Marktgröße für Cloud-Infrastrukturdienste
Der globale Markt für Cloud-Infrastrukturdienste wurde im Jahr 2024 auf 103,76 Milliarden US-Dollar geschätzt und soll im Jahr 2025 125,59 Milliarden US-Dollar erreichen und schließlich bis 2033 auf 578,62 Milliarden US-Dollar anwachsen, was im Prognosezeitraum (2025–2033) eine robuste durchschnittliche jährliche Wachstumsrate von 21,04 % aufweist.
Die Vereinigten Staaten trugen erheblich zum Weltmarkt bei und erwirtschafteten einen Umsatz von rund 46,83 Milliarden US-Dollar, angetrieben durch die schnelle Einführung der Cloud in allen Unternehmen, robuste Investitionen in Rechenzentren und einen starken Vorstoß zur digitalen Modernisierung. Die steigende Nachfrage nach skalierbarer, sicherer und KI-optimierter Infrastruktur prägt weiterhin die Branchentrends weltweit.
Wichtigste Erkenntnisse
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Marktgröße: Der Wert wird im Jahr 2025 auf 125,59 Milliarden US-Dollar geschätzt und soll bis 2033 voraussichtlich 578,62 Milliarden US-Dollar erreichen, was einer jährlichen Wachstumsrate von 21,04 % entspricht.
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Wachstumstreiber: Über 66 % der Unternehmen legen Wert auf KI-Skalierbarkeit, 92 % führen Anwendungen in der Cloud aus, 84 % nutzen Hybrid- und Multicloud-Infrastrukturen.
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Trends: 72 % der Unternehmen wechseln zu serverlosen Plattformen, 60 % erweitern die Edge-Cloud und 54 % setzen Confidential Computing aus Compliance-Gründen ein.
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Schlüsselspieler: Amazon Web Services, Microsoft, Alphabet, IBM, Alibaba
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Regionale Einblicke: Nordamerika 40,3 %, Europa 26,8 %, Asien-Pazifik 22,1 %, Naher Osten und Afrika 10,8 % – Nordamerika ist führend bei der Nutzung durch Unternehmen und Hyperscaler, APAC wächst am schnellsten mit der Erweiterung von Rechenzentren und der digitalen Einführung.
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Herausforderungen: 69 % berichten von Kostenüberschreitungen, 54 % nennen das Risiko einer Lieferantenbindung, 36 % sehen sich mit Fachkräftemangel konfrontiert, 32 % haben Probleme mit der regionalen Compliance.
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Auswirkungen auf die Branche: 66 % geben über 100 Millionen US-Dollar für Cloud-Infrastruktur aus, 40 % erhöhen die Cloud-KI-Investitionen, 38 % reduzieren die Nutzung von Rechenzentren vor Ort.
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Aktuelle Entwicklungen: 50 % der Hyperscaler führten neue KI-Rechenchips ein, 25 % erweiterten souveräne Zonen, 40 % setzten nachhaltige Kühlung ein.
Cloud-Infrastrukturdienste umfassen virtualisierte Rechen-, Speicher-, Netzwerk- und Plattformfunktionen, die zum Hosten von Arbeitslasten für Unternehmen verwendet werden. Der Markt umfasst öffentliche, private und hybride Modelle und unterstützt Anwendungen im Unternehmensmaßstab, Disaster Recovery, DevOps-Pipelines und KI-Workloads. Da sich die digitale Transformation beschleunigt, verlassen sich Unternehmen auf Cloud-Infrastrukturdienste, um elastische Kapazität, globale Reichweite und betriebliche Belastbarkeit zu gewinnen. Zu den wichtigsten Servicetypen gehören Infrastructure as a Service (IaaS), Rechen- und Netzwerkdienste, Speicherdienste, verwaltete Kubernetes und Cloud-GPUs. Die Konvergenz von KI-gesteuerten Analysen, Edge-Computing-Bereitstellungen und Container-Orchestrierungsplattformen verändert die Nutzung von Cloud-Infrastrukturdiensten in Unternehmen, Telekommunikation, Behörden und im Gesundheitswesen.
