Marktgröße für EMV-Zahlungskarten
Der globale EMV-Zahlungskartenmarkt wurde im Jahr 2024 auf 6886,7 Milliarden US-Dollar geschätzt und soll bis 2025 auf 7127,7 Milliarden US-Dollar wachsen. Bis 2033 wird der Markt voraussichtlich 9.433.430,85 Millionen US-Dollar erreichen, was einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 3,5 % im Prognosezeitraum von 2025 bis 2033 entspricht.
Dieses Wachstum wird durch die zunehmende Einführung sicherer Zahlungstechnologien, die steigende Präferenz der Verbraucher für kontaktlose Transaktionen und den Ausbau digitaler Zahlungsinfrastrukturen weltweit vorangetrieben.
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EMV-Zahlungskartenmarkt
Der globale EMV-Zahlungskartenmarkt hat eine rasante Akzeptanz erfahren, und bis 2023 werden EMV-fähige Karten weltweit ausgegeben. In Europa sind fast 90 % aller Zahlungskarten EMV-konform, wobei ähnliche Trends in Nordamerika und Teilen Asiens zu beobachten sind.
Tatsächlich hat die Einführung der EMV-Chipkarte zu einer deutlichen Reduzierung der Betrugsfälle geführt. Nach Angaben der Europäischen Zentralbank ist der Kartenbetrug in der Region nach der weit verbreiteten Einführung der EMV-Technologie um etwa 40 % zurückgegangen. Es wird erwartet, dass dieser Wandel hin zu sicheren und kontaktlosen Zahlungslösungen weiter zunehmen wird, da digitale Zahlungen immer mehr an Bedeutung gewinnen.
Markttrends für EMV-Zahlungskarten
Der EMV-Zahlungskartenmarkt hat mehrere entscheidende Trends erlebt. Eine der bedeutendsten Entwicklungen ist der Anstieg des kontaktlosen Bezahlens: 75 % aller im Jahr 2023 weltweit ausgegebenen EMV-Karten verfügen über kontaktlose Funktionen. Besonders ausgeprägt ist dieser Trend in Regionen wie den Vereinigten Staaten, wo im Jahr 2023 fast 65 % der Kartentransaktionen kontaktlos erfolgten, was die Präferenz der Verbraucher für schnellere und sichere Transaktionen widerspiegelt.
Auch mobile Zahlungssysteme haben sich zu einem wichtigen Markttreiber entwickelt: In den letzten zwei Jahren ist die Zahl der in mobile Geldbörsen integrierten EMV-Karten um 35 % gestiegen. In Ländern wie China hat die Integration der EMV-Technologie mit mobilen Zahlungsplattformen zu einer Zahlungsrevolution beigetragen und die Einführung von EMV-Karten weiter beschleunigt.
Darüber hinaus spielen staatliche Vorgaben eine entscheidende Rolle bei der weit verbreiteten Einführung der EMV-Technologie. Beispielsweise verzeichneten die USA von 2018 bis 2023 einen Anstieg der EMV-Kartendurchdringung um 20 %, was vor allem auf die Einführung von EMV-Haftungsverlagerungsvorschriften zurückzuführen ist, die Händler dazu anregten, ihre Kassensysteme zu aktualisieren. Der Markt wächst auch in aufstrebenden Regionen wie Lateinamerika und dem asiatisch-pazifischen Raum, wo die Akzeptanzrate von EMV-Karten jährlich um etwa 15 % steigt.
Marktdynamik für EMV-Zahlungskarten
Die Dynamik des EMV-Zahlungskartenmarktes wird durch die wachsende Nachfrage nach sicheren und effizienten Zahlungslösungen geprägt. Die Zahl der im Umlauf befindlichen EMV-konformen Karten ist jährlich um 18 % gestiegen, was auf den Bedarf an erhöhter Sicherheit bei der Zahlungsabwicklung zurückzuführen ist. Laut der Payments Security Task Force hat insbesondere die Einführung von EMV-Karten in Regionen wie Nordamerika, Europa und dem asiatisch-pazifischen Raum den Kartenbetrug um bis zu 70 % reduziert.
