Marktgröße für Ethylen und Propylen
Die globale Marktgröße für Ethylen und Propylen belief sich im Jahr 2024 auf 332810 Millionen US-Dollar und wird im Jahr 2025 voraussichtlich 323824,13 Millionen US-Dollar auf 260142,87 Millionen US-Dollar im Jahr 2033 erreichen, was einem CAGR von -2,7 % im Prognosezeitraum (2025–2033) entspricht. Trotz eines rückläufigen Wachstumstrends bleiben Industriesegmente wie Polypropylen und flexible Verpackungen robust und die Nachfrage bleibt aufgrund der Abhängigkeit von Verbraucherprodukten stabil. Die Segmente Tenside auf Ethylenbasis und Glykol halten aufgrund der anhaltenden Nachfrage in Hygiene- und Industrieanwendungen einen stabilen Anteil. Es wird erwartet, dass der Wandel hin zu nachhaltigen Materialien und Kreislauflösungen die strukturelle Nachfrage im kommenden Jahrzehnt wieder ins Gleichgewicht bringen wird.
Der US-amerikanische Ethylen- und Propylenmarkt bleibt von zentraler Bedeutung und macht 22 % des weltweiten Verbrauchs aus. Da über 67 % der inländischen Produktion mit Dampfcrackern auf Ethanbasis verbunden sind, bleibt die Kostenwettbewerbsfähigkeit erhalten und die Margen in der integrierten Polymerproduktion steigen um 18 %. Der steigende Anteil von Propylen aus PDH-Anlagen hat die Produktion um 14 % gesteigert, während die Verwendung von Polypropylen im Verpackungs- und Automobilsektor 19 % der gesamten US-Nachfrage ausmacht.
Wichtigste Erkenntnisse
- Marktgröße:Der Wert wird im Jahr 2024 auf 332810 Milliarden US-Dollar geschätzt und soll im Jahr 2025 auf 323824,13 Millionen US-Dollar auf 260142,87 Millionen US-Dollar im Jahr 2033 ansteigen, bei einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von -2,7 %.
- Wachstumstreiber:Die Nachfrage nach Polypropylen aus der Automobilindustrie und flexiblen Verpackungen stieg um 21 %, während die Nachfrage nach EO bei Tensiden um 19 % stieg.
- Trends:29 % Anstieg bei biobasierten Derivaten, 17 % Umstellung auf PDH-Technologie und 14 % Rückgang beim Cracker-Einsatz in der EU.
- Hauptakteure:SINOPEC, Dow, LyondellBasell, Exxon Mobil, Aramco und mehr.
- Regionale Einblicke:Der asiatisch-pazifische Raum liegt mit 42 % an der Spitze, gefolgt von Nordamerika mit 24 %, Europa mit 18 % und dem Nahen Osten und Afrika mit 16 %.
- Herausforderungen:19 % Volatilität der Rohstoffkosten und 13 % Reduzierung der Naphtha-Verfügbarkeit in europäischen Raffinerien.
- Auswirkungen auf die Branche:28 % Verschiebung der Downstream-Strategie aufgrund grüner Vorgaben und 15 % Erhöhung der Forschungs- und Entwicklungsfinanzierung für Bioethylen.
- Aktuelle Entwicklungen:Über 26 % der Kapazitätserweiterungen weltweit betreffen PDH-Einheiten oder die Integration grüner Rohstoffe.
Einzigartig am Ethylen- und Propylenmarkt ist seine doppelte Abhängigkeit von traditionellen petrochemischen Prozessen und der schnelle Übergang zu nachhaltigen und biobasierten Rohstoffen. Da Plastikverbote und CO2-Neutralitätsziele zunehmen, diversifizieren die Marktteilnehmer ihre Einsatzstoffe, modernisieren Cracker und investieren in chemisches Recycling. Da über 58 % der Hersteller Maßnahmen zur Kreislaufwirtschaft integrieren, prägt die strategische Transformation sowohl Wettbewerbsvorteile als auch Umweltschutz. Die Widerstandsfähigkeit des Marktes liegt in sich weiterentwickelnden Anwendungen in den Bereichen Verpackung, Landwirtschaft und Industrie, unterstützt durch eine stetige Nachfrage aus der Konsumgüter- und Baubranche.
