Marktgröße für Arbovirus-Tests
Die globale Marktgröße für Arbovirus-Tests belief sich im Jahr 2024 auf 560,9 Mio. Chikungunya und Gelbfieber – haben in endemischen und aufstrebenden Regionen stark zugenommen.
In den Vereinigten Staaten wächst der Markt für Arbovirus-Tests aufgrund zunehmender Bemühungen zur Krankheitsüberwachung, insbesondere in den südöstlichen und südwestlichen Regionen. Über 51 % der jüngsten in den USA gemeldeten Arbovirus-Ausbrüche standen im Zusammenhang mit West-Nil-Virus- und Dengue-Fällen. Lokale Diagnoselabore haben als Reaktion auf neue Bedrohungen ihre Testkapazität um 43 % erweitert. Bundes- und Landesbehörden haben die öffentlichen Gesundheitsinvestitionen erhöht, wobei fast 49 % der Mittel für die Entwicklung von Schnelltests und Vektorkontrollprogramme bereitgestellt wurden. Da Klimaschwankungen und Stadterweiterungen zur Verbreitung von Mücken beitragen, ist die Nachfrage nach hochempfindlichen Arbovirus-Testplattformen in den letzten zwei Jahren um 36 % gestiegen, insbesondere in Grenzstaaten und tropischen Gebieten.
Wichtigste Erkenntnisse
- Marktgröße– Mit einem Wert von 592,36 Millionen US-Dollar im Jahr 2025 wird der Markt für Arbovirus-Tests bis 2033 voraussichtlich 916,38 Millionen US-Dollar erreichen und im Prognosezeitraum mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 5,61 % wachsen.
- Wachstumstreiber– 58 % Anstieg vektorübertragener Infektionen, 47 % höhere öffentliche Gesundheitsfinanzierung, 41 % Nachfrage nach Frühstadiendiagnostik, 36 % Einführung von Laborautomatisierung, 29 % Ausweitung der Ausbruchsüberwachungsprogramme.
- Trends– 48 % Wachstum bei Multiplex-Testkits, 44 % Nutzung von Point-of-Care-Diagnostika, 39 % Wachstum bei ELISA-Anwendungen, 33 % bei Echtzeit-RT-PCR-Nutzung, 28 % Einführung von tragbaren Feldtests.
- Schlüsselspieler– Abbott, Roche Molecular Systems, QIAGEN, Thermo Fisher Scientific, Bio-Rad Laboratories
- Regionale Einblicke– Nordamerika führt mit 36 % aufgrund der starken Laborinfrastruktur, Europa hält 26 % mit verbesserter Überwachung, der asiatisch-pazifische Raum ist aufgrund der hohen Krankheitsprävalenz für 28 % verantwortlich, der Nahe Osten und Afrika tragen 10 % bei.
- Herausforderungen– 46 % sind mit Infrastruktureinschränkungen konfrontiert, 39 % berichten von Verzögerungen bei Tests, 33 % mangelt es an geschultem Personal, 28 % sind mit inkonsistenter Probenlogistik konfrontiert, 21 % haben nur eingeschränkten Zugang zu erweiterten Diagnostika.
- Auswirkungen auf die Branche– 54 % Verbesserung bei der Ausbruchserkennung, 43 % schnellere Testdurchlaufzeit, 38 % verbesserte Krankheitskartierung, 31 % Erweiterung des Testzugangs, 26 % Reduzierung der Falsch-negativ-Raten.
- Aktuelle Entwicklungen– 45 % der Produkteinführungen konzentrieren sich auf Multiplex-Assays, 39 % der Labore übernehmen KI-Tools, 34 % der Unternehmen expandieren in den asiatisch-pazifischen Raum, 29 % verbessern mobile Testeinheiten, 22 % investieren in Schnelldiagnostik.
Einzigartig auf dem Arbovirus-Testmarkt ist die zunehmende Verlagerung hin zu Multiplex-Tests, wobei über 42 % der neuen Testkits in der Lage sind, mehrere Arboviren gleichzeitig zu erkennen. Schnelldiagnostische Tests werden mittlerweile in über 55 % der Notfalluntersuchungen in Endemiegebieten eingesetzt, während ELISA-basierte Tests 31 % des Marktes ausmachen. Technologische Fortschritte bei der RT-PCR haben die Ergebnisgenauigkeit um 45 % verbessert und die Effizienz der Krankheitsverfolgung erhöht. Darüber hinaus umfassen 38 % der staatlich finanzierten Projekte mittlerweile gemeindebasierte Überwachung und mobile Laborinitiativen vor Ort, wodurch die Zugänglichkeit von Tests erheblich verbessert wird.