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Markttrends für Cloud-Infrastrukturdienste
Die Akzeptanz von Cloud-Infrastrukturdiensten in Unternehmen nimmt weiterhin rasant zu: Über 94 % der Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern nutzen mittlerweile Cloud-Workloads für Anwendungen, Daten und ML-Tools, und 54 % planen eine weitere Cloud-Migration innerhalb von 12 Monaten. Multicloud- und Hybrid-Cloud-Strategien sind Mainstream: Unternehmen wählen Kombinationen aus hyperskalierten Cloud-Infrastrukturdiensten und spezialisierten lokalen Anbietern zur Compliance- und Leistungsoptimierung. Hyperscaler (AWS, Azure, Google Cloud) kontrollieren zusammen etwa 65 % des globalen Marktes für Cloud-Infrastrukturdienste, was auf eine konzentrierte Marktmacht hinweist. Im zweiten Quartal 2025 stieg der Google Cloud-Umsatz um etwa 32 %, wodurch sich die Großabschlüsse (über 250 Millionen US-Dollar) im Jahresvergleich verdoppelten und der Auftragsbestand um 38 % stieg. Ebenso hielt AWS Anfang 2024 einen Anteil von etwa 31 %, während Azure fast 25 % und Google etwa 11 % hielten. Unternehmen geben viel aus: 66 % der befragten Organisationen geben über 100 Millionen US-Dollar für Cloud-Infrastruktur, Anwendungen, Datenplattformen und ML-Tools aus. KI treibt die Nachfrage an: Hyperscaler haben ihre Investitionen erhöht (z. B. Alphabet erhöht die Investitionsausgaben auf 85 Milliarden US-Dollar im Jahr 2025), um den Ausbau der KI-Infrastruktur zu unterstützen. Es zeichnen sich Kapazitätsbeschränkungen für Rechenzentren ab: Sowohl Google als auch Microsoft berichten von Lieferengpässen aufgrund der steigenden Nachfrage nach KI-Arbeitslasten. Die Bedenken hinsichtlich der Energieeffizienz nehmen zu: Rechenzentren, die Cloud-Infrastrukturdienste betreiben, verbrauchen fast 20 % des weltweiten Stroms und verursachen bis zu 5,5 % der weltweiten Kohlenstoffemissionen. Während Unternehmen auf Cloud-First-Strategien umsteigen, prägen Cloud Infrastructure Services weiterhin die digitale Transformation und ermöglichen Skalierbarkeit, schnelle Innovation und globale Infrastrukturagilität.
Marktdynamik für Cloud-Infrastrukturdienste
Die Dynamik von Cloud-Infrastrukturdiensten dreht sich um Ungleichgewichte zwischen Angebot und Nachfrage, technologischen Fortschritt und digitale Unternehmensstrategien. Die Nachfrage nach KI-intensiven Workloads hat Hyperscale-Anbieter dazu veranlasst, die Bare-Metal-, GPU- und TPU-Kapazität aggressiv zu erweitern und dabei oft die aktuellen Lieferengpässe zu überschreiten. Unterdessen führen Bedenken hinsichtlich der Abhängigkeit von Anbietern und der Monopolisierung von Cloud-Infrastrukturdiensten durch AWS, Azure und Google Cloud zu einer behördlichen Prüfung und steigern das Interesse an alternativen Anbietern und Multi-Cloud-Architekturen. Die Dynamik der Investitionsausgaben verändert sich schneller, wobei Alphabet die Investitionen um 10 Milliarden US-Dollar erhöht, um das Wachstum von KI und Cloud-Infrastrukturdiensten im Jahr 2025 zu unterstützen. Anbieter von Cloud-Infrastrukturdiensten investieren in Edge-Computing und Rechenzentren mit geringer Latenz, insbesondere in aufstrebenden Regionen wie Indien, wo die Rechenzentrumskapazität bis 2026 schnell auf 1.800 MW ansteigt. Der Energieverbrauch und der Nachhaltigkeitsdruck zwingen Betreiber von Cloud-Infrastrukturdiensten zu Innovationen in den Bereichen Kühlung, Energieeffizienz und CO2-Reduzierung für ihre Einrichtungen. Die Technologiebudgets von Unternehmen spiegeln sich ändernde Prioritäten wider: Viele große Unternehmen stellen im Rahmen der Transformation der Cloud-Infrastrukturdienste jährlich über 100 Millionen US-Dollar für Infrastruktur und ML-Tools bereit. Somit prägt das Zusammenspiel von Regulierung, Skalierungsanforderungen, KI-Wachstum, Infrastrukturinvestitionen und ökologischer Nachhaltigkeit die heutige Dynamik des Marktes für Cloud-Infrastrukturdienste.
