Marktgröße für Digitalisierungs-Beschaffungssoftware
Die Größe des Marktes für Digitalisierungs-Beschaffungssoftware wurde im Jahr 2024 auf 1,219 Milliarden US-Dollar geschätzt und wird im Jahr 2025 voraussichtlich 1,302 Milliarden US-Dollar erreichen und bis 2033 weiter auf 2,164 Milliarden US-Dollar anwachsen, was einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 6,8 % im Prognosezeitraum von 2025 bis 2033 entspricht. Dieses Wachstum wird durch die zunehmende Einführung der digitalen Transformation in der Beschaffung vorangetrieben Prozesse, die Notwendigkeit rationalisierter Abläufe und die steigende Nachfrage nach Softwarelösungen, die die Effizienz, Transparenz und Entscheidungsfindung im Supply Chain Management verbessern.
Der US-amerikanische Markt für Digitalisierungs-Beschaffungssoftware verzeichnet ein stetiges Wachstum, angetrieben durch die zunehmende Einführung der digitalen Transformation in Beschaffungsprozessen in verschiedenen Branchen. Der Markt profitiert vom wachsenden Bedarf an optimierten Abläufen, verbesserter Effizienz und verbesserter Entscheidungsfindung im Lieferkettenmanagement. Darüber hinaus trägt die steigende Nachfrage nach Softwarelösungen, die mehr Transparenz und datengesteuerte Erkenntnisse bieten, zur Expansion des Marktes für Beschaffungssoftware für die Digitalisierung in den Vereinigten Staaten bei.
Wichtigste Erkenntnisse
- Marktgröße: Der Wert liegt im Jahr 2025 bei 1,302 Mrd. und soll bis 2033 voraussichtlich 2,164 Mrd. erreichen, was einer jährlichen Wachstumsrate von 6,8 % entspricht.
- Wachstumstreiber: Die Akzeptanz cloudbasierter Beschaffung stieg um 67 %, KI-gestützte Tools verbesserten die Beschaffung um 58 % und digitale Arbeitsabläufe reduzierten die Bearbeitungszeit um 52 %.
- Trends: Die Nutzung mobiler Beschaffung stieg um 49 %, Blockchain für Vertragstransparenz wuchs um 31 % und ESG-konforme Beschaffungssysteme nahmen um 46 % zu.
- Hauptakteure: SAP, Oracle, Coupa Software, GEP, JAGGAER
- Regionale Einblicke: Auf Nordamerika entfallen 54 %, auf Europa 27 %, auf den asiatisch-pazifischen Raum 16 % und auf den Nahen Osten und Afrika 12 %.
- Herausforderungen: Bedenken hinsichtlich der Cybersicherheit betreffen 58 %, Integrationsprobleme bestehen bei 49 % weiterhin und 37 % der Unternehmen sind mit eingeschränkten internen technischen Fähigkeiten konfrontiert.
- Auswirkungen auf die Branche: Die digitale Beschaffung verkürzte die Beschaffungszykluszeit um 43 %, verbesserte die Sichtbarkeit des Lieferantenrisikos um 55 % und erhöhte die Vertragseinhaltung um 47 %.
- Aktuelle Entwicklungen: Die KI-Integrationen wuchsen um 42 %, mobile Funktionen wurden in 49 % der Produkte erweitert und ESG-Tracking-Module wurden in 37 % der Tools hinzugefügt.
Der Markt für Digitalisierungs-Beschaffungssoftware entwickelt sich rasant und die Nachfrage in verschiedenen Branchen, darunter Fertigung, Einzelhandel, Gesundheitswesen und IT, steigt. Während Unternehmen digitale Transformationsstrategien verfolgen, nimmt die Einführung automatisierter Beschaffungsplattformen zu. Diese Software ermöglicht die Datenverfolgung in Echtzeit, das Lieferantenmanagement und die Budgetkontrolle, was die Transparenz und Entscheidungsfindung verbessert. Angesichts der zunehmenden Abhängigkeit von digitalen Beschaffungsabläufen konzentrieren sich Unternehmen auf die Minimierung manueller Prozesse. Aufgrund der einfachen Integration und der Fernzugriffsmöglichkeit verzeichnet der Markt eine starke Nachfrage nach Cloud-basierten Bereitstellungen. Das Wachstum wird auch durch den Anstieg in getriebenE-Rechnungund E-Sourcing-Systeme in globalen Unternehmen, die die Digitalisierung der Beschaffung vorantreiben.
