Marktgröße für Festkörperbatterien
Der weltweite Markt für All-Solid-State-Batterien hatte im Jahr 2024 einen Wert von etwa 2,43 Milliarden US-Dollar und soll im Jahr 2025 erheblich auf fast 3,85 Milliarden US-Dollar anwachsen und schließlich bis 2033 auf geschätzte 151,77 Milliarden US-Dollar ansteigen, was einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 58,28 % entspricht. Dies ist auf schnelle Fortschritte in der Batterietechnologie, eine steigende Nachfrage nach Elektrofahrzeugen sowie strengere Sicherheits- und Energieeffizienzstandards in allen Branchen zurückzuführen. Dieses dramatische Wachstum unterstreicht das transformative Potenzial von Festkörperbatterien bei der Neugestaltung der globalen Energiespeicherlandschaft.
Der US-Markt für All-Solid-State-Batterien belief sich im Jahr 2024 auf rund 920 Mio.
Wichtigste Erkenntnisse
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Marktgröße:Der Wert wird im Jahr 2025 auf 3,85 Milliarden US-Dollar geschätzt und soll bis 2033 voraussichtlich 151,77 Milliarden US-Dollar erreichen, was einer jährlichen Wachstumsrate von 58,28 % entspricht.
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Wachstumstreiber:Die Nachfrage nach Festelektrolyten stieg um 65 %, der Fokus auf die Effizienz von Elektrofahrzeugbatterien stieg um 72 %, und sicherheitsorientierte Anwendungen stiegen in den Segmenten Medizin und Luft- und Raumfahrt um 58 %.
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Trends:Die Entwicklung von Elektrolyten auf Sulfidbasis stieg um 67 %, tragbare Dünnschichtbatterien um 44 % und Oxidkeramikbatterien in der Luftfahrt um 39 %.
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Hauptakteure:Toyota, Samsung, Solid Power, ProLogium, CATL
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Regionale Einblicke:Der asiatisch-pazifische Raum führt mit einem Anteil von 54,0 % aufgrund des EV-Ökosystems und der Investitionen in Forschung und Entwicklung; Nordamerika folgt mit 20,7 %, Europa mit 20 % und MEA hält 5,3 %.
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Herausforderungen:Materialknappheit betrifft 31 %, hohe Produktionskosten 42 % und technische Engpässe bei der Schnittstellenstabilität stellen 27 % der Entwickler vor Probleme.
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Auswirkungen auf die Branche:Auf den Automobilsektor entfallen 55 %, auf die Unterhaltungselektronik entfallen 28 % und auf Energiespeicherprojekte kommt es bei aktiven Einsätzen zu einem Einfluss von 17 %.
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Aktuelle Entwicklungen:Die Skalierung von Prototypen stieg um 61 %, die Zahl der Piloten zur Integration von Elektrofahrzeugen stieg um 48 %, tragbare Technologiebatterien nahmen um 36 % zu, Versuche in der Luft- und Raumfahrt stiegen um 32 % und die Akzeptanz im Verteidigungsbereich stieg um 29 %.
Der Markt für Festkörperbatterien revolutioniert Energiespeichersysteme mit seinem Versprechen einer höheren Energiedichte, verbesserter Sicherheit und einem längeren Lebenszyklus im Vergleich zu herkömmlichen Lithium-Ionen-Batterien. Aufgrund ihrer nicht brennbaren Festelektrolyte und kompakten Formfaktoren erfreuen sich All-Solid-State-Batterietechnologien in der Automobil-, Unterhaltungselektronik- und Luft- und Raumfahrtindustrie zunehmender Beliebtheit. Wichtige Akteure der Branche investieren stark in Pilotlinien und Produktionsanlagen im kommerziellen Maßstab, um der wachsenden Nachfrage gerecht zu werden. Automobilhersteller sind besonders aktiv und prüfen die Integration von Festkörperbatterien in Elektrofahrzeuge der nächsten Generation für eine größere Reichweite und schnelleres Laden. Der Markt wandelt sich von der Forschung und Entwicklung hin zur Kommerzialisierung, was eine starke Wachstumsdynamik signalisiert.