Darüber hinaus hat die anhaltende Ausweitung des E-Commerce zum Bedarf an sicheren Online-Zahlungen beigetragen, wobei die Einführung der EMV-Karte ein sichereres Erlebnis für Verbraucher und Unternehmen gewährleistet. Da im Jahr 2023 etwa 54 % der weltweiten Zahlungstransaktionen digital abgewickelt werden, ist die Rolle von EMV-Karten bei der Sicherung dieser Zahlungen von entscheidender Bedeutung. Der Markt verzeichnet auch eine zunehmende Integration von mobilen Geldbörsen und NFC-Technologie, wobei die Zahl der EMV-fähigen Smartphones in den nächsten zwei Jahren voraussichtlich um 40 % steigen wird, was das Wachstum des Marktes weiter unterstützt.
Treiber des Marktwachstums
" Steigende Nachfrage nach sicheren Zahlungssystemen"
Der wachsende Bedarf an sicheren Zahlungssystemen ist einer der Haupttreiber des EMV-Zahlungskartenmarktes. Laut einer Studie von Javelin Strategy & Research waren im Jahr 2023 75 % aller Verluste durch Kartenbetrug auf Card-not-present-Betrug zurückzuführen, was die Notwendigkeit EMV-konformer Lösungen weiter unterstreicht. Es wird erwartet, dass die Umstellung auf die EMV-Technologie im Jahresvergleich zu einem Anstieg der Kartenausgabe um 30 % führen wird, da sowohl Finanzinstitute als auch Verbraucher dem Betrugsschutz Priorität einräumen. Auch regulatorische Änderungen in Ländern wie Indien und Brasilien, die EMV-konforme Karten vorgeschrieben haben, tragen zum Marktwachstum bei und fördern die Akzeptanz in Schwellenländern.
Marktbeschränkungen
"Hohe Anfangskosten für die Implementierung"
Ein wesentliches Hemmnis für den EMV-Zahlungskartenmarkt sind die hohen Anfangskosten, die mit der Aufrüstung der Zahlungsinfrastruktur zur Unterstützung der EMV-Technologie verbunden sind. Beispielsweise müssen kleine Unternehmen in den USA für EMV-Upgrades mit Kosten zwischen 500 und 2.000 US-Dollar pro Point-of-Sale-Terminal (POS) rechnen. Darüber hinaus stellen in Schwellenländern die Kosten für die Implementierung von EMV-Systemen immer noch ein Hindernis dar. Zahlen zufolge haben 40 % der kleinen Unternehmen in Regionen wie Lateinamerika und Afrika aus Kostengründen noch keine EMV-kompatiblen POS-Systeme eingeführt. Dieser langsame Übergang begrenzt das Wachstum des Marktes in diesen Bereichen.
Marktchancen
"Expansion in Schwellenmärkten"
Der EMV-Zahlungskartenmarkt sieht starke Wachstumschancen in Schwellenländern, wo sich die Akzeptanzraten beschleunigen. Beispielsweise ist die Verbreitung von EMV-Karten in Brasilien zwischen 2020 und 2023 um 45 % gestiegen, und Indien verzeichnete von 2019 bis 2023 einen Anstieg der EMV-Einführung um 50 %. Regierungsvorschriften, wie etwa die, die in Argentinien und Kenia die Einhaltung von EMV vorschreiben, treiben dieses Wachstum ebenfalls voran. Mit der zunehmenden Verbreitung von Smartphones in Regionen wie Südostasien, die von 2021 bis 2023 um 35 % zunahm, wird die Nutzung von EMV-Karten in Verbindung mit mobilen Geldbörsen in den kommenden Jahren voraussichtlich erheblich zunehmen.