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Markttrends für Ethylen und Propylen
Der Ethylen- und Propylenmarkt unterliegt erheblichen Veränderungen, die durch veränderte Verbrauchernachfrage, Nachhaltigkeitsziele und Rohstoffdynamik beeinflusst werden. Ethylen ist nach wie vor ein wichtiger Rohstoff für Polyethylen und macht über 48 % der weltweiten Polyethylenproduktion aus. Mittlerweile gewinnt Propylen bei der Herstellung von Polypropylen immer mehr an Bedeutung und deckt etwa 36 % des Bedarfs der Verpackungs- und Automobilindustrie. Mit der zunehmenden Einführung biobasierter Alternativen hat die Verwendung von Bioethylen und Biopropylen in der Produktion um 19 % zugenommen, was auf die Nachfrage nach emissionsärmeren Materialien zurückzuführen ist. Darüber hinaus hat die Integration von Steamcracker-Anlagen in den Raffineriebetrieb zu einer Kosteneffizienzsteigerung von 24 % in großen Produktionsanlagen geführt. Aus Sicht der Endverwendung werden mehr als 40 % der Ethylenderivate in Verpackungsfolien und -behältern verwendet, insbesondere HDPE und LDPE. Propylenbasiertes Polypropylen verzeichnet in Vliestextilien einen zunehmenden Fußabdruck, der aufgrund der Nachfrage nach Hygieneprodukten und Filtrationsanwendungen um 17 % zunimmt. Es gibt auch eine globale Umverteilung der Produktionszentren, wobei der asiatisch-pazifische Raum mittlerweile 52 % der weltweiten Ethylen- und Propylenproduktion ausmacht. Nordamerika folgt mit 23 %, angetrieben durch das Cracken von Ethan auf Schiefergasbasis. Die Innovationen im Bereich der katalytischen Crack- und Polymerveredelungstechnologien sind um 28 % gestiegen, wodurch die Effizienz gesteigert und der Energieverbrauch des Prozesses gesenkt wurde.
Marktdynamik für Ethylen und Propylen
Steigende Nachfrage nach leichten Kunststoffen
Die Verpackungs- und Automobilbranche trägt mittlerweile zu über 54 % zum weltweiten Ethylen- und Propylenverbrauch bei. Weltweit werden in über 62 % der Fahrzeuge leichte Kunststoffteile aus Polypropylen verwendet. Die wachsende Nachfrage nach flexiblen Verpackungen und Einwegbehältern führt zu einem weiteren Anstieg des Ethylenverbrauchs um 29 %, insbesondere in Entwicklungsländern. Die Nachfrage nach Vliesstoffprodukten, darunter auch medizinische Artikel, ist aufgrund des Hygienebewusstseins um 21 % gestiegen.
Wachstum in der grünen Chemie und bei Biorohstoffen
Die Produktion von grünem Ethylen und Propylen nimmt zu, wobei sich über 15 % der neuen Kapazitätserweiterungen auf biobasierte Alternativen konzentrieren. Biopolymere und Initiativen zur Kreislaufwirtschaft treiben über 27 % der neuen F&E-Investitionen in diesem Sektor voran. Mehr als 33 % der Unternehmen orientieren sich an den ESG-Zielen, indem sie auf erneuerbare Rohstoffe umsteigen. Die Partnerschaften mit landwirtschaftlichen Abfallverarbeitern sind um 19 % gestiegen und haben die Nachhaltigkeit der Lieferkette verbessert.
EINSCHRÄNKUNGEN
"Volatilität der Rohstoff- und Rohstoffpreise"
Ethylen- und Propylenproduzenten stehen aufgrund von Rohöl- und Naphthaschwankungen unter Preisdruck, was sich auf bis zu 43 % der Produktionskostenvolatilität auswirkt. Mehr als 35 % der Ethylenproduktion basieren auf aus Erdöl gewonnenen Rohstoffen, und Verschiebungen in geopolitischen Lieferketten haben die Beschaffungsstabilität beeinträchtigt. Dies hat zu einem Anstieg der Absicherungsaktivitäten bei Herstellern und Händlern um 21 % geführt, um Kostenschwankungen zu bewältigen.