Markttrends für Digitalisierungs-Beschaffungssoftware
Der Markt für Beschaffungssoftware für die Digitalisierung wird durch zunehmende Automatisierung, KI-Integration und die zunehmende Abhängigkeit von Cloud-Technologie geprägt. Im Jahr 2024 haben über 62 % der mittleren und großen Unternehmen weltweit ihre Beschaffungsvorgänge von manuellen Systemen auf digitale Plattformen verlagert. Dieser Prozentsatz wird voraussichtlich steigen, da 71 % der Beschaffungsfachleute von einer verbesserten betrieblichen Effizienz aufgrund digitalisierter Tools berichten. Ungefähr 57 % der Unternehmen nutzen mittlerweile KI-basierte Ausgabenanalysetools zur Verwaltung von Beschaffungsdaten und tragen so zu schnelleren und genaueren Beschaffungsentscheidungen bei.
Cloudbasierte Lösungen machen mehr als 65 % der gesamten Einführung digitalisierter Beschaffungssoftware aus, wobei hybride Cloud-Umgebungen von fast 28 % der Unternehmen genutzt werden. Die Nachfrage nach mobil zugänglichen Beschaffungstools ist in den letzten zwei Jahren um 33 % gestiegen, da die Belegschaft Remote- oder Hybridmodelle einführt. Darüber hinaus geben 74 % der Beschaffungsmanager an, dass digitale Beschaffungstools das Lieferantenbeziehungsmanagement verbessert haben. Ein weiterer Trend ist die Integration mit ERP-Plattformen: 52 % der Beschaffungsteams bevorzugen Software, die mit Finanz- und Bestandssystemen synchronisiert wird.
Nachhaltigkeit in der Beschaffung wird zu einem zentralen Trend: 46 % der Unternehmen nutzen digitale Beschaffungslösungen, um die Nachhaltigkeitskompetenzen ihrer Lieferanten zu bewerten und zu verfolgen. Auch die Einführung von Blockchain in Beschaffungssoftware hat an Fahrt gewonnen, mit einem Anstieg von 21 % im Vergleich zum Vorjahr bei den Einsätzen für Vertragstransparenz und Rückverfolgbarkeit. Es wird erwartet, dass diese fortlaufende Weiterentwicklung der Beschaffungsdigitalisierung Kosteneinsparungen, Compliance und Zeitpläne für den Beschaffungszyklus neu definieren wird.
Marktdynamik für Digitalisierungs-Beschaffungssoftware
Wachsender Bedarf an optimierten Beschaffungsabläufen
Der Wandel hin zu zentralisierten Beschaffungsvorgängen eröffnet neue Möglichkeiten auf dem Markt für Digitalisierungs-Beschaffungssoftware. Rund 68 % der globalen Unternehmen investieren in die Beschaffungsautomatisierung, um die Beschaffungszykluszeiten zu verkürzen und Redundanzen zu beseitigen. Kleine und mittlere Unternehmen, die 43 % aller Nutzer von Beschaffungssoftware ausmachen, wenden jetzt Cloud-First-Strategien an, um ihre Einkaufsabläufe zu skalieren. Darüber hinaus geben 54 % der Unternehmen an, dass die Notwendigkeit einer lieferantenübergreifenden Beschaffung und Katalogkonsolidierung digitale Software für die strategische Beschaffung unverzichtbar gemacht hat.