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Markttrends für Festkörperbatterien
Der Markt für All-Solid-State-Batterien verzeichnet ein zunehmendes technologisches und kommerzielles Interesse, wobei große Player wie Toyota, Samsung SDI und QuantumScape in Prototypen und vorkommerzielle Produktion investieren. Ein bedeutender Trend ist die Entwicklung hin zu Festelektrolyten auf Sulfid- und Oxidbasis, die über 68 % der aktuellen Entwicklungsprojekte ausmachen. Insbesondere Sulfidelektrolyte gewinnen aufgrund ihrer hohen Ionenleitfähigkeit und Kompatibilität mit Lithium-Metall-Anoden an Aufmerksamkeit und ermöglichen Energiedichten von über 450 Wh/kg.
Ein weiterer aufkommender Trend ist die strategische Zusammenarbeit zwischen Automobilherstellern und Batterietechnologieunternehmen. Beispielsweise kündigte Volkswagen im Jahr 2023 die Verlängerung seiner Partnerschaft mit QuantumScape an, um die Integration von All-Solid-State-Batterien in EV-Plattformen zu beschleunigen. Automobilanwendungen machten im Jahr 2024 über 55 % des Entwicklungsschwerpunkts aus, wobei Unterhaltungselektronik und Luft- und Raumfahrt 30 % bzw. 10 % ausmachten.
Fortschritte bei der Dünnschichtabscheidung und den Schnittstellentechnologien für Festelektrolyte verbessern die Lebensdauer und die Ladeeffizienz. Das Festkörperformat eliminiert außerdem die Dendritenbildung, ein großes Sicherheitsrisiko bei Flüssigelektrolytbatterien. Darüber hinaus fördert die staatlich geförderte Forschungs- und Entwicklungsförderung in ganz Europa, Japan und den USA Innovationscluster, die sich der Skalierung von All-Solid-State-Batterien widmen. Die zunehmende Abstimmung von Fertigungsinnovationen und regulatorischer Unterstützung schafft ein günstiges Ökosystem für die Marktexpansion.
Dynamik des Marktes für Festkörperbatterien
Der Markt für All-Solid-State-Batterien ist durch ein komplexes Zusammenspiel von technologischer Entwicklung, Fortschritten in der Materialwissenschaft, veränderten Endverbrauchernachfragen und regulatorischer Anpassung geprägt. Da die Trends zur ökologischen Nachhaltigkeit und Elektrifizierung weltweit zunehmen, steigt die Nachfrage nach effizienten, nicht brennbaren und energiedichten Batterielösungen. All-Solid-State-Batterielösungen werden immer wichtiger, wenn es um die Lösung von Sicherheitsproblemen geht, die mit dem thermischen Durchgehen herkömmlicher Lithium-Ionen-Zellen verbunden sind.
Hersteller setzen proprietäre Festelektrolyte und Hybridarchitekturen ein, um die Zyklenstabilität und den Energiedurchsatz zu verbessern. Gleichzeitig wird die Branchendynamik durch Einschränkungen in der Lieferkette im Zusammenhang mit Lithium, Sulfidmaterialien und Keramikkomponenten beeinflusst, die beim Design von Festkörperbatterien verwendet werden. Innovationen in der Solid-State-Schnittstellentechnik ermöglichen ein schnelleres Laden und eine geringere Verschlechterung und beseitigen so kritische Akzeptanzbarrieren.
Darüber hinaus verschärft sich der regionale Wettbewerb, wobei der asiatisch-pazifische Raum derzeit das Entwicklungsvolumen anführt, gefolgt von Nordamerika und Europa. Regierungen fördern die inländische Produktion von Festkörperbatterien durch Subventionen und die Finanzierung von Pilotanlagen, was sich direkt auf die Wettbewerbsposition auswirkt. Da Patentanmeldungen und Joint Ventures zunehmen, wird erwartet, dass der Markt für All-Solid-State-Batterien in naher Zukunft dynamisch und innovationsgetrieben bleibt.
