Marktgröße für Milchalternativen
Der Markt für Milchalternativen wurde im Jahr 2024 auf 26.923,14 Millionen US-Dollar geschätzt und wird voraussichtlich von 30.126,99 Millionen US-Dollar im Jahr 2025 auf 74.062,17 Millionen US-Dollar im Jahr 2033 wachsen, mit einer prognostizierten durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 11,9 % im Prognosezeitraum (2025–2033).
Der US-amerikanische Markt für Milchalternativen verzeichnet ein rasantes Wachstum, angetrieben durch die steigende Verbrauchernachfrage nach pflanzlichen Produkten. Unterstützt durch ein wachsendes Bewusstsein für gesundheitliche Vorteile und ökologische Nachhaltigkeit wird eine deutliche Ausweitung prognostiziert.
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Der weltweite Markt für Milchalternativen verzeichnet ein rasantes Wachstum, angetrieben durch die steigende Verbrauchernachfrage nach pflanzlichen Produkten. Ab 2024 wird die Marktgröße auf etwa 32,57 Milliarden US-Dollar geschätzt und soll bis 2033 auf 92,53 Milliarden US-Dollar anwachsen, was einer Wachstumsrate von etwa 184 % entspricht. Diese Marktexpansion wird durch das zunehmende Bewusstsein der Verbraucher für gesundheitliche Vorteile, Laktoseintoleranz und Umweltbedenken im Zusammenhang mit traditionellen Milchprodukten vorangetrieben. Milchalternativen werden in Haushalten auf der ganzen Welt schnell zum Grundnahrungsmittel und finden sowohl in entwickelten als auch in aufstrebenden Märkten großen Anklang. Die Umstellung auf milchfreie Optionen wird nicht nur von gesundheitsbewussten Menschen vorangetrieben, sondern auch von wachsenden Umweltbedenken, da pflanzliche Produkte oft als nachhaltiger gelten. Darüber hinaus steigt die Nachfrage nach Milchalternativen deutlich: Mehr als 70 % der Verbraucher geben an, dass sie sich aktiv für pflanzliche Milch gegenüber Milch entscheiden. Auch die Kategorie der milchfreien Produkte profitiert vom rasanten Anstieg des Veganismus: Etwa 20 % der Verbraucher bezeichnen sich als Veganer oder Vegetarier. Darüber hinaus hat der Einzelhandelssektor fast 75 % des Gesamtmarktanteils ausgemacht, was auf eine starke Verbraucherpräferenz für den Kauf von Milchalternativen in Lebensmittelgeschäften und Supermärkten hinweist.
Markttrends für Milchalternativen
Der Markt für Milchalternativen ist durch mehrere Schlüsseltrends gekennzeichnet, die die wachsende Nachfrage nach pflanzlichen Produkten verdeutlichen. Einer der bedeutendsten Trends ist die Diversifizierung des Produktangebots mit einer großen Auswahl an pflanzlichen Milchsorten wie Soja-, Mandel-, Hafermilch uswKokosmilcherhebliche Marktanteile gewinnen. Im Jahr 2023 machte pflanzliche Milch mehr als 60 % des gesamten Marktes für Milchalternativen aus, wobei Hafermilch mit einem Anstieg von über 20 % im Jahresvergleich die höchste Wachstumsrate verzeichnete. Darüber hinaus nehmen pflanzliche Alternativen zu traditionellen Milchprodukten wie Butter, Käse, Joghurt und Eiscreme rasant zu. Allein der Markt für milchfreien Käse wuchs im Jahr 2023 um etwa 15 %, während der Umsatz mit pflanzlichem Speiseeis um über 18 % zunahm. Diese Entwicklungen sind eng mit der wachsenden Präferenz der Verbraucher für gesündere und nachhaltigere Lebensmittel verbunden und tragen zu einer allgemeinen Marktexpansion bei. Das Einzelhandelssegment hält mit fast 70 % einen dominanten Marktanteil, aber auch der Food-Service-Sektor erlebt einen Aufschwung: Restaurantketten und Cafés bieten zunehmend milchfreie Alternativen an, was zu einem Marktwachstum von über 10 % pro Jahr beiträgt.