Verstärkter Fokus auf Beschaffungstransparenz und Kostenoptimierung
Immer mehr Unternehmen setzen Beschaffungssoftware für die Digitalisierung ein, um einen besseren Einblick in die Beschaffungsaktivitäten zu erhalten. Über 70 % der Beschaffungsabteilungen nennen verbesserte Transparenz und Budgetverfolgung als Hauptgründe für die Einführung digitaler Systeme. Echtzeit-Beschaffungs-Dashboards und KPI-Überwachungstools werden von 61 % der Beschaffungsteams genutzt, um Anomalien zu erkennen und Lieferantenverhandlungen zu optimieren. Darüber hinaus betonen 66 % der globalen Unternehmen die Bedeutung zentralisierter Einkaufsentscheidungen, um Doppelarbeit zu vermeiden und die Beschaffungskosten um bis zu 25 % zu senken. Dieser Fokus auf analysebasierte Beschaffungsentscheidungen treibt die Nachfrage nach fortschrittlichen Softwareplattformen weiter voran.
Einschränkungen
"Komplexität der Integration mit Legacy-Infrastruktur"
Trotz zunehmender Akzeptanz bleibt die Integration von Beschaffungssoftware für die Digitalisierung in traditionelle IT-Ökosysteme eine zentrale Herausforderung. Ungefähr 49 % der Unternehmen stehen vor Integrationshürden, wenn sie neue Beschaffungssysteme an bestehende ERP- und Buchhaltungsplattformen anpassen. Fast 42 % der Beschaffungsexperten nennen Dateninkonsistenz und Migrationsprobleme als erhebliche Hindernisse. Darüber hinaus berichten 37 % der Unternehmen, dass der Mangel an interner technischer Expertise die Implementierung digitalisierter Lösungen verzögert. Die Herausforderung der Systeminteroperabilität, insbesondere bei Betrieben an mehreren Standorten, führt häufig zu längeren Bereitstellungszeitplänen und höheren Implementierungskosten, wodurch das Tempo der Marktdurchdringung eingeschränkt wird.
Herausforderung
"Cybersicherheitsrisiken und Datenschutzbedenken"
Mit der Digitalisierung von Beschaffungsprozessen sind Datensicherheit und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften zu entscheidenden Herausforderungen geworden. Etwa 58 % der Unternehmen nennen Cybersicherheit als Hauptanliegen bei der Auswahl von Beschaffungssoftware. Die steigende Menge sensibler Beschaffungsdaten – darunter Verträge, Lieferantendatensätze und Preisstrukturen – stellt ein Risiko von Datenschutzverletzungen dar, das 45 % der Unternehmen als Abschreckung für eine umfassende digitale Transformation betrachten. Darüber hinaus waren 36 % der Unternehmen aufgrund regionaler Vorschriften wie DSGVO, CCPA und branchenspezifischer Standards mit Problemen bei der Datenkonformität konfrontiert. Die Gewährleistung einer sicheren Integration mit externen Lieferantensystemen und Cloud-Plattformen bleibt branchenübergreifend eine dringende Herausforderung.
Segmentierungsanalyse
Der Markt für Digitalisierungs-Beschaffungssoftware ist nach Typ und Anwendung segmentiert, mit klaren Nutzungstrends bei Unternehmen unterschiedlicher Größe und digitaler Reifegrade. Die beiden Haupttypen sind On-Premise- und Cloud-basierte Software, die jeweils unterschiedliche betriebliche Prioritäten und IT-Infrastrukturen abdecken. Andererseits unterscheiden sich die Anwendungen je nach Unternehmensgröße und werden hauptsächlich in große Unternehmen und kleine und mittlere Unternehmen (KMU) kategorisiert. Während große Unternehmen tendenziell anpassbare und integrierte Beschaffungsplattformen bevorzugen, suchen KMU nach kosteneffizienten, skalierbaren Lösungen mit minimalen Implementierungshürden. Die steigende Nachfrage nach Echtzeit-Einblicken in die Beschaffung und mobilfreundlichen Plattformen in beiden Segmenten treibt die Einführung digitalisierter Beschaffungslösungen weiter voran. Während sich die digitale Transformation weltweit beschleunigt, zeigt die Segmentierung sich verändernde Unternehmensanforderungen auf der Grundlage von Agilität, Datenkontrolle, Kosteneffizienz und Compliance-Anforderungen. Die Konvergenz von KI, Analyse und Lieferkettentransparenz in allen Segmenten unterstreicht den umfassenderen Wandel, der derzeit in digitalen Beschaffungssystemen stattfindet.