"Expansion in aufstrebende Regionen und Edge-Cloud-Innovation"
Die Ausweitung der Bereitstellung von Cloud-Infrastrukturen in aufstrebenden Regionen stellt eine große Chance für Anbieter von Cloud-Infrastrukturdiensten dar. Indien wird seine Rechenzentrumskapazität bis 2026 auf etwa 1.800 MW verdoppeln und damit seine Position als wichtiger Cloud-Infrastrukturknotenpunkt im asiatisch-pazifischen Raum stärken. Unternehmen in Schwellenländern nutzen zunehmend Cloud-Infrastrukturdienste für digitale Initiativen in den Bereichen Regierung, Telekommunikation, Fertigung und Finanzdienstleistungen. Edge Computing und der Ausbau regionaler Mikrorechenzentren bieten Cloud-Infrastrukturdienste mit geringer Latenz in unterversorgten Gebieten. Hyperscale-Anbieter investieren stark in regionalspezifische Infrastruktur, um die Nachfrage von KI-, IoT- und 5G-bezogenen Anwendungen zu bedienen. Die zunehmende Multi-Cloud-Nutzung bietet Anbietern von Cloud-Infrastrukturdiensten die Möglichkeit, durch regionale Redundanz und Compliance-orientierte Lösungen Marktanteile zu gewinnen. Darüber hinaus bieten auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Cloud-Infrastruktur-Services-Innovationen – wie effiziente Kühlung, erneuerbare Energiequellen und CO2-Ausgleichsprogramme – Differenzierung, um umweltbewusste Kunden anzulocken. Diese regional fokussierte Bereitstellung, kombiniert mit Edge-fähigen Cloud-Infrastrukturdiensten, versetzt Anbieter in die Lage, ein beschleunigtes Wachstum in Märkten mit wachsendem Bedarf an Digital- und Infrastrukturmodernisierung zu ermöglichen.
"Anstieg der KI-Workloads und der Einführung der Enterprise Cloud"
Die schnelle Bereitstellung von KI-Workloads ist ein Haupttreiber der Nachfrage nach Cloud-Infrastrukturdiensten. Der Umsatz von Google Cloud stieg im zweiten Quartal 2025 um etwa 32 %, angetrieben durch KI-gestützte Kundenverträge und Infrastrukturinvestitionen. Unternehmensführer stellen Cloud-Budgets von mehr als 100 Millionen US-Dollar pro Jahr für Infrastruktur, Anwendungssoftware, Datenplattformen und ML-Tools bereit – 66 % der befragten Unternehmen geben Ausgaben in dieser Höhe an. Mehr als 94 % der großen Unternehmen (mehr als 1.000 Mitarbeiter) haben bereits erhebliche Arbeitslasten in Cloud-Umgebungen. Zunehmende digitale Transformationsprogramme in den Bereichen Finanzen, Gesundheitswesen, Einzelhandel und Fertigung treiben die breitere Akzeptanz von Cloud-Infrastrukturdiensten voran. Die Nachfrage nach skalierbarer Rechenleistung, Netzwerken und Speicher sowie Container-Orchestrierung und serverlosen Diensten treibt Infrastrukturanbieter zu Innovationen und Expansionen. Die geografische Ausweitung der Cloud-Infrastruktur, insbesondere im asiatisch-pazifischen Raum und in Indien, trägt zusätzlich zur zunehmenden Akzeptanz von Cloud-Infrastrukturdiensten bei. Zusammengenommen unterstreichen die Beschleunigung von KI-Initiativen und die stärkere Abhängigkeit der Unternehmen von der Cloud, dass Cloud-Infrastrukturdienste von zentraler Bedeutung für eine moderne IT-Strategie sind.
Marktbeschränkungen
"Lieferengpässe und Lieferantenbindungsrisiken"
Angebotsseitige Beschränkungen und die Bindung an einen Anbieter stellen erhebliche Einschränkungen für die Marktexpansion für Cloud-Infrastrukturdienste dar. Sowohl Google als auch Microsoft berichten von Kapazitätsengpässen im Rechenzentrum und bei der Serverversorgung als Reaktion auf steigende KI-Arbeitslasten, verlangsamtes Kunden-Onboarding und vertraglich vereinbarte Bereitstellungen. Die Marktkonzentration in den Händen von AWS, Azure und Google Cloud – die zusammen rund 65 % des weltweiten Marktanteils kontrollieren – führt zu einer hohen Abhängigkeit von einigen wenigen Anbietern und erhöht die Risikoexposition. Zu den Herausforderungen der Anbieterbindung gehören hohe Wechselkosten, proprietäre Tools und Ausstiegsgebühren, was es für Unternehmen schwierig macht, Arbeitslasten zu migrieren. Wettbewerbsbedenken haben behördliche Untersuchungen durch Behörden wie die FTC und europäische Regulierungsbehörden ausgelöst, die Azure-Lizenzierung und Marktpraktiken untersuchen. Darüber hinaus berichten Unternehmen über die Komplexität der Cloud-Migration und des Multi-Cloud-Managements, Probleme mit der Datenportabilität und Compliance-Variabilität zwischen den Regionen. Diese Faktoren schränken die Flexibilität und die langsame Bereitstellung von Cloud-Infrastrukturdienststrategien ein, insbesondere in regulierten und kostensensiblen Branchen.