Marktdynamik für Milchalternativen
Der Markt für Milchalternativen wird von mehreren Schlüsselfaktoren bestimmt, die die veränderten Einstellungen und Verhaltensweisen der Verbraucher widerspiegeln. Erstens besteht eine steigende Nachfrage nach gesünderen und nachhaltigeren Lebensmitteln. Über 40 % der weltweiten Verbraucher geben an, sich aus gesundheitlichen Gründen wie Laktoseintoleranz, Milchallergien und dem Wunsch, die Cholesterinaufnahme zu reduzieren, für pflanzliche Alternativen zu entscheiden. Darüber hinaus haben Umweltbedenken im Zusammenhang mit der Herstellung traditioneller Milchprodukte die Nachfrage nach Milchalternativen erhöht, wobei mehr als 35 % der Verbraucher pflanzliche Optionen für umweltfreundlicher halten. Allerdings steht der Markt auch vor einigen Herausforderungen, darunter höhere Produktionskosten und die allergene Natur bestimmter Milchersatzprodukte wie Soja und Nüsse. Diese Faktoren tragen zu Preisaufschlägen bei vielen Milchalternativen bei, die deren Zugänglichkeit in einigen Regionen einschränken können. Trotz dieser Herausforderungen steigen die Chancen für ein Marktwachstum weiter, wobei der Markt für Milchalternativen in aufstrebenden Regionen wie dem asiatisch-pazifischen Raum und Lateinamerika voraussichtlich ein stetiges Wachstum von etwa 10 % pro Jahr verzeichnen wird.
TREIBER
"Steigende Verbrauchernachfrage nach gesundheitsbewussten und nachhaltigen Alternativen"
Die zunehmende Präferenz für einen gesundheitsbewussten Lebensstil und ökologische Nachhaltigkeit treibt das Wachstum des Marktes für Milchalternativen voran. Mehr als 40 % der Verbraucher suchen mittlerweile aufgrund gesundheitlicher Bedenken wie Laktoseintoleranz, Milchallergien und dem Wunsch, die Cholesterinaufnahme zu reduzieren, nach pflanzlichen Alternativen zu Milchprodukten. Diese wachsende Nachfrage wird zusätzlich durch das zunehmende Bewusstsein für die Umweltauswirkungen der Milchviehhaltung unterstützt, wobei etwa 35 % der Verbraucher pflanzliche Optionen für umweltfreundlicher halten. Die Umstellung auf pflanzliche Milchalternativen wird durch einen Anstieg der Zahl der Verbraucher, die sich als Veganer oder Vegetarier bezeichnen, um 20 % unterstützt, was zu einem weiteren Marktwachstum sowohl in entwickelten als auch in aufstrebenden Regionen führt.
ZURÜCKHALTUNG
"Hohe Produktionskosten und Preisaufschläge"
Ein wesentliches Hemmnis auf dem Markt für Milchalternativen sind die hohen Produktionskosten pflanzlicher Produkte, die oft teurer sind als herkömmliche Milchprodukte. Ungefähr 30 % der Verbraucher nennen die höheren Kosten von Milchalternativen als Kaufhindernis, insbesondere in Regionen mit geringerer Kaufkraft. Rohstoffe wie Nüsse, Soja und Hafer, die in vielen alternativen Milchprodukten verwendet werden, können teuer in der Beschaffung und Verarbeitung sein. Darüber hinaus stellt die allergene Natur einiger pflanzlicher Zutaten wie Soja und Mandeln eine Herausforderung dar, die aufgrund spezieller Verarbeitungstechniken zu erhöhten Produktionskosten führt. Diese Faktoren tragen zu den Preisaufschlägen für Milchalternativen bei und schränken deren Zugänglichkeit für bestimmte Bevölkerungsgruppen ein.
