Was sind Anbieter von Direct-Carrier-Billing-Plattformen?
Direct Carrier Billing (DCB)-Plattforms ermöglichen es Nutzern, Einkäufe zu tätigen und diese direkt über die Mobilfunkrechnung abzurechnen. Diese Plattformen fungieren als Vermittler zwischen Telekommunikationsanbietern, digitalen Händlern und Verbrauchern. Unternehmen wie Boku Inc., Fortumo und Bango plc sind wichtige Akteure in diesem Bereich und ermöglichen nahtlose Zahlungserlebnisse für Spiele, OTT-Inhalte und App-Store-Transaktionen.
Im Jahr 2025 werden über 41 % der Käufe digitaler Güter in Schwellenländern über DCB-Plattformen abgewickelt, wobei Mobile-First-Wirtschaften fast 58 % des gesamten Transaktionsvolumens ausmachen. Die zunehmende Verbreitung von Smartphones und der Konsum digitaler Inhalte fördern die Akzeptanz.
In den USA wächst der Markt für Plattformen für die direkte Abrechnung über Mobilfunkanbieter
Auf die USA entfallen im Jahr 2025 etwa 19 % der weltweiten Nutzerbasis der DCB-Plattform. Carrier-Partnerschaften mit Google Play, Netflix und Spotify haben den Markt beschleunigt. Beispielsweise steigerte Verizons DCB-Linked-Content-Bundle-Strategie die monatlich wiederkehrenden Transaktionen im Jahresvergleich um 22 %.
Darüber hinaus verzeichnete die betreiberintegrierte Technologie von Digital Turbine eine Steigerung der Monetarisierungseffizienz bei App-Installationen um 17 % und positionierte die USA als Drehscheibe für Umsatzinnovationen im DCB-Ökosystem.
Wie groß ist die Branche der Plattformen für die direkte Abrechnung über Mobilfunkanbieter im Jahr 2025?
Die weltweite Nutzerbasis der DCB-Plattformen wird bis Ende 2025 voraussichtlich 1,3 Milliarden Abonnenten erreichen. Ungefähr 26 % der Nutzer von Android-Geräten weltweit nutzen DCB für In-App-Käufe. Unter diesen liegt Asien-Pazifik mit einem Nutzungsanteil von 47 % an der Spitze, während Lateinamerika mit 12,8 % im Jahresvergleich ein zweistelliges Transaktionswachstum verzeichnet.
Auswirkungen der US-Zölle – ein Katalysator für die Unternehmenstransformation
Der Markt für Direct Carrier Billing (DCB)-Plattformen ist zwar digital getrieben, aber eng mit Hardware, Softwarelizenzierung und grenzüberschreitenden Regulierungsökosystemen verknüpft – die alle durch US-Zölle gestört wurden.
Zwischen 2018 und 2024 wurden Zölle auf chinesische Waren im Wert von über 350 Milliarden US-Dollar erhoben, darunter Telekommunikationsinfrastruktur, Halbleiter und Softwarekomponenten. Infolge:
- Die Kosten für die Beschaffung der DCB-Infrastruktur stiegen um 11–14 %, insbesondere für Telekommunikationsunternehmen, die Abrechnungs-APIs in importierte Netzwerkgeräte integrieren.
- Bei den Lizenzgebühren für cloudbasierte Abrechnungsmodule stiegen die Kosten aufgrund von Änderungen bei der grenzüberschreitenden Steuerbehandlung und den Compliance-Kosten um 7–9 %.
- In den USA ansässige DCB-Anbieter wie Digital Turbine Inc. und Boku Inc. erlebten Verzögerungen bei der Zahlungsabwicklung von bis zu 48 Stunden in Regionen, in denen sich die Tarifstrafen auf Back-End-Konnektivitätsdienste erstreckten.
