Marktgröße für biopharmazeutische Fermentationssysteme
Der Markt für biopharmazeutische Fermentationssysteme wurde im Jahr 2024 auf 10.357,7 Millionen US-Dollar geschätzt und wird im Jahr 2025 voraussichtlich 10.865,2 Millionen US-Dollar erreichen und bis 2033 auf 15.930,9 Millionen US-Dollar anwachsen, mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 4,9 % von 2025 bis 2033.
Der US-Markt für biopharmazeutische Fermentationssysteme wächst stetig, angetrieben durch die steigende Nachfrage nach der Herstellung biologischer Arzneimittel und Fortschritte bei Fermentationstechnologien. Der zunehmende Fokus auf personalisierte Medizin und biotechnologische Innovationen treibt das Marktwachstum in der Region voran.
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Der Markt für biopharmazeutische Fermentationssysteme ist für die Herstellung therapeutischer Proteine, Impfstoffe und anderer biobasierter Arzneimittel von entscheidender Bedeutung. Aufgrund der Fortschritte in der Biotechnologie und der steigenden Nachfrage nach Biologika wächst der Markt rasant. Fermentationssysteme sind für die Produktion im großen Maßstab und die Ausweitung des Herstellungsprozesses von Biologika von entscheidender Bedeutung, da sie Konsistenz, Qualität und Effizienz gewährleisten. Da der Gesundheitssektor weiterhin auf Biologika und Biosimilars setzt, beschleunigt sich die Einführung von Fermentationstechnologien in der Arzneimittelproduktion. Der Bedarf an besseren Erträgen, Kosteneffizienz und Flexibilität in der Herstellung treibt Innovationen bei Fermentationssystemen voran, insbesondere bei der Entwicklung von Einweg-Bioreaktoren und fortschrittlichen Überwachungssystemen.
Markttrends für biopharmazeutische Fermentationssysteme
Der Markt für biopharmazeutische Fermentationssysteme wird von mehreren aufkommenden Trends angetrieben, die die wachsende Nachfrage nach Biologika und den Bedarf an effizienten, skalierbaren Herstellungsprozessen widerspiegeln. Einer der auffälligsten Trends ist die zunehmende Einführung von Einwegsystemen. Einwegbioreaktoren, die mehr als 30 % des Marktanteils ausmachen, erfreuen sich aufgrund ihres geringeren Kontaminationsrisikos, des geringeren Reinigungsaufwands und der Kosteneffizienz zunehmender Beliebtheit. Diese Systeme sind ideal für die Produktion im kleineren Maßstab und für Flexibilität bei der Prozessentwicklung.
Darüber hinaus gibt es einen deutlichen Wandel hin zur Automatisierung und Echtzeitüberwachung in Fermentationssystemen. Ungefähr 25 % der Unternehmen integrieren mittlerweile fortschrittliche Sensoren und automatisierte Steuerungssysteme, um präzise Umgebungsbedingungen sicherzustellen und Fermentationsprozesse zu optimieren. Dies ermöglicht eine bessere Kontrolle von Temperatur, pH-Wert und Sauerstoffgehalt, was zu höheren Erträgen und einer verbesserten Produktkonsistenz führt.
Ein weiterer Trend ist die Integration von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) in Fermentationssysteme. KI-gesteuerte Lösungen werden zunehmend eingesetzt, um optimale Fermentationsbedingungen vorherzusagen und die Prozesseffizienz zu steigern, die in den nächsten Jahren voraussichtlich um 15 % steigen wird. Darüber hinaus werden kontinuierliche Fermentationstechniken immer häufiger eingesetzt, wobei sich schätzungsweise 20 % der Hersteller auf kontinuierliche Durchflusssysteme konzentrieren, die eine verbesserte Skalierbarkeit und Kosteneffizienz bieten.
Parallel dazu steigt die Nachfrage nach Biosimilars und personalisierten Medikamenten, was den Bedarf an speziellen Fermentationssystemen erhöht. Diese Systeme werden für die Produktion komplexer Biologika wie monoklonaler Antikörper und Impfstoffe optimiert, die in den kommenden Jahren voraussichtlich über 50 % des Marktanteils ausmachen werden. Da die Branche weiterhin auf Biopharmazeutika setzt, ist der Markt für Fermentationssysteme auf weitere Innovationen und Wachstum vorbereitet.