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Markttrends für Arbovirus-Tests
Der Markt für Arbovirus-Tests durchläuft derzeit eine bedeutende Entwicklung, die durch veränderte klimatische Muster, eine erweiterte Überwachung der öffentlichen Gesundheit und technologische Fortschritte in der Diagnostik angetrieben wird. Einer der auffälligsten Trends ist der rapide Anstieg der Nachfrage nach Multiplex-Diagnoselösungen, wobei über 48 % der neu eingeführten Testkits darauf ausgelegt sind, mehrere Arboviren wie Dengue-Fieber, Zika und Chikungunya aus einer einzigen Probe zu erkennen. Dadurch können Labore die Durchlaufzeiten um 42 % verkürzen und den Ressourcenverbrauch um fast 30 % senken.
Ein weiterer Trend ist der zunehmende Einsatz von Point-of-Care-Tests (POCT) in ländlichen und unterversorgten Gebieten. Im Jahr 2025 werden etwa 37 % der Arbovirus-Tests in Entwicklungsländern aufgrund ihrer Einfachheit und Portabilität mit POCT-Geräten durchgeführt. Darüber hinaus sind 44 % der Testlabore weltweit auf Echtzeit-RT-PCR-Technologien umgestiegen, um die Sensitivität und Spezifität zu verbessern.
Der Markt wird auch durch die Ausweitung öffentlich-privater Partnerschaften beeinflusst, wobei mehr als 34 % der Diagnostikhersteller mit regionalen Gesundheitsbehörden zusammenarbeiten, um den Zugang zu Tests zu verbessern. Intelligente Überwachungssysteme mit integrierter geografischer Kartierung decken mittlerweile 39 % der Arbovirus-gefährdeten Gebiete ab und unterstützen so die schnelle Identifizierung und Reaktion von Ausbrüchen. Die Verwendung serologischer Testkits hat um 33 % zugenommen, da sie sowohl die akute als auch die retrospektive Diagnostik unterstützen. Darüber hinaus integrieren 27 % der Labore KI-gesteuerte Diagnosetools, um Virusmuster effizienter zu interpretieren. Der wachsende Fokus auf nachhaltige, kostengünstige Diagnostik und datenintegrierte Testlösungen gibt den Takt für die zukünftige Ausrichtung des Marktes für Arbovirus-Tests vor.
Marktdynamik für Arbovirus-Tests
Ausweitung der Krankheitsüberwachungsprogramme
Globale Gesundheitsbehörden haben ihre Investitionen in Krankheitsüberwachungssysteme erhöht, was zu einer Ausweitung der aktiven Überwachung von Arbovirus-Ausbrüchen um 46 % führte. Regierungsinitiativen decken mittlerweile über 51 % der Endemiegebiete mit Echtzeit-Datenerfassungsrahmen ab. Darüber hinaus integrieren 38 % der privaten Labore digitale Testplattformen, um die Ausbruchsvorhersage zu verbessern. Der Anstieg der grenzüberschreitenden Krankheitsübertragung hat 44 % der Länder dazu veranlasst, multiregionale Überwachungsstrategien umzusetzen, die durch Diagnoseautomatisierung unterstützt werden. Diese sich weiterentwickelnden Überwachungsbemühungen schaffen neue Möglichkeiten für den schnellen Testeinsatz, insbesondere in unterversorgten Gemeinden.
Steigende Inzidenz von durch Mücken übertragenen Krankheiten
Die zunehmende Häufigkeit von Dengue-, Zika- und Chikungunya-Infektionen weltweit ist ein Hauptgrund dafür, wobei in den letzten fünf Jahren ein Anstieg der gemeldeten Fälle um 58 % zu verzeichnen war. In über 65 % der Länder in tropischen und subtropischen Regionen kommt es zu saisonalen Ausbrüchen. Die Krankenhauseinweisungsraten aufgrund von Arbovirus-Komplikationen sind um 33 % gestiegen, was zu schnelleren diagnostischen Eingriffen führt. Darüber hinaus haben 41 % der Gesundheitssysteme in Risikogebieten Arbovirus-Tests zu ihren Standardprotokollen zur Reaktion auf Ausbrüche hinzugefügt. Diese Faktoren erhöhen gemeinsam die Nachfrage nach präzisen und skalierbaren Diagnosetools.
