Marktgröße für ethnische Kleidung
Die Größe des globalen Marktes für ethnische Kleidung wurde im Jahr 2024 auf 108068,56 Millionen US-Dollar geschätzt, soll im Jahr 2025 115601 Millionen US-Dollar erreichen und bis 2026 voraussichtlich auf fast 123658,39 Millionen US-Dollar ansteigen und bis 2033 weiter auf 198178,9 Millionen US-Dollar ansteigen. Diese stetige Expansion spiegelt eine starke CAGR von 6,97 % wider 2025–2033. Der globale Markt für ethnische Kleidung wächst, da die wachsende Präferenz der Verbraucher für kulturelle Kleidung mehr als 30 % der Bekleidungsnachfrage in Südasien ausmacht, während Online-Plattformen 25 % des Gesamtumsatzes erwirtschaften.
Der US-amerikanische Markt für ethnische Kleidung verzeichnet ein stetiges Wachstum, das auf die zunehmende kulturelle Vielfalt, die steigende Nachfrage nach traditioneller Kleidung unter Einwanderergemeinschaften und die wachsende Beliebtheit ethnischer Mode im Mainstream-Einzelhandel zurückzuführen ist. Der Ausbau des E-Commerce treibt die Marktdurchdringung weiter voran.
Wichtigste Erkenntnisse
- Marktgröße:Im Jahr 2025 wird ein Wert von 115.601 Mio. geschätzt, der bis 2033 voraussichtlich 198.178,9 Mio. erreichen wird, was einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 6,97 % entspricht.
- Wachstumstreiber:60 % Umsatzanstieg während Festivals, 70 % Online-Verfügbarkeit, 45 % AI-Schneiderpräferenz, 50 % Anstieg der Nachfrage nach nachhaltigen Stoffen, 30 % Brautwachstum.
- Trends:Die Nachfrage nach Kunsthandwerkskleidung steigt um 40 %, 50 % der Generation Z bevorzugen Fusionsstile, 35 % Online-Verkäufe von ethnischer Kleidung, 20 % die Einführung von AR-Anprobe, 60 % Traktion bei Öko-Stoffen.
- Hauptakteure:Manyavar-Mohey, BIBA Apparels Pvt. Ltd., Fabindia, Ritu Kumar, Neeru's
- Regionale Einblicke:Indien 50 % globaler Anteil, Großbritannien 40 % EU-Umsatz, US-Diaspora 30 % Markt, MEA 40 % ethnische Luxuskleidung, China 20 % Hanfu-Wachstum.
- Herausforderungen:30 % haben Bedenken hinsichtlich gefälschter Produkte, 40 % verlagern sich auf Fusion, 25 % steigen bei den Rohstoffkosten, 30 % haben Probleme mit der Versorgung mit Kunsthandwerkern, 20 % Druck auf Fast Fashion.
- Auswirkungen auf die Branche:Investition von 1 Milliarde US-Dollar im Jahr 2023, 30 % D2C-Markenwachstum, 45 % Renditerückgang durch AI-Fit, 50 % Loyalität durch Handarbeit, 35 % Umsatzanstieg im E-Tail.
- Aktuelle Entwicklungen:25 % Umsatzsteigerung durch KI-Styling, 35 % Online-Expansion, 30 % nachhaltige Produkteinführung, 20 % Wachstum der Fusion-Linie, 40 % Erweiterung der Exportmarktreichweite.
Der Markt für ethnische Kleidung erlebt ein rasantes Wachstum, angetrieben durch die steigende Nachfrage der Verbraucher nach traditioneller Kleidung mit modernen Designs. Ethnische Kleidung ist bei Festivals, Hochzeiten und kulturellen Veranstaltungen beliebt, wobei das Interesse an handgefertigten, nachhaltigen und regionalspezifischen Textilien wächst. Der Aufstieg des Online-Einzelhandels und der Direct-to-Consumer-Modemarken hat Ethno-Kleidung weltweit zugänglich gemacht und zu einer erhöhten Nachfrage in Nordamerika, Europa und dem Nahen Osten geführt. Designer integrieren umweltfreundliche Stoffe, Digitaldrucke und Fusionsstile, um jüngere Verbraucher anzusprechen. Der Markt erlebt auch einen Aufschwung bei maßgeschneiderten Ethno-Outfits und luxuriösen Ethno-Modemarken.