Marktdynamik für biopharmazeutische Fermentationssysteme
TREIBER
"Steigende Nachfrage nach Arzneimitteln"
Die steigende Nachfrage nach pharmazeutischen Produkten, insbesondere nach Biologika, ist ein wesentlicher Treiber für das Wachstum des Marktes für biopharmazeutische Fermentationssysteme. Ungefähr 40 % des weltweiten Pharmamarkts werden mittlerweile von Biologika bestimmt, wobei mehr als 50 % der Nachfrage auf die Entwicklung und Produktion therapeutischer Proteine und Impfstoffe zurückzuführen sind. Da sich die Gesundheitssysteme weltweit auf die Behandlung chronischer Krankheiten, Krebs und genetischer Störungen konzentrieren, nimmt die Bedeutung von Biologika weiter zu. Diese gestiegene Nachfrage nach pharmazeutischen Produkten treibt Investitionen in fortschrittliche Fermentationssysteme voran, um höhere Produktionsausbeuten und eine verbesserte Produktionseffizienz zu gewährleisten. Da Biologika immer beliebter werden, wird erwartet, dass die Einführung biopharmazeutischer Fermentationssysteme weiter zunehmen wird.
Fesseln
"Nachfrage nach generalüberholten Geräten"
Der Markt für biopharmazeutische Fermentationssysteme steht vor bestimmten Herausforderungen. Eine der bedeutendsten ist die Nachfrage nach generalüberholten Geräten. Fast 25 % der Pharmahersteller bevorzugen generalüberholte Fermentationsanlagen, da die Anschaffungskosten im Vergleich zu brandneuen Systemen geringer sind. Es wird erwartet, dass dieser Trend das Wachstum des Marktes begrenzt, da generalüberholte Systeme im Vergleich zu neueren, fortschrittlicheren Technologien möglicherweise einen kürzeren Lebenszyklus, eine geringere Effizienz und eine begrenzte Skalierbarkeit aufweisen. Trotz des Kostenvorteils könnte die langfristige Wartung generalüberholter Geräte zu einer geringeren Gesamtleistung in der Produktion führen, insbesondere da die Nachfrage nach höherwertigen Biologika steigt.
GELEGENHEIT
"Wachstum bei personalisierten Medikamenten"
Der wachsende Trend zur personalisierten Medizin bietet erhebliche Chancen für den Markt biopharmazeutischer Fermentationssysteme. Es wird erwartet, dass die personalisierte Medizin, bei der die Behandlung auf der Grundlage von genetischen, umweltbedingten und Lebensstilfaktoren auf den Einzelnen zugeschnitten wird, in den nächsten Jahren über 25 % des Pharmamarktanteils erobern wird. Dieser Anstieg stellt eine Chance für Fermentationssysteme dar, die der hohen Spezifität gerecht werden, die für die personalisierte Arzneimittelproduktion erforderlich ist. Da die Nachfrage nach maßgeschneiderten Therapien und Gentherapien steigt, muss sich der biopharmazeutische Fermentationsmarkt anpassen, indem er flexible, hocheffiziente Systeme bereitstellt, die diese individuellen Anforderungen erfüllen können.
HERAUSFORDERUNG
"Steigende Kosten und Ausgaben im Zusammenhang mit der Nutzung pharmazeutischer Produktionsanlagen"
Eine der größten Herausforderungen für den Markt für biopharmazeutische Fermentationssysteme sind die steigenden Kosten für Produktionsanlagen. Die biopharmazeutische Industrie sieht sich weiterhin einem Aufwärtsdruck bei den Betriebskosten ausgesetzt, insbesondere im Hinblick auf Investitionen in Fermentationssysteme, Wartung und Energieverbrauch. Ungefähr 35 % der Hersteller geben an, dass die steigenden Kosten im Zusammenhang mit dem Energieverbrauch und dem Rohstoffeinsatz ihre Gewinne erheblich beeinträchtigen. Da die Nachfrage nach größeren, anspruchsvolleren Fermentationssystemen steigt, steigen auch die Produktions- und Wartungskosten, was das Wachstumspotenzial für kleinere Hersteller in diesem Sektor weiter einschränkt.