Marktherausforderungen
"Langsame Akzeptanz in ländlichen Gebieten"
Eine große Herausforderung auf dem EMV-Zahlungskartenmarkt ist die langsame Einführung der EMV-Technologie in ländlichen und unterversorgten Regionen. In Ländern wie Indien und Nigeria verwenden etwa 50 % der ländlichen Händler aufgrund des eingeschränkten Zugangs zu EMV-kompatiblen POS-Systemen immer noch Magnetstreifenkarten. Im Jahr 2023 verfügten nur 30 % der ländlichen Gebiete in Afrika über eine EMV-konforme Infrastruktur, was die breitere Einführung sicherer Zahlungsmethoden behinderte. Diese Regionen stehen vor Herausforderungen wie einer schlechten Internetverbindung und hohen Kosten für die Modernisierung der Infrastruktur, was den Übergang zu EMV-Zahlungslösungen in diesen Märkten verlangsamt.
Segmentierungsanalyse
Der EMV-Zahlungskartenmarkt ist in verschiedene Typen und Anwendungen unterteilt. Zu den wichtigsten Arten von EMV-Karten gehören kontaktlose Karten, Kontaktkarten und Dual-Interface-Karten, die jeweils einzigartige Funktionen bieten, die für bestimmte Zahlungsumgebungen geeignet sind. Darüber hinaus ist der Markt nach Anwendung in Unternehmensnutzung und Einzelnutzung segmentiert. Unternehmen benötigen sichere, skalierbare Zahlungslösungen für Geschäftstransaktionen, während sich die individuelle Nutzung auf verbraucherorientierte Karten für persönliche Zahlungen konzentriert. Diese Segmente wachsen schnell, da Unternehmen und Verbraucher gleichermaßen nach sicheren und effizienten Zahlungslösungen suchen, um auf die zunehmende Besorgnis über Kartenbetrug und digitale Sicherheit zu reagieren.
Nach Typ
- Kontaktlose Karte: Kontaktlose Karten erfreuen sich aufgrund ihrer Bequemlichkeit und Schnelligkeit immer größerer Beliebtheit, insbesondere bei kleinen Transaktionen. Im Jahr 2023 waren mehr als 80 % der in Europa und Nordamerika ausgegebenen EMV-Karten kontaktlos. Mit diesen Karten, die die Near Field Communication (NFC)-Technologie nutzen, können Verbraucher Zahlungen tätigen, indem sie einfach die Karte an ein Lesegerät halten. In Ländern wie dem Vereinigten Königreich machen kontaktlose Karten über 70 % aller Kartentransaktionen aus, wobei die Nutzer allein im Jahr 2023 schätzungsweise kontaktlose Zahlungen tätigen. Es wird erwartet, dass sich dieser Trend fortsetzt, da Verbraucher schnellere und sicherere Zahlungsmethoden fordern.
- Kontaktkarte: In bestimmten Regionen und Anwendungen dominieren immer noch Kontaktkarten, insbesondere bei größeren Transaktionen, bei denen Sicherheit Priorität hat. Bei diesen Karten muss der Benutzer die Karte zur Transaktionsauthentifizierung in ein POS-Terminal einführen. Im Jahr 2023 wurden etwa 50 % aller EMV-Transaktionen in Japan über Kontaktkarten abgewickelt. Während kontaktlose Karten schnell wachsen, bleiben Kontaktkarten in Märkten mit strengeren Sicherheitsanforderungen, insbesondere für Transaktionen mit hohen Beträgen, weiterhin von entscheidender Bedeutung. In Märkten wie Südkorea ist die Nachfrage nach Kontaktkarten immer noch stark, da im Jahr 2023 60 % der EMV-Transaktionen mit diesen Karten abgewickelt werden.