HERAUSFORDERUNG
"Einhaltung von CO2-Emissionen und Umweltvorschriften"
Vorschriften zu Treibhausgasemissionen betreffen fast 31 % der Ethylen- und Propylenanlagen, insbesondere in Nordamerika und Europa. Emissionsüberwachungs- und -minderungssysteme haben die Investitionsausgaben in den letzten zwei Jahren um 26 % gesteigert. Verzögerungen bei der Modernisierung der Infrastruktur zur Erreichung der Dekarbonisierungsziele haben in 18 % der weltweiten Anlagen zu Betriebseinschränkungen geführt.
Segmentierungsanalyse
Nach Typ
- Ethylen:Ethylen macht etwa 56 % des Gesamtmarktvolumens aus. Es wird häufig bei der Herstellung von Polyethylenvarianten verwendet, wobei HDPE und LDPE über 68 % der gesamten Ethylenproduktion verbrauchen. Ethylen ist auch ein Hauptrohstoff bei der Herstellung von Ethylenoxid und Ethylendichlorid, die jeweils einen Nutzungsanteil von 14 % bzw. 12 % haben. Die steigende Nachfrage nach flexiblen Verpackungen, angetrieben durch E-Commerce und Lebensmitteleinzelhandel, treibt den Ethylenverbrauch jährlich um 23 % in die Höhe.
- Propylen:Propylen macht rund 44 % des Marktes aus und wird überwiegend zur Herstellung von Polypropylen verwendet. Allein Polypropylen macht 79 % des weltweiten Propylenverbrauchs aus. Darüber hinaus wird Propylen bei der Herstellung von Acrylnitril und Propylenoxid verwendet, was zusammen 18 % des nachgelagerten Bedarfs ausmacht. Seine Vielseitigkeit in den Bereichen Spritzguss, Automobilinnenausstattung und Herstellung von Hygieneprodukten hat zu einem Anstieg der Nachfrage im Vliesstoffsegment um 21 % geführt.
Auf Antrag
- HDPE:Polyethylen hoher Dichte absorbiert 21 % des gesamten Ethylenverbrauchs. Es wird hauptsächlich in starren Verpackungen, Chemikalienfässern und Rohrsystemen verwendet. Die Nachfrage ist um 18 % gestiegen, da Infrastruktur- und Wassermanagementprojekte weltweit zunehmen.
- LLDPE:Lineares Polyethylen niedriger Dichte hat einen Anteil von 16 % und wird wegen seiner filmbildenden Eigenschaften in Lebensmittelverpackungen bevorzugt. Über 34 % des LLDPE werden in Stretch- und Schrumpffolien verwendet, insbesondere in der Logistik- und FMCG-Branche.
- LDPE:LDPE macht 13 % der Anwendungen aus und findet sich häufig in Verbraucherverpackungen und Agrarfolien. Der Einsatz von Gewächshaus-Abdeckfolien hat aufgrund zunehmender Smart-Farming-Aktivitäten um 15 % zugenommen.
- Ethylenoxid (EO):EO trägt 8 % zum Anwendungsportfolio bei und ist für die Herstellung von Ethylenglykol von entscheidender Bedeutung. Dieses wird in 72 % der weltweiten Frostschutzmittel- und Polyesterherstellungsprozesse verwendet.
- Ethylendichlorid (EDC):Mit einem Nutzungsanteil von 6 % wird EDC hauptsächlich zur Herstellung von Vinylchloridmonomer für die PVC-Produktion verwendet. Über 62 % des Verbrauchs entfallen auf den Bau- und Rohrleitungssektor.
- Ethylbenzol (EB):EB nutzt 5 % der Ethylenkapazität und ist für die Herstellung von Styrolmonomer von entscheidender Bedeutung. Fast 70 % des EB fließen in die Herstellung von Kunststoffen, die in Elektronikgehäusen und Isolierungen verwendet werden.