Segmentierungsanalyse
Der Markt für biopharmazeutische Fermentationssysteme kann sowohl nach Typ als auch nach Anwendung kategorisiert werden. Diese Kategorien helfen dabei, die Vielfalt der Fermentationsprozesse zu verstehen, die in der pharmazeutischen Produktion eingesetzt werden, sowie die verschiedenen Sektoren, die die Nachfrage antreiben. Das Typensegment umfasst unter anderem Geräte wie Fermenter, Bioprozessanalysatoren, Prozessüberwachungsgeräte und Kulturmedien. Zu den Anwendungen gehören biopharmazeutische Unternehmen, Auftragsfertigungsorganisationen (CMOs) und Auftragsforschungsorganisationen (CROs), die alle auf diese Systeme angewiesen sind, um biologische Arzneimittel herzustellen, neue Behandlungen zu entwickeln und Produktionsprozesse zu skalieren. Jedes Segment spiegelt die wachsende Nachfrage nach effizienten, qualitativ hochwertigen Fermentationssystemen in der gesamten biopharmazeutischen Industrie wider, die durch Fortschritte im Gesundheitswesen, in der biologischen Produktion und in der personalisierten Medizin vorangetrieben wird.
Nach Typ
Fermenter: Fermenter sind Schlüsselkomponenten im biopharmazeutischen Fermentationsprozess, da sie zur Züchtung von Mikroorganismen oder Zellen unter kontrollierten Bedingungen zur Herstellung von Biopharmazeutika eingesetzt werden. Sie machen typmäßig über 40 % des Marktanteils aus. Da die weltweite Nachfrage nach Biologika weiter steigt, ist der Bedarf an fortschrittlicheren und skalierbaren Fermentern erheblich gestiegen, insbesondere bei der Produktion therapeutischer Proteine.
Bioprozessanalysatoren: Bioprozessanalysatoren werden zur Überwachung der biochemischen Prozesse während der Fermentation eingesetzt. Aufgrund ihrer Fähigkeit, Echtzeitdaten bereitzustellen und optimale Fermentationsbedingungen zu ermöglichen, wird erwartet, dass diese Technologie rund 18 % des Marktanteils erobern wird. Der wachsende Bedarf an präziser Überwachung und Steuerung zur Steigerung der Produktausbeute treibt die Einführung dieser Analysegeräte voran.
Geräte zur Prozessüberwachung: Um den reibungslosen Ablauf des Fermentationsprozesses sicherzustellen, sind Prozessüberwachungsgeräte von entscheidender Bedeutung. Sie machen etwa 15 % des Marktes für biopharmazeutische Fermentationssysteme aus. Diese Geräte bieten eine kontinuierliche Überwachung und helfen Herstellern, eine gleichbleibende Qualität aufrechtzuerhalten und das Risiko einer Kontamination zu verringern.
Kultur- und Medienvorbereitung: Die Vorbereitung von Kulturmedien ist für mikrobielle und Säugetierzellkulturen von entscheidender Bedeutung. Dieses Segment trägt etwa 12 % zum Markt bei. Da sich die Entwicklung neuartiger Biologika, insbesondere in der Gentherapie und der Produktion monoklonaler Antikörper, beschleunigt, wird erwartet, dass die Nachfrage nach hochwertigen, maßgeschneiderten Kulturmedien steigt.
Kulturmedien: Kulturmedien sind für das Wachstum der Mikroorganismen oder Zellen, die Biopharmazeutika produzieren, unerlässlich. Diese Kategorie umfasst etwa 10 % des Marktes. Der zunehmende Fokus auf personalisierte Medizin und Biologika treibt die Nachfrage nach speziellen Kulturmedien voran, um das Wachstum und die Produktivität von Zellen zu optimieren, die in der Arzneimittelproduktion verwendet werden.
Puffer und Induktoren: Puffer und Induktoren sind wichtig für die Aufrechterhaltung stabiler Umgebungen während der Fermentation und die Kontrolle der Expression von Zielproteinen. Dieses Segment macht rund 5 % des Marktanteils aus. Besonders groß ist die Nachfrage in der Großproduktion, wo präzise pH- und Nährstoffbedingungen für die Maximierung der Produktionseffizienz unerlässlich sind.
