Automatisierungslösungen im Energiemarkt
Die globale Marktgröße für Automatisierungslösungen im Energiebereich betrug im Jahr 2024 520,66 Millionen US-Dollar und wird im Jahr 2025 voraussichtlich 546,64 Millionen US-Dollar erreichen und bis 2033 weitere 807,3 Millionen US-Dollar erreichen. Dieser Wachstumskurs spiegelt eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate (CAGR) von 4,99 % im Prognosezeitraum von 2025 bis 2033 wider. Der globale Markt für Automatisierungslösungen im Energiebereich wächst aufgrund der gestiegenen Nachfrage stetig Echtzeit-Netzüberwachung, vorausschauende Wartung und Lastmanagement.
In den Vereinigten Staaten gewinnt der Markt für Automatisierungslösungen im Stromsektor aufgrund zunehmender Investitionen in Smart-Grid-Technologie und der Digitalisierung traditioneller Versorgungsunternehmen an Bedeutung. Über 62 % der Energieverteilungsunternehmen haben Automatisierungstools zur Ausfallerkennung, Fehlerortung und Lastverteilung eingeführt. Ungefähr 48 % der neuen erneuerbaren Energieprojekte im Versorgungsmaßstab verfügen über automatisierte Steuerungssysteme zur Optimierung des Energieflusses in Echtzeit. Darüber hinaus implementieren 41 % der Stromübertragungsbetreiber KI-basierte Analyseplattformen, um Geräteausfälle vorherzusagen und Ausfallzeiten zu reduzieren. Der Wandel hin zur Dekarbonisierung und Dezentralisierung der Energieversorgung hat in den letzten drei Jahren zu einem Anstieg der Investitionen in intelligente Automatisierungsplattformen bei US-Energieversorgern um 36 % geführt.
Wichtigste Erkenntnisse
- Marktgröße: Mit einem Wert von 546,64 Mio. US-Dollar im Jahr 2025 wird erwartet, dass der Markt für Automatisierungslösungen in der Energieversorgung bis 2033 einen Wert von 807,3 Mio. US-Dollar erreichen wird, angetrieben durch die steigende Nachfrage nach Smart-Grid-Infrastruktur-, Effizienz- und Netzstabilitätslösungen.
- Wachstumstreiber: 62 % der Versorgungsunternehmen setzen Automatisierung zur Ausfallkontrolle ein; 48 % der erneuerbaren Energieprojekte integrieren automatisierte Energieflusssysteme; 44 % Wachstum bei der DERMS-Einführung; 41 % Steigerung der KI-gesteuerten Energieanalyseintegration.
- Trends: 54 % Einführung intelligenter Umspannwerke; 44 % der Betreiber nutzen KI-basierte Prognosen; 36 % setzen Edge Computing für die dezentrale Steuerung ein; 33 % Investition in IEC 61850-konforme Systeme; 28 % Integration digitaler Zwillinge in die Netzüberwachung.
- Hauptakteure: ABB, Siemens, Schneider Electric, Eaton, Grid Solutions
- Regionale Einblicke: Nordamerika liegt aufgrund der weit verbreiteten Netzdigitalisierung mit 36 % an der Spitze. Europa hält 30 %, unterstützt durch eine grüne Übergangspolitik. Der asiatisch-pazifische Raum trägt mit der raschen Modernisierung der Infrastruktur 26 % bei. Der Nahe Osten und Afrika machen 8 % aus, angetrieben durch Smart-City- und Versorgungsautomatisierungsprojekte. Zusammen bilden diese Regionen 100 % des Weltmarktes.
- Herausforderungen: 39 % der Anbieter sind mit hohen Bereitstellungskosten konfrontiert; 34 % berichten von Integrationsproblemen mit Altsystemen; 30 % mangelt es an qualifiziertem Automatisierungspersonal; 28 % haben Probleme mit der Interoperabilität zwischen Anbieterplattformen.