Markttrends für ethnische Kleidung
Der Markt für Ethno-Bekleidung entwickelt sich mit veränderten Verbraucherpräferenzen, zunehmender Digitalisierung im Einzelhandel und wachsendem Bewusstsein für nachhaltige Mode weiter. Der Online-Verkauf von Ethno-Bekleidung ist erheblich gewachsen, wobei E-Commerce-Plattformen über 35 % des gesamten Ethno-Bekleidungsumsatzes ausmachen. Marken nutzen KI-gesteuerte Personalisierung und virtuelle Anproben, um das Kundenerlebnis zu verbessern.
Ein weiterer großer Trend ist die Verschmelzung traditioneller und zeitgenössischer Designs. Jüngere Generationen bevorzugen modernisierte ethnische Kleidung wie indo-westliche Outfits, asymmetrische Kurtas und moderne Sari-Vorhänge. Über 50 % der Millennials und Verbraucher der Generation Z entscheiden sich für ethnische Outfits mit modernen Schnitten und leichten Stoffen.
Auch die Nachfrage nach nachhaltiger und handgefertigter ethnischer Kleidung steigt. Umweltfreundliche Materialien wie Bio-Baumwolle, handgewebte Seide und Khadi gewinnen an Bedeutung, wobei Marken traditionelle Webtechniken wie Banarasi, Chikankari und Bandhani verwenden. Handwerkliche Handwerkskunst wird immer mehr zum Verkaufsargument: Marken für handgefertigte Ethno-Bekleidung vermelden einen Anstieg der Nachfrage um 40 %.
Die globale Anziehungskraft ethnischer Kleidung wächst über die traditionellen Märkte hinaus, wobei südasiatische, nahöstliche und afrikanische Diaspora-Gemeinschaften den Umsatz in westlichen Ländern ankurbeln. Mode-Influencer und Prominente machen luxuriöse ethnische Marken populär, was zu einer steigenden Nachfrage nach Designer-Lehengas, bestickten Sherwanis und festlichen Kleidern führt.
Marktdynamik für ethnische Kleidung
Der Markt für ethnische Kleidung wird durch das wachsende Interesse der Verbraucher an kultureller Mode, die zunehmende Durchdringung des Online-Einzelhandels und das Wiederaufleben handgefertigter Textilien geprägt. Der Markt wächst, da Verbraucher weltweit traditionelle Mode für Hochzeiten, Festivals und formelle Veranstaltungen bevorzugen. Preisprobleme, die Verfügbarkeit gefälschter Produkte und sich ändernde Modezyklen stellen jedoch Einschränkungen dar. Chancen liegen in nachhaltiger Mode, KI-gesteuerter Individualisierung und der Ausweitung luxuriöser ethnischer Kleidung, während Unterbrechungen der Lieferkette und Produktionskosten weiterhin große Herausforderungen bleiben.
Nachhaltige und ethische ethnische Mode
Verbraucher fühlen sich zunehmend zu nachhaltiger Ethno-Kleidung hingezogen, wobei die Nachfrage nach Bio-Stoffen, handgewebten Textilien und umweltfreundlichen Farbstoffen in den letzten zwei Jahren um über 50 % gestiegen ist. Marken, die sich auf fair gehandelte Produktion, abfallfreie Schneiderei und handgefertigte Kollektionen konzentrieren, verzeichnen eine höhere Kundenbindung und Wiederholungskäufe. Regierungen in Indien, Bangladesch und Pakistan fördern die Handwebereiindustrie und stellen Handwerkern Mittel zur Erhaltung traditioneller Textilhandwerke zur Verfügung.
Zunehmende Beliebtheit von Fest- und Hochzeitsmode
Die Nachfrage nach ethnischer Kleidung steigt während der Hochzeitssaison und bei festlichen Feiern, wobei über 60 % der Verkäufe ethnischer Kleidung rund um Diwali, Eid, das chinesische Neujahr und Weihnachten getätigt werden. Luxuriöse Braut-Lehengas, bestickte Sherwanis undSeideSaris sind sehr gefragt und Premiummarken bieten maßgeschneiderte Ethno-Couture-Kollektionen an. Die Zunahme von Hochzeiten und Feiern mit kulturellem Thema hat den Bedarf an spezieller ethnischer Kleidung weiter erhöht.