Andere: Die restlichen 10 % des Marktes umfassen verschiedene andere Geräte und Systeme, die an Fermentationsprozessen beteiligt sind, wie beispielsweise Filtrationssysteme und Zentrifugen, die für die Weiterverarbeitung und Reinigung der biopharmazeutischen Produkte notwendig sind.
Auf Antrag
Biopharmazeutische Unternehmen: Biopharmazeutische Unternehmen dominieren das Anwendungssegment und machen fast 45 % des Marktes aus. Diese Unternehmen nutzen Fermentationssysteme für die Produktion einer breiten Palette biologischer Arzneimittel, darunter Impfstoffe, monoklonale Antikörper und therapeutische Proteine. Da der biopharmazeutische Sektor aufgrund der Nachfrage nach Biologika weiter wächst, wird der Bedarf an effizienten Fermentationssystemen erheblich zunehmen.
Auftragsfertigungsorganisationen (CMOs): Contract Manufacturing Organizations (CMOs) machen rund 30 % des Marktanteils aus. CMOs bieten ausgelagerte Produktionsdienstleistungen für biopharmazeutische Unternehmen an, insbesondere für die Massenproduktion biologischer Arzneimittel. Der zunehmende Trend zur Auslagerung von Herstellungsprozessen treibt die Nachfrage nach fortschrittlichen Fermentationssystemen in diesem Sektor voran, da Unternehmen ihre Produktionskapazitäten erweitern möchten.
Auftragsforschungsorganisationen (CROs): Auftragsforschungsorganisationen (CROs) machen etwa 15 % des Marktes für biopharmazeutische Fermentationssysteme aus. Diese Organisationen spielen eine Schlüsselrolle in der Forschungs- und Entwicklungsphase und unterstützen klinische Studien und die Arzneimittelentwicklung im Frühstadium. CROs verlassen sich auf Fermentationssysteme, um Modelle zum Testen neuer Medikamente zu entwickeln, was die Nachfrage nach Hochleistungs-Fermentationsgeräten weiter steigert.
Akademische Forschungsinstitute: Akademische Forschungsinstitute halten etwa 7 % des Marktes. Diese Institutionen nutzen biopharmazeutische Fermentationssysteme häufig zu Forschungszwecken, insbesondere zur Untersuchung der Auswirkungen verschiedener Bedingungen auf das Zellwachstum und die Arzneimittelentwicklung. Da die Erforschung neuer Biologika intensiviert wird, wird der Bedarf an Fermentationssystemen in akademischen Einrichtungen weiter steigen.
Andere: Die restlichen 3 % des Marktes entfallen auf andere Anwendungen, beispielsweise staatliche Forschungslabore, gemeinnützige Organisationen und Nischensektoren innerhalb der Biotechnologiebranche. Bei diesen Anwendungen handelt es sich um spezialisierte Forschung zu alternativen Therapien und biopharmazeutischen Produkten.
Regionaler Ausblick
Der Markt für biopharmazeutische Fermentationssysteme weist in verschiedenen Regionen unterschiedliche Trends auf, wobei jeder Markt unterschiedliche Wachstumsmuster aufweist. Nordamerika und Europa sind aufgrund ihrer fortschrittlichen Gesundheitsinfrastruktur und der starken Nachfrage nach Biologika Schlüsselregionen. Im asiatisch-pazifischen Raum gibt es eine schnell wachsende Nachfrage, die von Schwellenländern und steigenden Investitionen in den Pharma- und Biotechnologiesektoren angetrieben wird. Unterdessen erleben der Nahe Osten und Afrika eine langsamere, aber stetige Einführung, wobei das Interesse an der Herstellung biologischer Arzneimittel aufgrund regionaler Verbesserungen im Gesundheitswesen zunimmt. Jede Region spiegelt eine einzigartige Kombination von Faktoren wie technologische Fortschritte, regulatorische Rahmenbedingungen und die steigende Nachfrage nach personalisierten und biologischen Arzneimitteln wider, die die Einführung von Fermentationssystemen vorantreiben. Das Verständnis dieser regionalen Dynamik ist für die Beteiligten von entscheidender Bedeutung, um sich effektiv auf dem Markt zurechtzufinden und die in jeder Region vorhandenen Chancen zu nutzen.