Nach Typ
- Vor Ort: Für Branchen, die eine strenge Datenkontrolle und internes Server-Hosting erfordern, bleibt die Beschaffungssoftware für die Digitalisierung vor Ort unverzichtbar. Ungefähr 41 % der großen Unternehmen setzen aufgrund hoher Anpassungsanforderungen und regulatorischer Datenschutzvorschriften immer noch On-Premise-Beschaffungssysteme ein. Dieser Typ bietet umfangreiche Integrationsmöglichkeiten mit unternehmensinternen ERP-Systemen und ermöglicht es Unternehmen, Sicherheitsprotokolle unabhängig zu verwalten. Branchen wie Regierung, Verteidigung und Gesundheitswesen verzeichnen über 46 % der Akzeptanz von On-Premise-Modellen, was größtenteils auf Bedenken hinsichtlich der Datensouveränität zurückzuführen ist. Trotz eines Rückgangs des Gesamtanteils investieren bestimmte Sektoren weiterhin in On-Premise-Software, um die volle Kontrolle über Beschaffungsdatenbanken und Lieferantenkommunikation zu behalten.
- Cloudbasiert: Cloudbasierte Beschaffungssoftware macht mehr als 59 % des Marktes aus und wächst aufgrund ihrer Skalierbarkeit, Flexibilität und geringeren Vorlaufkosten weiterhin schnell. Rund 67 % der KMU bevorzugen cloudbasierte Beschaffungslösungen aufgrund der schnelleren Bereitstellung, automatischen Updates und geringeren Anforderungen an IT-Ressourcen. Aufgrund der Benutzerfreundlichkeit und der Erreichbarkeit von entfernten Standorten hat die Akzeptanz im Einzelhandel und im verarbeitenden Gewerbe 61 % erreicht. Die Zunahme hybrider Arbeitskräfte und mobiler Beschaffungszugriffe haben die Bevorzugung von Cloud-Implementierungen weiter vorangetrieben, insbesondere bei Unternehmen, die die Beschaffung und das Rechnungsmanagement ohne komplexe Installationen modernisieren möchten.
Auf Antrag
- Große Unternehmen: Große Unternehmen dominieren den Einsatz von Beschaffungssoftware für die Digitalisierung und machen fast 58 % aller Installationen weltweit aus. Angesichts riesiger Beschaffungsnetzwerke und komplexer Lieferantenökosysteme fordern 72 % der großen Unternehmen erweiterte Analysen, Unterstützung für mehrere Standorte und Funktionen zur Lieferanten-Compliance. Ihr Schwerpunkt liegt auf der vollständigen Integration in ERP-, Finanz- und Bestandssysteme sowie auf Funktionen zur prädiktiven Ausgabenanalyse. Über 64 % der Fortune-1000-Unternehmen nutzen aktiv digitalisierte Beschaffungstools, um die Beschaffung zu optimieren, Lieferantenrisiken zu minimieren und die Vertragstransparenz abteilungsübergreifend durchzusetzen. Diese Unternehmen investieren stark in die Automatisierung, um wiederkehrende Beschaffungsfunktionen zu rationalisieren.