Marktbeschränkungen
"Hohe Produktionskosten und Preissensibilität"
Die Herstellung ethnischer Kleidung erfordert aufwendige Stickereien, handgewebte Stoffe und erstklassige Handwerkskunst, was sie teurer macht als westliche Massenproduktion. Verbraucher in preissensiblen Märkten bevorzugen erschwingliche Alternativen, was zu Konkurrenz durch Fast-Fashion-Marken führt, die ethnisch inspirierte Designs zu niedrigeren Preisen anbieten. Die hohen Kosten für Rohstoffe wie Seide, Samt und Goldfadenstickereien wirken sich auf die Preise aus und machen hochwertige ethnische Kleidung für viele Kunden unzugänglich.
"Gefälschte und minderwertige Produkte"
Der Markt für Ethno-Bekleidung steht vor der wachsenden Herausforderung gefälschter und minderwertiger Replikate, insbesondere auf Online-Marktplätzen. Über 30 % der Verbraucher berichten von Bedenken hinsichtlich gefälschter Ethno-Bekleidungsmarken, die minderwertige Stoffe und imitierte Stickereien verkaufen. Dies beeinträchtigt das Vertrauen der Verbraucher und die Glaubwürdigkeit der Marke und führt dazu, dass authentische Ethno-Bekleidungsmarken in Blockchain-basierte Lieferkettenverfolgung und KI-gesteuerte Echtheitsüberprüfung investieren.
Marktherausforderungen
"Unterbrechungen der Lieferkette und Rohstoffknappheit"
Die Herstellung ethnischer Kleidung ist in hohem Maße auf handgewebte Stoffe, traditionelle Farbstoffe und erfahrene Handwerker angewiesen, wodurch sie anfällig für Störungen der Lieferkette ist. Die COVID-19-Pandemie führte zu einem Rückgang der Verfügbarkeit von handgewebter Seide und Baumwolle um 30 %, was sich auf kleine Hersteller ethnischer Kleidung auswirkte. Steigende Rohstoffkosten und Arbeitskräftemangel in Textilzentren wie Indien, Pakistan und Bangladesch stellen weiterhin logistische Herausforderungen für Marken dar.
"Veränderte Verbraucherpräferenzen und Fast-Fashion-Wettbewerb"
Moderne Verbraucher verlangen Fusionsstile, leichte Stoffe und vielseitige ethnische Kleidung und weichen von schweren traditionellen Outfits ab. Der Aufstieg von Fast-Fashion-Einzelhändlern, die ethnisch inspirierte Designs zu niedrigeren Preisen anbieten, hat den Wettbewerb um traditionelle Ethno-Bekleidungsmarken verschärft. Über 40 % der jungen Verbraucher bevorzugen minimalistische, indo-westliche Outfits gegenüber stark bestickter Ethno-Kleidung, was Marken dazu drängt, Ethno-Mode mit modernen Silhouetten neu zu erfinden.
Segmentierungsanalyse
Der Markt für ethnische Kleidung ist nach Typ und Anwendung segmentiert und bedient unterschiedliche Verbraucherpräferenzen in verschiedenen Regionen. Das Typensegment umfasst Saris, Salwar Kameez, Kurta/Kurti und Lehengas, die jeweils eine wichtige Rolle in der traditionellen und zeitgenössischen Mode spielen. Das Anwendungssegment gliedert sich in Online- und Offline-Handel, wobei digitale Plattformen aufgrund KI-gestützter Personalisierung, virtueller Testräume und globaler Erreichbarkeit ein rasantes Wachstum verzeichnen. Im Zuge der Weiterentwicklung der Mode werden Fusion-Ethno-Kleidung, nachhaltige Stoffe und handgefertigte Verzierungen zu wichtigen Unterscheidungsmerkmalen sowohl in Online- als auch in stationären Einzelhandelsgeschäften.