Einschränkungen
"Begrenzte Gesundheitsinfrastruktur in Regionen mit niedrigem Einkommen"
Fast 46 % der Länder mit niedrigem Einkommen verfügen nicht über die erforderliche Laborinfrastruktur für umfassende Arbovirus-Tests. Budgetbeschränkungen schränken die Fähigkeit von 39 % der ländlichen Gesundheitseinrichtungen ein, hochwertige Diagnosegeräte zu erwerben. In einigen Regionen tragen Verzögerungen beim Probentransport dazu bei, dass sich die Bearbeitungszeit der Ergebnisse um 32 % verlängert. Darüber hinaus arbeiten 28 % der Kliniken in Hochrisikogebieten ohne Zugang zu Echtzeit-RT-PCR-Systemen. Das Fehlen von Kühlkettensystemen und qualifizierten Laborfachkräften erschwert die Testgenauigkeit und schnelle Erkennung zusätzlich.
Herausforderung
"Saisonale Schwankungen und unvorhersehbare Ausbruchsmuster"
Die Herausforderung sporadischer und geografisch verteilter Ausbrüche betrifft über 49 % der Überwachungszonen, was die Planung routinemäßiger Tests und die Ressourcenzuweisung erschwert. Inkonsistente Klimamuster haben die Lebensräume der Mücken verändert, mit einem Anstieg der Übertragungen in nicht-endemischen Zonen um 36 %. Diese Umweltveränderungen haben 31 % der Diagnoselabore dazu gezwungen, überhöhte Lagerbestände vorzuhalten, um auf plötzliche Anstiege vorbereitet zu sein. Darüber hinaus berichten 27 % der öffentlichen Gesundheitsbehörden von logistischen Herausforderungen beim Einsatz mobiler Labore bei Ausbrüchen außerhalb der Saison. Diese Unvorhersehbarkeit behindert Prognosen und belastet die Diagnoseressourcen in bereits angespannten Regionen.
Segmentierungsanalyse
Der Markt für Arbovirus-Tests ist nach Typ und Anwendung segmentiert und spiegelt wider, wie auf Testdienste im Gesundheitswesen zugegriffen und diese bereitgestellt werden. Die Segmentierung nach Typ umfasst Krankenhäuser, öffentliche Gesundheitslabore, Diagnosezentren und andere, die jeweils eine bestimmte Rolle im Ökosystem der Krankheitsüberwachung spielen. Krankenhäuser dominieren aufgrund ihrer Fähigkeit, ein hohes Patientenaufkommen zu bewältigen und Tests in Notfallversorgungsprotokolle zu integrieren. Öffentliche Gesundheitslabore fördern die regionale Verfolgung von Ausbrüchen, während Diagnosezentren einen flexiblen und schnellen Servicezugang bieten. Die Kategorie „Andere“ umfasst mobile Kliniken, Forschungseinrichtungen und akademische Labore, die an Feldstudien und Überwachung beteiligt sind.
Hinsichtlich der Anwendung unterteilt sich der Markt in ELISA-basierte Tests und RT-PCR-basierte Tests. ELISA bleibt für den Antikörpernachweis und die Analyse nach einer Infektion unerlässlich, wohingegen RT-PCR-Tests wegen ihrer hohen Genauigkeit beim aktiven Infektionsnachweis weithin bevorzugt werden. Jede Methode erfüllt spezifische diagnostische Anforderungen und trägt wesentlich zur rechtzeitigen Diagnose, zur Eindämmung der öffentlichen Gesundheit und zur epidemiologischen Forschung bei.
Nach Typ
- Krankenhäuser: Krankenhäuser tragen weltweit zu etwa 39 % der Arbovirus-Testverfahren bei. Ihre Fähigkeit, Notfälle zu bearbeiten und Tests in stationäre und ambulante Arbeitsabläufe zu integrieren, macht sie von entscheidender Bedeutung. Ungefähr 44 % der Krankenhauslabore umfassen mittlerweile Arbovirus-Panels als Teil der Fieber-Screening-Protokolle, insbesondere während saisonaler Spitzenzeiten. Diese Einstellung ermöglicht eine schnelle Testdurchführung und eine zeitnahe klinische Intervention.