Marktherausforderungen
"Steigende betriebliche Komplexität, Kostenkontrolle und Kapazitätsengpässe bei Cloud-Infrastrukturdiensten"
Anbieter von Cloud-Infrastrukturdiensten stehen vor wachsenden Herausforderungen in Bezug auf Kostenvorhersehbarkeit, Ressourcenskalierbarkeit und betriebliche Effizienz. Ungefähr 69 % der Unternehmen berichten von Schwierigkeiten bei der Bewältigung unerwarteter Cloud-Kostenüberschreitungen, insbesondere bei dynamischen Arbeitslasten. Die Bindung an einen Anbieter bleibt ein erhebliches Problem, da 54 % der Unternehmen befürchten, an proprietäre Dienste gebunden zu sein, die die Flexibilität einschränken. Darüber hinaus haben weltweite Lieferengpässe bei GPUs und speziellen KI-Chips zu Verzögerungen bei der Bereitstellung rechenintensiver Cloud-Infrastrukturdienste geführt. Unternehmen haben auch Probleme mit der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften; 36 % nennen multiregionale Datengesetze als Herausforderung für einen reibungslosen Cloud-Betrieb. Die Talentlücke erhöht die Komplexität noch weiter: Etwa 32 % der IT-Teams verfügen nicht über spezielle Fähigkeiten für hybride, serverlose oder containerisierte Cloud-Systeme. Diese Herausforderungen wirken sich direkt auf die Zeitpläne für die Cloud-Migration, die Gesamtbetriebskosten und die Sicherheitsarchitektur aus. Der steigende Energieverbrauch von Rechenzentren, der schätzungsweise über 5,5 % zu den weltweiten CO2-Emissionen beiträgt, zwingt Anbieter zusätzlich dazu, die Effizienz zu optimieren, ohne Kompromisse bei der Leistung einzugehen. Zusammengenommen schaffen diese Faktoren anhaltende Hindernisse für die effiziente Skalierung und Verwaltung von Cloud-Infrastrukturdiensten auf globaler Ebene.
Eskalierende Kostenüberschreitungen bei der Cloud, Anbieterabhängigkeit und Defizite bei den technischen Fähigkeiten behindern die Einführung von Cloud-Infrastrukturdiensten. Eine Gartner-Umfrage ergab, dass 69 % der IT-Führungskräfte Budgetüberschreitungen bei den Cloud-Ausgaben erlebten, wobei die durchschnittlichen Mehrausgaben für die öffentliche Cloud 15 % der Budgetprognosen überstiegen. Die Lock-in-Risiken sind erheblich: Proprietäre Tools, hohe Datenausgangsgebühren und die Komplexität der Integration verhindern die Migration zwischen Anbietern. Fachwissenslücken sind häufig; Vielen Unternehmen mangelt es an Kenntnissen in Container-Orchestrierung, DevOps-Pipelines oder Hybrid-Cloud-Governance. Der Compliance-Aufwand variiert regional, insbesondere im Gesundheitswesen, in der Regierung und in den BFSI-Branchen, was die Bereitstellung von Cloud-Infrastrukturdiensten erschwert. Auch Lieferengpässe bei GPU- und TPU-Kapazitäten führen zu Onboarding-Verzögerungen und Projektengpässen.
Segmentierungsanalyse
Die Segmentierung der Cloud-Infrastrukturdienste umfasst Servicemodelltypen (IaaS, PaaS, Managed Private Cloud), Bereitstellungsmodelle (öffentlich, privat, hybrid), Unternehmensgröße (KMU vs. Großunternehmen), Branchenvertikale (BFSI, Gesundheitswesen, Einzelhandel, IT und Telekommunikation, Regierung) und Geografie. IaaS, PaaS und Managed Private Cloud bieten spezifische Funktionen: Rechenleistung, Netzwerk, Speicherung, Automatisierung und Orchestrierung. Bei der Bereitstellung laufen rund 50 % der Workloads in der öffentlichen Cloud, 32 % in privaten Umgebungen und verbleiben in Hybrid- oder Multi-Cloud-Umgebungen. Unternehmen nutzen zunehmend dediziert verwaltete private Cloud-Infrastrukturdienste für Sicherheit und Einhaltung gesetzlicher Vorschriften. Die vertikale Segmentierung zeigt, dass BFSI mit einem Anteil von über 20 % an der Nutzung der Cloud-nativen Anwendungsinfrastruktur führend ist. IT und Telekommunikation dominieren nach wie vor die Infrastrukturbereitstellung, während Einzelhandel und Gesundheitswesen die Nutzung von Cloud-Infrastrukturdiensten schrittweise ausweiten.