Als Reaktion darauf gestalten mehrere DCB-Akteure ihre Backend-Systeme neu, um Cloud-Speicher und Abrechnungs-Gateways zu lokalisieren, mit dem Ziel, das Risiko schwankender Tarife und internationaler Steuerverbindlichkeiten zu verringern.
Nach der Zollerhöhung 2023 auf Industriemotorenimporte aus Asien:
- Die Kosten für Kühlsysteme in Rechenzentren stiegen um 13–15 %, insbesondere für Einrichtungen, die von Telekommunikationsanbietern betrieben werden, die DCB-Dienste anbieten.
- Die Vorlaufzeiten für Wechselstrommotorkomponenten verlängerten sich um bis zu 6 Wochen, was sich auf die Installation der Ausrüstung für neue DCB-Knoten in Tier-2- und Tier-3-Städten auswirkte.
- 38 % der US-amerikanischen Telekommunikationsbetreiber haben Energieeffizienzverbesserungen mithilfe von Wechselstrommotor-integrierten Systemen aufgrund von Budgetüberschreitungen aufgrund der Komponentenkostensteigerung verschoben.
Große Akteure wie Oracle Corp. und Fonix Mobile PLC, die auf hybride Cloud-Umgebungen mit integrierter lokaler Infrastruktur angewiesen sind, haben modulare Motorkonfigurationen eingeführt, um die Volatilität der Energiekosten zu verringern und die Abhängigkeit von importierten Systemen zu verringern.
Markt für Direct Carrier Billing-Plattformen – Warum er wichtig ist
Der Markt der Direct Carrier Billing (DCB)-Plattform ist eine strategische Säule des mobilen Handels. Es bietet Bevölkerungsgruppen ohne Bankkonto Zugang zu Finanzdienstleistungen und vereinfacht digitale Zahlungen in allen Regionen.
Im Jahr 2025:
- Es wird erwartet, dass über 33 % der weltweiten Transaktionen mobiler Apps über DCB-Mechanismen abgewickelt werden.
- Der Bereich der digitalen Inhalte – insbesondere Video-Streaming und mobile Spiele – macht 48 % des gesamten DCB-Umsatzanteils aus, wobei Plattformen wie Tencent, Netflix und Spotify einen wesentlichen Beitrag leisten.
- In Regionen mit geringer Kreditkartendurchdringung, wie Südostasien und Subsahara-Afrika, übersteigt die DCB-Akzeptanz bei Käufen mobiler Unterhaltung 61 %.
- Carrier-Partnerschaften treiben Innovationen voran. Boku Inc. schloss bis Anfang 2025 Partnerschaften mit über 190 Mobilfunkbetreibern und weitete seine Händlerabdeckung im Jahresvergleich um 27 % aus.
Die reibungslose Erfahrung und die Fähigkeit von DCB, ohne Internet-Banking-Zugang zu arbeiten, haben DCB zu einem entscheidenden Faktor für die finanzielle Inklusion gemacht, insbesondere in Schwellenländern. Mit zunehmendem Smartphone-Zugriff wird es auch zur bevorzugten Mikrozahlungsoption für digitale Verbraucher der Generation Z und der Generation Alpha.
Was Sie erwartet: Marktaussichten für Direct Carrier Billing Platform in einer von Tarifen geprägten Zukunft
Im Zuge der Weiterentwicklung der globalen Handelsdynamik werden DCB-Plattformen (Direct Carrier Billing) durch tarifbedingten Druck in den Bereichen Infrastruktur, Cloud-Dienste und grenzüberschreitende Transaktionen neu gestaltet.
Bis Ende 2025:
- Es wird erwartet, dass 42 % der DCB-Anbieter eine lokalisierte Serverinfrastruktur einführen, um die Belastung durch tarifbezogene Datenverarbeitungskosten zu verringern.
- Einfuhrzölle auf Telekommunikations-Router, Server-Racks und Cloud-Hardware haben zu einem durchschnittlichen Preisanstieg von 12–16 % für neue DCB-Bereitstellungsknoten geführt.
