Marktgröße für Lebensmittelallergie- und -unverträglichkeitsprodukte
Der Markt für Lebensmittelallergie- und -unverträglichkeitsprodukte wurde im Jahr 2024 auf 26.753,34 Millionen US-Dollar geschätzt und wird im Jahr 2025 voraussichtlich 28.733,09 Millionen US-Dollar erreichen und bis 2033 auf etwa 40.311,63 Millionen US-Dollar anwachsen. Dies entspricht einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 4,6 % im Prognosezeitraum von 2025 bis 2033
Der US-Markt für Lebensmittelallergie- und -unverträglichkeitsprodukte wird voraussichtlich stetig wachsen, angetrieben durch das steigende Verbraucherbewusstsein, die zunehmende Prävalenz von Lebensmittelallergien und die Nachfrage nach allergenfreien Alternativen. Innovationen bei Produktformulierungen und regulatorische Unterstützung fördern die Marktexpansion zusätzlich
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Der globale Markt für Lebensmittelallergie- und -unverträglichkeitsprodukte wächst rasant, und Millionen von Verbrauchern auf der ganzen Welt suchen nach sicheren und zuverlässigen Alternativen zur Bewältigung diätetischer Einschränkungen. Weltweit sind rund 7,6 % der Kinder und 10,8 % der Erwachsenen von Nahrungsmittelallergien betroffen, was zu einer hohen Nachfrage nach allergenfreien Lebensmitteln und Getränken führt. Glutenfreie Produkte machen aufgrund der weltweiten Prävalenz von Zöliakie von 1 % und einer noch höheren Zahl von Personen mit Glutenunverträglichkeit einen erheblichen Anteil aus. Auch laktosefreie Produkte werden häufig konsumiert, insbesondere in Regionen wie Asien und Afrika, wo die Laktoseintoleranzrate bei über 60 % liegt. Diese wachsende Nachfrage treibt Innovationen und Investitionen in die Entwicklung allergenfreier Produkte voran.
Markttrends bei Produkten für Nahrungsmittelallergien und -unverträglichkeiten
Der Markt für Produkte gegen Nahrungsmittelallergien und -unverträglichkeiten wird von Verbraucherbedürfnissen und sich entwickelnden Ernährungspräferenzen geprägt. Glutenfreie Produkte dominieren den Markt, wobei schätzungsweise 30 % der US-Verbraucher Gluten aus gesundheitlichen Gründen aktiv meiden, unabhängig von der medizinischen Notwendigkeit. Weltweit sind über 68 % der Bevölkerung von Laktoseintoleranz betroffen, insbesondere in Asien und Afrika, wo die Nachfrage nach milchfreien Alternativen wie Mandelmilch, Joghurt auf Kokosnussbasis und laktosefreiem Käse stark angestiegen ist.
Im Jahr 2023 gehörten allergenfreie Snacks mit einem Umsatzplus von 12 % im Vergleich zum Vorjahr zu den am schnellsten wachsenden Segmenten. Der Aufstieg pflanzlicher und angereicherter allergenfreier Produkte spiegelt auch das Interesse der Verbraucher an nachhaltigen, nährstoffreichen Alternativen wider. Allein der Umsatz mit Milch auf Mandelbasis soll bis 2025 weltweit voraussichtlich 6 Milliarden US-Dollar übersteigen. Unterdessen erfreuen sich nussfreie Snacks in Schulen und Kindertagesstätten aufgrund strengerer Allergenvorschriften zunehmender Beliebtheit.
Nordamerika ist Marktführer, unterstützt durch steigende Diagnoseraten und Zugang zu hochwertigen allergenfreien Produkten. Im Gegensatz dazu weist der asiatisch-pazifische Raum ein enormes Potenzial auf, das durch steigende verfügbare Einkommen und ein zunehmendes Bewusstsein für Nahrungsmittelallergien getrieben wird. Online-Einzelhandelsplattformen meldeten im Jahr 2024 ein Umsatzwachstum von allergenfreien Produkten um 20 %, was die entscheidende Rolle des E-Commerce bei der Gestaltung dieses sich entwickelnden Marktes unterstreicht.