Nach Typ
- Öffentliches IaaS: Der am weitesten verbreitete Typ von Cloud-Infrastrukturdiensten, öffentliches IaaS, verwaltet etwa 50 % der Unternehmens-Workloads und unterstützt Multicloud-Strategien. Es wird von 96 % der Unternehmen genutzt; Im Durchschnitt arbeiten Unternehmen in 2,2 öffentlichen Clouds. Hyperscaler (AWS, Azure, Google Cloud) dominieren dieses Segment: AWS hält etwa 31 %, Azure knapp 24 %, Google Cloud etwa 11 %.
- Öffentliches PaaS: Platform-as-a-Service stellt ein wachsendes Angebot an Cloud-Infrastrukturdiensten dar, das für Container-, Microservices- und CI/CD-Umgebungen bevorzugt wird. Die PaaS-Akzeptanz nimmt aufgrund von Produktivitätssteigerungen der Entwickler, Automatisierung und einfacher Skalierung zu. Dieses Segment macht über 60 % der Nachfrage nach Cloud-nativen Plattformen für die Anwendungsbereitstellung aus.
- Verwalteter privater Cloud-Dienst: Verwaltete private Umgebungen bieten kontrollierte Cloud-Infrastrukturdienste und bieten exklusiven Zugriff auf Ressourcen, Compliance und Anpassung. Ungefähr 84 % der Unternehmen nutzen mindestens eine private Cloud und führen durchschnittlich 32 % der Arbeitslasten in privaten Umgebungen aus – insbesondere im Telekommunikations-, Regierungs- und Finanzsektor. Managed Private Cloud Infrastructure Services werden dort bevorzugt, wo regulatorische Vorgaben und Datensouveränität Priorität haben.
Auf Antrag
- BFSI: Der Banken-, Finanzdienstleistungs- und Versicherungssektor ist führend bei der Einführung von Cloud-Infrastrukturdiensten und macht über 20 % des Cloud-nativen Infrastrukturverbrauchs aus. Diese Organisationen nutzen Cloud-Infrastrukturdienste für die sichere Transaktionsverarbeitung, Kundendatenplattformen und Betrugsanalysen.
- Regierung und Bildung: Der öffentliche Sektor und Bildungseinrichtungen nutzen zunehmend Cloud-Infrastrukturdienste für die Bereitstellung digitaler Dienste, Identitätsplattformen, virtuelle Lernumgebungen und die Modernisierung der Infrastruktur. Viele Regierungsbehörden schreiben mittlerweile die Nutzung öffentlicher oder verwalteter privater Cloud-Infrastrukturdienste vor, um den Datenschutz zu gewährleisten.
- Gesundheitspflege: Gesundheitsdienstleister nutzen Cloud-Infrastrukturdienste für digitale Aufzeichnungen, Telemedizin, KI-gestützte Diagnostik und Compliance-Anforderungen gemäß Datenschutzgesetzen. Die Cloud-Einführung verbessert die Skalierbarkeit und sichere Speicherung für wachsende Mengen an Patientendaten.
- Telekommunikation und IT: IT- und Telekommunikationsbranchen dominieren den Verbrauch von Cloud-Infrastrukturdiensten – sie verlangen eine skalierbare Infrastruktur für Netzwerkvirtualisierung, Edge-Computing, IoT und 5G-Workloads. Fast die Hälfte der Telekommunikationsunternehmen verlässt sich bei kritischen Vorgängen auf Cloud-Infrastrukturdienste.
- Einzelhandel: Der Einzelhandel nutzt Cloud-Infrastrukturdienste zur Verwaltung von E-Commerce-Plattformen, Bestandsanalysen und Kundeneinblicken. Retail Cloud Infrastructure Services ermöglichen eine skalierbare Transaktionsverarbeitung und eine personalisierte Kundenbindung in Zeiten hoher Nachfrage.
Regionaler Ausblick auf den Markt für Cloud-Infrastrukturdienste
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Nordamerika bleibt der größte regionale Markt für Cloud-Infrastrukturdienste und macht im Jahr 2024 etwa 39–40 % der weltweiten Infrastrukturausgaben aus, angetrieben durch ausgereifte Hyperscaler-Präsenz und digitale Unternehmensstrategien. Europa belegt den zweiten Platz, wobei europäische Unternehmen die Nutzung öffentlicher Cloud-Infrastrukturdienste und lokale Compliance über private und hybride Modelle in Einklang bringen. Der asiatisch-pazifische Raum ist die am schnellsten wachsende Region: Indien erweitert die Rechenzentrumskapazität bis 2026 auf fast 1.800 MW, um die Nachfrage nach Cloud-Infrastrukturdiensten in den Bereichen Telekommunikation, Regierung und Unternehmen zu decken. China investiert auch stark in den Ausbau der Cloud-Infrastruktur. Der Rest der Welt, darunter Lateinamerika, der Nahe Osten und Afrika, erhöht die regionale Akzeptanz von Cloud-Infrastrukturdiensten für die digitale Verwaltung, die Modernisierung des Gesundheitswesens und die Transformation des Einzelhandels. Edge-Implementierungen in Schwellenländern erweitern die Reichweite von Cloud-Infrastrukturdiensten mit Mikro- und lokalisierter Infrastruktur weiter.