GELEGENHEIT
"Expansion in Schwellenländer"
Der Markt für Milchalternativen birgt erhebliche Wachstumschancen in aufstrebenden Regionen, in denen zunehmendes Gesundheitsbewusstsein und Ernährungsumstellungen für neue Nachfrage sorgen. In Ländern im asiatisch-pazifischen Raum und in Lateinamerika erfreuen sich pflanzenbasierte Ernährungsweisen zunehmender Beliebtheit, da zunehmend Bedenken hinsichtlich Gesundheit und Nachhaltigkeit bestehen. Mehr als 15 % der Bevölkerung in diesen Regionen suchen aktiv nach milchfreien Alternativen und schaffen so einen vielversprechenden Markt für Milchalternativen. Darüber hinaus wird erwartet, dass mit der zunehmenden Urbanisierung und dem Anstieg des verfügbaren Einkommens in diesen Regionen die Akzeptanz von Milchalternativen zunehmen wird. Dieser Trend bietet Unternehmen die Möglichkeit, Innovationen zu entwickeln und erschwingliche, lokale Milchalternativen einzuführen, um den einzigartigen Geschmäckern und Vorlieben dieser aufstrebenden Märkte gerecht zu werden.
HERAUSFORDERUNG
"Störungen der Lieferkette und Probleme bei der Beschaffung von Zutaten"
Eine der größten Herausforderungen auf dem Markt für Milchalternativen ist die Störung der globalen Lieferketten und Probleme im Zusammenhang mit der Beschaffung wichtiger Zutaten. Ein erheblicher Teil des Marktes für pflanzliche Milchalternativen basiert auf Rohstoffen wie Mandeln, Soja, Hafer und Kokosnuss. Schwankungen der Ernteerträge, Transportprobleme und wetterbedingte Störungen können zu Schwankungen der Rohstoffpreise führen, die sich negativ auf die Produktionskosten auswirken können. Ungefähr 25 % der Hersteller haben berichtet, dass sie Schwierigkeiten haben, eine stetige Versorgung mit Inhaltsstoffen sicherzustellen, was zu höheren Kosten und potenziellen Produktengpässen führt. Diese Instabilität der Lieferkette kann die Fähigkeit von Unternehmen beeinträchtigen, der wachsenden Nachfrage gerecht zu werden, und sich auf das Marktwachstum auswirken.
Segmentierungsanalyse
Der Markt für Milchalternativen ist nach Produkttypen und Anwendungen segmentiert und bietet ein detailliertes Verständnis der Verbraucherpräferenzen und -trends. Jede Art von Milchalternativen erfüllt unterschiedliche Ernährungsbedürfnisse, während die Anwendungen – Einzelhandel und Gastronomie – die unterschiedlichen Kanäle hervorheben, über die Verbraucher auf diese Produkte zugreifen. Das Verständnis dieser Segmente ermöglicht es den Stakeholdern, ihre Angebote an die Nachfrage bestimmter Verbrauchergruppen anzupassen. Der Markt verzeichnet in allen Segmenten ein Wachstum, wobei pflanzliche Milchalternativen an der Spitze stehen, gefolgt von Produkten wie Butter-, Käse- und Joghurtalternativen, die sich sowohl an gesundheitsbewusste Verbraucher als auch an Menschen mit diätetischen Einschränkungen wie Laktoseintoleranz richten.
Nach Typ
- Milchalternativen: Milchalternativen dominieren den Markt für Milchalternativen und machen über 60 % des Gesamtmarktanteils aus. Unter den Milchalternativen verzeichnete Hafermilch aufgrund ihrer cremigen Textur und ihrer Nachhaltigkeitsvorteile das stärkste Wachstum. Mandelmilch hält einen erheblichen Marktanteil, steht jedoch aufgrund ihrer höheren Umweltauswirkungen im Hinblick auf den Wasserverbrauch im Wettbewerb. Sojamilch bleibt aufgrund ihres Proteingehalts und ihrer Erschwinglichkeit eine beliebte Wahl. Ab 2023 stieg die Nachfrage nach Hafermilch jährlich um über 25 %, was eine deutliche Verschiebung der Verbraucherpräferenzen hin zu pflanzlichen Getränken mit komplexeren Geschmacksrichtungen und Umweltvorteilen widerspiegelt.