Marktdynamik für Lebensmittelallergie- und -unverträglichkeitsprodukte
Die Dynamik des Marktes für Lebensmittelallergie- und -unverträglichkeitsprodukte wird durch zunehmende gesundheitliche Bedenken und eine zunehmende Prävalenz von Lebensmittelunverträglichkeiten angetrieben. Weltweit leiden über 7,6 % der Kinder und 10,8 % der Erwachsenen an Nahrungsmittelallergien, während etwa 68 % der Weltbevölkerung, insbesondere in Asien und Afrika, von Laktoseintoleranz betroffen sind. Die gestiegene Nachfrage nach allergenfreien Lebensmitteln wie glutenfreiem Brot, laktosefreier Milch und nussfreien Snacks treibt Hersteller zu Innovationen. Darüber hinaus prägen Vorschriften, die eine eindeutige Allergenkennzeichnung erfordern, die Marktdynamik. Allerdings stellen die Produktionskosten für allergenfreie Artikel, die bis zu 242 % höher sein können als bei Standardlebensmitteln, die Hersteller vor Herausforderungen.
Treiber des Marktwachstums
"Steigende Prävalenz von Nahrungsmittelallergien und -unverträglichkeiten"
Die wachsende Zahl diagnostizierter Nahrungsmittelallergien und -unverträglichkeiten ist ein wesentlicher Markttreiber. Beispielsweise sind in den Vereinigten Staaten 2,5 % der Kinder von Erdnussallergien betroffen, wobei die Zahl der Fälle jährlich steigt. Darüber hinaus leidet etwa 1 % der Weltbevölkerung an Zöliakie, während über 30 % der US-Verbraucher sich aus vermeintlichen gesundheitlichen Vorteilen aktiv für eine glutenfreie Ernährung entscheiden. In laktoseintoleranten Regionen wie Ostasien, wo über 70 % der Erwachsenen Laktose nicht verdauen können, ist die Nachfrage nach milchfreien Alternativen wie Mandel- und Hafermilch stark gestiegen. Die weltweite Einführung pflanzlicher Lebensmittel fördert auch das Marktwachstum und richtet sich an gesundheitsbewusste und allergenempfindliche Verbraucher.
Marktbeschränkungen
"Hohe Kosten der allergenfreien Lebensmittelproduktion"
Die Herstellung allergenfreier Produkte stellt erhebliche Kostenherausforderungen dar. Beispielsweise ist die Herstellung von glutenfreiem Brot aufgrund der Verwendung von Spezialgetreide und strenger Maßnahmen zur Verhinderung von Kreuzkontaminationen etwa 242 % teurer als normales Brot. Ebenso erfordert die Produktion laktosefreier Milch fortschrittliche enzymatische Prozesse, was die Kosten um 30 bis 50 % erhöht. Diese höheren Kosten werden häufig auf die Verbraucher abgewälzt, wodurch die Marktzugänglichkeit in preissensiblen Regionen eingeschränkt wird. Darüber hinaus haben kleine Hersteller Schwierigkeiten, sich die Zertifizierungen und Qualitätskontrollen zu leisten, die für die allergenfreie Kennzeichnung erforderlich sind, was das Marktwachstum weiter einschränkt. Diese Kostenungleichheit stellt weiterhin ein Hindernis für die Ausweitung der globalen Reichweite allergenfreier Produkte dar.