Nordamerika
Nordamerika ist führend auf dem globalen Markt für Cloud-Infrastrukturdienste und macht im Jahr 2024 etwa 40,3 % des Gesamtmarktanteils aus. Die Region wird von großen Hyperscalern wie Amazon Web Services, Microsoft Azure und Google Cloud dominiert. Die USA tragen aufgrund der Cloud-Transformation von Unternehmen, der weit verbreiteten Einführung von 5G und der Einführung von KI/ML-Workloads den Großteil der Nachfrage bei. Über 92 % der Fortune-500-Unternehmen verfügen über eine in Nordamerika gehostete Cloud-Infrastruktur. Das Vorhandensein von mehr als 1.800 operativen Rechenzentren und hohe Investitionsausgaben der Anbieter haben die Dominanz der Region gestärkt. Auch der öffentliche Sektor und die Bankinstitute Kanadas weiten die Nutzung von Cloud-Infrastrukturdiensten erheblich aus.
Europa
Europa repräsentiert etwa 26,8 % des weltweiten Marktanteils von Cloud-Infrastrukturdiensten. Länder wie Deutschland, Großbritannien, Frankreich und die Niederlande leisten den größten Beitrag. Der Schwerpunkt der Region auf Datenschutz, Souveränität und Compliance – insbesondere im Rahmen der DSGVO – führt zu einer starken Nachfrage nach hybriden und verwalteten privaten Cloud-Diensten. Europäische Unternehmen setzen zunehmend Cloud-Infrastrukturdienste ein, um Digitalisierungsstrategien zu unterstützen, wobei 67 % der Unternehmen mittlerweile in Multi-Cloud-Umgebungen arbeiten. Das Gaia-X-Projekt der Europäischen Union und regionale Investitionen in die souveräne Cloud-Infrastruktur wirken sich weiterhin auf die Beschaffung und Bereitstellung von Cloud-Infrastrukturdiensten aus. Darüber hinaus steigert der Ausbau lokaler Hyperscaler-Zonen die Zugänglichkeit und Leistung in verschiedenen Branchen.
Asien-Pazifik
Der asiatisch-pazifische Raum hält rund 22,1 % des globalen Marktes für Cloud-Infrastrukturdienste und ist damit das am schnellsten wachsende regionale Segment. China, Indien, Japan und Südkorea sind führend bei der Cloud-Einführung, angetrieben durch E-Commerce, Fintech und die Entwicklung intelligenter Städte. Schätzungen zufolge wird Indiens Rechenzentrumskapazität bis 2026 1.800 MW überschreiten, was die steigende Nachfrage nach Cloud-basierten Arbeitslasten unterstützt. Chinas große Telekommunikationsanbieter, darunter China Telecom und China Unicom, betreiben neben globalen Hyperscalern riesige Cloud-Infrastrukturplattformen. Regionalregierungen fördern die digitale Infrastruktur durch Cloud-First-Initiativen, insbesondere im Bankwesen, im Bildungswesen und im öffentlichen Dienst. Startups und KMU verlassen sich zunehmend auf kostengünstige öffentliche Cloud-Infrastrukturdienste, um ihren Betrieb schnell zu skalieren.
Naher Osten und Afrika
Auf den Nahen Osten und Afrika entfallen etwa 10,8 % des weltweiten Marktanteils von Cloud-Infrastrukturdiensten. Die Vereinigten Arabischen Emirate, Saudi-Arabien und Südafrika sind führende Anwender, angetrieben durch die digitale Transformation im Regierungs- und Energiesektor. Die Vision 2030-Initiative Saudi-Arabiens und die nationalen Digitalisierungspläne der VAE haben die Investitionen in die Cloud-Infrastruktur von Microsoft, Oracle und Amazon vorangetrieben. Der afrikanische Cloud-Markt wächst durch Partnerschaften mit Telekommunikationsunternehmen und globalen Anbietern – wie den Rechenzentren von Microsoft in Südafrika –, die das Gesundheitswesen, die Landwirtschaft und Finanzdienstleistungen unterstützen. Allerdings stellen die begrenzte Verfügbarkeit von Breitbandinfrastruktur und Rechenzentren in bestimmten Regionen immer noch Herausforderungen für die vollständige Skalierung von Cloud-Infrastrukturdiensten dar.