- Labor für öffentliche Gesundheit: Öffentliche Gesundheitslabore machen rund 27 % des Testanteils aus. Diese Labore sind von zentraler Bedeutung für die staatliche Überwachung und politikgesteuerte Reaktionsstrategien. Über 51 % der Berichte über Arbovirus-Ausbrüche auf Landesebene stammen aus öffentlichen Labordaten. Ausgestattet mit fortschrittlichen RT-PCR-Plattformen bieten sie eine um 36 % schnellere Bestätigung der Viruspräsenz bei Ausbrüchen.
- Diagnosezentren: Auf Diagnosezentren entfallen 23 % des weltweiten Arbovirus-Testvolumens. Diese unabhängigen Labore bieten flexiblen Zugang und schnellere Bearbeitungszeiten für ambulante Untersuchungen. Etwa 41 % der Reisenden und privaten Gesundheitssuchenden verlassen sich auf Diagnoselabore für Panels zu durch Vektoren übertragenen Krankheiten, insbesondere in Regionen mit hohem Risiko und Tourismusschwerpunkt.
- Andere: Die Kategorie „Sonstige“ macht etwa 11 % aus und umfasst akademische Einrichtungen, mobile Kliniken und Feldüberwachungsteams. Diese Einrichtungen sind von zentraler Bedeutung in ländlichen und unterversorgten Gebieten, wo 33 % der Bevölkerungsabdeckung auf Outreach-Tests angewiesen sind. Diese Dienste unterstützen auch 28 % der gemeindebasierten Forschungsprojekte in tropischen Gebieten.
Auf Antrag
- ELISA-basierte Tests: ELISA-basierte Tests machen etwa 46 % des gesamten Testvolumens aus. ELISA-Kits werden hauptsächlich zum Nachweis von Antikörpern verwendet und werden bevorzugt für retrospektive Diagnosen und Seroprävalenzuntersuchungen nach einer Infektion verwendet. Ungefähr 49 % der öffentlichen Gesundheitsstudien nutzen ELISA, um frühere Infektionen abzubilden, insbesondere bei Krankheiten wie Zika und Dengue-Fieber, bei denen die Erstellung von Immunitätsprofilen unerlässlich ist.
- RT-PCR-basierte Tests: RT-PCR-Tests dominieren aufgrund ihrer hohen Genauigkeit und Früherkennungsfähigkeit mit fast 54 % der Nutzung. Diese Tests werden in 62 % der akuten Diagnosefälle eingesetzt, insbesondere in der Notfallversorgung und in Ausbruchsgebieten. Labore, die RT-PCR verwenden, haben im Vergleich zu älteren Nachweismethoden eine Reduzierung falsch negativer Ergebnisse um 38 % gemeldet, was sie zu einem bevorzugten Standard macht.
Regionaler Ausblick
Der Arbovirus-Testmarkt weist aufgrund klimatischer, infrastruktureller und politikbedingter Unterschiede in den verschiedenen Regionen eine unterschiedliche Dynamik auf. Nordamerika ist führend mit robuster Testinfrastruktur, proaktiver Überwachung und starker staatlicher Unterstützung. Europa folgt mit koordinierten Strategien zur Krankheitsbekämpfung, insbesondere in südlichen Regionen, in denen es zu einer Vektormigration kommt. Der asiatisch-pazifische Raum verzeichnet aufgrund steigender Inzidenzen und eines erweiterten Zugangs zur Gesundheitsversorgung einen Anstieg der Tests. Unterdessen verzeichnet der Nahe Osten und Afrika ein allmähliches Wachstum, unterstützt durch internationale Kooperationen und ein erhöhtes Bewusstsein für Ausbrüche. Jede Region bietet einzigartige Herausforderungen und Investitionsmöglichkeiten, wobei die Nachfrage nach Tests stark von epidemiologischen Risiken und der diagnostischen Vorbereitung abhängt.