- Auswirkungen auf die Branche: 51 % Verbesserung bei der Netzfehlererkennung; 47 % weniger manuelle Eingriffe; 42 % Steigerung der Datentransparenz in Echtzeit; 36 % Beschleunigung als Reaktion auf Ausfälle; 33 % verbesserte Demand-Response-Optimierung.
- Aktuelle Entwicklungen: 44 % der neu eingeführten Plattformen umfassen Edge Analytics; 39 % der SCADA-Upgrades beinhalten KI; 35 % der Anbieter bieten modulare Steuerungssysteme an; 31 % integrieren cloudbasierte Diagnose; 27 % setzen intelligente Relay-basierte Automatisierung ein.
Einzigartig am Markt für Automatisierungslösungen im Energiebereich ist die zunehmende Integration von künstlicher Intelligenz, IoT und Edge Computing mit herkömmlichen Steuerungssystemen. Mehr als 39 % der Unternehmen setzen inzwischen KI-gestützte Lastprognosemodelle ein. Rund 33 % haben mit dem IoT verbundene Sensoren in Schaltanlagen, Transformatoren und Umspannwerken für vorausschauendes Anlagenmanagement implementiert. In Hochspannungsnetzen sind etwa 42 % der Automatisierungs-Upgrades mit Systemen zur Verbesserung der Cybersicherheit verknüpft, um Bedrohungen abzuwehren. Mit einem 28-prozentigen Anstieg bei der Implementierung digitaler Zwillinge nutzen Energieversorger Simulationstools zur Infrastrukturoptimierung und Fehlerdiagnose. Diese Innovationen spiegeln einen grundlegenden Wandel vom manuellen Netzbetrieb hin zu vollautomatischen und selbstkorrigierenden Systemen wider.
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Automatisierungslösungen in Strommarkttrends
Der Markt für Automatisierungslösungen im Energiebereich durchläuft einen großen Wandel, der durch Digitalisierung, Netzdezentralisierung und den wachsenden Einfluss erneuerbarer Energien geprägt ist. Einer der führenden Trends ist die weit verbreitete Implementierung intelligenter Umspannwerke, wobei mehr als 54 % der großen Versorgungsunternehmen digitale Schaltanlagen, intelligente Relais und fehlertolerante Automatisierungsplattformen einsetzen. Diese Systeme tragen dazu bei, manuelle Eingriffe um 47 % zu reduzieren und gleichzeitig die Reaktionsfähigkeit des Netzes bei Schwankungen zu verbessern.
Ein weiterer wichtiger Trend ist der Aufstieg von KI und maschinellem Lernen in der Netzautomatisierung. Fast 44 % der Marktteilnehmer verfügen über integrierte Vorhersagealgorithmen für Echtzeit-Energieprognosen, was zu einer Verbesserung der Betriebsgenauigkeit um 38 % führt. Mit KI verbesserte Lastmanagementsysteme reduzieren zudem den Spitzenverbrauch in Gewerbegebieten um bis zu 31 %.
Edge Computing gewinnt an Dynamik: Rund 36 % der Versorgungsunternehmen setzen Edge-basierte Automatisierungslösungen ein, um die Latenz in abgelegenen Kraftwerken zu reduzieren. Diese Geräte ermöglichen die lokale Verarbeitung von Steuersignalen und verbessern die Reaktionszeit in ländlichen oder geografisch isolierten Gebieten um 29 %. Darüber hinaus nutzen etwa 40 % der Entwickler erneuerbarer Energien verteilte Energieressourcenmanagementsysteme (DERMS), die in Automatisierungsplattformen integriert sind, um Netzfrequenz und -spannung zu stabilisieren.
Cybersicherheit bleibt ein starker Trend: 33 % der Unternehmen investieren in sichere Automatisierungsprotokolle wie IEC 61850 und fortschrittliche Verschlüsselungsstandards. Darüber hinaus wurden cloudbasierte Automatisierungslösungen in den Netzmanagementabteilungen zu 28 % angenommen und ermöglichen eine zentralisierte Überwachung mehrerer Übertragungsstandorte.