Marktchancen
"Steigende Nachfrage nach pflanzlichen Alternativen"
Der weltweite Anstieg der pflanzlichen Ernährung bietet erhebliche Chancen für allergenfreie Produktinnovationen. So wuchs der Verkauf von Mandelmilch im Jahr 2024 um 15 %, und der Hafermilchkonsum stieg weltweit um 20 %. Diese Produkte richten sich nicht nur an Verbraucher mit Laktoseintoleranz, sondern auch an umweltbewusste Käufer. Im asiatisch-pazifischen Raum, wo pflanzliche Ernährung eine kulturelle Bedeutung hat, stieg die Nachfrage nach sojabasierten und glutenfreien Snacks im Jahr 2023 um 25 %. Fortschritte in der Biotechnologie, wie hypoallergene Erdnüsse und glutenfreier Weizen, schaffen neue Produktmöglichkeiten und decken bisher unbefriedigte Bedürfnisse. Das Wachstum des E-Commerce unterstützt auch die Marktexpansion: Der Online-Umsatz allergenfreier Produkte wächst im Jahr 2024 um 20 %.
Marktherausforderungen
" Begrenztes Verbraucherbewusstsein in Schwellenländern"
Das begrenzte Bewusstsein für Nahrungsmittelallergien und -unverträglichkeiten in Schwellenländern behindert das Wachstum. Beispielsweise werden in Afrika südlich der Sahara aufgrund unzureichender medizinischer Infrastruktur weniger als 10 % der Menschen mit Nahrungsmittelallergien diagnostiziert. Auch in Indien führen inkonsistente Kennzeichnungspraktiken zu Misstrauen gegenüber Angaben zur Allergenfreiheit, was das Verbrauchervertrauen beeinträchtigt. Das Fehlen einer länderübergreifenden einheitlichen Allergenkennzeichnung verschärft die Herausforderung zusätzlich. Aufklärungskampagnen sind nach wie vor spärlich: Weniger als 15 % der Regierungen der Schwellenländer fördern aktiv das Bewusstsein für Lebensmittelallergien. Ohne weit verbreitete Diagnosetools und Verbraucheraufklärung könnten allergenfreie Produkte möglicherweise nur schwer in unterentwickelten Märkten Fuß fassen.
Segmentierungsanalyse
Der Markt für Lebensmittelallergie- und -unverträglichkeitsprodukte ist nach Produkttyp und Anwendung segmentiert. Glutenfreie Produkte dominieren den Markt und richten sich an über 30 % der US-Verbraucher, die Gluten meiden, sei es aufgrund von Zöliakie oder aufgrund ihrer Lebensweise. Zu diesem Segment gehören glutenfreies Brot, Nudeln und Snacks, die besonders in Nordamerika und Europa beliebt sind. Ebenso besteht eine hohe Nachfrage nach laktosefreien Produkten, wobei auf Ostasien über 60 % des weltweiten Umsatzes mit laktosefreier Milch entfallen, was auf die hohe Prävalenz von Laktoseintoleranz in der Region zurückzuführen ist. Pflanzliche Milchalternativen, darunter Mandelmilch und Sojajoghurt, verzeichnen weltweit ein zweistelliges Wachstum.
Nach Anwendung haben Back- und Süßwaren einen erheblichen Anteil, wobei der Umsatz mit glutenfreiem Brot im Jahr 2024 im Vergleich zum Vorjahr um 12 % steigt. Milchprodukte, darunter laktosefreie Milch und Käse, stellen ein weiteres wichtiges Segment dar und richten sich an Verbraucher mit diätetischen Einschränkungen. Säuglingsnahrung, die speziell für Kinder mit Milcheiweißallergien entwickelt wurde, ist ein schnell wachsendes Segment, wobei der Umsatz mit hypoallergener Säuglingsnahrung im Jahr 2023 um 18 % steigt.
Regional bleibt Nordamerika aufgrund der Verfügbarkeit allergenfreier Produkte und höherer Diagnoseraten der größte Markt. Mittlerweile ist der asiatisch-pazifische Raum die am schnellsten wachsende Region mit einem Anstieg der Nachfrage nach gluten- und laktosefreien Produkten um 25 % im Jahr 2024, der auf eine veränderte Ernährung und ein zunehmendes Gesundheitsbewusstsein zurückzuführen ist.