"Staatliche Finanzierung und strategische Partnerschaften"
Der Markt für All-Solid-State-Batterien bietet aufgrund steigender staatlicher Mittel und strategischer Branchenkooperationen lukrative Möglichkeiten. Beispielsweise stellte das US-Energieministerium im Jahr 2023 über 200 Millionen US-Dollar für die Forschung und Entwicklung fortschrittlicher Batterien bereit, wobei ein erheblicher Teil für Innovationen im Festkörperbereich bestimmt war. In ähnlicher Weise haben Japan und Südkorea die Subventionen für inländische Unternehmen erhöht, die All-Solid-State-Batterietechnologien entwickeln. Strategische Partnerschaften ermöglichen zudem Skalierbarkeit. Toyotas Pilotanlage für die Produktion von All-Solid-State-Batterien soll bis 2027 kommerzielle Einheiten liefern. Parallel dazu drängen Joint Ventures wie Samsung SDI und Hyundai auf eine beschleunigte Integration in EV-Plattformen. Diese Investitionen erschließen Kommerzialisierungspotenziale und fördern die globale Marktdynamik.
"Steigende Nachfrage nach Batterien mit hoher Energiedichte"
Einer der Haupttreiber des Marktes für Festkörperbatterien ist die steigende Nachfrage nach Speichersystemen mit hoher Energiedichte, insbesondere in Elektrofahrzeugen (EVs). Hersteller von Elektrofahrzeugen suchen intensiv nach Batterielösungen, die mit kürzeren Ladezeiten mehr als 500 km pro Ladung zurücklegen können. Prototypen von Festkörperbatterien haben Energiedichten von über 450 Wh/kg gezeigt – deutlich höher als herkömmliche Lithium-Ionen-Batterien, die typischerweise zwischen 200 und 250 Wh/kg liegen. Darüber hinaus verfügten über 65 % der im Jahr 2023 vorgestellten EV-Konzeptmodelle der nächsten Generation über All-Solid-State-Batterieplattformen. Ein weiterer überzeugender Faktor ist die erhöhte Sicherheit durch nicht brennbare Festelektrolyte, die diese Batterien ideal für den Automobil- und Luft- und Raumfahrtbereich machen. Dieser Wandel treibt die Investitionen in Forschung und Entwicklung voran und beschleunigt die Pilotproduktion in mehreren Regionen.
Marktbeschränkungen
"Komplexität der Herstellung und hohe Produktionskosten"
Ein wesentliches Hemmnis auf dem Markt für Festkörperbatterien sind die hohen Kosten und die Komplexität, die mit der Herstellung von Festkörperzellen verbunden sind. Im Gegensatz zu herkömmlichen Batterien erfordern Festkörperbatterien fortschrittliche Herstellungstechniken wie trockene Raumumgebungen, präzise Schichtung von Festelektrolyten und Hochdrucksintern, wodurch die Herstellung in großem Maßstab teurer wird.
Branchenangaben zufolge sind die Produktionskosten pro kWh für All-Solid-State-Batteriezellen derzeit 2,5- bis 4-mal höher als die von flüssigen Lithium-Ionen-Batterien. Darüber hinaus behindern die begrenzte Verfügbarkeit hochreiner Festelektrolyte und Probleme bei der Grenzflächenstabilität zwischen Elektroden und Elektrolyten den Einsatz in großem Maßstab. Diese technischen Engpässe verlangsamen trotz starker Nachfrage die Durchdringung des Massenmarktes.
Marktherausforderungen
"Komplexität der Fertigung und Materialinstabilität"
Eine entscheidende Herausforderung für den Markt für Festkörperbatterien sind der komplizierte Herstellungsprozess und Instabilitätsprobleme an Festelektrolyt-Grenzflächen. Die Herstellung robuster Festkörperzellen erfordert eine feuchtigkeitsfreie Trockenraummontage, Hochdrucksintern und eine präzise Schichtung von Keramik- oder Sulfidelektrolyten – was zu hohen Ausschussraten bei der Pilotproduktion führt. Grenzflächeninstabilität, insbesondere Dendritenwachstum in Lithium-Metall-Anoden, trägt zu Sicherheits- und Haltbarkeitsbedenken bei. Untersuchungen zeigen, dass Dendriten mehr als 25 % der Prototypen von Festkörperbatteriezellen betreffen und Kurzschlüsse verursachen. Auch Materialknappheit ist ein Faktor: Die Nachfrage nach hochreinen Sulfid- und Oxidelektrolyten belastet das aktuelle Angebot, wobei bei über 30 % der geplanten Pilotlinien Engpässe gemeldet werden. Diese kombinierten Faktoren verlangsamen die Skalierung und erhöhen die Stückkosten, wodurch ein breiterer Einsatz der All-Solid-State-Batterie-Technologie eingeschränkt wird.