Nach Typ
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Sari: Saris sind nach wie vor eine der beliebtesten ethnischen Kleidungskategorien, insbesondere in Südasien, im Nahen Osten und in Diasporagemeinschaften in westlichen Ländern. Die Nachfrage nach handgewebten Saris, Digitaldruck-Saris und leichten Georgette- und Chiffon-Designs ist stark gestiegen, wobei über 40 % der Frauen in Indien und Bangladesch Saris für formelle und festliche Anlässe bevorzugen. Luxus-Sari-Marken investieren in handgewebte Kanjeevaram-, Banarasi- und Chikankari-Kollektionen, während erschwingliche Modemarken Synthetik- und Fusion-Drape-Saris einführen, um jüngere Verbraucher anzusprechen.
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Salwar Kameez: Salwar Kameez ist ein weit verbreitetes ethnisches Kleidungsstück, insbesondere in Indien, Pakistan und Afghanistan, mit starker Nachfrage in bescheidenen Modemärkten wie dem Nahen Osten und Indonesien. Über 35 % der berufstätigen Frauen in Südasien bevorzugen Salwar Kameez aufgrund des Komforts und der Vielseitigkeit, was zu einer Zunahme von Konfektionskollektionen und individuell genähten Salwar-Sets führt. Innovationen wie Hosen im Palazzo-Stil, Kameez im Jackenstil und indo-westliche Schnitte werden bei urbanen Millennials und Käufern der Generation Z immer beliebter. Der Aufstieg leichter, knitterfreier Stoffe und digitaler MedienStickereimacht Salwar Kameez zu einem festen Bestandteil der Fast-Fashion-Ethno-Kollektionen.
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Kurta/Kurti: Das Kurta/Kurti-Segment hat sich über die festliche und traditionelle Kleidung hinaus zu alltäglicher Freizeit- und Bürokleidung für Männer und Frauen entwickelt. Über 50 % der jungen Berufstätigen in Südasien integrieren Kurtas in ihre tägliche Garderobe, wobei die Nachfrage nach Baumwolle, Leinen und bedruckten modernen Designs steigt. Kurze Kurtis, High-Low-Säume und asymmetrische Schnitte liegen bei urbanen Käuferinnen im Trend, während Herren-Kurtas mit minimalistischen Stickereien und Fusionselementen in der semi-formalen Mode an Bedeutung gewinnen. Die zunehmende Beliebtheit von Kurtis aus nachhaltiger Baumwolle und digital gedruckten Designs verändert dieses Segment.
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Lehenga: Lehengas dominieren die Hochzeits- und Festmodebranche, wobei Luxusdesigner aufwendig bestickte, verspiegelte und indo-westliche Lehenga-Stile präsentieren. Die Brautmodenbranche macht über 60 % des gesamten Lehenga-Umsatzes aus, wobei High-End-Marken maßgeschneiderte, auf Bestellung gefertigte Designs anbieten. Fusion-Lehengas mit Crop-Tops, Cape-Dupattas und drapierten Röcken werden zum Mainstream und bedienen globale Modetrends und Vorlieben für leichte Hochzeitskleidung. Digitale Plattformen treiben den globalen Lehenga-Verkauf voran, wobei indische Premiummarken über E-Commerce-Plattformen und Designerkooperationen in die Märkte der USA, Großbritanniens und des Nahen Ostens expandieren.
Auf Antrag
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Online: Das Online-Segment wächst rasant, wobei E-Commerce-Plattformen über 40 % des weltweiten Umsatzes mit ethnischer Kleidung ausmachen. Der Wandel hin zu digitalem Einkaufen, KI-gesteuerten Modeempfehlungen und virtuellen Proberäumen revolutioniert die Branche. Online-Plattformen wie Amazon, Myntra und Nykaa Fashion bieten umfangreiche ethnische Kleidungskollektionen an und bieten Kunden individuelle Nähoptionen, detaillierte Größentabellen und Lieferung direkt vor die Haustür. KI-gestützte Einkaufsassistenten und AR-basierte Anprobefunktionen reduzieren die Retourenquoten und verbessern die Kundenzufriedenheit. Die Ausweitung globaler Versanddienste hat ethnische Kleidung in Nordamerika, Europa und Australien zugänglicher gemacht, was zu einem Anstieg der durch die Diaspora getriebenen Verkäufe geführt hat.