LISTE DER WICHTIGSTEN UNTERNEHMEN AUF DEM Cloud-Infrastrukturdienstleistungsmarkt im Profil
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Alphabet
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CenturyLink
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Cisco-Systeme
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China Unicom
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Amazon Web Services
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CSC
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Rüstung (FireHost)
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China Telecom
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Amazon.com
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Microsoft
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IBM
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Britische Telekom
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AT&T
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Alibaba
Top 2 Unternehmen mit dem höchsten Anteil:
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Amazon Web Services (AWS) – hält etwa 31,1 % des globalen Marktes für Cloud-Infrastrukturdienste.
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Microsoft Azure – macht rund 24,7 % des globalen Marktes für Cloud-Infrastrukturdienste aus.
Investitionsanalyse und -chancen
Die Investitionen in Cloud-Infrastrukturdienste nehmen in öffentlichen, privaten und hybriden Modellen zu, angetrieben durch die Nachfrage nach KI-Infrastruktur, das Edge-Computing-Wachstum und die digitale Transformation von Unternehmen. Alphabet erhöhte seine Investitionsausgaben im Jahr 2025 auf über 85 Milliarden US-Dollar, wobei ein großer Teil in den Ausbau der Cloud- und KI-Rechenzentrumskapazität floss. Microsoft hat sich ebenfalls zu milliardenschweren Expansionen in Europa, Indien und Nordamerika verpflichtet. In Indien sind bis 2026 Investitionen in Cloud-Rechenzentren in Höhe von über 12 Milliarden US-Dollar geplant, mit einer Kapazität von über 1.800 MW. Aufstrebende Märkte in Südostasien und im Nahen Osten verzeichnen zunehmende Zuflüsse von Hyperscalern und lokalen Telekommunikationsanbietern, die regionale Cloud-Infrastrukturzonen einrichten möchten. Die Unternehmensbudgets spiegeln diesen Trend wider: 66 % der großen Unternehmen geben jährlich über 100 Millionen US-Dollar für Cloud-Infrastruktur aus, einschließlich Rechenleistung, Speicher, Container, Sicherheit und Orchestrierung. Es fließen auch Investitionen in nachhaltigkeitsbezogene Cloud-Infrastrukturdienste wie Flüssigkeitskühlung, erneuerbare Energiequellen und CO2-neutrale Rechenzentren. Es bilden sich Branchenkooperationen rund um KI-fähige Cloud-Infrastrukturdienste, die dedizierte GPUs, TPUs und Edge-Verfügbarkeitszonen mit geringer Latenz umfassen. Private-Equity- und Risikokapitalfirmen finanzieren Cloud-native Startups, die auf diesen Diensten aufbauen, und erweitern so das Ökosystem weiter. Die Aussichten für Investitionen in die Cloud-Infrastruktur bleiben gut, da Unternehmen Größe, Sicherheit, Geschwindigkeit und globalen Zugang anstreben, um ihre Innovationsagenden voranzutreiben.
Entwicklung neuer Produkte
Die jüngsten Produktinnovationen bei Cloud Infrastructure Services konzentrieren sich auf Skalierbarkeit, KI-Bereitschaft, Nachhaltigkeit und Compliance. Im Jahr 2024 brachte Amazon Web Services Trainium2- und Graviton4-Chips für KI- und ML-Workloads auf den Markt und verbesserte die Leistung pro Watt im Vergleich zu früheren Generationen um fast 40 %. Microsoft führte Azure Boost ein, um IOPS und Durchsatz für speicherintensive Arbeitslasten zu verbessern, und stellte gleichzeitig seine ersten flüssigkeitsgekühlten Container in Europa bereit, um den Energieverbrauch von Rechenzentren um über 25 % zu senken. Google Cloud hat vertrauliche VMs und Sovereign Cloud Zones hinzugefügt, um Datenschutz- und Datenresidenzproblemen in regulierten Sektoren wie dem Gesundheitswesen und dem Finanzwesen Rechnung zu tragen. Alibaba Cloud hat Super Compute Clusters gestartet, die auf wissenschaftliche Simulationen und KI-Modellierung im asiatisch-pazifischen Raum abzielen. IBM hat seinen Cloud Satellite-Dienst eingeführt, der öffentliche Cloud-Dienste an On-Premise- und Edge-Standorte bringt und die Hybridoptionen erweitert. Cisco hat HyperFlex Edge-Infrastrukturpakete auf den Markt gebracht, die für verteilten Einzelhandel und Fertigung optimiert sind. Generell sind neue Dienste Container-nativ, mit mehreren Regionen kompatibel und in ML-Orchestrierungs-Frameworks integriert. Die Anbieter führten außerdem Nachhaltigkeits-Dashboards ein, mit denen Unternehmensbenutzer die CO2-Emissionen pro Arbeitslast überwachen und optimieren können. Diese Innovationen stehen im Einklang mit der steigenden Nachfrage nach sicheren, leistungsstarken Cloud-Infrastrukturdiensten, die moderne App-Architekturen, datenintensive Prozesse und regionale Compliance-Anforderungen unterstützen. Der Trend spiegelt eine Verlagerung von einfacher Cloud-Speicherung und -Rechnung hin zu fortschrittlichen, intelligenten Cloud-Plattformen wider.