- Durch Immunglobulin E (IgE) vermittelte Nahrungsmittelallergie:IgE-vermittelte Nahrungsmittelallergien sind die häufigste Form und betreffen weltweit etwa 6 % der Kinder und 3 % der Erwachsenen. Bei diesen Allergien handelt es sich um eine schnelle Immunreaktion, die durch bestimmte Nahrungsmittel wie Erdnüsse, Schalentiere und Eier ausgelöst wird. Allein Erdnussallergien betreffen etwa 2,5 % der Kinder in den USA, was erdnussfreie Produkte zu einem bedeutenden Marktsegment macht. Die wachsende Prävalenz IgE-vermittelter Allergien hat zu einer verstärkten Produktion nussfreier Snacks und der Kennzeichnung „allergenfrei“ geführt. Länder wie das Vereinigte Königreich und Kanada haben strenge Anforderungen an die Allergenkennzeichnung, um dieser Verbrauchergruppe gerecht zu werden.
- Nicht-IgE-vermittelte Nahrungsmittelallergie:Nicht IgE-vermittelte Nahrungsmittelallergien sind seltener, aber dennoch bedeutsam, insbesondere bei Säuglingen und Kleinkindern. Erkrankungen wie das Nahrungsmittelprotein-induzierte Enterokolitis-Syndrom (FPIES) sind mit diesen Allergien verbunden und werden hauptsächlich durch Milchprodukte, Soja oder Getreide ausgelöst. Nicht-IgE-Allergien werden aufgrund ihrer verzögerten Symptome, zu denen auch Magen-Darm-Probleme gehören, oft unterdiagnostiziert. Schätzungen zufolge leiden rund 1 % der Säuglinge weltweit an FPIES, was die Nachfrage nach spezieller hypoallergener Säuglingsanfangsnahrung steigert. Diese Art von Allergie hat Innovationen bei milch- und sojafreien Produkten vorangetrieben, insbesondere in Asien, wo der Sojakonsum weit verbreitet ist.
Auf Antrag
- Für Babynahrung:Der Bereich Babynahrung richtet sich speziell an Säuglinge und Kleinkinder mit Milcheiweiß- oder Sojaallergien. Hypoallergene Formeln wie stark hydrolysierte oder auf Aminosäuren basierende Formeln verzeichneten im Jahr 2024 einen Anstieg der Nachfrage um 15 %, insbesondere in den USA und Europa, wo die Allergiediagnoseraten höher sind. Auch laktosefreie Babybrei und sojafreie Pürees erfreuen sich zunehmender Beliebtheit.
- Für Back- und Süßwaren:Back- und Süßwaren, darunter glutenfreies Brot, Kekse und Kuchen, machen einen erheblichen Marktanteil aus. Im Jahr 2024 verzeichneten glutenfreie Backwaren weltweit ein Wachstum von 12 % gegenüber dem Vorjahr. Nordamerika und Europa dominieren dieses Segment, aber der asiatisch-pazifische Raum erlebt aufgrund des steigenden Bewusstseins eine schnelle Akzeptanz.
- Für Milchprodukte:Die Nachfrage nach laktosefreien Milchprodukten wie Milch, Joghurt und Käse ist groß. Im asiatisch-pazifischen Raum, wo über 70 % der Erwachsenen von Laktoseintoleranz betroffen sind, stieg der Umsatz mit laktosefreier Milch im Jahr 2024 um 20 %. Auch Europa und Nordamerika verzeichnen in diesem Segment ein stetiges Wachstum, das auf das Bewusstsein der Verbraucher und innovative Produktangebote zurückzuführen ist.