- Regulierungsänderungen im Zusammenhang mit Tarifen haben dazu geführt, dass die Compliance-bezogenen Betriebskosten für globale DCB-Akteure, die Konten in mehreren Regionen verwalten, um 9,2 % gestiegen sind.
- Fortumo OU investierte beispielsweise in regionale Verarbeitungszentren in Osteuropa, um Zollkomplikationen zu vermeiden, die sich auf ihre in Asien gehosteten Systeme auswirken.
Mit Blick auf die Zukunft wird die Stabilität der Plattform von modularen Systemarchitekturen, KI-gesteuerten Abrechnungsabgleichstools und alternativen Routing-Protokollen abhängen, um DCB-Netzwerke vor künftigen Tarifunsicherheiten zu schützen.
Auswirkungen der US-Zölle: Politische Schocks treiben branchenweite Neubewertung voran
Das Direct Carrier Billing (DCB)-Ökosystem ist zwar digitalisiert, aber eng mit internationalen politischen Entscheidungen und der physischen Infrastruktur verknüpft. Die Dominoeffekte der US-Zölle auf Telekommunikations- und Technologieimporte haben zu umfassenden Neubewertungen der Anbieterstrategien, der Plattformarchitektur und der Investitionsströme geführt.
Zwischen 2018 und 2024:
- Telekommunikationsbezogene Importe im Wert von über 27 Milliarden US-Dollar, darunter Cloud-Router, Edge-Server und eingebettete Systeme, die in DCB-Integrationen verwendet werden, waren steigenden Zöllen ausgesetzt.
- DCB-Anbieter meldeten einen durchschnittlichen Anstieg der Infrastrukturbereitstellungskosten um 10–12 %, was zu Verzögerungen bei der Einführung von Diensten in ländlichen und Tier-2-Märkten in Nordamerika führte.
- US-Betreiber mit grenzüberschreitenden Carrier-Vereinbarungen (z. B. die Zusammenarbeit von T-Mobile mit der Deutschen Telekom) verzeichneten aufgrund steigender Interconnection- und Compliance-Gebühren einen Rückgang der Transaktionsmarge um bis zu 8,5 %.
- Oracle Corp. reagierte darauf mit der Migration von fast 60 % seiner Cloud-Infrastruktur für die mobile Abrechnung bis Mitte 2024 in Rechenzentren in Nordamerika und reduzierte so Latenzzeiten und tarifabhängige Abhängigkeiten.
Diese tarifbedingten Veränderungen läuten eine neue Ära kostenbewusster, hybrider DCB-Plattformen ein, deren Schwerpunkt auf regionaler Compliance-Orchestrierung und Partnerdiversifizierung liegt.
Strategischer Überblick: Wiederherstellung der Widerstandsfähigkeit in der Branche der Direktabrechnungsplattformen über Mobilfunkanbieter
Während der Tarifdruck die globale Technologielieferkette verändert, legen Anbieter von Direct Carrier Billing (DCB) Wert auf strukturelle Widerstandsfähigkeit. Dabei handelt es sich um einen mehrgleisigen Ansatz, der sich auf Beschaffungsflexibilität, Software-Redundanz und eine souveräne Datenstrategie konzentriert.
Bis 2025:
- Mehr als 44 % der DCB-Betreiber haben Dual-Region-Cloud-Hosting-Strategien eingeführt, um potenzielle tarifbedingte Datenflussbeschränkungen auszugleichen.
- Die Investitionen in interne API-Orchestrierungstools sind um 23 % gestiegen, sodass Anbieter ihre Abhängigkeit von tarifabhängigen Softwareanbietern von Drittanbietern verringern können.
- Bango plc führte in Japan, Großbritannien und Brasilien eine Cloud-Lokalisierungsstrategie ein, die zu einer Verbesserung der Abrechnungsgeschwindigkeit um 19 % und einer erheblichen Reduzierung des Tarifrisikos führte.