- Dual-Interface-Karte:Dual-Interface-Karten vereinen sowohl kontaktbehaftete als auch kontaktlose Zahlungsmethoden in einer Karte und bieten Verbrauchern so Flexibilität bei der Zahlungsweise. Diese Karten erfreuen sich immer größerer Beliebtheit und ihre weltweite Akzeptanz wird im Jahr 2023 um 40 % steigen. Dual-Interface-Karten werden mittlerweile in großem Umfang von großen Finanzinstituten in Europa, Nordamerika und Asien herausgegeben. Tatsächlich waren 65 % der im Jahr 2023 in den USA ausgegebenen EMV-Karten Dual-Interface-Karten, was auf die Nachfrage der Verbraucher nach einer vielseitigeren Zahlungsoption zurückzuführen war. Der Komfort dieser Karten treibt ihr Wachstum voran, wobei große Einzelhändler Dual-Interface-Lösungen einführen, um sowohl schnelle Zahlungen mit geringen Beträgen als auch sichere Transaktionen mit hohen Beträgen zu ermöglichen.
Auf Antrag
- Unternehmensgebrauch: Enterprise Use im EMV-Zahlungskartenmarkt konzentriert sich auf Unternehmen und Organisationen, die EMV-Lösungen für sichere Transaktionen mit hohem Volumen implementieren. Das Unternehmenssegment wächst aufgrund des Bedarfs an Betrugsschutz und sicheren Finanztransaktionen. In den USA haben bis 2023 85 % der großen Einzelhändler EMV-kompatible POS-Systeme eingeführt. Das Unternehmenssegment expandiert auch in der Hotel- und Transportbranche, wobei große Hotelketten und Fluggesellschaften EMV-Technologie zur Sicherung von Kundenzahlungen einsetzen. Da die Nachfrage nach sicheren Zahlungslösungen für Geschäftstransaktionen weiter steigt, wird die Nutzung von Unternehmensanwendungen voraussichtlich erheblich zunehmen.
- Individuelle Nutzung:Die individuelle Nutzung von EMV-Karten bezieht sich auf Verbraucher, die diese Karten für persönliche Transaktionen sowohl im Geschäft als auch online verwenden. Im Jahr 2023 hat die weltweite Zahl der einzelnen EMV-Karteninhaber überschritten, wobei über 60 % aller Massenzahlungen mit EMV-Karten abgewickelt wurden. In Märkten wie Nordamerika haben fast 75 % der Verbraucher EMV-Karten im Portemonnaie und werden zunehmend auch für mobile Zahlungen verwendet. Der Aufstieg digitaler Geldbörsen, die EMV-Technologie integrieren, hat dem Segment der individuellen Nutzung Auftrieb gegeben, da im Jahr 2023 fast 45 % der Smartphone-Nutzer in Europa und Nordamerika EMV-fähige mobile Zahlungs-Apps nutzen.
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Regionaler Ausblick auf den EMV-Zahlungskartenmarkt
Der EMV-Zahlungskartenmarkt verzeichnete in den verschiedenen Regionen ein unterschiedliches Wachstum. Nordamerika liegt mit über 80 % aller Karten, die bis 2023 EMV-konform sein werden, an der Spitze. Europa folgt dicht dahinter mit 90 % der im Umlauf befindlichen EMV-Karten. Im asiatisch-pazifischen Raum haben China, Indien und Japan rasche Fortschritte gemacht, wobei die EMV-Kartendurchdringung allein in Japan bis 2023 65 % erreichen wird. Der Nahe Osten und Afrika holen immer noch auf, wobei Südafrika mit einer EMV-Karteneinführungsrate von 85 % im Jahr 2023 führend ist. Regierungen auf der ganzen Welt schreiben die EMV-Konformität vor, was das Wachstum sowohl in entwickelten als auch in aufstrebenden Regionen vorantreibt.
Nordamerika
In Nordamerika hat die Einführung von EMV-Zahlungskarten bis 2023 über 85 % aller ausgegebenen Kredit- und Debitkarten erreicht. Kontaktlose Karten machen 45 % aller EMV-Transaktionen in der Region aus. In den USA wurden im Jahr 2023 60 % aller Kartentransaktionen mit EMV-kompatiblen Karten abgewickelt, mit einer deutlichen Verlagerung hin zu kontaktlosen Zahlungen. Dieses Wachstum ist auf die EMV-Haftungsverschiebung im Jahr 2015 zurückzuführen, die Unternehmen dazu anregte, die EMV-Technologie einzuführen. Auch in Kanada liegt die Akzeptanzrate der EMV-Karte bei 90 %, was auf das Bestreben der Regierung nach sicheren Zahlungslösungen zurückzuführen ist.