- Kleine und mittlere Unternehmen: Kleine und mittlere Unternehmen greifen zunehmend auf Beschaffungssoftware für die Digitalisierung zurück, um Kostenkontrolle, Zeiteinsparungen und ein verbessertes Lieferantenmanagement zu erreichen. KMU, die rund 42 % des Gesamtmarktanteils ausmachen, nutzen Cloud-native Tools, um Beschaffungstransparenz ohne große IT-Infrastrukturkosten zu erzielen. Ungefähr 69 % der KMU, die digitale Beschaffungssoftware nutzen, berichten von verbesserten Zeitplänen für Bestellanforderungen und vereinfachten Genehmigungsabläufen. Branchen wie die Lebensmittel- und Getränkeindustrie, die Logistik sowie der Einzelhandel bei KMU konnten durch die Integration der digitalen Beschaffung eine Effizienzsteigerung von 55 % verzeichnen. Die Möglichkeit, Lieferanten, Verträge und Rechnungen über ein einheitliches Dashboard zu verwalten, macht diese Plattformen für wachsende KMU attraktiv.
Regionaler Ausblick
Der Markt für Beschaffungssoftware für die Digitalisierung weist in den Schlüsselregionen unterschiedliche Wachstumsmuster auf, die auf Unterschiede in der digitalen Reife, der Cloud-Einführung, den regulatorischen Anforderungen und der Unternehmensgröße zurückzuführen sind. Nordamerika ist führend bei der frühzeitigen Einführung und verzeichnet eine starke Nachfrage der Unternehmen nach KI-gestützten Beschaffungstools und robusten Lieferanten-Compliance-Frameworks. Europa folgt mit einem wachsenden Schwerpunkt auf ESG-konformer Beschaffung, unterstützt durch digitale Beschaffungsautomatisierung. Der asiatisch-pazifische Raum erlebt aufgrund steigender Budgets für die digitale Transformation eine schnelle Akzeptanz in Produktionszentren, E-Commerce-Plattformen und Logistiksektoren. Unterdessen expandiert die Region Naher Osten und Afrika stetig, wobei Regierungen und große Unternehmen die Beschaffungsdigitalisierung nutzen, um die Transparenz und Kontrolle über den grenzüberschreitenden Handel zu verbessern. In allen Regionen übertrifft cloudbasierte Software weiterhin On-Premise-Modelle, wobei regionale Besonderheiten die Bereitstellungspräferenzen und Lösungsmöglichkeiten beeinflussen.
Nordamerika
Aufgrund des hohen Grads an Unternehmensdigitalisierung und der Verfügbarkeit von Cloud-Infrastrukturen hat Nordamerika einen dominanten Anteil am Markt für Beschaffungssoftware für die Digitalisierung. Mehr als 74 % der Beschaffungsabteilungen in den USA haben bereits digitale Beschaffungs- und Vertragslebenszyklus-Tools eingeführt. KI-gestützte Beschaffungsanalysen werden von über 63 % der Unternehmen in der Region genutzt. Kanada und die USA sind führend bei grenzüberschreitenden E-Procurement-Plattformen mit einer Marktdurchdringung von über 58 % im verarbeitenden Gewerbe. Auch die Digitalisierung des öffentlichen Beschaffungswesens hat in Bund und Ländern um 31 % zugenommen. Der Anstieg der Compliance-gesteuerten Beschaffung und des Lieferantenrisikomanagements steigert die Nachfrage zusätzlich.
Europa
Europa ist eine sich schnell entwickelnde Region auf dem Markt für Digitalisierungs-Beschaffungssoftware, die durch die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und Initiativen zur umweltfreundlichen Beschaffung unterstützt wird. Rund 69 % der großen Unternehmen in Deutschland, Frankreich und Großbritannien nutzen cloudbasierte Beschaffungstools. Nachhaltige Beschaffungspraktiken haben um 47 % zugenommen, und digitale Plattformen sind der Schlüssel zur Verfolgung der ESG-Leistung der Anbieter. Der Vorstoß der EU in Richtung E-Rechnung und digitales öffentliches Beschaffungswesen hat die Akzeptanz bei Regierungsbehörden um 38 % gesteigert. Im Einzelhandel haben 52 % der Unternehmen die digitale Beschaffung für dynamische Beschaffung und Lieferanteneinbindung integriert. Auch europäische KMU holen auf: 44 % nutzen inzwischen digitale Beschaffungslösungen.