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Offline: Traditionelle stationäre Geschäfte bleiben ein dominierender Vertriebskanal für ethnische Kleidung, insbesondere für Hochzeiten und festliche Einkäufe. Über 60 % der Käufer ethnischer Kleidung bevorzugen den Einkauf im Geschäft, um personalisiertes Styling, Überprüfung der Stoffqualität und maßgeschneiderte Schneiderdienste zu erhalten. Ethnische Luxusmarken investieren in hochwertige Showrooms, Concept Stores und Designer-Boutiquen und bieten ihren Kunden ein exklusives Einkaufserlebnis im Geschäft. Regionale Einzelhandelsketten und ethnische Geschäfte mit mehreren Marken treiben den Umsatz weiterhin über physische Einzelhandelsgeschäfte voran, während viele Marken einen Omnichannel-Ansatz verfolgen, indem sie Offline-Shopping mit digitalen Erlebnissen integrieren.
Regionaler Ausblick
Der Markt für ethnische Kleidung verzeichnet in wichtigen Regionen ein starkes Wachstum, angetrieben durch die steigende Nachfrage nach traditioneller und ethnischer Fusionsmode. Der asiatisch-pazifische Raum dominiert den Markt und hat aufgrund der hohen Verbrauchernachfrage in Indien, Pakistan und Bangladesch den größten Anteil. Nordamerika und Europa entwickeln sich zu schnell wachsenden Märkten, angetrieben von Diaspora-Gemeinschaften und einer zunehmenden kulturellen Akzeptanz ethnischer Mode. Auch im Nahen Osten und in Afrika steigt die Nachfrage nach ethnischer Kleidung, insbesondere in den Luxus- und Modesegmenten. Der Wandel hin zu E-Commerce, digitalen Schneiderdiensten und nachhaltigen Stoffen treibt die globale Expansion voran.
Nordamerika
Der nordamerikanische Markt für ethnische Kleidung verzeichnet ein stetiges Wachstum, wobei indische, pakistanische und nahöstliche Diaspora-Gemeinschaften die Nachfrage ankurbeln. Über 30 % der Verkäufe ethnischer Kleidung in der Region stammen aus Hochzeits-, Fest- und Kulturveranstaltungen. E-Commerce-Plattformen wie Amazon, Etsy und ethnische Nischenhändler erweitern ihr Angebot, um Käufer aus Südasien und dem Nahen Osten anzusprechen. Ethnische Luxusmarken wie Sabyasachi und Anita Dongre sind in die USA und Kanada expandiert und bieten über Boutiquen und Online-Plattformen hochwertige ethnische Kleidung an. Der Aufstieg der indo-westlichen Fusion-Kleidung erfreut sich zunehmender Beliebtheit, wobei Millennials und Verbraucher der Generation Z moderne ethnische Outfits bevorzugen.
Europa
Europa ist ein wachsender Markt für ethnische Kleidung mit starker Nachfrage im Vereinigten Königreich, in Deutschland und in Frankreich, wo südasiatische, nahöstliche und afrikanische Gemeinschaften stark vertreten sind. Das Vereinigte Königreich ist Marktführer und macht über 40 % des europäischen Ethno-Bekleidungsumsatzes aus, wobei Birmingham, London und Manchester als wichtige Einzelhandelszentren fungieren. Europäische Modehäuser integrieren ethnische Einflüsse in ihre Kollektionen, wobei Designer traditionelle Stickereien, Drucke und nachhaltige Textilien integrieren. E-Commerce-Plattformen wie Zalando und ASOS haben ihre Kollektionen ethnischer Kleidung erweitert und machen traditionelle Mode für westliche Verbraucher zugänglicher.