Nordamerika
Der nordamerikanische Markt für biopharmazeutische Fermentationssysteme hält einen erheblichen Anteil am Weltmarkt, angetrieben durch die fortschrittliche Gesundheitsinfrastruktur der Region und die hohe Nachfrage nach biologischen Arzneimitteln. Die USA sind sowohl bei der Produktion als auch bei der Innovation führend und machen rund 40 % des weltweiten Anteils aus. Über 50 % der biopharmazeutischen Unternehmen in der Region nutzen Fermentationssysteme für die biologische Produktion im großen Maßstab. Zu den wichtigsten Treibern in dieser Region gehören steigende Investitionen in Biologika, die schnelle Einführung fortschrittlicher Bioverarbeitungstechnologien und die zunehmende Entwicklung von Autoimmunerkrankungen und Krebsbehandlungen. Darüber hinaus tragen günstige staatliche Vorschriften und die zunehmende Zahl von von der FDA zugelassenen biologischen Arzneimitteln zum Wachstum des Marktes in Nordamerika bei.
Europa
Der europäische Markt für biopharmazeutische Fermentationssysteme wird von der starken Unterstützung für Innovationen im Gesundheitswesen und der wachsenden Zahl von Zulassungen für biologische Arzneimittel angetrieben. Auf die Region entfallen etwa 25 % des Weltmarktanteils. Zu den größten Beitragszahlern zählen Deutschland und das Vereinigte Königreich mit erhöhten Investitionen in Biotechnologieunternehmen. Über 30 % der europäischen biopharmazeutischen Unternehmen nutzen Fermentationssysteme zur Entwicklung biologischer Arzneimittel, insbesondere bei der Impfstoffproduktion und der Herstellung monoklonaler Antikörper. Der wachsende Fokus auf Biosimilars und der regulatorische Drang nach kostengünstigeren Behandlungen steigern die Nachfrage nach fortschrittlichen Fermentationssystemen in Europa weiter. Die Zusammenarbeit zwischen biopharmazeutischen Unternehmen und Auftragsfertigungsorganisationen (CMOs) führt auch zu einem zunehmenden Einsatz von Fermentationstechnologien.
Asien-Pazifik
Der Markt für biopharmazeutische Fermentationssysteme im asiatisch-pazifischen Raum verzeichnete ein bemerkenswertes Wachstum und trug zu rund 20 % des Weltmarktanteils bei. Zu den Schlüsselfaktoren, die dieses Wachstum vorantreiben, gehört eine wachsende biopharmazeutische Industrie in China und Indien, die sich schnell zu globalen Zentren für die biologische Produktion entwickeln. Es wird erwartet, dass der Anstieg der Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten in Verbindung mit staatlichen Investitionen in die Biotechnologie den Markt weiter ankurbeln wird. Jüngsten Berichten zufolge ist die Zahl der biopharmazeutischen Hersteller in der Region jährlich um über 15 % gewachsen und die Nachfrage nach hochwertigen Fermentationssystemen ist deutlich gestiegen. Darüber hinaus dürften zunehmende Investitionen in personalisierte Medizin und Immuntherapie die Nachfrage nach fortschrittlichen Fermentationstechnologien in dieser Region erhöhen.
Naher Osten und Afrika
Die Region Naher Osten und Afrika hält mit etwa 5 % einen kleineren Anteil am globalen Markt für biopharmazeutische Fermentationssysteme, wächst aber stetig. Länder wie Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate und Südafrika führen schrittweise fortschrittliche Fermentationssysteme ein, was auf Verbesserungen der Gesundheitsinfrastruktur und eine zunehmende staatliche Unterstützung für die Biotechnologieforschung zurückzuführen ist. Mit steigenden Gesundheitsausgaben und dem Wachstum von Gesundheitsinitiativen gibt es eine deutliche Verlagerung hin zur Herstellung biologischer Arzneimittel. Der Markt verzeichnet eine Zunahme lokaler Auftragsfertigungsorganisationen (CMOs) und Forschungsaktivitäten, wobei sich die Länder darauf konzentrieren, die Abhängigkeit von Importen für Biologika zu verringern. Es wird erwartet, dass das Marktwachstum dieser Region anhält, wenn auch langsamer als in den entwickelteren Märkten.