- Nahezu 31 % der weltweiten DCB-Transaktionen laufen mittlerweile über lokalisierte Datenaustausche, wodurch internationale Übergaben reduziert werden, die zusätzliche Steuer- oder Zollkontrollen erfordern.
Das Ergebnis ist ein Markt, der immer dezentraler und modularer wird und dessen Widerstandsfähigkeit in die Plattformarchitektur integriert ist, um die Geschäftskontinuität über sich ändernde politische Landschaften hinweg sicherzustellen.
Richtlinientreiber: Warum Tarife die Landschaft der Plattformen für die direkte Abrechnung über Mobilfunkanbieter verändern
Tarifrichtlinien im Rahmen von Rahmenwerken wie Abschnitt 301 Tariffs, Auswirkungen der Digital Services Tax (DST) und Änderungen des Buy American Act üben neuen Druck auf die Direct Carrier Billing (DCB)-Landschaft aus. Obwohl DCB-Plattformen in erster Linie digital sind, überschneiden sie sich mit der physischen Infrastruktur, Datensouveränitätsgesetzen und grenzüberschreitenden Monetarisierungsprotokollen – allesamt anfällig für politische Änderungen.
Kennzahlen und Auswirkungen im Jahr 2025:
- Über 38 % der weltweiten DCB-Betreiber sind von länderspezifischen Steuern auf digitale Dienste betroffen, die indirekte Folgen von Tarifvergeltungsmaßnahmen oder einer Neuausrichtung der Regulierung sind.
- US-Zölle auf API-Integrationsmodule und Cloud-native Abrechnungsserver haben die Service-Onboarding-Kosten in Nordamerika um 12,7 % erhöht.
- Centili Ltd. meldete einen Anstieg der Kosten für die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften um 15 %, insbesondere für die Anpassung an grenzüberschreitende Abrechnungsstandards in den USA und der EU, die durch Änderungen in der Handelspolitik beeinflusst wurden.
- DCB-Unternehmen, die OTT-Inhalte (z. B. Spiele, Videos, Lernen) integrieren, müssen sich aufgrund der fragmentierten tarifgebundenen Vorschriften für digitale Inhalte nun durch drei bis vier Ebenen der Compliance-Überprüfungen bewegen.
Diese Treiber führen zu einer strategischen Wende hin zu regionalorientierten Abrechnungsplattformen, überarbeiteten Steuerstrukturen und Compliance-nativen Bereitstellungsmodellen und sorgen so für Plattformstabilität angesichts der zunehmenden globalen Fragmentierung der Richtlinien.
Auswirkungen der US-Zölle auf Lieferketten und Gewinnpools für Chemikalien und Materialien (Relevanz der Plattform für die direkte Abrechnung mit Mobilfunkanbietern)
Obwohl DCB-Plattformen (Direct Carrier Billing) von Natur aus digital sind, basieren ihre Abläufe auf einer physischen Infrastruktur – Rechenzentren, eingebettete Geräte, Serverkühlsysteme –, die mit den Lieferketten für Chemikalien und Materialien verbunden sind. US-Zölle auf Metalle, Kunststoffe und Chemikalien, die bei der Herstellung von Netzwerkhardware verwendet werden, haben einen breiten Kostendruck ausgelöst.
Im Jahr 2025:
- Bei Gehäusen für Netzwerkkomponenten und Server-Racks, die auf zollpflichtigen Materialien wie Aluminium und Polycarbonat-Verbindungen basieren, sind die Stückkosten um 10–13 % gestiegen.
- Der Mangel an chemischen Kühlmitteln wirkte sich auf Rechenzentren im Südwesten der USA aus und zwang einige DCB-Backend-Systeme dazu, im ersten Quartal 2025 mit einer um bis zu 6,5 % reduzierten Betriebszeit zu arbeiten.