- Butteralternativen: Butteralternativen erfreuen sich insbesondere im veganen und gesundheitsbewussten Segment zunehmender Beliebtheit. Diese Produkte, die typischerweise aus Ölen wie Kokosnuss, Avocado und Palme hergestellt werden, verzeichnen aufgrund der steigenden Nachfrage nach milchfreien und cholesterinarmen Produkten ein stetiges Wachstum. Butteralternativen erfreuen sich insbesondere bei Backwaren und Aufstrichen großer Beliebtheit und die Nachfrage ist in den letzten Jahren um fast 18 % gestiegen. Da sich die Verbraucher der gesundheitlichen Auswirkungen des Verzehrs von Milchbutter immer bewusster werden, ist für dieses Segment mit einem weiteren Wachstum zu rechnen. Im Jahr 2023 hatte pflanzliche Butter einen Anteil von 10 % am gesamten Marktanteil von Milchalternativen.
- Käsealternativen: Käsealternativen, zu denen pflanzliche Käsesorten aus Zutaten wie Cashewnüssen, Soja und Kokosnuss gehören, erfreuen sich sowohl bei Vegetariern als auch bei Verbrauchern mit Laktoseintoleranz immer größerer Beliebtheit. Dieses Segment ist jährlich um etwa 15 % gewachsen, was auf die Entwicklung verbesserter Texturen und Aromen zurückzuführen ist, die stark an traditionellen Milchkäse erinnern. Auch die Vielfalt an Käsealternativen wächst: Vegane Käseoptionen sind mittlerweile in verschiedenen Formen erhältlich, darunter Scheiben, Blöcke und geraspelte Sorten. Im Jahr 2023 machte der Markt für Käsealternativen fast 8 % des weltweiten Marktanteils für Milchalternativen aus.
- Joghurt-Alternativen: Ein weiteres schnell wachsendes Segment sind Joghurtalternativen, die häufig aus pflanzlichen Zutaten wie Kokosnuss, Mandel und Soja hergestellt werden. Die Verbrauchernachfrage dieser Kategorie ist aufgrund ihrer Vorteile für Menschen mit Laktoseintoleranz oder die Suche nach pflanzlichen Optionen gestiegen. In den letzten Jahren ist der Markt für pflanzliche Joghurtalternativen um über 20 % gewachsen, was das wachsende Interesse der Verbraucher an Darmgesundheit und probiotikareichen Lebensmitteln widerspiegelt. Besonders stark ist dieses Segment im Einzelhandelsbereich, wobei Joghurtalternativen ab 2023 etwa 5 % des Marktanteils von Milchalternativen ausmachen.
- Eis-Alternativen: Eisalternativen sind eine wichtige Unterkategorie im Markt für Milchalternativen, angetrieben durch die steigende Nachfrage nach gefrorenen Desserts auf pflanzlicher Basis. Mit Zutaten wie Mandel-, Soja- und Kokosmilch erfreuen sich diese Alternativen einer raschen Akzeptanz, insbesondere in Regionen, in denen die Verbraucher gesundheitsbewusster werden oder diätetischen Einschränkungen unterliegen. Der weltweite Markt für Eisalternativen ist jährlich um fast 18 % gewachsen, wobei milchfreie Eiscremeprodukte im Jahr 2023 über 7 % des gesamten Marktes für Milchalternativen ausmachen werden. Die Einführung neuer Geschmacksrichtungen und verbesserter Texturen hat die Attraktivität pflanzlicher Eiscremes für ein breiteres Publikum erhöht.
Auf Antrag
- Einzelhandel: Der Einzelhandelssektor hält den größten Anteil am Markt für Milchalternativen und macht fast 75 % des Gesamtumsatzes aus. Zu diesem Segment gehören Lebensmittelgeschäfte, Supermärkte und Reformhäuser, in denen Verbraucher problemlos pflanzliche Milchprodukte für den Eigenbedarf erwerben können. Im Jahr 2023 wuchs der Einzelhandelsmarkt für Milchalternativen um 10 %, was auf die erhöhte Verfügbarkeit pflanzlicher Optionen in Mainstream-Läden und den Anstieg der E-Commerce-Umsätze zurückzuführen ist. Einzelhändler erweitern ihr Angebot an pflanzlichen Produkten, um der Nachfrage der Verbraucher gerecht zu werden, und viele große Ketten widmen ganze Bereiche milchfreien Artikeln. Der Komfort und die Vielfalt im Einzelhandel unterstützen weiterhin die Dominanz dieser Anwendung.