Nordamerika
Auf Nordamerika entfallen fast 36 % des Marktanteils für Arbovirus-Tests. Die Region profitiert von etablierten Diagnoserahmen und einem breiten Zugang zu RT-PCR- und ELISA-Plattformen. In den Vereinigten Staaten beziehen mittlerweile 53 % der staatlichen Laboratorien Arbovirus-Tests in ihre Routineüberwachung ein. Darüber hinaus führen 48 % der Notaufnahmen von Krankenhäusern in Endemiestaaten wie Florida und Texas in Monaten mit hohem Risiko Arbovirus-Screenings durch. Kanada hat eine 29-prozentige Erhöhung der öffentlichen Gesundheitsausgaben für Tests auf durch Mücken übertragene Krankheiten gemeldet. Das Auftreten des West-Nil-Virus und periodische Dengue-Ausbrüche treiben die Nachfrage weiterhin an.
Europa
Europa trägt rund 26 % zum weltweiten Markt für Arbovirus-Tests bei, wobei in südlichen Regionen wie Spanien, Italien und Griechenland die Wachsamkeit erhöht ist. Auf diese Länder entfallen über 57 % des Arbovirus-bezogenen Diagnosevolumens des Kontinents. Die Mittel für Überwachungsprogramme und Laborbereitschaft sind um 32 % gestiegen. Über 46 % der Mitgliedstaaten der Europäischen Union haben Arbovirus-Tests in nationale Krankheitsüberwachungssysteme integriert. Die Zusammenarbeit mit der WHO und dem ECDC hat zu schnelleren diagnostischen Reaktionszeiten geführt und die durchschnittlichen Erkennungsverzögerungen um 41 % reduziert.
Asien-Pazifik
Der asiatisch-pazifische Raum hält aufgrund der hohen Bevölkerungsdichte, des tropischen Klimas und der zunehmenden Krankheitsübertragung einen Marktanteil von etwa 28 %. Auf Indien, Thailand und Indonesien entfallen über 61 % der Arbovirus-Tests in der Region. Allein Denguefieber macht 72 % aller vektorübertragenen Tests aus. In der Region ist die Zahl der Diagnosezentren, die RT-PCR-basierte Arbovirus-Tests anbieten, um 39 % gestiegen. Regierungen haben in öffentliche Gesundheitskampagnen investiert, was zu einem Anstieg der Fallmeldungen im Frühstadium um 34 % führte. Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit Forschungseinrichtungen hat die regionalen Laborkapazitäten um 29 % verbessert.
Naher Osten und Afrika
Der Nahe Osten und Afrika tragen zusammen fast 10 % zum Weltmarkt bei, wobei fortlaufend Anstrengungen unternommen werden, um die Reichweite von Tests und die Vorbereitung auf Ausbrüche zu verbessern. Länder wie Südafrika, Nigeria und die Vereinigten Arabischen Emirate sind führend bei der Einführung von Tests und machen über 58 % des regionalen Testvolumens aus. Öffentlich-private Gesundheitspartnerschaften mit dem Ziel, den Zugang zu Diagnoselabors in abgelegenen Gebieten zu verbessern, sind um 36 % gestiegen. Dank mobiler Testeinheiten und von NGOs betriebener Programme wurde die Abdeckung der Arbovirus-Überwachung in Hochrisikogebieten um 41 % ausgeweitet. Trotz infrastruktureller Herausforderungen konnte durch internationale Finanzierung eine Steigerung der Laborschulung und des Einsatzes von Testgeräten um 33 % unterstützt werden.
LISTE DER WICHTIGSTEN UNTERNEHMEN AUF DEM Arbovirus-Testmarkt profiliert
- Abbott
- Becton, Dickinson und Company
- Merck KGaA
- Bio-Rad-Labors
- bioMérieux SA
- Hologic, Inc.
- MedMira Inc.
- QIAGEN
- Roche Molecular Systems, Inc.
- Danaher Corporation
- Siemens Healthineers
- Thermo Fisher Scientific, Inc.
Top-Unternehmen mit dem höchsten Anteil
- Abbott: Abbott hält etwa 13 % des weltweiten Marktanteils für Arbovirus-Tests, angetrieben durch sein breites diagnostisches Testportfolio und konsequente Innovation sowohl bei molekularen als auch serologischen Testplattformen.
- Roche Molecular Systems, Inc.: Roche Molecular Systems verfügt über einen geschätzten Marktanteil von 11 %, unterstützt durch seine fortschrittlichen RT-PCR-Technologien und seine starke Präsenz in staatlichen und institutionellen Testprogrammen.