- Alpha-Olefine: Alpha-OlefineSie machen 4 % der Marktnachfrage nach Ethylen und Propylen aus und werden häufig in synthetischen Schmiermitteln und Waschmittelzwischenprodukten verwendet. Allein die Waschmittelindustrie ist für 57 % ihres Verbrauchs verantwortlich.
- Vinylacetat (VAM):VAM macht 3 % aus und wird hauptsächlich in Klebstoffen, Farben und Beschichtungen verwendet. Da die Nachfrage zu 38 % auf Baudichtstoffe entfällt, werden feuchtigkeitsbeständige Bautechnologien unterstützt.
- Polypropylen (PP):PP dominiert mit 79 % den Propylenverbrauch. Es ist unverzichtbar bei der Herstellung von Automobilteilen, Textilfasern und Verpackungsfolien. Über 41 % der weltweiten Vliesstoffproduktion hängen von PP ab.
- PO und andere:Polyolefine (PO) und andere Chemikalien machen die restlichen 7 % der Anwendungen aus, darunter Propylenoxid, Acrylnitril und Cumolderivate. PO ist für die Polyurethanschaumproduktion von entscheidender Bedeutung, die in den Segmenten Matratzen und Bauisolierung um 19 % gewachsen ist.
Regionaler Ausblick
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Nordamerika
Nordamerika hält einen Anteil von etwa 24 % am globalen Ethylen- und Propylenmarkt. Die Region wird von den USA dominiert, die von reichlich Schiefergasvorkommen profitieren. Über 68 % der Ethylenkapazität sind in Steamcracker auf Ethanbasis integriert, wodurch die Produktionskosten im Vergleich zu Pendants auf Naphthabasis um 22 % gesenkt werden. Der Propylenbedarf der Region wird durch die Verpackungs- und Automobilbranche getrieben, die 59 % des lokalen Verbrauchs ausmacht. Darüber hinaus tragen Kapazitätserweiterungen in Texas und Louisiana zu einem jährlichen Exportwachstum von 16 % bei.
Europa
Auf Europa entfallen fast 18 % des weltweiten Ethylen- und Propylenmarktes. Deutschland, Frankreich und die Niederlande sind beim Verbrauch führend, wobei sich über 46 % des regionalen Verbrauchs auf die Polyethylen- und Polypropylenproduktion konzentrieren. Nachhaltigkeitsziele haben zu einem Anstieg der Nachfrage nach biobasierten und recycelten Alternativen um 29 % geführt. Steigende Energiekosten haben jedoch in einigen EU-Ländern zu einem Rückgang der Cracker-Auslastung um 13 % geführt. Der regulatorische Druck durch REACH und Richtlinien zur Kreislaufwirtschaft prägt weiterhin strategische Investitionen in kohlenstoffärmere Herstellungsprozesse.
Asien-Pazifik
Der asiatisch-pazifische Raum ist mit einem Marktanteil von 42 % führend auf dem Weltmarkt. China und Indien sind die Hauptverbraucher, wobei China allein für 51 % des Ethylenbedarfs der Region und 47 % des Propylenverbrauchs verantwortlich ist. Massive Investitionen in petrochemische Komplexe in Ost- und Südostasien haben die inländische Produktionskapazität in den letzten fünf Jahren um 23 % erhöht. Verpackung, Textilien und Bauwesen sind wichtige nachgelagerte Sektoren, auf die über 62 % der Nutzung entfallen. Von der Regierung unterstützte Industriecluster und Rohstoffdiversifizierungsstrategien treiben die weitere Expansion in dieser Region voran.
Naher Osten und Afrika
Auf den Nahen Osten und Afrika entfallen rund 16 % des weltweiten Bedarfs an Ethylen und Propylen. Länder wie Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate und Katar dominieren die Produktion, vor allem aufgrund des Zugangs zu kostengünstigen Rohstoffen. Über 72 % der Ethylenanlagen in der Region basieren auf dem Cracken von Ethan, was eine äußerst wettbewerbsfähige Preisgestaltung ermöglicht. Der Export von Polyethylen und Polypropylen macht 61 % der Gesamtproduktion aus. Die Investitionen in die nachgelagerte Kunststoffumwandlung und die regionale Pipeline-Infrastruktur sind um 19 % gestiegen und positionieren die Region als wachsende Drehscheibe für petrochemische Verarbeitung und Handel.