- Gastronomie: Der Food-Service-Sektor, zu dem Restaurants, Cafés und Fast-Food-Ketten gehören, ist eine weitere wichtige Anwendung für Milchalternativen. Der Food-Service-Markt ist jährlich um etwa 12 % gewachsen, was auf den wachsenden Trend zu pflanzlichen Menüs in Restaurants und Cafés zurückzuführen ist. Große Fast-Food-Ketten und unabhängige Restaurants bieten zunehmend milchfreie Optionen an, um der wachsenden Zahl von Verbrauchern gerecht zu werden, die Mahlzeiten auf pflanzlicher Basis wünschen. Im Jahr 2023 machten Milchalternativen im Food-Service-Sektor etwa 25 % des Gesamtmarktanteils aus, wobei diese Zahl voraussichtlich noch steigen wird, da immer mehr Lebensmittelbetriebe auf die steigende Nachfrage nach pflanzlicher Ernährung reagieren.
Regionaler Ausblick
Die regionalen Aussichten des Marktes für Milchalternativen spiegeln unterschiedliche Wachstumsmuster wider, die von Verbraucherpräferenzen, Gesundheitstrends und der Verfügbarkeit pflanzlicher Inhaltsstoffe beeinflusst werden. Nordamerika, Europa, Asien-Pazifik sowie der Nahe Osten und Afrika sind die Schlüsselregionen, die zur Marktexpansion beitragen. Nordamerika und Europa sind aufgrund der hohen Verbrauchernachfrage nach pflanzlichen Produkten, unterstützt durch ein gestiegenes Gesundheitsbewusstsein und Umweltbedenken, führend auf dem Markt. Der asiatisch-pazifische Raum entwickelt sich zu einem wichtigen Wachstumsgebiet, da die zunehmende Urbanisierung und eine wachsende Mittelschicht die Nachfrage nach Milchalternativen ankurbeln. Auch der Nahe Osten und Afrika zeigen Potenzial, da das Interesse an pflanzlicher Ernährung wächst.
Nordamerika
Nordamerika hält einen erheblichen Anteil am Markt für Milchalternativen, wobei die Vereinigten Staaten der größte Verbraucher pflanzlicher Milchprodukte sind. Im Jahr 2023 machte pflanzliche Milch über 30 % des Milchmarktes in Nordamerika aus, wobei Hafer- und Mandelmilch an der Spitze standen. Die Nachfrage nach pflanzlichen Alternativen wird durch eine wachsende vegane und laktoseintolerante Bevölkerung sowie ein hohes Maß an Bewusstsein für die Umweltauswirkungen der Milchwirtschaft weiter gesteigert. Einzelhändler und Lebensmitteldienstleister in den USA haben ihr pflanzliches Angebot erweitert und mehrere große Marken haben pflanzliche Produkte für Verbraucher zugänglicher gemacht.
Europa
Europa ist ein wichtiger Markt für Milchalternativen, angetrieben durch die wachsende Nachfrage nach pflanzlichen Lebensmitteln aufgrund gesundheitsbewusster Verbraucher und Nachhaltigkeitsbedenken. Im Jahr 2023 machten Milchalternativen in Europa etwa 25 % des Weltmarktanteils aus. Länder wie Großbritannien, Deutschland und Frankreich stehen an der Spitze dieses Wachstums, da sich immer mehr Verbraucher für pflanzliche Milch-, Butter-, Käse- und Joghurtalternativen entscheiden. Der europäische Markt ist sehr vielfältig, wobei die Akzeptanz in den einzelnen Ländern unterschiedlich hoch ist. Insgesamt gibt es jedoch einen starken Trend zur Reduzierung des Milchkonsums, insbesondere in den nord- und westeuropäischen Ländern, wo Veganismus immer beliebter wird.