Asien-Pazifik
Der asiatisch-pazifische Raum ist der größte Markt für Ethno-Bekleidung, wobei Indien, Pakistan, Bangladesch und China die bedeutenden Umsätze generieren. Allein auf Indien entfallen über 50 % des weltweiten Umsatzes mit ethnischer Kleidung, wobei Hochzeitsmode, Festtagskleidung und ethnische Alltagskleidung den Markt ankurbeln. Luxusmarken wie Sabyasachi, Ritu Kumar und Manyavar-Mohey dominieren das Premiumsegment, während erschwingliche Marken wie BIBA und W den Massenmarkt bedienen. China entwickelt sich zu einem starken Markt für Hanfu und traditionelle ethnische Kleidung, wobei die Nachfrage nach historischer und kultureller Mode um 20 % steigt. Der Online-Verkauf von Ethno-Kleidung ist in Indien deutlich gewachsen, wobei Myntra und Ajio das Segment anführen.
Naher Osten und Afrika
Der Nahe Osten und Afrika verzeichnen eine steigende Nachfrage nach ethnischer Kleidung, insbesondere in den Segmenten luxuriöser bescheidener Mode und festlicher Kleidung. Die Vereinigten Arabischen Emirate und Saudi-Arabien sind wichtige Märkte für hochwertige ethnische Kleidung aus Südasien und dem Nahen Osten, wobei Dubai als Einkaufszentrum für ethnische Mode dient. Über 40 % der Verkäufe von Luxus-Ethno-Kleidung in der Region werden durch Hochzeiten und festliche Einkäufe im Ausland erzielt. In Afrika wächst die Nachfrage nach traditioneller ethnischer Kleidung wie Dashikis, Boubous und Kaftans, wobei Nigeria und Südafrika den Markt anführen. Lokale Kunsthandwerker und Designer nutzen digitale Plattformen, um handgefertigte ethnische Kleidung weltweit zu verkaufen.
LISTE DER WICHTIGSTEN ETHNISCHEN BEKLEIDUNGSMARKTUNTERNEHMEN IM PROFIL
- Meena-Basar
- Nalli
- Neerus
- Manyavar-Mohey
- Odhni
- Fabindia
- Tjori
- W
- Koskii
- Satya Paul
- Bharatsthali
- Ritu Kumar
- GRÜNE WEGE
- BIBA Apparels Pvt. Ltd.
- Chhabra 555
Top-Unternehmen mit dem höchsten Marktanteil
- Manyavar-Mohey – Hält über 25 % des Marktanteils für ethnische Kleidung, dominiert das Segment der Hochzeitsmode für Männer und expandiert in globale Märkte.
- BIBA Apparels Pvt. Ltd. – macht mehr als 18 % des Marktes aus und ist führend im Bereich ethnischer Damenmode mit einer starken Einzelhandels- und Online-Präsenz.
Investitionsanalyse und -chancen
Der Markt für Ethno-Bekleidung zieht erhebliche Investitionen an, wobei Marken in den Bereichen E-Commerce, KI-gesteuerte Individualisierung und nachhaltige Mode expandieren. Im Jahr 2023 wurden über 1 Milliarde US-Dollar in Ethno-Mode-Startups und die Expansion des Einzelhandels investiert, wobei Global Player sich auf hochwertige Ethno-Kollektionen konzentrieren. Fabindia und Manyavar-Mohey haben erhebliche Investitionen erhalten, die es ihnen ermöglichen, ihre globale Einzelhandelspräsenz auszubauen.
Der Aufstieg nachhaltiger und handgefertigter ethnischer Kleidung bietet enorme Wachstumschancen. Umweltfreundliche Stoffe, pflanzliche Farbstoffe und Fair-Trade-Produktionsmodelle erfreuen sich zunehmender Beliebtheit, wobei über 30 % der Verbraucher ethisch hergestellte Ethno-Mode bevorzugen. Die Expansion von Direct-to-Consumer-Marken (D2C) verändert den Markt, wobei Nischenanbieter KI-basierte Größenbestimmungstools, AR-Anprobefunktionen und Influencer-Marketing nutzen, um jüngere Käufer anzulocken.
Entwicklung neuer Produkte
Ethnische Bekleidungsmarken bringen neue Produktlinien auf den Markt, die sich auf Fusionsmode, nachhaltige Materialien und digitale Individualisierung konzentrieren. BIBA führte ein KI-gestütztes Anpassungstool ein, das es Käufern ermöglicht, ethnische Outfits basierend auf Größen-, Stoff- und Stickereipräferenzen zu personalisieren. Manyavar brachte eine Luxus-Sherwani-Kollektion auf den Markt, die sich mit vorgenähten und indo-westlichen Designs an Hochzeitskäufer in Reisezielen richtet.