Europa
Europa weist weltweit die höchste EMV-Kartenakzeptanzrate auf, wobei im Jahr 2023 95 % der Zahlungskarten EMV-konform sein werden. In Ländern wie Großbritannien und Frankreich werden mehr als 75 % der Zahlungen in Geschäften mit kontaktlosen Karten getätigt. Der regulatorische Vorstoß der EU hat die weit verbreitete Einführung der EMV-Technologie vorangetrieben, wobei schätzungsweise 80 % der neuen Kartenausgaben in Europa im Jahr 2023 Dual-Interface-Karten sein werden. Darüber hinaus machten kontaktlose Zahlungstransaktionen in Europa im Jahr 2023 fast 70 % der gesamten Kartenzahlungen aus, was das Engagement der Region für die Verbesserung der Zahlungssicherheit und -effizienz mithilfe der EMV-Technologie unterstreicht.
Asien-Pazifik
Im asiatisch-pazifischen Raum nimmt die Akzeptanz von EMV-Karten rasant zu, insbesondere in Japan und China. In Japan waren im Jahr 2023 über 75 % aller ausgegebenen Karten EMV-konform. Die Akzeptanz kontaktloser Zahlungen ist besonders hoch: Etwa 65 % der Transaktionen erfolgen kontaktlos. In China dominieren mobile Zahlungssysteme wie Alipay und WeChat Pay, aber der EMV-Kartenmarkt ist immer noch stark: 60 % der im Jahr 2023 ausgegebenen Karten sind EMV-konform. Auch Indien verzeichnet ein rasantes Wachstum: Die Ausgabe von EMV-Karten ist in den letzten zwei Jahren um 50 % gestiegen, was größtenteils auf staatliche Bemühungen zurückzuführen ist.
Naher Osten und Afrika
Im Nahen Osten und in Afrika verlief die Einführung von EMV-Zahlungskarten langsamer, nimmt jedoch zu, insbesondere in Ländern wie Südafrika, das mit 85 % aller ausgegebenen Karten bis 2023 EMV-konform sein wird. Auch die Vereinigten Arabischen Emirate haben erhebliche Fortschritte gemacht: 80 % der Karten sind mittlerweile EMV-konform. In anderen Teilen Afrikas ist die Akzeptanzrate geringer: In Ländern wie Nigeria und Kenia sind etwa 35 % der Zahlungskarten EMV-konform. Es wird jedoch erwartet, dass staatliche Initiativen, wie beispielsweise die obligatorische Einführung von EMV in bestimmten Märkten, das Wachstum in diesen Regionen weiter vorantreiben werden.
LISTE DER WICHTIGSTEN EMV-Zahlungskartenmarktunternehmen im Profil
- Gemalto
- OT-Morpho G&D
- GoldPac
- CPI-Kartengruppe
- Gültig
- Giesecke & Devrient
- Oberthur Technologies
- Eastcompeace
- Wuhan Tianyu
- Datang
- Kona I
- Watchdata-Systeme
- Hengbao
Top-Unternehmen mit dem höchsten Marktanteil
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Gemalto:Gemalto hält mit einem geschätzten Marktanteil von 25 % im Jahr 2023 einen dominanten Anteil am globalen EMV-Zahlungskartenmarkt. Das Unternehmen ist führend bei digitalen Sicherheitslösungen und EMV-Technologie und beliefert große Finanzinstitute weltweit mit Karten.
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Giesecke & Devrient:Giesecke & Devrient liegt an zweiter Stelle im Markt und hält im Jahr 2023 rund 20 % des EMV-Zahlungskartenmarktanteils. Das Unternehmen bietet eine breite Palette sicherer Kartenlösungen, einschließlich EMV-Karten, und ist ein führender Anbieter für Finanzinstitute weltweit.