Asien-Pazifik
Der asiatisch-pazifische Raum entwickelt sich aufgrund der industriellen Expansion und zunehmender IT-Investitionen zu einer der am schnellsten wachsenden Regionen für Digitalisierungs-Beschaffungssoftware. Auf China, Japan und Indien entfallen zusammen mehr als 62 % der digitalen Beschaffung im asiatisch-pazifischen Raum. E-Commerce- und Automobilindustrie sind mit über 56 % Integration von Beschaffungsautomatisierungstools führende Anwender. Cloud-First-Strategien dominieren, wobei 71 % der Beschaffungsbereitstellungen auf SaaS-Plattformen erfolgen. Die Nutzung mobiler Beschaffungs-Apps ist in Südostasien um 43 % gestiegen. Lokalisierte Sprachunterstützung und Compliance-fähige Beschaffungstools haben die Akzeptanz in Ländern wie Südkorea, Singapur und Indonesien beschleunigt.
Naher Osten und Afrika
Der Nahe Osten und Afrika verzeichnen ein stetiges Wachstum bei der Einführung digitaler Beschaffungssoftware, insbesondere in der Regierung sowie im Öl- und Gassektor. Ungefähr 48 % der großen Unternehmen in den Vereinigten Arabischen Emiraten und Saudi-Arabien sind auf digitale Beschaffungssysteme umgestiegen. Die Implementierung elektronischer Beschaffungssysteme im öffentlichen Sektor verzeichnete zwischen 2022 und 2024 einen Anstieg der Implementierung um 36 %. In Südafrika ist die Akzeptanz digitaler Beschaffung bei KMU um 41 % gestiegen, was auf mobile Beschaffungsplattformen zurückzuführen ist. Die Cloud-Nutzung bei Beschaffungssoftware stieg in der gesamten Region um 44 %. Beschaffungstransparenz und weniger Korruption bei der öffentlichen Auftragsvergabe sind wichtige Faktoren, die die Akzeptanz in dieser Region beeinflussen.
LISTE DER WICHTIGSTEN PROFILIERTEN UNTERNEHMEN AUF DEM Markt für Digitalisierungs-Beschaffungssoftware
- Icertis
- Basware
- SAFT
- Epicor
- GEP
- Coupa-Software
- Orakel
- JAGGAER
- Beschaffen
- Precoro
- Tradogramm
- Bellwether-Software
- RFP360
- Beschaffungsexpress
- Kissflow
- Fraxion
Top-Unternehmen mit dem höchsten Anteil
- SAFT: SAP ist mit einem Anteil von 19 % führend auf dem Markt für Digitalisierungs-Beschaffungssoftware, angetrieben durch seine umfassende Beschaffungssuite und die starke Integration mit Unternehmens-ERP-Systemen.
- Orakel: Oracle hält einen Anteil von 17 % am Weltmarkt, unterstützt durch seine umfangreichen Cloud-Beschaffungslösungen und die Integration mit Finanz- und Lieferkettenmodulen.
Investitionsanalyse und -chancen
Der Markt für Digitalisierungs-Beschaffungssoftware erlebt einen erheblichen Anstieg der Investitionstätigkeit, wobei sowohl globale Unternehmen als auch Risikokapitalgeber auf Innovationen bei Beschaffungstechnologien abzielen. Über 63 % der Softwareunternehmen in diesem Bereich meldeten neue Finanzierungsrunden zwischen 2023 und 2025. Die Investitionen in KI- und maschinell lernende Beschaffungslösungen stiegen in den letzten zwei Jahren um 45 %. Startups mit Fokus auf Beschaffungsautomatisierung zogen mehr als 34 % der gesamten Finanzierungszuflüsse im Beschaffungstechnologiesektor an. Darüber hinaus erhöhen 51 % der Unternehmen aktiv ihre Budgets für Beschaffungstechnologie, um die Ausgabenanalyse, das Lieferantenmanagement und die Automatisierung des Vertragslebenszyklus zu verbessern.