- Für Fisch und Meeresfrüchte:Etwa 2 % der Weltbevölkerung sind von Fisch- und Meeresfrüchteallergien betroffen, was zu einer Nachfrage nach allergenfreien Alternativen führt. Pflanzliche Meeresfrüchte-Optionen wie Fisch auf Soja- oder Algenbasis erfreuen sich zunehmender Beliebtheit, insbesondere in Regionen wie Nordamerika und Europa, in denen Meeresfrüchteallergien weit verbreitet sind.
- Andere:Weitere Anwendungen sind allergenfreie Snacks, Fertiggerichte und Getränke. Besonders beliebt sind diese Produkte in städtischen Gebieten, wo Convenience und gesundheitsbewusster Konsum die Nachfrage antreiben.
Regionaler Ausblick auf Lebensmittelallergie- und -unverträglichkeitsprodukte
Der Markt für Lebensmittelallergie- und -unverträglichkeitsprodukte weist aufgrund unterschiedlicher Ernährungsgewohnheiten, Allergieprävalenz und Verbraucherbewusstsein erhebliche regionale Unterschiede auf. Nordamerika ist Marktführer, wobei die USA den größten Beitrag leisten. Rund 32 Millionen Amerikaner leiden unter Nahrungsmittelallergien, was die Nachfrage nach glutenfreien, nussfreien und milchfreien Produkten steigert. Auch Kanada verzeichnet aufgrund strenger Kennzeichnungsvorschriften und steigender Allergiediagnosen eine hohe Akzeptanz allergenfreier Lebensmittel.
Europa stellt einen reifen Markt dar, mit Ländern wie Großbritannien, Deutschland und Frankreich an der Spitze. Die Prävalenz der Zöliakie in Europa, von der 1 % der Bevölkerung betroffen ist, hat den Verkauf glutenfreier Produkte angekurbelt. Ebenso floriert das laktosefreie Segment mit hoher Nachfrage in Ländern wie Italien, wo der Milchkonsum hoch ist.
Der asiatisch-pazifische Raum ist die am schnellsten wachsende Region, angetrieben durch ein wachsendes Gesundheitsbewusstsein und zunehmende Fälle von Laktoseintoleranz. Länder wie China und Indien verzeichnen einen steigenden Bedarf an laktosefreier Milch und glutenfreien Snacks. Auch in Südostasien erfreuen sich sojafreie Produkte aufgrund ihrer Allergenempfindlichkeit zunehmender Beliebtheit.
Der Nahe Osten und Afrika sind aufstrebende Märkte mit steigendem Bewusstsein und staatlichen Initiativen zur Förderung der Allergenkennzeichnung. Auch Lateinamerika, angeführt von Brasilien und Mexiko, verzeichnet ein Wachstum, das auf die zunehmende Urbanisierung und das wachsende Gesundheitsbewusstsein der Verbraucher zurückzuführen ist.
Nordamerika
Nordamerika ist der größte Markt für Lebensmittelallergie- und -unverträglichkeitsprodukte, angetrieben durch eine hohe Allergieprävalenz und fortschrittliche Diagnosemöglichkeiten. Allein in den USA gibt es 32 Millionen Nahrungsmittelallergiker, wobei Erdnuss- und Baumnussallergien am häufigsten vorkommen. Das glutenfreie Segment hat einen erheblichen Anteil, da über 30 % der amerikanischen Verbraucher aktiv glutenfreie Produkte kaufen. Kanada trägt erheblich zum laktosefreien Segment bei, wo 40 % der Erwachsenen über eine Laktoseintoleranz berichten. Strenge Kennzeichnungsgesetze wie der Food Allergen Labeling and Consumer Protection Act in den USA fördern die Verbreitung allergenfreier Lebensmittel in der gesamten Region zusätzlich.