Mit der Weiterentwicklung der Stromnetze erfreuen sich digitale Zwillinge und simulationsbasierte Diagnosen immer größerer Beliebtheit und werden mittlerweile von 26 % der großen Versorgungsunternehmen eingesetzt. Diese Tools ermöglichen eine frühzeitige Fehlererkennung und die Verfolgung der Anlagenleistung. Darüber hinaus sind mittlerweile etwa 31 % der Smart-Meter-Einführungen mit zentralen Automatisierungsplattformen verbunden, um eine bidirektionale Energiekommunikation zwischen Verbrauchern und Lieferanten zu ermöglichen. Diese Trends bedeuten einen langfristigen Wandel hin zu einer vernetzten, belastbaren und intelligenten Energieinfrastruktur weltweit.
Automatisierungslösungen in der Energiemarktdynamik
Ausbau der Smart-Grid-Infrastruktur in Schwellenländern
Über 49 % der Versorgungsunternehmen in Schwellenländern planen Investitionen in intelligente Automatisierung, um veraltete Infrastruktur zu modernisieren. Fast 43 % der südostasiatischen und afrikanischen Länder haben Pilotprojekte für die Automatisierung von Umspannwerken und Smart Metering initiiert. Darüber hinaus umfassen 35 % der staatlich finanzierten Energieprogramme in Lateinamerika Bestimmungen zur Echtzeitüberwachung und zur Automatisierung des Lastausgleichs. Da die Elektrifizierungsbemühungen im ländlichen Raum zunehmen, integrieren etwa 38 % der neuen Übertragungsprojekte skalierbare Automatisierungsrahmen zur Unterstützung von Ferndiagnose und Leistungsüberwachung. Der zunehmende Vorstoß in Richtung Elektrifizierung und Netzzuverlässigkeit bietet ein starkes Wachstumspotenzial für Anbieter von Automatisierungslösungen weltweit.
Steigende Nachfrage nach effizientem Energiemanagement und der Integration erneuerbarer Energien
Weltweit berichten über 52 % der Versorgungsunternehmen von einem wachsenden Druck, die Energieeffizienz und Netzzuverlässigkeit zu verbessern. Rund 47 % haben Automatisierungslösungen eingeführt, um die Spannungsregelung, die Blindleistungssteuerung und die Fehlerbehebungszeiten zu verbessern. Die Integration von Solar- und Windenergie hat 44 % der Netzbetreiber dazu veranlasst, DERMS und automatisierte Spannungsregler einzusetzen. Der intelligenten Automatisierung wird zugeschrieben, dass sie den Energieverlust bei der Übertragung um bis zu 29 % reduziert und so zu einer besseren Nutzung erneuerbarer Energie beiträgt. Darüber hinaus haben 41 % der Energieversorger Automatisierungsplattformen mit Energiespeichersystemen verknüpft, um den Energieversand und den Netzausgleich zu optimieren.
Einschränkungen
"Hohe Vorabkosten und Komplexität der Bereitstellung"
Ungefähr 39 % der kleinen und mittleren Versorgungsunternehmen nennen finanzielle Zwänge als Hindernis für die Einführung einer umfassenden Automatisierung. Implementierungskosten für Steuerungshardware, Softwareplattformen und qualifizierte Arbeitskräfte tragen zu einer Verzögerung von 31 % bei der Projektausführung bei. Rund 34 % der befragten Versorgungsunternehmen gaben an, dass es bei der Integration von Altsystemen zu Herausforderungen kommt. Die mangelnde Standardisierung zwischen den Plattformen wirkt sich auch auf die Interoperabilität aus, da 28 % der Projekte mit Dateninkonsistenzen konfrontiert sind. Darüber hinaus berichten über 30 % der Versorgungsunternehmen, insbesondere in ländlichen Regionen, dass nur begrenzt geschultes Personal für die Konfiguration und Wartung von Automatisierungssystemen verfügbar ist.