Die durch Private Equity finanzierten Konsolidierungen haben von 2023 bis 2025 um 26 % zugenommen, was einen Trend zur Portfolioerweiterung und Plattformvereinheitlichung widerspiegelt. Auf Nordamerika entfallen 54 % der weltweiten Investitionstätigkeit in diesem Segment, gefolgt von Europa mit 27 %. Strategische Partnerschaften zwischen Anbietern von Beschaffungssoftware und Anbietern von ERP-Lösungen nahmen um 39 % zu, mit dem Ziel, die Integration und die plattformübergreifenden Fähigkeiten zu verbessern. Cloud-native Beschaffungssysteme ziehen ebenfalls hohe Investitionen an: 61 % der Softwareanbieter konzentrieren sich auf SaaS-basierte Beschaffungsplattformen für KMU. Die aktuelle Investitionslandschaft bietet zahlreiche Wachstumschancen durch Produktverbesserungen, regionale Expansionen und branchenspezifische Beschaffungstools.
Entwicklung neuer Produkte
Die Produktentwicklung auf dem Markt für Digitalisierungs-Beschaffungssoftware hat sich beschleunigt, angetrieben durch die Nachfrage der Unternehmen nach Automatisierung, Nachhaltigkeitsverfolgung und KI-gestützten Funktionen. Zwischen 2024 und 2025 haben über 42 % der Anbieter von Beschaffungssoftware neue Funktionen eingeführt, mit einem starken Fokus auf Predictive Analytics und Contract Intelligence. Ungefähr 58 % der neu veröffentlichten Produkte enthielten KI, um Lieferantenrisiken zu analysieren, Nachfrageprognosen zu verbessern und kosteneffiziente Beschaffungsstrategien vorzuschlagen.
Cloudbasierte Beschaffungsplattformen, die in diesem Zeitraum eingeführt wurden, machen 67 % aller neuen Produktangebote aus und konzentrieren sich auf Mobilität, Skalierbarkeit und Low-Code-Anpassung. Die Einführungshäufigkeit mobilfreundlicher Beschaffungstools stieg um 49 %, insbesondere in Branchen wie Logistik und Einzelhandel. Auch die Anbieter legten großen Wert auf die ESG-Integration, wobei 37 % der neuen Plattformen Module zur Nachhaltigkeitsbewertung von Lieferanten enthielten. Darüber hinaus verfügten 33 % der jüngsten Produkteinführungen über eine native Integration mit führenden ERP-Plattformen für eine nahtlose Workflow-Automatisierung. Grenzüberschreitende Beschaffungsfunktionen und mehrsprachiger Support waren Teil von 29 % dieser neuen Produkte und bedienten damit die steigende Nachfrage nach globalen Beschaffungslösungen.
Aktuelle Entwicklungen
- Coupa-Software: Im Jahr 2025 führte Coupa Software eine aktualisierte Ausgabenmanagement-Suite mit KI-gestützter Beschaffungsprognose und automatisiertem Lieferanten-Onboarding ein. Die Version wurde im ersten Quartal von 21 % der Unternehmenskunden übernommen, was eine starke Nachfrage nach intelligenten Workflows und Compliance-Funktionen zeigt.
- GEP: GEP hat im Jahr 2025 ein neues, auf Nachhaltigkeit ausgerichtetes Beschaffungs-Dashboard eingeführt, das es Nutzern ermöglicht, Umwelt- und Sozial-Governance-Kennzahlen bei 83 % der Beschaffungstransaktionen zu verfolgen. Diese Entwicklung steht im Einklang mit dem wachsenden Druck auf Unternehmen, bei ihren Beschaffungsaktivitäten ESG-Ziele zu erfüllen.
