabohnen.
- Vereinigte Staaten – 37 % Anteil, robuste Integration der Roundup Ready-Technologie.
- Argentinien – 14 % Anteil, konsequente Einführung von Biokraftstoffen und Futtermittelverarbeitung.
Baumwolle
Gentechnisch veränderte Baumwolle macht 18 % des Weltmarktanteils aus, was vor allem auf den Erfolg von Bt-Baumwolle bei der Reduzierung des Pestizideinsatzes um bis zu 55 % zurückzuführen ist. Es verbessert die Schädlingsresistenz und steigert die Ernteerträge in Entwicklungsländern erheblich.
Das Baumwollsegment erzielte im Jahr 2025 einen Umsatz von 5,6 Milliarden US-Dollar und wird aufgrund von Nachhaltigkeitsvorteilen und niedrigeren Produktionskosten voraussichtlich stetig wachsen.
Top 3 der wichtigsten dominierenden Länder im Baumwollsegment
- Indien – 35 % Anteil, weltweit führend bei der Anbaufläche von Bt-Baumwolle.
- China – 28 % Anteil, investiert stark in die Forschung zu schädlingsresistenter Baumwolle.
- Vereinigte Staaten – 20 % Anteil, Integration fortschrittlicher gentechnisch veränderter Faserqualitätsmerkmale.
Raps
GV-Raps macht 10 % des Gesamtmarktanteils aus und konzentriert sich hauptsächlich auf herbizidtolerante Eigenschaften. Die Pflanze bietet einen hohen Ölgehalt und eine verbesserte Krankheitsresistenz und unterstützt sowohl die Lebensmittel- als auch die Biodieselindustrie.
Das Canola-Segment verzeichnete im Jahr 2025 einen Umsatz von 3,1 Milliarden US-Dollar, angetrieben durch hohe Akzeptanzraten in Nordamerika und Europa.
Top 3 der wichtigsten dominierenden Länder im Rapssegment
- Kanada – 43 % Anteil, führend in der Produktion und im Export von gentechnisch verändertem Raps.
- Australien – 25 % Anteil, steigende Akzeptanz im Ölsaatenanbau.
- Deutschland – 12 % Anteil, wachsender Fokus auf nachhaltigen Ölsaatenanbau.
Andere
Die Kategorie „Sonstige“, zu der gentechnisch veränderte Pflanzen wie Reis, Papaya und Zuckerrüben gehören, hat einen Anteil von 6 %. Diese Sorten verbessern den Nährstoffgehalt und widerstehen Viruserkrankungen, während sie gleichzeitig die regionalen Ziele der Ernährungssicherheit unterstützen.
Das Segment „Andere“ verzeichnete im Jahr 2025 einen Umsatz von 1,87 Milliarden US-Dollar, hauptsächlich angetrieben durch biotechnologisch hergestellten Reis und Gemüsepflanzen in Asien.
Top 3 der wichtigsten dominanten Länder im Segment „Sonstige“.
- China – 42 % Anteil, umfassende Einführung von gentechnisch verändertem Reis und Papaya.
- Philippinen – 18 % Anteil, Golden Rice und schädlingsresistente Gemüsesamen.
- Japan – 12 % Anteil, Ausweitung der Versuche mit gentechnisch veränderten Zuckerrüben.
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Regionaler Ausblick auf den Markt für gentechnisch verändertes Saatgut
Der globale Markt für gentechnisch verändertes Saatgut wird voraussichtlich von 31,07 Milliarden US-Dollar im Jahr 2025 auf 54,3 Milliarden US-Dollar im Jahr 2034 wachsen. Regional gesehen hält Nordamerika 38 % des Gesamtanteils, gefolgt von der Asien-Pazifik-Region (30 %), Europa (20 %) sowie dem Nahen Osten und Afrika (12 %). Die Wachstumsmuster variieren je nach regulatorischer Akzeptanz, der Einführung fortschrittlicher Agrartechnologien und der Anpassungsfähigkeit an das Klima.
Nordamerika
Nordamerika bleibt mit einem weltweiten Anteil von 38 % der größte Markt. Die weit verbreitete Einführung von gentechnisch verändertem Mais, gentechnisch veränderten Sojabohnen und Raps sowie eine fortschrittliche Forschungs- und Entwicklungsinfrastruktur treiben das Wachstum voran. Landwirte bevorzugen zunehmend gentechnisch veränderte Sorten wegen höherer Erträge und geringerer Pestizidkosten.