Herausforderung
"Cybersicherheitsbedrohungen und Datenschwachstellen in angeschlossenen Stromnetzen"
Mit zunehmender Automatisierung und Digitalisierung sind die Risiken für die Cybersicherheit größer geworden. Rund 44 % der Energieversorger nennen Datenschutzverletzungen und System-Hacking als Hauptprobleme bei der Automatisierungsbereitstellung. Ungefähr 36 % der SCADA-basierten Systeme verfügen nicht über eine mehrschichtige Verschlüsselung oder rollenbasierte Zugriffskontrollen, was sie anfällig für Angriffe macht. Etwa 29 % der Energieversorger haben in den letzten zwei Jahren mindestens einen versuchten Cyberangriff erlebt, der häufig auf abgelegene Umspannwerke abzielte. Darüber hinaus entsprechen 33 % der IoT-fähigen Geräte, die in automatisierten Netzwerken verwendet werden, nicht den globalen Sicherheitsprotokollen, was Betriebs- und Sicherheitsrisiken birgt. Die Stärkung der Bedrohungserkennung in Echtzeit und der End-to-End-Verschlüsselung hat für viele Anbieter von Automatisierungslösungen mittlerweile Priorität.
Segmentierungsanalyse
Der Markt für Automatisierungslösungen im Energiebereich ist nach Typ und Anwendung segmentiert, die jeweils eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der Marktstruktur und -richtung spielen. Nach Typ deckt der Markt die Segmente Industrie, Gewerbe und Wohnen ab, wobei jede Kategorie unterschiedliche Automatisierungsanforderungen und Akzeptanzgrade widerspiegelt. Industriesektoren sind führend bei der Einführung von Automatisierung für Netzsteuerung, vorausschauende Wartung und intelligente Messsysteme. Das Gewerbesegment folgt mit zunehmender Integration in Energiemanagementsysteme für Bürogebäude und Gewerbeinfrastruktur. Privatanwender zeigen zunehmendes Interesse an intelligenten Energiezählern und automatisiertem Lastausgleich.
Je nach Anwendung ist der Markt in den Vertrieb auf Systemebene und den Vertrieb auf Kundenebene unterteilt. Die Verteilung auf Systemebene umfasst die Automatisierung für Übertragung, Umspannwerke und zentrale Kontrollzentren. Dieses Segment hat aufgrund der hohen Nutzung im Versorgungsmaßstab und im Smart-Grid-Betrieb einen dominanten Anteil. Der Vertrieb auf Kundenebene nimmt aufgrund der Verbreitung dezentraler Energieressourcen, intelligenter Zähler und Nachfragesteuerungsprogramme bei Endverbrauchern rasant zu. Zusammengenommen unterstreichen diese Segmente ein ausgewogenes Wachstum bei Infrastruktur und verbraucherorientierten Anwendungen.
Nach Typ
- Industriell: Das Industriesegment hält etwa 51 % des Marktes, angetrieben durch den weit verbreiteten Einsatz von SCADA-, DCS- und Umspannwerkautomatisierungssystemen. Rund 57 % der Produktionsanlagen und Energieerzeuger verlassen sich mittlerweile auf automatisierte Laststeuerung, Fehlerüberwachung und Gerätediagnose. Industriegebiete mit hoher Energiebelastung machen den größten Anteil der Echtzeit-Automatisierungsintegration aus.
- Kommerziell: Kommerzielle Infrastruktur trägt etwa 32 % des Marktanteils bei. Ungefähr 44 % der Büroparks und Gewerbegebäude verfügen über Gebäudeautomationssysteme, die mit Steuerungen auf Netzebene verknüpft sind. In über 49 % der städtischen Gewerbegebäude werden intelligente HVAC-, Beleuchtungs- und Energieüberwachungssysteme eingesetzt, um den Verbrauch zu senken und die Stromqualität zu verbessern.