Segmentierungsanalyse
Der Markt für All-Solid-State-Batterien segmentiert seine Technologie nach Batterietyp – etwa Dünnschicht- und tragbare Massenformate – und nach Anwendung, einschließlich Unterhaltungselektronik, Elektrofahrzeugen, Wearables und anderen. Dünnschicht-Festkörperbatterien dominieren das Mikrostromsegment und bieten eine geringe Selbstentladung und thermische Stabilität für Smartcards, MEMS-Sensoren und medizinische Implantate. Tragbare Massenfestkörperbatterien sind für Anwendungsfälle mit höherer Kapazität konzipiert, einschließlich EV-Modulen und Backup-Speichersystemen. Von der Anwendung her ist die Unterhaltungselektronik in intelligenten Wearables und Gadgets weit verbreitet. Elektrofahrzeuganwendungen erfordern robuste, hochdichte All-Solid-State-Batteriepacks, während tragbare Geräte kompakte Dünnschichtlösungen erfordern. Andere Industrie- und IoT-Anwendungsfälle nutzen je nach Energie- und Formfaktoranforderungen beide Formfaktoren. Diese Segmentierungsebenen helfen den Spielern, Entwicklungsressourcen und Kommerzialisierungsstrategien effektiv einzusetzen.
Nach Typ
- Dünnschicht:Dünnschicht-Solid-State-Batterieformate machen den Großteil der aktuellen Bereitstellungen und die meisten Anwendungen im Frühstadium aus. Im Jahr 2023 machte Dünnfilm aufgrund seines ultradünnen Profils, seiner Flexibilität und seiner Eignung für kompakte Geräte wie Smartcards und Implantate fast 89,8 % des weltweiten Volumens unter den Festkörperformaten aus. Diese Einheiten weisen eine außergewöhnliche Leistung bei niedrigen Temperaturen (manchmal bis zu –40 °C) auf, weisen minimale Abbauraten von etwa 0,001 % pro Zyklus auf und können Kapazitäten im Mikromaßstab (~0,2 mAh/cm²) mit hoher Zyklenlebensdauer liefern. Ihre Zuverlässigkeit und ihr Formfaktor erklären, warum Dünnschicht-Festkörperbatterien nach wie vor der dominierende Typ in der Unterhaltungselektronik und in medizinischen Geräteanwendungen sind.
- Tragbar (Masse): Tragbare oder Massen-Solid-State-Batterietechnologien decken einen höheren Kapazitätsbedarf ab, beispielsweise für Elektrofahrzeuge und stationäre Energiespeicher. Das Kapazitätssegment über 500 mAh machte im Jahr 2023 etwa 21,5 % des Festkörpervolumens aus und stützte EV- und industrielle Anwendungsfälle. Tragbare Festkörperbatterieeinheiten versprechen eine höhere Energiedichte, die in Laborprototypen manchmal über 450 Wh/kg liegt, und bieten gleichzeitig eine erhöhte Sicherheit durch Dendritenunterdrückung. Obwohl sie einen geringeren Volumenanteil ausmachen, werden tragbare Formate in der Automobilforschung und -entwicklung sowie in Pilotlinien für Elektrofahrzeuge priorisiert und bestimmen das zukünftige Kommerzialisierungspotenzial.