LISTE DER WICHTIGSTEN PROFILIERTEN UNTERNEHMEN AUF DEM Markt für biopharmazeutische Fermentationssysteme
GE Healthcare
Thermo Fisher Scientific
Danaher
Sartorius Stedim Biotech
Merck
Eppendorf
Roche
Nova Biomedical
Lonza
Becton, Dickinson und Company
GEA
Top-Unternehmen mit dem höchsten Anteil
Thermo Fisher Scientific:20 % Marktanteil
GE Healthcare:18 % Marktanteil
Technologische Fortschritte
Technologische Fortschritte auf dem Markt für biopharmazeutische Fermentationssysteme führen zu erheblichen Verbesserungen bei Effizienz, Qualität und Skalierbarkeit. Die Automatisierung hat einen bemerkenswerten Anstieg erlebt: Mehr als 40 % der neuen biopharmazeutischen Fermentationssysteme verfügen über automatisierte Prozesse, um eine schnellere Produktion und weniger menschliche Fehler zu gewährleisten. Zu diesen Systemen gehören fortschrittliche Bioprozessanalysatoren, die eine Echtzeitüberwachung und eine präzise Kontrolle der Fermentationsbedingungen ermöglichen. Darüber hinaus haben Verbesserungen bei Einweg-Bioreaktortechnologien das Kontaminationsrisiko verringert und die Produktionsflexibilität erhöht. Über 30 % der neuen Bioreaktorsysteme sind mittlerweile für den einmaligen Gebrauch konzipiert, was das Risiko einer Kreuzkontamination deutlich verringert und eine aufwändige Reinigung überflüssig macht. Darüber hinaus werden fortschrittliche Überwachungsinstrumente wie Sensoren und Prozesskontrolltechnologien in Fermentationssysteme integriert, um die Präzision zu erhöhen und den Ertrag zu optimieren. Es wird erwartet, dass diese technologischen Veränderungen die Betriebskosten weiter senken, die Produktqualität verbessern und der wachsenden Nachfrage nach der Produktion von Biologika gerecht werden.
Entwicklung neuer Produkte
In den letzten Jahren wurden auf dem Markt für biopharmazeutische Fermentationssysteme mehrere wichtige Entwicklungen bei neuen Produkten beobachtet. Hersteller konzentrieren sich auf die Entwicklung von Bioreaktoren und Fermentern der nächsten Generation mit zunehmender Automatisierung, die eine verbesserte Skalierbarkeit und eine verbesserte Produktionseffizienz ermöglichen. Beispielsweise haben Unternehmen automatisierte Bioreaktoren eingeführt, die eine nahtlose Integration mit cloudbasierten Systemen bieten und so eine Echtzeit-Datenerfassung und Prozessoptimierung ermöglichen. Diese neuen Bioreaktoren sollen der steigenden Nachfrage nach Biologika und Impfstoffen gerecht werden, indem sie eine bessere Kontrolle über Prozessparameter ermöglichen und die Produktausbeute verbessern. Darüber hinaus haben Innovationen bei Kulturmedien und Puffern das Zellwachstum gesteigert und so ein günstigeres Umfeld für die Fermentation geschaffen. Unternehmen investieren auch in Einwegsysteme, die über 35 % des Marktanteils ausmachen, um Flexibilität zu bieten und das Kontaminationsrisiko zu verringern. Neue Fermenterdesigns, ausgestattet mit fortschrittlichen Überwachungs- und Steuerungssystemen, ermöglichen eine bessere Anpassung an unterschiedliche Produktionsanforderungen und steigern die Effizienz des Fermentationsprozesses weiter.
Aktuelle Entwicklungen
GE Healthcare bringt den ReadyToProcess WAVE 25 Bioreaktor auf den Markt: Im Jahr 2023 stellte GE Healthcare eine neue Version des WAVE 25 Bioreaktors vor, die mehr Flexibilität und Skalierbarkeit bei Zellkulturanwendungen bietet. Aufgrund seiner Benutzerfreundlichkeit und verbesserten Prozesskonsistenz hat dieses System erhebliche Marktaufmerksamkeit erregt und wird im Bereich der Biologikaproduktion zu über 15 % eingesetzt.
Übernahme von Patheon durch Thermo Fisher: Im Jahr 2024 erwarb Thermo Fisher Scientific Patheon, ein Auftragsentwicklungs- und Fertigungsunternehmen (CDMO), das auf Fermentation und Zellkultur spezialisiert ist. Es wird erwartet, dass diese Übernahme die Kapazitäten von Thermo Fisher erweitert und seine Marktposition stärkt, indem es seinen Marktanteil um 5 % erhöht.