- Wohnen: Der Wohnsektor macht fast 17 % des Marktes aus, verzeichnet jedoch ein rasantes Wachstum. Über 38 % der Wohnviertel setzen mittlerweile intelligente Zähler ein, die mit automatisierten Energie-Dashboards verbunden sind. Rund 29 % der neuen Wohnbauprojekte in Industrieländern umfassen Energieautomatisierungsplattformen zur Verwaltung der Lastnutzung, Solarintegration und Echtzeit-Verbrauchswarnungen.
Auf Antrag
- Verteilung auf Systemebene: Der Vertrieb auf Systemebene macht etwa 61 % des Gesamtmarktes aus. Dazu gehört die zentrale Automatisierung in Umspannwerken, Hochspannungsübertragungsnetzen und Energiekontrollzentren. Fast 55 % der Energieversorger nutzen Automatisierung zur Fehlererkennung, Schaltanlagensteuerung und Spannungsregelung. Die meisten Projekte auf Übertragungsebene in städtischen Gebieten umfassen Automatisierung für einen unterbrechungsfreien Energiefluss und ein Asset-Performance-Management.
- Vertrieb auf Kundenebene: Der Vertrieb auf Kundenebene hält einen Anteil von etwa 39 % und wächst mit dem Wachstum von Smart Metering und dezentralen Energiesystemen schnell. Mehr als 46 % der Endnutzer im privaten und gewerblichen Bereich verlassen sich auf die Automatisierung von Verbrauchsdaten, Abrechnungsgenauigkeit und bedarfsorientierter Reaktion. Die Automatisierung auf Kundenebene wird häufig in mit Solarenergie ausgestatteten Häusern, Ladesystemen für Elektrofahrzeuge und Lastabwurfanwendungen in netzsensiblen Zonen eingesetzt.
Regionaler Ausblick
Der Markt für Automatisierungslösungen im Energiebereich weist eine starke regionale Dynamik auf, die durch die Modernisierung der Infrastruktur, die Integration erneuerbarer Energien und digitale politische Rahmenbedingungen beeinflusst wird. Nordamerika ist aufgrund der frühen Entwicklung intelligenter Netze und staatlicher Investitionen in die Automatisierung von Versorgungsunternehmen führend bei der Einführung. Europa folgt genau, angetrieben durch Energieeffizienzvorgaben, den Übergang zu grüner Energie und Initiativen zur Netzstabilität. Der asiatisch-pazifische Raum entwickelt sich zu einem schnell wachsenden Markt, in dem Länder wie China, Japan und Indien aggressiv intelligente Infrastruktur sowohl in städtischen als auch ländlichen Gebieten einsetzen. Unterdessen investieren der Nahe Osten und Afrika kontinuierlich in die digitale Energieautomatisierung, insbesondere in neue Stadtprojekte, Versorgungsreformen und Smart-City-Entwicklungen. In allen Regionen spielt die Automatisierung eine zentrale Rolle bei der Bewältigung der Herausforderungen in den Bereichen Netzzuverlässigkeit, Lastausgleich und Energienachhaltigkeit.
Nordamerika
Nordamerika trägt rund 36 % zum Weltmarkt bei, wobei die USA den Großteil ausmachen. Ungefähr 62 % der Versorgungsunternehmen verfügen über eine integrierte Automatisierung für das Netzmanagement und die Wiederherstellung nach Ausfällen. Über 54 % der installierten Smart Meter sind mit zentralen Automatisierungssystemen zur Echtzeitverfolgung des Energieverbrauchs verbunden. In Kanada verfügen inzwischen mehr als 41 % der erneuerbaren Energieanlagen über automatisierungsfähige Dispatch- und Demand-Response-Funktionen. Öffentlich-private Partnerschaften haben einen Anstieg der Investitionen in die Automatisierung ländlicher Netze um 29 % unterstützt.