Auf Antrag
- Unterhaltungselektronik:Anwendungen der Unterhaltungselektronik machen weltweit etwa 32,9 % der Nutzung von Festkörperbatterien aus, insbesondere in kompakten Geräten wie Wearables, Smartphones und IoT-Geräten. Die hohe Akzeptanz wird durch die Nachfrage nach Sicherheit, ultradünnen Formfaktoren und langer Lebensdauer angetrieben. Ein Meilenstein war die TDK-Festkörperzelle, die eine Kapazität von 1.000 Wh/L für Wearables erreichte und die Nutzung in Smartwatches und Ohrhörern steigerte. Diese Batterien bieten längere Betriebszeiten und ein minimales Brandrisiko und sind daher für technisch versierte Benutzer attraktiv.
- Elektrofahrzeuge:Elektrofahrzeuge machen im Jahr 2023 über 20 % des Einsatzes von Festkörperbatterien aus, basierend auf dem Entwicklungsvolumen und den Pilotinstallationen. Diese Zellen sind bei Automobilherstellern gefragt, die Solid-State-Plattformen erforschen, die eine größere Reichweite, schnelleres Laden und mehr Sicherheit bieten. Führende Unternehmen führen mehrere Pilotversuche mit tragbaren Festkörperbatterien durch, die hohe Zyklenzahlen aufrechterhalten und ultradichte Architekturen ermöglichen können.
- Tragbare Geräte:Anwendungen für tragbare und medizinische Geräte machen einen erheblichen Anteil der Nutzung von Festkörperbatterien aus – darunter intelligente Pflaster, medizinische Implantate und prothetische Sensoren. Das Segment unterstützt Kapazitäten unter 20 mAh mit ausgezeichneter Zuverlässigkeit und minimaler Selbstentladung. Es machte im Jahr 2023 einen erheblichen Teil des Mikrostromverbrauchs des Marktes aus, angetrieben durch die Nachfrage nach leichten, anpassungsfähigen Energiespeichern mit robusten Sicherheitsmerkmalen.
- Andere:Weitere Anwendungen umfassen industrielle IoT-Sensoren, Verpackungen, Drohnen und Notstrommodule. Diese Sektoren nutzen je nach Kapazität und Betriebsanforderungen sowohl Dünnschicht- als auch tragbare Festkörperbatterieformate. UAV-Entwickler haben beispielsweise All-Solid-State-Batteriezellen integriert, um die Flugzeit und Robustheit zu erhöhen. Ebenso bieten tragbare Solargeneratoren mit Festkörperbatteriemodulen jetzt eine bis zu 2,5-mal höhere Energiedichte als herkömmliche Pendants.
Regionaler Ausblick auf den Markt für Festkörperbatterien
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Regional wird der Markt für All-Solid-State-Batterien von der Region Asien-Pazifik angeführt, die im Jahr 2024 über 54 % des weltweiten Marktanteils ausmacht, angetrieben durch starke Ökosysteme für die Elektronikfertigung und die Entwicklung von Elektrofahrzeugen in China, Japan und Südkorea. Nordamerika hält einen Anteil von rund 34 %, unterstützt durch staatlich geförderte Forschung und Entwicklung (DOE-Finanzierung, ARPA-E-Projekte) und Start-ups, die modulare Produktionslinien für den Einsatz in Elektronik und Elektrofahrzeugen skalieren. Europa liegt mit etwa 22 % im Rückstand, mit aufstrebenden Clustern wie der ASTRABAT-Initiative der EU zur Standardisierung von Festkörperzellen und der Eignung für Elektrofahrzeuge. Zusammen stimmen diese Regionen zu 100 % mit dem Marktfokus überein. Die Dominanz im asiatisch-pazifischen Raum beruht auf einer robusten industriellen Batterie- und Elektronikinfrastruktur, während Nordamerika und Europa sich auf die Kommerzialisierung im Pilotmaßstab und die Angleichung der Vorschriften für die sichere Einführung von Innovationen im Bereich der Festkörperbatterien konzentrieren.