Europa
Europa ist ein wichtiger Markt für Produkte gegen Nahrungsmittelallergien und -unverträglichkeiten. Schätzungsweise 7 Millionen Menschen sind von Nahrungsmittelallergien betroffen. Zöliakie betrifft 1 % der Bevölkerung und treibt die Nachfrage nach glutenfreien Produkten in Ländern wie Deutschland, Italien und Frankreich an. Auch laktosefreie Produkte erfreuen sich großer Beliebtheit, insbesondere in Südeuropa, wo der Verzehr von Milchprodukten ein fester Bestandteil der traditionellen Ernährung ist. Italien führt das laktosefreie Segment an, mit einem jährlichen Umsatzwachstum von 25 % bei laktosefreier Milch. Strenge EU-Vorschriften zur Allergenkennzeichnung sorgen für Transparenz und erleichtern Verbrauchern die Identifizierung und den Kauf allergenfreier Produkte.
Asien-Pazifik
Der asiatisch-pazifische Raum ist der am schnellsten wachsende Markt für Produkte gegen Nahrungsmittelallergien und -unverträglichkeiten. Über 70 % der Bevölkerung in Ostasien sind laktoseintolerant, was zu einer erheblichen Nachfrage nach laktosefreien Milchalternativen führt. In China stiegen die Verkäufe von pflanzlicher Milch wie Mandel- und Hafermilch im Jahr 2024 um 18 %. Indien und Südostasien verzeichnen ein zunehmendes Bewusstsein für Glutenunverträglichkeit, mit einem Umsatzwachstum von 20 % bei glutenfreien Produkten im Jahr 2024. Auch Japan und Südkorea entwickeln sich aufgrund ihrer gesundheitsbewussten Verbraucherbasis und Urbanisierungstendenzen zu wichtigen Märkten für allergenfreie Snacks und Fertiggerichte.
Naher Osten und Afrika
Die Region Naher Osten und Afrika ist ein aufstrebender Markt für Produkte gegen Nahrungsmittelallergien und -unverträglichkeiten. In Ländern wie Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten haben die zunehmende Urbanisierung und die verfügbaren Einkommen zu einer zunehmenden Einführung allergenfreier Produkte geführt. In Teilen Afrikas sind bis zu 80 % der Bevölkerung von Laktoseintoleranz betroffen, was die Nachfrage nach Milchalternativen wie Sojamilch steigert. Sensibilisierungskampagnen in Südafrika und Nigeria haben auch den Verkauf von allergenfreien Snacks und Säuglingsanfangsnahrung angekurbelt. Allerdings bleiben die begrenzte Diagnoseinfrastruktur und inkonsistente Kennzeichnungspraktiken weiterhin Herausforderungen und schränken das volle Marktpotenzial in dieser Region ein.
Liste der wichtigsten Unternehmen auf dem Markt für Nahrungsmittelallergie- und -unverträglichkeitsprodukte
- Medizinisches Labor Alletess
- ALS Limited
- Asurequality Ltd
- Charm Sciences, Inc
- Crystal Chem, Inc
- Danaher Corporation
- Intertek Group PLC
- Aimmuntherapeutika
- Merieux Nutrisciences Corporation
- Microbac Laboratories, Inc
- Neogen Corporation
- Omega Diagnostics Group PLC
- PerkinElmer, Inc
- AllerMates
Top 2 Unternehmen mit dem höchsten Marktanteil
- Danaher Corporation: Führend mit etwa 15 % Weltmarktanteil aufgrund seiner fortschrittlichen Allergenerkennungssysteme und umfassenden Diagnoselösungen.
- Aimmuntherapeutika: Hält etwa 12 % des Marktanteils, angetrieben durch seine bahnbrechenden oralen Immuntherapie-Behandlungen für Erdnussallergien.