Asien-Pazifik
Im asiatisch-pazifischen Raum verzeichnet der Markt für Milchalternativen ein rasantes Wachstum, das sowohl auf die wachsende Mittelschicht als auch auf das zunehmende Gesundheitsbewusstsein zurückzuführen ist. Länder wie China und Indien verzeichnen eine steigende Nachfrage nach pflanzlichen Milchalternativen, wobei Sojamilch ein traditionelles Grundnahrungsmittel ist. Im Jahr 2023 machte der Markt für pflanzliche Milchalternativen im asiatisch-pazifischen Raum rund 18 % des Weltmarktanteils aus, wobei in den Schwellenländern ein deutliches Wachstum erwartet wird, da Verbraucher nach gesünderen und nachhaltigeren Optionen suchen. Darüber hinaus trägt die Ausweitung der Einzelhandels- und Gastronomiekanäle in städtischen Zentren zu einer erhöhten Verfügbarkeit und einem höheren Konsum von Milchalternativen in dieser Region bei.
Naher Osten und Afrika
Die Region Naher Osten und Afrika führt nach und nach Milchalternativen ein, angetrieben durch ein zunehmendes Bewusstsein für Gesundheits- und Nachhaltigkeitsthemen. Im Jahr 2023 machte der Markt für Milchalternativen in der Region rund 5 % des Weltmarktanteils aus. Länder wie die Vereinigten Arabischen Emirate und Saudi-Arabien erleben einen Wandel hin zu pflanzlicher Ernährung, wobei immer mehr Verbraucher aufgrund von Laktoseintoleranz und ethischen Bedenken hinsichtlich der Milchwirtschaft nach Alternativen zu herkömmlichen Milchprodukten suchen. Der Einzelhandel verzeichnet ein wachsendes Angebot an milchfreien Produkten und Lebensmitteldienstleister beginnen mit der Einführung pflanzlicher Optionen, um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden.
Liste der wichtigsten Unternehmen auf dem Markt für Milchalternativen
- Danone
- Blue Diamond Grower
- Hafer
- Kikkoman Corporation
- Kalifornien-Farmen
- Earth’s Own Food Company
- Ezaki Glico
- SunOpta
- Ventura Foods
- Kerry-Gruppe
- VV Food & Beverage Co., Ltd.
- Dali Foods Group
- Vitasoy
- Upfield
- Miyokos Molkerei
- Naturli Foods
- Jindilli-Getränke (Milkadamia)
- Marusan-Ai Co. Ltd
- Ripple Foods
- Campbell Soup Company
- Nutrisoya-Lebensmittel
- Elmhurst Milked Direct
- Panos-Marken
- Bio schmelzen
- Flora
Top-Unternehmen mit dem höchsten Marktanteil
- Danone- hält etwa 20 % des Marktanteils.
- Hafer- hält etwa 15 % des Marktanteils.
Investitionsanalyse und -chancen
Der Markt für Milchalternativen zieht erhebliche Investitionen an, da die Nachfrage nach pflanzlichen Produkten weltweit weiter steigt. Im Jahr 2023 überstiegen die Investitionen in den pflanzlichen Lebensmittelsektor 5 Milliarden US-Dollar, wobei Milchalternativen einen erheblichen Anteil davon ausmachten. Da Verbraucher aus Gesundheits- und Umweltgründen zunehmend auf Veganismus und pflanzliche Ernährung umsteigen, finanzieren Risikokapital- und Private-Equity-Firmen zunehmend Unternehmen, die Innovationen im Bereich Milchalternativen entwickeln. Unternehmen wie Oatly und Danone haben bereits erhebliche Investitionen getätigt, um ihre Produktionskapazitäten zu erweitern und neue Produktlinien zu entwickeln. Investitionsmöglichkeiten ergeben sich insbesondere im asiatisch-pazifischen Raum, wo der Markt für Milchalternativen schnell wächst und die Verbraucherausgaben für pflanzliche Produkte voraussichtlich um über 10 % jährlich steigen werden. Darüber hinaus nutzen Hersteller diese Investitionen, um Produktionsprozesse zu verbessern, Fertigungskapazitäten zu erweitern und Kosten zu senken.