Aktuelle Entwicklungen der Hersteller
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AWS hat seine Graviton4- und Trainium2-Chips auf den Markt gebracht, die eine um 40 % verbesserte KI-Rechenleistung und eine um 30 % höhere Effizienz bieten.
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Microsoft hat Azure Boost und flüssigkeitsgekühlte Container in Europa bereitgestellt und so den Kühlenergieverbrauch um etwa 25 % reduziert.
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Google Cloud hat vertrauliche VMs erweitert und Sovereign Cloud Zones in Frankreich und Deutschland eingeführt, um die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften zu verbessern.
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Alibaba Cloud hat in ganz Asien Super Compute Cluster für KI eingeführt, die in Tests 50 % schnellere Rechenleistung liefern.
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IBM hat den Cloud Satellite-Dienst auf sechs weitere Länder ausgeweitet und damit die Hybridbereitstellungsoptionen für stark regulierte Unternehmen erweitert.
BERICHTSBEREICHE über den Markt für Cloud-Infrastrukturdienste
Der Marktbericht für Cloud-Infrastrukturdienste liefert eine umfassende Analyse, die Servicemodelle, regionale Dynamik, Nutzungsmuster von Unternehmen, Technologieeinführung und Wettbewerbsbenchmarking umfasst. Es umfasst die Segmentierung nach Public IaaS, Public PaaS und Managed Private Cloud Services. Zu den analysierten Anwendungsvertikalen gehören BFSI, Regierung, Gesundheitswesen, Einzelhandel, Telekommunikation und IT. Der Bericht bewertet die Dominanz der öffentlichen Cloud – die von über 96 % der großen Organisationen genutzt wird – und die von BFSI und Regierungsinstitutionen bevorzugten Hybridstrategien. Zu den wichtigsten Kennzahlen gehören die Erweiterung des Rechenzentrums, die Bereitstellung regionaler Cloud-Zonen, die Container-Orchestrierung, die KI-Infrastruktur und die Edge-Computing-Integration. Es zeigt sich, dass 66 % der Unternehmen jährlich mehr als 100 Millionen US-Dollar für Cloud-Infrastrukturdienste ausgeben. Top-Hyperscaler – AWS, Azure, Google Cloud – werden anhand von Serviceerweiterung, Innovation und regionaler Präsenz bewertet. Der Bericht hebt den asiatisch-pazifischen Raum als die am schnellsten wachsende Region hervor, während Nordamerika beim Marktanteil führend ist. Darüber hinaus werden Technologietrends wie nachhaltige Cloud, Souveräne Cloud, Multi-Cloud-Governance und branchenspezifische Lösungen behandelt. Produktinnovationen wie Confidential Computing, serverlose Plattformen, KI-Beschleuniger und integrierte Sicherheitsschichten werden eingehend untersucht. Die Studie skizziert auch Herausforderungen wie Lieferantenbindung, steigende Energiekosten und Kapazitätsengpässe. Es bietet Prognosen, strategische Erkenntnisse und wichtige Wachstumsindikatoren und versetzt Stakeholder in die Lage, sich klar und präzise im sich entwickelnden Ökosystem der Cloud-Infrastrukturdienste zurechtzufinden.
| Berichtsabdeckung | Berichtsdetails |
|---|---|
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Nach abgedeckten Anwendungen |
BFSI, Government and education, Healthcare, Telecom and IT, Retail |
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Nach abgedecktem Typ |
Public Iaas, Public PaaS, Managed Private Cloud Service |
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Abgedeckte Seitenanzahl |
103 |
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Abgedeckter Prognosezeitraum |
2024 bis 2032 |
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Abgedeckte Wachstumsrate |
CAGR von 21.04% während des Prognosezeitraums |
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Abgedeckte Wertprojektion |
USD 578.62 Billion von 2033 |
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Historische Daten verfügbar für |
2020 bis 2023 |
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Abgedeckte Region |
Nordamerika, Europa, Asien-Pazifik, Südamerika, Naher Osten, Afrika |
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Abgedeckte Länder |
USA, Kanada, Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Japan, China, Indien, Südafrika, Brasilien |
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