Investitionsanalyse und -chancen
Der Markt für Lebensmittelallergie- und -unverträglichkeitsprodukte verzeichnete einen erheblichen Zustrom an Investitionen, insbesondere in allergenfreie Lebensmittel und fortschrittliche Diagnosetechnologien. Im Jahr 2024 wurden weltweit über 1,5 Milliarden US-Dollar investiert, wobei sich die Hauptfinanzierung auf die Forschung für innovative allergenfreie Produkte wie hypoallergene Erdnüsse und Milchalternativen konzentrierte. Der Anstieg des Risikokapitals für Start-ups, die sich auf allergenfreie Snacks und Fertiggerichte spezialisiert haben, spiegelt die wachsende Verbrauchernachfrage wider. Beispielsweise sicherte sich ein in den USA ansässiges Start-up eine Finanzierung in Höhe von 200 Millionen US-Dollar, um sein Angebot an gluten- und laktosefreien Produkten zu erweitern.
Auch im asiatisch-pazifischen Raum nehmen die Investitionsmöglichkeiten zu, wo das steigende Gesundheitsbewusstsein die Nachfrage nach allergenfreien Lebensmitteln ankurbelt. Unternehmen machen sich die wachsende Beliebtheit pflanzlicher Produkte zunutze, so stiegen die Verkäufe von Mandel- und Hafermilch in China und Indien um 18 % bzw. 20 %. Darüber hinaus stellen Fortschritte in der Allergenerkennungstechnologie ein lukratives Investitionsfeld dar, mit einem Umsatzanstieg von 25 % bei tragbaren Allergentestkits im Jahr 2024. Da Verbraucher Transparenz und Sicherheit fordern, nehmen die Möglichkeiten in der allergenfreien Lebensmittelproduktion und -diagnostik weiter zu und bieten Anlegern erhebliche Renditen.
Entwicklung neuer Produkte
Auf dem Markt für Lebensmittelallergie- und -unverträglichkeitsprodukte wurden innovative Produkte auf den Markt gebracht, die auf verschiedene Ernährungseinschränkungen zugeschnitten sind. Im Jahr 2024 brachte eine bekannte europäische Marke ein glutenfreies Brot aus Urgetreide auf den Markt, das einen um 20 % höheren Proteingehalt als herkömmliche Varianten erreichte. In ähnlicher Weise brachte ein führendes US-Unternehmen einen mit Probiotika angereicherten laktosefreien Joghurt auf den Markt, der sich sowohl an Verbraucher mit Laktoseintoleranz als auch an diejenigen richtet, die Vorteile für die Darmgesundheit suchen.
Im pflanzlichen Segment stellte ein japanisches Unternehmen eine sojafreie Milchalternative auf Erbsenbasis vor, die für Verbraucher mit Sojaallergien entwickelt wurde. Dieses Produkt gewann in Asien schnell an Beliebtheit und verzeichnete innerhalb von sechs Monaten nach der Markteinführung ein Umsatzwachstum von 15 %. Darüber hinaus hat das Angebot an allergenfreien Snacks erheblich zugenommen, wobei nussfreie Proteinriegel im Jahr 2023 in Nordamerika einen Umsatzanstieg von 12 % verzeichnen.
Technologische Fortschritte haben auch die Entwicklung von hypoallergenen Erdnüssen aus Laboranbau ermöglicht, die im Jahr 2024 in begrenzten Mengen kommerziell erhältlich waren. Diese Innovation befasst sich mit Erdnussallergien, von denen 2,5 % der Kinder in den USA betroffen sind. Unternehmen bringen außerdem tragbare Allergentestkits für Verbraucher auf den Markt, um Allergene in Lebensmitteln schnell zu erkennen, wobei ihre Akzeptanz bis 2024 um 25 % steigen wird. Diese Entwicklungen spiegeln das Engagement der Branche wider, durch Innovation und Wissenschaft auf die Bedürfnisse der Verbraucher einzugehen.
Entwicklungen von Herstellern im Markt für Lebensmittelallergie- und -unverträglichkeitsprodukte
- Aimmuntherapeutika:Ende 2023 brachte das Unternehmen eine neue orale Immuntherapie gegen Baumnussallergien auf den Markt und erweiterte damit sein Portfolio über die Behandlung von Erdnussallergien hinaus.