Entwicklung neuer Produkte
Als Reaktion auf die wachsende Verbrauchernachfrage haben sich zahlreiche Hersteller auf dem Markt für Milchalternativen auf die Entwicklung neuer Produkte konzentriert, um den unterschiedlichen Vorlieben der Verbraucher gerecht zu werden. Im Jahr 2023 gab es einen deutlichen Anstieg bei der Einführung innovativer Produkte wie Hafereis, Käse auf Kokosnussbasis und Mandelmilchjoghurt. Unternehmen wie Oatly und Califia Farms sind in diesem Bereich führend und bieten erweiterte Geschmacksprofile und Rezepturen an, um ein breiteres Publikum anzulocken. Oatly hat beispielsweise eine neue Linie von Hafermilchcremes in verschiedenen Geschmacksrichtungen auf den Markt gebracht, um der wachsenden Nachfrage nach pflanzlichen Kaffeezusätzen gerecht zu werden. In ähnlicher Weise führte Califia Farms eine Joghurtalternative auf Mandelbasis ein und bietet Verbrauchern, die eine pflanzliche Ernährung bevorzugen, eine neue milchfreie Option. Darüber hinaus werden Fortschritte in Bezug auf Textur, Geschmack und Nährwertprofil von Milchalternativen zu Schwerpunkten der Forschung und Entwicklung. Hersteller integrieren nachhaltigere und nährstoffreichere Inhaltsstoffe wie Erbsenprotein und Leinsamen, um die Attraktivität ihrer Produkte weiter zu steigern.
Aktuelle Entwicklungen der Hersteller
- Oatly führte im Jahr 2023 eine neue Reihe von Joghurtalternativen auf Haferbasis ein und erweiterte damit sein Produktportfolio, um der wachsenden Nachfrage nach pflanzlichen Milchprodukten in der Kategorie Joghurt gerecht zu werden.
- Danone brachte einen neuen milchfreien Joghurt auf der Basis von Erbsenprotein auf den Markt, mit dem Ziel, einen größeren Anteil am Markt für milchfreien Joghurt zu erobern.
- Miyoko’s Creamery erweiterte sein Sortiment an pflanzlichen Käsesorten im Jahr 2024 mit der Einführung eines neuen veganen Brie und bietet Verbrauchern anspruchsvollere milchfreie Optionen.
- Ripple Foods hat eine erbsenbasierte Proteinmilchalternative entwickelt, die im Jahr 2023 aufgrund ihres Nährstoffgehalts und ihrer cremigeren Konsistenz im Vergleich zu herkömmlicher Milch Milch an Bedeutung gewann.
- SunOpta stellte Anfang 2024 eine neue Linie pflanzlicher Eiscreme vor, die auf die wachsende Nachfrage nach veganen und laktosefreien Tiefkühldesserts abzielt.
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Dieser Bericht bietet eine umfassende Analyse des Marktes für Milchalternativen und deckt Marktgröße, Marktanteil, Wachstum und Branchendynamik ab. Die Studie ist nach Produkttypen wie Milchalternativen, Butteralternativen, Käsealternativen, Joghurtalternativen, Eiscremealternativen und anderen segmentiert, wobei der Schwerpunkt auf Einzelhandels- und Gastronomieanwendungen liegt. Der Bericht bietet Einblicke in die wichtigsten Markttreiber, Trends und Herausforderungen sowie regionale Aussichten für Nordamerika, Europa, den asiatisch-pazifischen Raum sowie den Nahen Osten und Afrika. Der Bericht enthält auch Profile der wichtigsten auf dem Markt tätigen Unternehmen und hebt deren Strategien, Produktinnovationen und Marktanteile hervor.
| Berichtsabdeckung | Berichtsdetails |
|---|---|
|
Nach abgedeckten Anwendungen |
Retail, Food Service |
|
Nach abgedecktem Typ |
Milk Alternatives, Butter Alternatives, Cheese Alternatives, Yogurt Alternatives, Ice Cream Alternatives, Others |
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Abgedeckte Seitenanzahl |
115 |
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Abgedeckter Prognosezeitraum |
2025 bis 2033 |
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Abgedeckte Wachstumsrate |
CAGR von 11.9% während des Prognosezeitraums |
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Abgedeckte Wertprojektion |
USD 74062.17 Million von 2033 |
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Historische Daten verfügbar für |
2020 bis 2023 |
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Abgedeckte Region |
Nordamerika, Europa, Asien-Pazifik, Südamerika, Naher Osten, Afrika |
|
Abgedeckte Länder |
USA, Kanada, Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Japan, China, Indien, Südafrika, Brasilien |
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