Europa
Europa hält fast 30 % des Marktanteils, angeführt von Deutschland, Frankreich und Großbritannien. Über 59 % der Energieübertragungsbetreiber nutzen Automatisierung, um Stromflüsse zu verwalten, Leitungsverluste zu reduzieren und den grenzüberschreitenden Energiehandel zu unterstützen. Projekte für intelligente Umspannwerke sind in ganz Westeuropa um 42 % gewachsen. Rund 37 % der Wohngebäude in städtischen Regionen sind an automatisierte Demand-Response-Systeme angeschlossen. Die digitale Infrastrukturpolitik der EU hat die Investitionen beschleunigt, insbesondere in KI-gesteuerte Kontrollzentren und die Automatisierung der Energiespeicherung.
Asien-Pazifik
Der asiatisch-pazifische Raum macht etwa 26 % des Marktes aus, wobei China und Indien mehr als die Hälfte des regionalen Einsatzes ausmachen. In China nutzen fast 51 % der städtischen Netze eine automatische Spannungsregelung und vorausschauende Fehlererkennung. In Indien ist die Einführung intelligenter Zähler um 46 % gestiegen, wobei etwa 38 % in Dashboards zur Automatisierung von Versorgungsunternehmen integriert sind. Japan und Südkorea sind führend bei der IoT- und KI-Integration für intelligente Umspannwerke. Der Fokus der Region auf die Integration erneuerbarer Energien und die ländliche Elektrifizierung treibt die Einführung der Automatisierung auf allen Netzebenen voran.
Naher Osten und Afrika
Der Nahe Osten und Afrika machen etwa 8 % des Weltmarktes aus und weisen vielversprechende Entwicklungstrends auf. In den Vereinigten Arabischen Emiraten und Saudi-Arabien umfassen über 44 % der neuen Infrastrukturprojekte die Automatisierung von Übertragungs- und Verteilungsnetzen. Mehr als 33 % der Energieversorger in der Region setzen ferngesteuerte Umspannwerke und digitale Schutzrelais ein. In Südafrika und Nigeria wird bei 26 % der Energiewiederherstellungsbemühungen die Versorgungsautomatisierung eingesetzt. Investitionen in Smart-Grid-Pilotprojekte und erneuerbare Konnektivität tragen zu einer allmählichen, aber stetigen Marktexpansion in der gesamten Region bei.
LISTE DER WICHTIGSTEN Automatisierungslösungen im Strommarkt UNTERNEHMEN IM PROFIL
- ABB
- Grid-Lösungen
- S&C Electric Company
- Schneider Electric
- Siemens
- Atlantic City Electric
- Eaton
- G&W Electric
- Kalkitech
- Kyland
Top-Unternehmen mit dem höchsten Anteil
- Siemens: Hält etwa 15 % des Marktanteils
- ABB: verfügt über fast 13 % des Weltmarktanteils
Investitionsanalyse und -chancen
Der Markt für Automatisierungslösungen im Energiebereich verzeichnet einen erheblichen Kapitalzufluss, da globale Energieversorger veraltete Netzsysteme aufrüsten und intelligente Technologien einführen. Rund 48 % der großen Versorgungsunternehmen haben ihre Investitionen in Projekte zur Automatisierung von Umspannwerken und zur Netzdigitalisierung erhöht. Ungefähr 42 % der privaten und öffentlichen Energieversorgungsunternehmen stellen Budgets für SCADA- und Fernsteuerungssysteme für neue und nachgerüstete Umspannwerke bereit.
In Schwellenländern starten fast 37 % der Energieministerien nationale Modernisierungsprogramme, die auch die Einführung von Automatisierungsmaßnahmen umfassen. Etwa 33 % der Investitionen im asiatisch-pazifischen Raum und in Lateinamerika fließen in digitale Umspannwerke, Ferndiagnose und Netzzuverlässigkeitsplattformen. Unterdessen konnte Europa in den letzten zwei Jahren einen Anstieg der Mittel für Cybersicherheits-Automatisierungs-Frameworks um 29 % beobachten.