Lonzas Erweiterung der Bioreaktor-Produktionsanlage: Lonza erweiterte im Jahr 2023 seine Bioreaktor-Produktionsanlage in der Schweiz. Der Schritt zielte darauf ab, die Produktionskapazität von Einweg-Bioreaktoren zu erhöhen und so auf die steigende Nachfrage von Pharmaunternehmen nach der Herstellung von Biologika zu reagieren.
Sartorius Stedim Biotechs Einführung des BIOSTAT STR 5L Bioreaktors: Im Jahr 2023 brachte Sartorius Stedim Biotech seinen BIOSTAT STR 5L Bioreaktor auf den Markt, der bei Auftragsforschungsorganisationen (CROs) und Auftragsfertigungsorganisationen (CMOs) großen Anklang fand. Es bietet eine verbesserte Skalierbarkeit für Fermentations- und Zellkulturprozesse im kleinen Maßstab und erfüllt damit den wachsenden Bedarf an effizienteren biopharmazeutischen Produktionssystemen.
Das digitale Bioprozesskontrollsystem von Eppendorf: Eppendorf führte 2024 sein neues digitales Bioprozesskontrollsystem ein, das Fermentationsprozesse optimieren soll. Das System ermöglicht eine kontinuierliche Datenerfassung und ermöglicht eine präzisere Steuerung und höhere Reproduzierbarkeit von Fermentationsläufen, was voraussichtlich die Produktqualität und -konsistenz in der biopharmazeutischen Industrie verbessern wird.
BERICHTSBEREICH
Der Marktbericht für biopharmazeutische Fermentationssysteme deckt ein breites Spektrum an Aspekten der Branche ab, darunter wichtige Trends, Wachstumstreiber, Herausforderungen und Chancen. Der Bericht bietet eine detaillierte Analyse verschiedener Arten von Fermentationssystemen wie Fermentern, Bioprozessanalysatoren und Kulturmedien und bietet Einblicke in deren Marktleistung und Wachstumspotenzial. Außerdem werden die verschiedenen Anwendungen dieser Systeme untersucht, einschließlich ihrer Verwendung in biopharmazeutischen Unternehmen, Auftragsfertigungsorganisationen und akademischen Forschungsinstituten. Die Marktsegmentierung wird nach Produkttyp, Anwendung und regionaler Analyse dargestellt und hebt Schlüsselmärkte wie Nordamerika, Europa, Asien-Pazifik sowie den Nahen Osten und Afrika hervor. Der Bericht bietet detaillierte Informationen zu technologischen Fortschritten bei Fermentationssystemen, der Einführung von Automatisierung und der Verlagerung hin zu Einweg-Bioreaktoren. Darüber hinaus deckt es aktuelle Entwicklungen ab und bietet Einblicke in neue Produkteinführungen, Akquisitionen und Expansionsstrategien wichtiger Marktteilnehmer und hilft Branchenakteuren, auf dem Laufenden zu bleiben und strategische Entscheidungen zu treffen.
| Berichtsabdeckung | Berichtsdetails |
|---|---|
|
Nach abgedeckten Anwendungen |
Biopharmaceutical Companies, Contract Manufacturing Organizations, Contract Research Organizations, Academic Research Institutes, Others |
|
Nach abgedecktem Typ |
Fermenters, Bioprocess Analyzers, Process Monitoring Devices, Culture & Media Preparation, Culture Media, Buffers & Inducers, Others |
|
Abgedeckte Seitenanzahl |
108 |
|
Abgedeckter Prognosezeitraum |
2025 bis 2033 |
|
Abgedeckte Wachstumsrate |
CAGR von 4.9% während des Prognosezeitraums |
|
Abgedeckte Wertprojektion |
USD 15930.9 Million von 2033 |
|
Historische Daten verfügbar für |
2020 To 2023 |
|
Abgedeckte Region |
Nordamerika, Europa, Asien-Pazifik, Südamerika, Naher Osten, Afrika |
|
Abgedeckte Länder |
USA, Kanada, Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Japan, China, Indien, Südafrika, Brasilien |
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