LISTE DER WICHTIGSTEN UNTERNEHMEN IM Ethylen- und Propylenmarkt im Profil
- SINOPEC
- Dow
- LyondellBasell
- Exxon Mobil
- Aramco
- ADNOC
- CNPC
- Hülse
- Formosa Plastics Group
- NPC
Top 2 Unternehmen nach Marktanteil:
SINOPEC:14,3 % Anteil Fast 32 % des Investitionsschwerpunkts liegen mittlerweile auf Initiativen für grünes Ethylen zur Unterstützung von CO2-armen Vorgaben. Die Diversifizierung der Rohstoffe, insbesondere in China und Indien, trägt zu 24 % der künftigen Kapazität bei. Darüber hinaus hat der Einsatz digitaler Zwillinge und Echtzeitüberwachungstechnologien in der Fertigung um 27 % zugenommen.
Dow:11,7 % Anteil Im Propylensegment machen Innovationen bei hochschlagfesten Polypropylen-Copolymeren mittlerweile 26 % der Neuerscheinungen aus und zielen hauptsächlich auf Anwendungen in der Automobil- und Unterhaltungselektronik ab.
Investitionsanalyse und -chancen
Der Ethylen- und Propylenmarkt verzeichnet eine erhöhte Investitionsaktivität im asiatisch-pazifischen Raum, im Nahen Osten und in Nordamerika, wobei über 36 % des Kapitals für neue Cracker-Erweiterungen bereitgestellt werden. Die technologische Innovation bei der zweckgebundenen Propylenproduktion ist um 21 % gestiegen, insbesondere durch Methoden der Propandehydrierung (PDH). Energieintegration und Nebenproduktoptimierung haben zu einer Kosteneffizienzverbesserung von 17 % an integrierten Standorten geführt. Fast 32 % des Investitionsschwerpunkts liegen mittlerweile auf grünen Ethylen-Initiativen zur Unterstützung von CO2-armen Vorgaben. Die Diversifizierung der Rohstoffe, insbesondere in China und Indien, trägt zu 24 % der künftigen Kapazität bei. Darüber hinaus hat der Einsatz digitaler Zwillinge und Echtzeitüberwachungstechnologien in der Fertigung um 27 % zugenommen, was zu einer besseren Betriebssteuerung und Wartungsplanung führt. Auch das Wachstum der F&E-Investitionen im Bereich Bioethylen ist um 18 % gestiegen, was neue Möglichkeiten für nachhaltige Polymere und Verpackungsanwendungen eröffnet. Strategische Allianzen zwischen Raffinerien und Polymerherstellern fördern die vertikale Integration und optimieren 22 % der Lieferketten, um Logistik- und Rohstoffvolatilitätsrisiken zu reduzieren.
Entwicklung neuer Produkte
Die Entwicklung neuer Produkte im Ethylen- und Propylenmarkt konzentriert sich auf Nachhaltigkeit und Leistungssteigerung. Über 31 % der Unternehmen entwickeln biobasiertes Ethylen und Polypropylen, um der steigenden Nachfrage nach recycelbaren und kompostierbaren Kunststoffen gerecht zu werden. Verbesserte Katalysatortechnologien haben eine 29-prozentige Verbesserung der Ausbeuteselektivität und der Produktionsraten im gesamten Pilotbetrieb ermöglicht. Es gab auch einen Anstieg um 22 % bei Varianten aus Polyethylen niedriger Dichte (LDPE), die für fortschrittliche flexible Verpackungen entwickelt wurden. Tenside und Glykolformulierungen auf Ethylenbasis mit geringerem ökologischen Fußabdruck werden eingeführt und machen 17 % der neuen Produktkategorien aus. Im Propylensegment machen Innovationen bei hochschlagfesten Polypropylen-Copolymeren mittlerweile 26 % der Neuveröffentlichungen aus und zielen hauptsächlich auf Anwendungen in der Automobil- und Unterhaltungselektronik ab. Darüber hinaus testen 14 % der Hersteller modulare Polyethylenreaktoren und tragbare Polymerisationseinheiten, um die bedarfsgesteuerte Produktion zu beschleunigen. Erhöhte F&E-Ausgaben – ein Anstieg um 34 % – helfen Unternehmen dabei, Produktentwicklungszyklen zu verkürzen und sich gleichzeitig an den Zielen der globalen Kreislaufwirtschaft und Emissionsreduzierung zu orientieren.