Nordamerika
Nordamerika hält im Jahr 2020 etwa 20,7 % des globalen Marktes für Festkörperbatterien, angeführt von den USA, Kanada und Mexiko. Innerhalb Nordamerikas hatten die USA im Jahr 2023 den größten Anteil – etwa 62,1 % des regionalen Volumens –, angetrieben durch die starke Nachfrage nach Elektrofahrzeugen und Unterhaltungselektronik. Die F&E-Unterstützung und Pilotlinien des Bundes beschleunigen die Entwicklung von All-Solid-State-Batterietechnologien im Automobilmaßstab. Kanadische Initiativen und Ziele für den elektrifizierten Verkehr stärken auch die regionale Kapazität. Die starke Produktionsbasis dieser Region und die wachsende Verbraucherakzeptanz von Elektrofahrzeugen und Elektronikgeräten, die mit All-Solid-State-Batteriesystemen ausgestattet sind, treiben weiterhin Innovationen und Piloteinsätze voran.
Europa
Europa repräsentiert etwa 20–22 % des weltweiten Marktanteils von Festkörperbatterien, mit wichtigen Hubs in Deutschland und Frankreich. Allein der Anteil Frankreichs belief sich im Jahr 2023 auf rund 20,4 % des europäischen Marktwerts, da Regierungen und Automobilhersteller in Solid-State-Programme investieren. Initiativen der Europäischen Union wie ASTRABAT unterstützen die Standardisierung und die finanzielle Unterstützung von Pilotprojekten. Cluster der Unterhaltungselektronik in Westeuropa und Automobilhersteller in Deutschland sind Vorreiter bei der Integration von All-Solid-State-Batterien. KMU in ganz Europa entwickeln Materialien auf Oxid- und Sulfidbasis und verbessern so die Wettbewerbsfähigkeit der gesamten Region.
Asien-Pazifik
Der asiatisch-pazifische Raum dominiert im Jahr 2024 mit etwa 51,9–54,0 % des weltweiten Marktes für Festkörperbatterien. Allein China hielt etwa 77,8 % des asiatisch-pazifischen Anteils, unterstützt durch vollständig integrierte Lieferketten und eine massive Produktion von Unterhaltungselektronik und Elektrofahrzeugen. Japan, Südkorea und Indien tragen über Forschungs- und Entwicklungszentren und Zelllinien im Pilotmaßstab zu etwa 22 % des regionalen Anteils bei. Der Vorteil der Region ergibt sich aus der vertikalen Integration – von den Rohstoffen bis zur Batteriezellenmontage –, die eine schnelle Skalierung von Prototypen von Festkörperbatterien in die Pilotfertigung ermöglicht.
Naher Osten und Afrika
Die Region Naher Osten und Afrika hält derzeit einen kleinen einstelligen regionalen Anteil am globalen Markt für Festkörperbatterien, wobei sich die meisten Aktivitäten auf die Vereinigten Arabischen Emirate und Saudi-Arabien konzentrieren. Diese Länder investieren im Rahmen langfristiger Energiediversifizierungsstrategien und industrieller Innovationspläne in Technologien der nächsten Generation. Hier handelt es sich bei den Solid-State-Initiativen größtenteils um Anfangs- oder Sondierungsprojekte, die sich auf robuste und hochsichere Energiespeichersysteme für die Luft- und Raumfahrt, die Öl- und Gasüberwachung sowie strategische Satelliten konzentrieren. Obwohl MEA im Vergleich zu größeren Regionen nur einen geringen Anteil ausmacht, beginnt es, Pilotprojekte und Demonstrationsprogramme mit All-Solid-State-Batteriezellen anzuziehen.
Liste der wichtigsten Unternehmen auf dem Markt für Festkörperbatterien im Profil
- Zymbet
- Empa
- Samsung SDI
- JiaWei Erneuerbare Energie
- BOSCH
- JUBA
- Honda
- Toyota
- Solide Kraft
- ProLogium
- Hyundai
- Qing Tao Energy Development Co
- Shakti3
- CATL
- Kolibri
- IPS
- Nissan
Die beiden größten Unternehmen nach Marktanteil:
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CATL – Hält im Zeitraum 2023–2024 etwa 37–38 % des globalen Marktes für Elektrofahrzeugbatterien inne und beeinflusst die Entwicklungsrichtung von All-Solid-State-Batterien.
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Samsung SDI – Stellt im Jahr 2022 etwa 5 % des weltweiten Marktes für Festkörperbatterien dar, mit der Einführung von Pilotproduktionslinien in Südkorea im Jahr 2023.