Top 3 der wichtigsten dominanten Länder in Nordamerika:
- Vereinigte Staaten – 72 % Anteil, getrieben durch großflächige Einführung im Mais- und Sojabohnenanbau.
- Kanada – 18 % Anteil, dominiert vom gentechnisch veränderten Rapsanbau.
- Mexiko – 10 % Anteil, wodurch die gentechnisch veränderte Maisproduktion für die heimische Lebensmittelindustrie erhöht wird.
Europa
Europa hält einen Marktanteil von 20 % mit begrenztem Anbau, aber starker Importnachfrage. Zu den Hauptschwerpunkten zählen gentechnisch veränderter Mais und biotechnologisch hergestellte Ölsaaten für Industrie- und Lebensmittelanwendungen. Forschungsfortschritte im Bereich der Genbearbeitung erhalten in ausgewählten Ländern weiterhin politische Unterstützung.
Top 3 der wichtigsten dominanten Länder in Europa:
- Spanien – 41 % Anteil, führender gentechnisch veränderter Maisanbau.
- Deutschland – 27 % Anteil, Schwerpunkt auf Biokraftstoff-Saatgutforschung.
- Frankreich – 19 % Anteil, Investitionen in die Forschung und Entwicklung von Biotech-Saatgut.
Asien-Pazifik
Der asiatisch-pazifische Raum trägt 30 % des Gesamtmarktanteils bei, angetrieben durch Bevölkerungswachstum, steigende Nahrungsmittelnachfrage und staatliche Initiativen zur Förderung gentechnisch veränderter Pflanzen. Indien, China und die Philippinen führen den Wandel durch die umfassende Einführung von Bt-Baumwoll-, Reis- und Maissorten an.
Top 3 der wichtigsten dominanten Länder im asiatisch-pazifischen Raum:
- China – 39 % Anteil, großflächiger biotechnologischer Reis- und Maisanbau.
- Indien – 34 % Anteil, weltweiter Spitzenreiter bei der Anbaufläche von Bt-Baumwolle.
- Philippinen – 15 % Anteil, frühzeitige Einführung von Golden Rice.
Naher Osten und Afrika
Der Nahe Osten und Afrika haben einen Marktanteil von 12 %, unterstützt durch wachsende Initiativen zur Ernährungssicherheit und begrenzte, aber zunehmende Zulassungen für gentechnisch veränderte Nutzpflanzen. Die Einführung von dürreresistentem Mais und schädlingsresistenter Baumwolle fördert das regionale Wachstum.
Die drei wichtigsten dominierenden Länder im Nahen Osten und in Afrika:
- Südafrika – 46 % Anteil, Pionier im gentechnisch veränderten Maisanbau.
- Ägypten – 29 % Anteil, Schwerpunkt auf gentechnisch veränderter Weizen- und Baumwollforschung.
- Kenia – 18 % Anteil, Ausbau dürretoleranter Maissorten.
LISTE DER WICHTIGSTEN UNTERNEHMEN AUF DEM Markt für gentechnisch verändertes Saatgut
- Monsanto Company Inc.
- Dupont
- Syngenta AG
- Bayer AG
- Dow Chemical Company
- Bayer CropScience
- Groupe Limagrain
- BASF
- DLF-Samen und Wissenschaft
- Land O'Lakes
Top 2 Unternehmen nach Marktanteil
- Bayer AG – 18 % Marktanteil weltweit.
- Monsanto Company Inc. – 16 % Weltmarktanteil.
Investitionsanalyse und -chancen
Der globale Markt bietet erhebliche Investitionsmöglichkeiten, angetrieben durch die zunehmende Akzeptanz der gentechnisch veränderten Technologie in der Landwirtschaft. Über 65 % der F&E-Ausgaben führender Saatgutunternehmen fließen in Werkzeuge zur Genbearbeitung der nächsten Generation. Investoren konzentrieren sich auf nachhaltige Saatguttechnologien, die den Einsatz von Pestiziden senken und die Ernteerträge steigern. Die Risikokapitalfinanzierung für Biotech-Startups stieg im Jahr 2024 um 28 %, insbesondere im asiatisch-pazifischen Raum und in Nordamerika. Die Ausweitung staatlicher Initiativen zur Gewährleistung der Ernährungssicherheit und zur Verringerung landwirtschaftlicher Verluste hat groß angelegte Kooperationen zwischen öffentlichen Forschungseinrichtungen und multinationalen Saatgutunternehmen gefördert und so langfristige Rentabilität und technologische Innovation sichergestellt.