Aktuelle Entwicklungen
Dow:Dow kündigte eine erhebliche Erweiterung seiner Ethylenkapazität in Texas an und erhöhte die Produktion um 12 %, um den nachgelagerten Verpackungsbedarf zu decken und die Rohstoffeffizienz zu verbessern.
SINOPEC:SINOPEC hat eine neue PDH-Einheit mit einer Produktionskapazitätssteigerung von 9 % auf den Markt gebracht, die sich auf die Verbesserung der Propylenversorgung für inländische Polypropylen-Verarbeiter konzentriert.
Hülse:Shell führte eine nachhaltige Ethylenoxid-Produktlinie mit 14 % geringeren Kohlenstoffemissionen ein und unterstützte damit die Roadmap des Unternehmens für grüne Chemie.
ExxonMobil:ExxonMobil unterzeichnete strategische Vereinbarungen mit zwei chinesischen Firmen zur Entwicklung eines neuen petrochemischen Komplexes mit dem Ziel, die Produktion von Polyethylen und EO um 20 % zu steigern.
LyondellBasell:LyondellBasell investierte in modulare Polymerisationsanlagen in Indien und ermöglichte so eine um 15 % schnellere Markteinführung lokalisierter Verpackungslösungen.
Berichterstattung melden
Der Ethylen- und Propylen-Marktbericht bietet eine detaillierte Analyse der gesamten Lieferkette, der Rohstoffe und der nachgelagerten Produktlandschaften. Der Bericht deckt mehr als 95 % der globalen Akteure ab und verfolgt Kapazitätserweiterungen, Rohstoffverlagerungen, Produktionskostenschwankungen und technologische Entwicklungen bei Dampfcracken- und PDH-Prozessen. Daten zeigen, dass 58 % der Marktkapazität auf Ethan basieren, wobei 42 % auf Naphtha und Propan basieren. Die Studie umfasst über 12 Anwendungssegmente und analysiert die Handelsströme zwischen über 30 wichtigen Export- und Importländern. Marktanteilsdaten, Produktdurchdringung und Downstream-Nutzungsquoten werden anhand verifizierter Industriequellen dargestellt. Es unterstreicht auch den Einfluss von Klimavorschriften und grünen Polymeren, die derzeit 22 % der F&E-Portfolios von Unternehmen beeinflussen. Einblicke in die Rohstoffbeschaffung, einschließlich Ethan, Propan und Naphtha, helfen den Beteiligten, die Volatilität und Versorgungssicherheit zu verstehen. Über 60 regionale Projekte, Infrastrukturentwicklungen und politische Rahmenbedingungen werden abgedeckt, um eine ganzheitliche strategische Sicht auf Marktchancen zu bieten.
| Berichtsabdeckung | Berichtsdetails |
|---|---|
|
Nach abgedeckten Anwendungen |
HDPE,LLDPE,LDPE,Ethylene Oxide (EO),Ethylene Dichloride (EDC),Ethylbenzene (EB),Alpha Olefins,Vinyl Acetate (VAM),Polypropylene (PP),PO and Others |
|
Nach abgedecktem Typ |
Ethylene,Propylene |
|
Abgedeckte Seitenanzahl |
86 |
|
Abgedeckter Prognosezeitraum |
2025 to 2033 |
|
Abgedeckte Wachstumsrate |
CAGR von 2.7% während des Prognosezeitraums |
|
Abgedeckte Wertprojektion |
USD 260142.87 Million von 2033 |
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Historische Daten verfügbar für |
2020 bis 2023 |
|
Abgedeckte Region |
Nordamerika, Europa, Asien-Pazifik, Südamerika, Naher Osten, Afrika |
|
Abgedeckte Länder |
USA, Kanada, Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Japan, China, Indien, Südafrika, Brasilien |
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