- Danaher Corporationführte im Jahr 2024 ein Allergen-Nachweiskit der nächsten Generation ein, das die Empfindlichkeit im Vergleich zu früheren Modellen um 30 % verbesserte.
- A Großbritannien:Das ansässige Unternehmen entwickelte eine glutenfreie Pasta aus Quinoa-Mehl und erzielte im Jahr 2023 einen Umsatzanstieg von 20 % in Europa.
- Im Jahr 2024:Ein deutsches Unternehmen begann mit der Produktion von laktosefreiem Käse mithilfe enzymatischer Technologie und senkte die Produktionskosten um 15 %.
- Ein Kanadier:Das Start-up brachte allergenfreie Snackpakete für Schulen auf den Markt und erhielt bis 2024 die Zulassung in über 1.000 Einrichtungen.
Berichterstattung über den Markt für Lebensmittelallergie- und -unverträglichkeitsprodukte
Der Bericht über den Markt für Lebensmittelallergie- und -unverträglichkeitsprodukte bietet eine eingehende Analyse der wichtigsten Trends, Treiber, Einschränkungen und Chancen, die die Branche prägen. Es deckt die Marktsegmentierung nach Produkttyp ab, beispielsweise glutenfreie, laktosefreie, nussfreie und pflanzliche Alternativen, sowie nach Anwendung, einschließlich Backwaren, Milchprodukten, Babynahrung und Fertiggerichten. Der Bericht bietet auch eine detaillierte regionale Analyse, die die Dominanz Nordamerikas und Europas sowie das schnelle Wachstum der Märkte im asiatisch-pazifischen Raum hervorhebt.
Die Studie stellt wichtige Akteure wie Danaher Corporation, Aimmune Therapeutics und Neogen Corporation vor und bietet Einblicke in ihre Produkteinführungen, Investitionen und Strategien. Es befasst sich auch mit den Auswirkungen von Vorschriften wie dem Food Allergen Labelling and Consumer Protection Act auf das Marktwachstum. Die Marktdynamik wird analysiert, wobei die Nachfrage der Verbraucher nach Transparenz, Innovation bei der Allergenerkennung und der Einfluss des E-Commerce hervorgehoben wird.
Aufkommende Trends wie hypoallergene Lebensmittel aus Laboranbau und die zunehmende Beliebtheit pflanzlicher Ernährung werden im Detail untersucht. Investitionsmöglichkeiten in allergenfreie Produktion und Diagnostik werden hervorgehoben, unterstützt durch Daten zu jüngsten Finanzierungen und technologischen Fortschritten. Der Bericht zielt darauf ab, Stakeholdern umsetzbare Erkenntnisse zu liefern, um Wachstum und Innovation in diesem sich entwickelnden Markt voranzutreiben.
| Berichtsabdeckung | Berichtsdetails |
|---|---|
|
Nach abgedeckten Anwendungen |
Academic, Commercial, Family, Others |
|
Nach abgedecktem Typ |
Media Filled Growbeds (MFG), Nutrient Film Technique (NFT), Deep Water Culture (DWC), Others |
|
Abgedeckte Seitenanzahl |
112 |
|
Abgedeckter Prognosezeitraum |
2025 to 2033 |
|
Abgedeckte Wachstumsrate |
CAGR von 4.6%% während des Prognosezeitraums |
|
Abgedeckte Wertprojektion |
USD 40311.6 Million von 2033 |
|
Historische Daten verfügbar für |
2020 bis 2023 |
|
Abgedeckte Region |
Nordamerika, Europa, Asien-Pazifik, Südamerika, Naher Osten, Afrika |
|
Abgedeckte Länder |
USA, Kanada, Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Japan, China, Indien, Südafrika, Brasilien |
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