- SAFT: Im Jahr 2025 integrierte SAP die Blockchain-basierte Vertragsauthentifizierung in seine Ariba-Beschaffungslösung. Rund 31 % der weltweiten Nutzer haben diese Funktion aktiviert, um die Transparenz, Überprüfbarkeit und Echtzeitverfolgung in Beschaffungsverträgen zu verbessern.
- Icertis: Icertis erweiterte seine Contract-Intelligence-Plattform im Jahr 2025 um ein Modul für maschinelles Lernen, das die Automatisierung der Vertragseinhaltung um 47 % steigerte. Das Tool ermöglicht es Beschaffungsteams, nicht standardmäßige Klauseln zu identifizieren und Genehmigungen zu rationalisieren, wodurch die Compliance-Workflows erheblich verbessert werden.
- Orakel: Oracle führte Anfang 2025 eingebettete Analysen in seine Beschaffungs-Cloud-Lösung ein. Das neue Modul wurde von 28 % seiner Unternehmenskunden angenommen, mit berichteten Verbesserungen von 36 % bei der Zykluszeiteffizienz und 41 % bei der Kostentransparenz.
BERICHTSBEREICH
Der Bericht über den Markt für Beschaffungssoftware für die Digitalisierung bietet eine umfassende Berichterstattung über Marktdynamik, Wachstumstrends, Segmentierung, regionale Analyse, Wettbewerbslandschaft und Zukunftsaussichten. Es bietet detaillierte Einblicke in Bereitstellungsarten wie On-Premise- und Cloud-basierte Systeme und analysiert deren Marktdurchdringung branchenübergreifend. Die Anwendungssegmentierung umfasst große Unternehmen und KMU und hebt Akzeptanzmuster, Beschaffungsreife und digitale Bereitschaft hervor. Regionale Einblicke decken Nordamerika, Europa, den asiatisch-pazifischen Raum sowie den Nahen Osten und Afrika ab und zeigen unterschiedliche Akzeptanzniveaus und Technologieinvestitionstrends.
Der Bericht identifiziert 16 Hauptakteure, die zu über 79 % der Marktaktivität beitragen, und bewertet ihre Strategien in den Bereichen Innovation, Akquisitionen, Partnerschaften und Produktentwicklung. Er bietet eine detaillierte Analyse der Investitionstrends, wobei sich 63 % der Anbieter zwischen 2023 und 2025 eine Finanzierung oder strategische Unterstützung sichern. Darüber hinaus befasst sich der Bericht mit der Produktentwicklung, bei der über 42 % der Anbieter neue KI-gestützte Beschaffungstools auf den Markt brachten. Es enthält auch einen Überblick über fünf wichtige Entwicklungen von Top-Unternehmen im Jahr 2025, die Innovationen und Marktveränderungen in Echtzeit widerspiegeln. Der Bericht dient als datenreiche Ressource für Entscheidungsträger, die strategisches Wachstum bei der Beschaffungsdigitalisierung anstreben.
| Berichtsabdeckung | Berichtsdetails |
|---|---|
|
Nach abgedeckten Anwendungen |
Large Enterprises, Small and Medium Enterprises, |
|
Nach abgedecktem Typ |
On-premise, Cloud-based |
|
Abgedeckte Seitenanzahl |
94 |
|
Abgedeckter Prognosezeitraum |
2025 to 2033 |
|
Abgedeckte Wachstumsrate |
CAGR von 6.8% während des Prognosezeitraums |
|
Abgedeckte Wertprojektion |
USD 2.164 Billion von 2033 |
|
Historische Daten verfügbar für |
2020 bis 2023 |
|
Abgedeckte Region |
Nordamerika, Europa, Asien-Pazifik, Südamerika, Naher Osten, Afrika |
|
Abgedeckte Länder |
USA, Kanada, Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Japan, China, Indien, Südafrika, Brasilien |
Herunterladen KOSTENLOS Beispielbericht