Investitionsanalyse und -chancen
Der Markt für Arbovirus-Tests zieht aufgrund der steigenden Krankheitsprävalenz, insbesondere in tropischen und subtropischen Regionen, zunehmende Investitionsaufmerksamkeit auf sich. Im Jahr 2025 umfassten etwa 47 % der staatlich finanzierten Gesundheitsprojekte Arbovirus-Tests als diagnostisches Segment mit hoher Priorität. Die Gesundheitsbehörden in 53 % der endemischen Länder haben ihre Budgets erweitert, um Früherkennung und Notfallvorsorge mithilfe hochempfindlicher molekularer Testkits einzubeziehen.
Auch die privaten Investitionen sind gestiegen: 38 % der Hersteller von Diagnosegeräten erhöhen ihre Forschungs- und Entwicklungsbudgets, um schnelle Multiplex-Testlösungen zu entwickeln. Startups, die sich auf die Point-of-Care-Arbovirus-Diagnostik konzentrieren, sicherten sich im letzten Jahr etwa 31 % der gesamten Startkapitalfinanzierung für Gesundheitstechnologie. Darüber hinaus sind über 42 % der Pharma- und Diagnostikunternehmen Partnerschaften mit regionalen Labors und NGOs eingegangen, um die Testinfrastruktur und Reichweite zu verbessern.
Die aufstrebenden Märkte im asiatisch-pazifischen Raum und in Afrika verzeichnen einen um 36 % steigenden Bedarf an tragbaren und kostengünstigen Testkits, was internationale Unternehmen dazu veranlasst, Lizenzierungs- und Joint-Venture-Möglichkeiten zu prüfen. Mehr als 29 % der Mittel für öffentlich-private Gesundheitsinitiativen wurden in mobile Diagnoselabore und in die Telemedizin integrierte Plattformen gelenkt, um Testlücken in unterversorgten Gebieten zu schließen. Diese aktive Investitionslandschaft unterstreicht eine starke Dynamik für Innovation und Marktexpansion.
Entwicklung neuer Produkte
Die Entwicklung neuer Produkte im Markt für Arbovirus-Tests konzentriert sich auf schnellere Erkennung, Genauigkeit und Multipathogen-Fähigkeiten. Im Jahr 2025 verfügten über 45 % der neu eingeführten Kits über Multiplex-Tests, die den gleichzeitigen Nachweis von Dengue-, Zika- und Chikungunya-Viren ermöglichten. Diese Kits verkürzen die Testzeit um 33 % und erfordern 25 % weniger Reagenzien, wodurch sie kosteneffizient und skalierbar sind.
Unternehmen wie QIAGEN und Thermo Fisher Scientific führten verbesserte RT-PCR-Kits mit 39 % höherer Empfindlichkeit und 28 % besseren Schwellenwerten für die Viruslasterkennung ein. Etwa 34 % der Hersteller führten außerdem ELISA-basierte serologische Assays ein, die speziell auf Gemeinschaftsscreening und Seroprävalenzstudien zugeschnitten sind, was die Einsatzraten vor Ort deutlich steigerte.
Point-of-Care-Testgeräte haben an Bedeutung gewonnen und machen fast 31 % der Neuprodukteinführungen aus, insbesondere in Regionen mit geringen Ressourcen. Diese tragbaren Kits können innerhalb von 20 Minuten Ergebnisse liefern und werden mittlerweile in über 41 % der mobilen Gesundheitseinheiten eingesetzt. Darüber hinaus umfassen 26 % der Innovationen datengestützte Funktionen wie die Bluetooth-Integration für den Echtzeit-Ergebnisaustausch und die Ferndiagnose. Diese Fortschritte verändern die Bereitstellung und Zugänglichkeit von Diagnostika in Arbovirus-Endemiegebieten.
Aktuelle Entwicklungen
- Abbott: Im Jahr 2025 führte Abbott einen neuen Schnelldiagnosetest ein, der Zika, Dengue-Fieber und Chikungunya in einem einzigen Test erkennt. Das Produkt verkürzte die Bearbeitungszeit um 42 % und wird mittlerweile von über 37 % der Kliniken in Lateinamerika zur Reaktion auf Notfälle eingesetzt.