Entwicklung neuer Produkte
Führende Akteure bringen fortschrittliches gentechnisch verändertes Saatgut mit Multi-Trait-Stacking-Fähigkeiten auf den Markt. Rund 45 % der im Jahr 2025 neu entwickelten Sorten wiesen eine kombinierte Herbizid- und Schädlingsresistenz auf. Die Bayer AG und BASF führten dürreresistenten Mais ein, der darauf ausgelegt ist, die Erträge bei Niedrigwasserbedingungen aufrechtzuerhalten. Dupont brachte verbesserte Sojabohnensorten auf den Markt, die die Stickstoffaufnahmeeffizienz um 32 % verbesserten. Unterdessen erweiterte Syngenta sein Portfolio an gentechnisch verändertem Reis und legte dabei den Schwerpunkt auf die Nährstoffanreicherung und den reduzierten Einsatz von Pestiziden. Kontinuierliche Investitionen in CRISPR-basierte Innovationen und die Zusammenarbeit mit Universitäten auf der ganzen Welt bei der Genomeditierung beschleunigen das Tempo der Veröffentlichung neuer gentechnisch veränderter Saatgutprodukte.
Aktuelle Entwicklungen
- Im Jahr 2025 weitete die Bayer AG ihr SmartCorn-Programm auf 14 neue Märkte aus und verbesserte so die Ertragssicherheit unter Klimastress.
- Syngenta führte in Europa schädlingsresistentes Zuckerrübensaatgut mit einer um 25 % höheren Produktivität ein.
- Dupont brachte einen verbesserten Sojabohnen-Hybrid zur Verbesserung der Stickstoffeffizienz im Mittleren Westen der USA auf den Markt.
- Monsanto hat sich mit BASF zusammengetan, um gemeinsam Multi-Trait-Baumwolle mit doppelter Herbizidtoleranz zu entwickeln.
- Das indische Landwirtschaftsministerium hat neue Bt-Baumwollvarianten zugelassen, die gegen den Befall mit Baumwollkapselwürmern resistent sind.
BERICHTSBEREICH
Dieser umfassende Bericht bietet einen analytischen Überblick über den Markt für genetisch verändertes Saatgut und konzentriert sich dabei auf die Marktdynamik, die Wettbewerbslandschaft und zukünftige Chancen. Es umfasst quantitative und qualitative Einblicke in Produktinnovationen, regionale Akzeptanzmuster und regulatorische Rahmenbedingungen, die die Marktentwicklung beeinflussen. Eine detaillierte Segmentierung nach Typ, Anwendung und Geografie bietet Klarheit über wachstumsstarke Bereiche. Die Studie bewertet außerdem F&E-Trends, Patentanalysen und nachhaltigkeitsorientierte Initiativen, die Investitionsentscheidungen beeinflussen. Die Erkenntnisse sind so strukturiert, dass sie Stakeholdern, politischen Entscheidungsträgern und Investoren dabei helfen, strategische Chancen im sich schnell entwickelnden globalen Ökosystem für gentechnisch verändertes Saatgut zu erkennen.
| Berichtsabdeckung | Berichtsdetails |
|---|---|
|
Nach abgedeckten Anwendungen |
Corn, Soybean, Cotton, Canola, Others |
|
Nach abgedecktem Typ |
Herbicide Tolerance, Insect Resistance, Others |
|
Abgedeckte Seitenanzahl |
107 |
|
Abgedeckter Prognosezeitraum |
2025 bis 2034 |
|
Abgedeckte Wachstumsrate |
CAGR von 6.4% während des Prognosezeitraums |
|
Abgedeckte Wertprojektion |
USD 54.3 Billion von 2034 |
|
Historische Daten verfügbar für |
2020 bis 2023 |
|
Abgedeckte Region |
Nordamerika, Europa, Asien-Pazifik, Südamerika, Naher Osten, Afrika |
|
Abgedeckte Länder |
USA, Kanada, Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Japan, China, Indien, Südafrika, Brasilien |
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