- Tarifbedingte Preisschwankungen auf den Materialmärkten führten dazu, dass die durchschnittlichen Kosten für die Bereitstellung der DCB-Infrastruktur in den USA und Kanada um 9,1 % stiegen.
- Oracle Corp. meldete strategische Beschaffungsänderungen, um die Abhängigkeit von zollpflichtigen chemischen Kühlkomponenten durch heimische Alternativen und passive Kühlkonstruktionen um über 45 % zu reduzieren.
Da physische Lieferketten weiterhin zollempfindlich sind, integrieren DCB-Anbieter zunehmend Lieferrisikobewertungen in Plattformplanung und Lieferantenpartnerschaften – wodurch die Grenze zwischen digitalem Finanzwesen und traditioneller Industrieökonomie verwischt.
Auswirkungen der US-Zölle auf die Wirtschaftlichkeit der Anbieter und den Patientenzugang (DCB-Marktrelevanz)
Obwohl das Konzept der Anbieterökonomie und des Endbenutzerzugangs traditionell mit dem Gesundheitswesen in Verbindung gebracht wird, ist es für den Direct Carrier Billing (DCB)-Markt von großer Bedeutung – insbesondere im Hinblick darauf, wie sich Tarife auf Mobilfunkbetreiber und Plattformen für digitale Inhalte auswirken, die als Dienstanbieter fungieren.
Im Jahr 2025:
- Tarifbedingte Hardware- und Lizenzkostensteigerungen haben 16 % der Telekommunikationsanbieter dazu gezwungen, die DCB-Transaktionsgebühren zu erhöhen, was sich auf die Benutzerakzeptanz in Regionen mit niedrigem Einkommen auswirkt.
- Boku Inc. verzeichnete einen Rückgang des Transaktionsvolumens von Prepaid-Mobilfunknutzern in den USA und Lateinamerika um 6,2 %, was hauptsächlich auf gestiegene Passthrough-Kosten zurückzuführen ist.
- In Entwicklungsländern, in denen DCB den erstmaligen Zugang zu digitalen Abonnements ermöglicht, verlangsamten Zölle auf Netzwerkgeräte die Expansion und schränkten den digitalen Zugang allein im Jahr 2024 für über 2,8 Millionen Mobilfunknutzer ein.
- Mehrere US-Betreiber führten Mindestabrechnungsschwellen ein, um die steigenden API- und Interconnect-Kosten aufzufangen, wodurch Kleinstzahlungssegmente wie Bildungsinhalte und mobile Wellness-Apps an den Rand gedrängt wurden.
Diese Dynamik spiegelt die traditionelle „Zugangsökonomie“ wider – wobei Zölle indirekt die Erschwinglichkeit, die digitale Inklusion und die Reichweite von DCB-Plattformen in unterversorgten oder wirtschaftlich gefährdeten Bevölkerungsgruppen einschränken.
Strategische Unternehmensreaktionen auf die Auswirkungen der US-Zölle
Angesichts steigender Tarife haben führende DCB-Unternehmen (Direct Carrier Billing) proaktive Strategien eingeführt, um die betriebliche Effizienz zu sichern, Gewinnmargen zu schützen und den Marktzugang aufrechtzuerhalten. Diese Reaktionen umfassen die Diversifizierung der Infrastruktur, die Verbesserung der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und die Neuausrichtung regionaler Ökosysteme.
So reagieren die wichtigsten Akteure im Jahr 2025:
- DOCOMO Digital Ltd.Anfang 2024 richtete das Unternehmen einen auf Europa ausgerichteten Transaktionsverarbeitungsknotenpunkt ein und senkte damit seine Datenübertragungskosten zwischen den USA und Asien um ein Vielfaches21 %und Umgehung der tarifabhängigen Weiterleitung.
- Boku Inc.beschleunigte die Einführung seines „Global Direct Integration“-Frameworks und reduzierte so die Abhängigkeit von tarifabhängiger Carrier-Hardware umbis zu 40 %durch eSIM-basierte Partnerschaften.