- Roche Molekulare Systeme: Roche kündigte ein Upgrade seiner RT-PCR-Plattform im Jahr 2025 an, das die Genauigkeit des Nachweises viraler RNA um 36 % verbessert. Die neue Version unterstützt Multiplex-Tests und wird in 51 % der Hochrisikozonen zur Echtzeitüberwachung eingesetzt.
- QIAGEN: QIAGEN hat Anfang 2025 ein digitales PCR-basiertes Arbovirus-Panel auf den Markt gebracht, das eine 44-prozentige Verbesserung der diagnostischen Genauigkeit gegenüber Standardtests zeigte. Das Produkt wird in 33 % der öffentlichen Gesundheitslabore im gesamten asiatisch-pazifischen Raum integriert, um durch Vektoren übertragene Krankheiten zu verfolgen.
- Thermo Fisher Scientific: Thermo Fisher hat im Jahr 2025 ein vor Ort einsetzbares Diagnosekit auf den Markt gebracht, das batteriebetrieben ist und Ergebnisse in weniger als 25 Minuten liefert. Das Gerät wird derzeit von 29 % der NGO-Gesundheitsprogramme in Afrika südlich der Sahara verwendet.
- bioMérieux SA: bioMérieux hat sich im Jahr 2025 mit regionalen Labors in Südostasien zusammengetan, um ein Hochdurchsatz-ELISA-Kit auf den Markt zu bringen, das über 200 Proben pro Stunde verarbeiten kann. Es wurde von 38 % der Referenzlabore in der Region für das Bevölkerungsscreening übernommen.
BERICHTSBEREICH
Der Marktbericht für Arbovirus-Tests bietet eine umfassende und strukturierte Analyse der wichtigsten Marktdynamiken, einschließlich Treiber, Trends, Herausforderungen und regionaler Leistung. Der Bericht deckt über 70 % der weltweiten Testtrends ab und bietet Einblicke in Diagnosetypen, Testumgebungen und neue Technologien, die die Krankheitserkennung beeinflussen. Mit einer Segmentierung nach Krankenhauslaboren, öffentlichen Gesundheitseinrichtungen und Diagnosezentren identifiziert die Studie Nutzungsmuster in mehr als 40 Ländern.
Der Bericht enthält detaillierte Unternehmensprofile von 12 großen Marktteilnehmern, die 85 % der gesamten Marktaktivität abdecken, und beleuchtet deren Produktpipelines, Expansionsstrategien und Partnerschaften. Etwa 56 % der beobachteten Markttrends betreffen die Weiterentwicklung von Multiplex-Tests und Point-of-Care-Lösungen. Darüber hinaus bietet das Unternehmen Investitionsanalysen in Industrie- und Entwicklungsregionen und stellt fest, dass 49 % des Wachstumskapitals in tragbare Diagnostik- und mobile Laborlösungen fließen.
Darüber hinaus analysiert der Bericht Reaktionsstrategien im Bereich der öffentlichen Gesundheit, wobei 61 % der staatlichen Labore aufgrund sich ändernder Klimamuster und Urbanisierung erhöhte Arbovirus-Tests melden. Die Berichterstattung dient Stakeholdern als strategisches Instrument zur Bewertung von Chancen und zur Optimierung von Produkt- und Serviceangeboten in einem sich schnell entwickelnden Markt.
| Berichtsabdeckung | Berichtsdetails |
|---|---|
|
Nach abgedeckten Anwendungen |
ELISA-Based Tests, RT-PCR Based Tests |
|
Nach abgedecktem Typ |
Hospitals, Public Health Laboratory, Diagnostic Centers, Others |
|
Abgedeckte Seitenanzahl |
118 |
|
Abgedeckter Prognosezeitraum |
2025 bis 2033 |
|
Abgedeckte Wachstumsrate |
CAGR von 5.61% während des Prognosezeitraums |
|
Abgedeckte Wertprojektion |
USD 916.38 Million von 2033 |
|
Historische Daten verfügbar für |
2020 bis 2023 |
|
Abgedeckte Region |
Nordamerika, Europa, Asien-Pazifik, Südamerika, Naher Osten, Afrika |
|
Abgedeckte Länder |
USA, Kanada, Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Japan, China, Indien, Südafrika, Brasilien |
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