Smart-City-Initiativen schaffen zusätzliche Möglichkeiten, da 41 % der Smart-Grid-Entwicklungsprojekte mit der Automatisierungsintegration auf Gebäudeebene verknüpft sind. Darüber hinaus arbeiten fast 35 % der Anbieter von Energieautomatisierungslösungen mit Technologieunternehmen zusammen, um KI und IoT in ihre Plattformen zu integrieren. Es wird prognostiziert, dass diese Partnerschaften die Effizienz steigern und einen vorausschauenden Netzbetrieb ermöglichen werden.
In den USA priorisieren mittlerweile mehr als 38 % der von Investoren geführten Versorgungsunternehmen Automatisierungsprojekte im Rahmen von Dekarbonisierungsmandaten. Die wachsende Komplexität dezentraler Energiesysteme und Mikronetze veranlasst über 31 % der Unternehmen, in DERMS und Automatisierung auf Verteilungsebene zu investieren.
Entwicklung neuer Produkte
Produktinnovationen verändern den Markt für Automatisierungslösungen im Energiebereich mit einem starken Schwerpunkt auf digitaler Intelligenz, Fernverwaltung und dezentraler Netzsteuerung. Im Jahr 2025 umfassten über 44 % der neu eingeführten Automatisierungslösungen KI-basierte Analysen zur Überwachung des Netzzustands. Rund 39 % der Hersteller führten modulare Steuerungssysteme ein, die für den skalierbaren Einsatz in städtischen und ländlichen Umgebungen konzipiert sind.
Ungefähr 33 % der neu veröffentlichten Produkte sind mit Edge-Computing-Funktionen ausgestattet, um eine Entscheidungsfindung mit geringer Latenz in Umspannwerken und Transformatoren zu ermöglichen. Weitere 28 % der Produkte verfügen über IEC 61850-Konformität für verbesserte Interoperabilität und nahtlose Kommunikation zwischen Geräten verschiedener Anbieter.
Darüber hinaus unterstützen 30 % der neuen Automatisierungsgeräte die Cloud-Integration und ermöglichen so eine zentrale Transparenz über verteilte Energieanlagen. Rund 26 % umfassen mittlerweile eingebettete Cybersicherheitstools wie Anomalieerkennung und verschlüsselte Kontrollkanäle.
Intelligente Sensornetzwerke verzeichneten eine bemerkenswerte Entwicklung: 35 % der Unternehmen führten Spannungs- und Stromsensoren ein, die in drahtlose Module integriert waren. Diese sind für die Überwachung von Transformatoren und die Erkennung von Energieverlusten vorgesehen. Mittlerweile haben 31 % der Anbieter adaptive Lastausgleichstools eingeführt, die den Stromfluss in Spitzenzeiten in Echtzeit optimieren.
Insgesamt liegt der Schwerpunkt bei der Produktentwicklung im Jahr 2025 weiterhin auf flexibler Architektur, intelligenter Diagnose und proaktiver Netzzuverlässigkeit – allesamt unerlässlich in einer sich entwickelnden Energielandschaft, die von Nachhaltigkeit und digitaler Transformation vorangetrieben wird.
Aktuelle Entwicklungen
- ABB: Im Jahr 2025 brachte ABB eine digitale Zwillings-fähige Steuerungsplattform für Hochspannungs-Umspannwerke auf den Markt, die die Betriebszuverlässigkeit in Pilotprojekten von Versorgungsunternehmen in Europa und Asien um 36 % steigerte. Die Plattform umfasst eine KI-gestützte Fehlervorhersage.
- Siemens: Siemens hat eine SCADA-Suite der nächsten Generation mit Edge-basierten Analysen für die Echtzeit-Spannungssteuerung eingeführt. Der Einsatz bei mehr als 40 Versorgungsunternehmen hat zu einer Verbesserung der Reaktionszeiten bei der Ausfallerkennung um 33 % geführt.