Neeru expandierte in die indo-westliche Mode und führte Kurta-Jumpsuit-Hybride und asymmetrische Lehengas ein, die traditionelle und zeitgenössische Stile vermischten. Fabindia führte eine zu 100 % biologische Ethno-Bekleidungskollektion ein, die handgewebte Textilien und pflanzliche Farbstoffe umfasst. Nalli hat eine digitale Sari-Anpassungsfunktion eingeführt, die es Kunden ermöglicht, handgewebte Sari online zu entwerfen und zu bestellen.
Aktuelle Entwicklungen der Hersteller
- Manyavar-Mohey eröffnete neue Flagship-Stores in den USA und im Vereinigten Königreich und baute damit seine globale Präsenz aus.
- BIBA brachte eine Ethno-Bekleidungskollektion in Übergrößen auf den Markt, die auf unterschiedliche Körpertypen zugeschnitten ist und seine Marktreichweite erweitert.
- Fabindia hat sich mit Amazon India zusammengetan, um seine E-Commerce-Präsenz zu erweitern und exklusive ethnische Kollektionen online anzubieten.
- Ritu Kumar stellte einen KI-basierten Modeassistenten vor, der Käufern von ethnischer Kleidung virtuelle Styling-Empfehlungen bietet.
- Neeru’s stellte eine Fusionskollektion in limitierter Auflage vor, die ethnische Stile mit zeitgenössischen Schnitten und Digitaldrucken verbindet.
BERICHTSBEREICH
Der Marktbericht für ethnische Kleidung bietet eine detaillierte Analyse der Markttrends, wichtiger Wachstumstreiber und Einblicke in den Wettbewerb. Es umfasst die Segmentierung nach Typ (Saree, Salwar Kameez, Kurta/Kurti, Lehenga) und Anwendung (Online, Offline) und untersucht sich ändernde Verbraucherpräferenzen und die Auswirkungen der KI-gesteuerten Anpassung auf den Markt.
Der Bericht untersucht regionale Trends in Nordamerika, Europa, im asiatisch-pazifischen Raum sowie im Nahen Osten und Afrika und hebt das Wachstum im E-Commerce, in nachhaltiger Mode und in Fusion-Ethno-Kleidung hervor. Die Wettbewerbslandschaft wird analysiert und umfasst wichtige Marken wie Manyavar-Mohey, BIBA und Fabindia sowie Einblicke in deren Expansionsstrategien, neue Produkteinführungen und Investitionstrends.
Darüber hinaus bietet der Bericht Einblicke in Investitionen und deckt die Risikokapitalfinanzierung für Start-ups im Bereich Ethno-Mode, die Ausweitung von Luxus-Ethno-Bekleidung und nachhaltige Textilinnovationen ab. Auch neue Technologien wie KI-gesteuerte Größenanpassung, Blockchain-basierte Lieferkettenverfolgung und AR-Anprobefunktionen werden untersucht und bieten einen umfassenden Ausblick auf die Zukunft des Ethno-Bekleidungsmarktes.
| Berichtsabdeckung | Berichtsdetails |
|---|---|
|
Nach abgedeckten Anwendungen |
Online, Offline |
|
Nach abgedecktem Typ |
Saree, Salwar Kameez, Kurta/Kurti, Lehenga |
|
Abgedeckte Seitenanzahl |
114 |
|
Abgedeckter Prognosezeitraum |
2025 bis 2033 |
|
Abgedeckte Wachstumsrate |
CAGR von 6.97% während des Prognosezeitraums |
|
Abgedeckte Wertprojektion |
USD 198178.9 Million von 2033 |
|
Historische Daten verfügbar für |
2020 bis 2023 |
|
Abgedeckte Region |
Nordamerika, Europa, Asien-Pazifik, Südamerika, Naher Osten, Afrika |
|
Abgedeckte Länder |
USA, Kanada, Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Japan, China, Indien, Südafrika, Brasilien |
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