Aktuelle Entwicklungen von Herstellern im EMV-Zahlungskartenmarkt
In den Jahren 2023 und 2024 führten Hersteller im EMV-Zahlungskartenmarkt wichtige Innovationen ein. Gemalto hat eine neue biometrische EMV-Karte mit Fingerabdruck-Scan-Technologie auf den Markt gebracht, die darauf abzielt, die Sicherheit bei persönlichen Transaktionen zu erhöhen. Diese neue Karte wurde von über 50 Finanzinstituten in den USA und Europa eingeführt.
Giesecke & Devrient stellte 2023 eine Dual-Interface-Karte vor, die sowohl kontaktbehaftete als auch kontaktlose Funktionen kombiniert und so den Benutzern mehr Flexibilität bietet. Es wird erwartet, dass diese Karte im Jahr 2024 30 % aller neuen EMV-Karten ausmacht, die in Europa ausgegeben werden. Darüber hinaus hat Watchdata Systems EMV-Karten mit mehreren Währungen eingeführt, um dem wachsenden Bedarf an sicheren internationalen Transaktionen gerecht zu werden.
Entwicklung neuer Produkte
In den Jahren 2023 und 2024 haben mehrere wichtige Hersteller auf dem EMV-Zahlungskartenmarkt neue Produkte auf den Markt gebracht, die darauf abzielen, die Zahlungssicherheit und den Komfort zu verbessern. Giesecke & Devrient führte 2023 eine innovative biometrische EMV-Karte ein, die eine Fingerabdruckerkennungstechnologie integriert, um eine zusätzliche Sicherheitsebene zu bieten. Diese biometrischen Karten werden bereits von Verbrauchern in Europa verwendet und sollen im Jahr 2024 erweitert werden. Die Entwicklung der Karte wurde durch einen um 20 % gestiegenen Bedarf an erweiterten Sicherheitsfunktionen in Zahlungskarten vorangetrieben.
Eine weitere bedeutende Entwicklung kam von Gemalto, das eine kontaktlose EMV-Karte mit NFC-Technologie auf den Markt brachte, die schnellere Transaktionen ermöglicht. Im Jahr 2023 waren 30 % aller in Nordamerika ausgegebenen EMV-Karten kontaktlos, was die wachsende Nachfrage nach schnelleren Zahlungsmethoden widerspiegelt. Darüber hinaus stellte die CPI Card Group eine hybride EMV-Karte vor, die sowohl traditionelle Fiat-Währungen als auch Kryptowährungen für sichere digitale Währungstransaktionen speichern kann. Die Akzeptanz dieser Karten ist bei technikaffinen Verbrauchern um 15 % gestiegen und es wird erwartet, dass sie im Jahr 2024 rasch expandieren werden, insbesondere in Märkten wie den USA, wo Kryptowährungszahlungen an Bedeutung gewinnen.
Investitionsanalyse und -chancen
Der Markt für EMV-Zahlungskarten zieht weiterhin erhebliche Investitionen an, da die Hersteller nach Innovationen suchen und der wachsenden Nachfrage nach sicheren und effizienten Zahlungslösungen gerecht werden. Im Jahr 2023 investierten Gemalto und Giesecke & Devrient jeweils rund 100 Millionen US-Dollar in Forschung und Entwicklung, um die Leistungsfähigkeit ihrer EMV-Kartenprodukte zu verbessern. So konzentrierte sich die Investition von Gemalto auf die Verbesserung der Verschlüsselungstechnologien und die Integration biometrischer Funktionen in EMV-Karten, während Giesecke & Devrient seine Mittel in die Produktion von Dual-Interface-Karten investierte.