- Schneider Electric: Mitte 2025 brachte Schneider sein EcoStruxure Grid Automation-Update mit integrierten Cybersicherheitsmodulen auf den Markt. Versorgungsunternehmen in Nordamerika meldeten nach der Bereitstellung einen Rückgang der Netzwerkschwachstellenvorfälle um 29 %.
- S&C Electric Company: S&C Electric hat einen Microgrid-Automatisierungscontroller mit adaptiven Lernfunktionen vorgestellt. Frühe Anwender in abgelegenen Industriegebieten verzeichneten eine Steigerung der Stromverfügbarkeit und der Lastmanagementeffizienz um 27 %.
- Eaton: Eaton gab eine Partnerschaft mit einem Cloud-Dienstanbieter bekannt, um Umspannwerksanalysen in Echtzeit zu ermöglichen. Die im Jahr 2025 eingeführte Lösung unterstützt eine um 31 % schnellere Wartungsplanung und Fehlerdatenvisualisierung.
BERICHTSBEREICH
Der Bericht „Automatisierungslösungen im Energiemarkt“ bietet eine detaillierte Analyse der Branchendynamik, Trends, Segmentierung, regionalen Leistung und Wettbewerbslandschaft. Es unterstreicht den entscheidenden Wandel hin zu intelligentem Netzmanagement und die schnelle Einführung fortschrittlicher Automatisierungslösungen im Industrie-, Gewerbe- und Privatsektor.
Der Bericht zeigt, dass die industrielle Automatisierung 51 % der Marktakzeptanz ausmacht, gefolgt von kommerziellen Anwendungen mit 32 % und privaten Anwendungen mit 17 %. Aus Anwendungssicht macht die Verteilung auf Systemebene einen Anteil von 61 % aus, was auf den weit verbreiteten Einsatz in Umspannwerken und Netzleitsystemen zurückzuführen ist, während die Verteilung auf Kundenebene 39 % ausmacht, unterstützt durch intelligente Zähler und lokale Energieautomatisierung.
Regional liegt Nordamerika mit einem Marktanteil von 36 % an der Spitze, gefolgt von Europa mit 30 %, Asien-Pazifik mit 26 % und dem Nahen Osten und Afrika mit 8 %. Trends wie Edge Computing (33 %), KI-gestützte Prognosen (44 %) und modulare Automatisierungssysteme (39 %) verändern die Netzinfrastruktur und die Betriebseffizienz in allen Regionen.
Der Bericht stellt wichtige Unternehmen vor, darunter ABB, Siemens, Schneider Electric, S&C Electric Company, Eaton und andere, die zusammen über 55 % der Marktpräsenz ausmachen. Wichtige Investitionsströme, Produktinnovationen und strategische Partnerschaften werden analysiert, um umsetzbare Erkenntnisse zu liefern. Es enthält auch Risikofaktoren, zukünftige Wachstumsprognosen und einen Überblick über politische Treiber, die die Netzdigitalisierung fördern.
| Berichtsabdeckung | Berichtsdetails |
|---|---|
|
Nach abgedeckten Anwendungen |
System-level Distribution, Customer-level Distribution |
|
Nach abgedecktem Typ |
Industrial, Commercial, Residential |
|
Abgedeckte Seitenanzahl |
109 |
|
Abgedeckter Prognosezeitraum |
2025 bis 2033 |
|
Abgedeckte Wachstumsrate |
CAGR von 4.99% während des Prognosezeitraums |
|
Abgedeckte Wertprojektion |
USD 807.3 Million von 2033 |
|
Historische Daten verfügbar für |
2020 bis 2023 |
|
Abgedeckte Region |
Nordamerika, Europa, Asien-Pazifik, Südamerika, Naher Osten, Afrika |
|
Abgedeckte Länder |
USA, Kanada, Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Japan, China, Indien, Südafrika, Brasilien |
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