Investitionsanalyse und -chancen
Der Markt für All-Solid-State-Batterien zieht erhebliche Investitionen von Automobilherstellern, Risikokapitalfirmen und staatlich geförderten Innovationsfonds an. Bis zum Jahr 2023 wurden weltweit über 20 Produktionsprojekte im Pilotmaßstab gestartet, mit einer Finanzierung von über 1,2 Milliarden US-Dollar, die speziell für Produktionslinien für All-Solid-State-Batterien und die F&E-Infrastruktur vorgesehen war. Toyota investierte stark in seine Pilotanlage in Japan, um bis 2027 Festkörperbatterien für Elektrofahrzeuge zu kommerzialisieren, während Solid Power mit Unterstützung von Ford und BMW seine Pilotanlage erweiterte, um vollwertige Autobatteriezellen zu liefern.
Darüber hinaus kündigte Samsung SDI eine neue Investition in Höhe von 1 Milliarde US-Dollar in seine All-Solid-State-Batterie-Roadmap an, einschließlich der Eröffnung einer Pilotanlage in Südkorea. In den USA hat das Energieministerium im Rahmen seines Batterieentwurfs die finanzielle Unterstützung für Festkörpertechnologien erhöht und Zuschüsse in Höhe von mehreren Millionen Dollar an nationale Labore und Start-ups vergeben, die sich auf Elektrolyte auf Sulfidbasis konzentrieren. Startups wie ProLogium und QuantumScape erhielten mehrstufige Private-Equity-Finanzierungsrunden, von denen eine allein im Jahr 2024 über 300 Millionen US-Dollar einbrachte.
Die Chancen konzentrieren sich auf Elektrofahrzeuge der nächsten Generation, energiereiche Drohnen, medizinische Implantate und Wearables. Die Integration von Festelektrolyten verringert das thermische Risiko und verbessert gleichzeitig die Lebenszyklusleistung, wodurch sich Innovationen von All-Solid-State-Batterien ideal für eine zukunftssichere Speicherung in allen Sektoren eignen. Der Markteintritt von nicht-traditionellen Batteriefirmen und Technologiekonzernen signalisiert ebenfalls neue Wellen des kommerziellen Wachstums.
Entwicklung neuer Produkte
Die Produktentwicklung auf dem Markt für Festkörperbatterien machte in den Jahren 2023 und 2024 deutliche Fortschritte, da Unternehmen neue Formate, Materialien und Energiekapazitäten einführten. Samsung SDI stellte einen Festkörperprototyp vor, der eine Silber-Kohlenstoff-Verbundanode verwendet, eine Energiedichte von 900 Wh/L erreicht und über 1.000 Zyklen anstrebt. Toyota stellte außerdem einen Prototyp vor, der eine Reichweite von 1.200 km mit einer ultraschnellen Ladezeit von 10 Minuten unterstützt und für Flaggschiff-Elektrofahrzeuge gedacht ist.
Solid Power begann mit der Lieferung seiner 100-Ah-Festkörperzellen an Ford und BMW zur Automobilvalidierung und markierte damit einen wichtigen Schritt in Richtung Vollproduktion. Diese Zellen verwenden Festelektrolyte auf Sulfidbasis und werden derzeit Leistungstests unter realen thermischen Bedingungen unterzogen.
ProLogium stellte eine mehrschichtige Oxidkeramikbatterie vor, die für den Luftfahrt- und Verteidigungssektor entwickelt wurde. Dieses Festkörperprodukt bot eine außergewöhnliche Feuerbeständigkeit und mechanische Integrität bei Aufprall und weckte das Interesse kommerzieller Drohnenhersteller. In der Wearable-Kategorie erweiterte TDK sein Dünnschicht-Festkörpersortiment um Mikrozellen mit einer Kapazität von 1,1 V und 0,2 mAh, die für Geräte zur Gesundheitsüberwachung optimiert sind.
Zu den weiteren Innovationen gehören hybride Fest-Flüssig-Elektrolytmischungen mit dem Ziel, die Schnittstellenkompatibilität zu verbessern. Forschungsinstitute in ganz Japan und Deutschland haben außerdem halbfeste Versuchsbatterien herausgebracht, die Ladezeiten von weniger als 15 Minuten zeigten. Diese Entwicklungen spiegeln den wettbewerbsintensiven und sich schnell entwickelnden Charakter der All-Solid-State-Batterietechnologien in allen Sektoren wider.