Der Markt bietet auch erhebliche Investitionsmöglichkeiten in Schwellenregionen. Im Asien-Pazifik-Raum wurden im Jahr 2023 über 300 Millionen US-Dollar investiert, um die Einführung der EMV-Technologie zu verbessern. Beispielsweise investieren China und Indien stark in den Ausbau ihrer Zahlungsinfrastruktur, wobei allein Indien seine Mittel um 25 % erhöht, um EMV-konforme Systeme in ländlichen Gebieten einzuführen. Dies stellt eine Chance für Unternehmen dar, von diesen Märkten zu profitieren, insbesondere angesichts des schnellen Wachstums mobiler Zahlungen.
Darüber hinaus wächst die Nachfrage nach EMV-Karten, die für mobile Geldbörsen geeignet sind. Finanzinstitute weltweit investieren jährlich mehr als 200 Millionen US-Dollar in die Integration von EMV-Funktionen in mobile Geldbörsen. Daher besteht für EMV-Kartenhersteller ein zunehmender Bedarf an der Entwicklung von Lösungen, die sowohl für traditionelle Zahlungsmethoden als auch für mobile Zahlungssysteme geeignet sind, was die Investitionen in diesem Segment vorantreibt.
Berichtsabdeckung des EMV-Zahlungskartenmarktes
Der EMV-Zahlungskarten-Marktbericht bietet eine gründliche Analyse der neuesten Trends, Wachstumstreiber und Herausforderungen, die die Branche in den Jahren 2023 und 2024 betreffen. Er bietet Einblicke in die aktuelle Größe des Marktes, einschließlich einer detaillierten Untersuchung wichtiger Marktsegmente wie Kartentyp (kontaktlose, kontaktbehaftete und Dual-Interface-Karten) und Anwendung (Unternehmensnutzung und Einzelnutzung). Beispielsweise erfolgten im Jahr 2023 etwa 45 % aller EMV-Kartentransaktionen in Nordamerika kontaktlos, während in Europa über 60 % aller Transaktionen mit Dual-Interface-Karten durchgeführt wurden.
Der Bericht bietet außerdem einen detaillierten Einblick in regionale Trends mit besonderem Schwerpunkt auf Märkten in Nordamerika, Europa, im asiatisch-pazifischen Raum sowie im Nahen Osten und in Afrika. Beispielsweise wird erwartet, dass in Südafrika die EMV-Einführung bis 2024 um 20 % steigen wird, wobei die Investitionen in eine sichere Zahlungsinfrastruktur zunehmen werden. Der Nahe Osten erlebt einen Aufschwung staatlich unterstützter Initiativen, wobei Länder wie die Vereinigten Arabischen Emirate bis Ende 2024 die EMV-Konformität für alle Kartentransaktionen vorschreiben.
Darüber hinaus porträtiert der Bericht die führenden Unternehmen auf dem Markt, wie Gemalto, Giesecke & Devrient und Valid, und bietet eine detaillierte Aufschlüsselung ihrer Marktanteile, Investitionen und Produktinnovationen. Durch die Untersuchung dieser Entwicklungen beleuchtet der Bericht neue Chancen und Herausforderungen für Stakeholder in der EMV-Zahlungskartenbranche.
| Berichtsabdeckung | Berichtsdetails |
|---|---|
|
Nach abgedeckten Anwendungen |
Enterprise Use, Individual Use |
|
Nach abgedecktem Typ |
Contactless Card, Contact Card, Dual Interface Card |
|
Abgedeckte Seitenanzahl |
93 |
|
Abgedeckter Prognosezeitraum |
2025 to 2033 |
|
Abgedeckte Wachstumsrate |
CAGR von 3.5% während des Prognosezeitraums |
|
Abgedeckte Wertprojektion |
USD 9433.4 Billion von 2033 |
|
Historische Daten verfügbar für |
2020 bis 2023 |
|
Abgedeckte Region |
Nordamerika, Europa, Asien-Pazifik, Südamerika, Naher Osten, Afrika |
|
Abgedeckte Länder |
USA, Kanada, Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Japan, China, Indien, Südafrika, Brasilien |
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