Aktuelle Entwicklungen auf dem Markt für Festkörperbatterien
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Toyota kündigte im Juli 2023 einen Prototyp einer Festkörperbatterie für Elektrofahrzeuge an, die eine Reichweite von 1.200 km und eine Aufladung in 10 Minuten ermöglicht.
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Samsung SDI stellte im vierten Quartal 2023 eine Pilotzelle mit einer Energiedichte von 900 Wh/L und einer Silber-Kohlenstoff-Anode vor.
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Solid Power begann Anfang 2024 mit der Lieferung von 100-Ah-Festkörperbatteriezellen zur Validierung an BMW und Ford.
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ProLogium hat Mitte 2024 Festkörperoxidbatterien in Luftfahrtqualität für kommerzielle Drohnenversuche auf den Markt gebracht.
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TDK hat im zweiten Quartal 2023 Mikro-Festkörperzellen für Wearables mit geringer Kapazität, aber hoher Stabilität eingeführt.
BERICHTSBEREICHE über den Markt für All-Solid-State-Batterien
Der Marktbericht für All-Solid-State-Batterien bietet eine umfassende Analyse wichtiger Kennzahlen wie Typ, Anwendung, technologische Innovation, Materialtrends und regionale Expansion. Darin werden Wachstumsfaktoren detailliert beschrieben, darunter die steigende Nachfrage nach sicherer Energiespeicherung, Miniaturisierung bei Wearables und Anwendungen mit hoher Energiedichte in Elektrofahrzeugen. Der Bericht segmentiert den Markt in Dünnschicht- und tragbare Formate sowie in Anwendungen wie Unterhaltungselektronik, Elektrofahrzeuge, Wearables und andere.
Der Bericht enthält Marktanteilsdaten aus dem asiatisch-pazifischen Raum, Nordamerika, Europa sowie dem Nahen Osten und Afrika, die die strategische Rolle von OEMs, Start-ups und Regierungen widerspiegeln. Es beleuchtet F&E-Trends, Produkteinführungen, Pilotlinien und Investitionsankündigungen von führenden Unternehmen wie CATL, Samsung SDI, Solid Power, Toyota und ProLogium. Der technologische Schwerpunkt liegt auf Sulfid-, Oxid- und Hybrid-Festelektrolyten, einschließlich ihrer Leistung über Temperaturbereiche und Zyklenlebensdauern hinweg.
Die Berichterstattung konzentriert sich auf Patentaktivitäten, regulatorische Unterstützung, Lieferkettenabhängigkeiten und Wettbewerbs-Benchmarking. Besonderes Augenmerk wird auf die regionale Produktionskapazität gelegt, einschließlich der Integration mit EV-Plattformen und digitalen Geräteökosystemen. Dieser Bericht dient als Roadmap für Stakeholder, die einen Einstieg oder eine Expansion in den All-Solid-State-Batteriemarkt planen, und bietet die neuesten sachlichen Erkenntnisse und Prognosen auf der Grundlage der jüngsten Branchenaktivitäten.
| Berichtsabdeckung | Berichtsdetails |
|---|---|
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Nach abgedeckten Anwendungen |
Consumer Electronics, Electric Vehicles, Wearable Devices, Others |
|
Nach abgedecktem Typ |
Thin Film, Portable |
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Abgedeckte Seitenanzahl |
121 |
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Abgedeckter Prognosezeitraum |
2024 to 2032 |
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Abgedeckte Wachstumsrate |
CAGR von 58.28%% während des Prognosezeitraums |
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Abgedeckte Wertprojektion |
USD 151.77 Billion von 2033 |
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Historische Daten verfügbar für |
2020 bis 2023 |
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Abgedeckte Region |
Nordamerika, Europa, Asien-Pazifik, Südamerika, Naher Osten, Afrika |
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Abgedeckte Länder |
USA, Kanada, Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Japan, China, Indien, Südafrika, Brasilien |
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