- Oracle Corp.zugeteilt68 Millionen Dollarauf den Ausbau der US-amerikanischen Infrastruktur im Jahr 2024 und schützt seine Cloud-Cluster für die mobile Abrechnung vor Zöllen im Zusammenhang mit ausländischen Geräten.
- Apigate Sdn. Bhd.hat mit lokalen Telekommunikationsunternehmen in ganz LATAM zusammengearbeitet70 % ihrer Abrechnungsknoteninfrastruktur lokalisieren, Minimierung der Tarifanfälligkeit und Reduzierung der Latenz.
- Centili Ltd.bildete ein Regulierungskonsortium mit fünf nationalen Telekommunikationsregulierungsbehörden, um die DCB-Konformität zu harmonisieren und so zu vermeidenein geschätzter Anstieg der Rechtskosten in mehreren Gerichtsbarkeiten um 11 %.
Diese Strategien schaffen einen neuen Wettbewerbsvorteil: Plattformen, die nicht nur global vernetzt sind, sondern auchregional vor politischer Volatilität geschützt.
Fazit: Vom Schock zur Strategie – Direct Carrier Billing Platform Global Footprint
Der Direct Carrier Billing (DCB)-Markt steht im Jahr 2025 an einem strategischen Scheideweg – auf der einen Seite durch die digitale Expansion verändert und auf der anderen Seite durch globale Tarifturbulenzen umgestaltet. Was als bequemes Zahlungstool begann, hat sich mittlerweile zu einem widerstandsfähigen Transaktionsökosystem entwickelt, das sich an geopolitische Unsicherheiten anpasst.
Wichtige strategische Erkenntnisse:
- Das weltweite DCB-Transaktionsvolumen überstieg im Jahr 2025 62 Milliarden US-Dollar bei über 1,3 Milliarden aktiven Nutzern – ein klares Zeichen für die zunehmende Reife der Plattform.
- Angesichts der Zölle betreiben mittlerweile 47 % der DCB-Anbieter multiregionale Infrastrukturmodelle, um die Betriebszeit sicherzustellen, Zölle zu vermeiden und das Kundenerlebnis aufrechtzuerhalten.
- Die Tarifpolitik hat zu einem Anstieg der inländischen Beschaffung von Telekommunikationshardware und Zahlungsinfrastruktur in ganz Nordamerika um 12 % geführt.
- Unternehmen wie Bango plc, Digital Turbine und Fortumo nutzen diese Störungen, um differenzierte Wertschöpfungsketten zu schaffen, die auf Modularität, Compliance und Lokalisierung basieren.
Von der Neuausrichtung der Infrastruktur über Zugangsökonomie bis hin zur Neukalibrierung der grenzüberschreitenden Abrechnung – DCB-Akteure vollziehen den Übergang vom taktischen Überleben zur strategischen Transformation. Zölle sind nicht länger nur externe Effekte – sie sind Treiber für Innovationen und zwingen das DCB-Ökosystem, weltweit intelligentere, schnellere und widerstandsfähigere Plattformen aufzubauen.
Regionaler Marktanteil und Chancen – Markt für Plattformen für direkte Mobilfunkabrechnung + Auswirkungen auf US-Tarife
Der globale Markt für Direct Carrier Billing (DCB) verzeichnet ein rasantes Wachstum, doch regionale Akzeptanzmuster werden durch eine Mischung aus digitalen Inklusionsrichtlinien und tarifbezogener Infrastrukturdynamik neu gestaltet.
Regionale Aufteilung (2025):
- Asien-Pazifik (APAC)
- Konten für43 %des gesamten DCB-Transaktionsvolumens
- Getrieben durch hohe Smartphone-Penetration und geringe Kreditkartennutzung
- Tarifbedingte Ausrüstungskosten aus China und Korea haben die Einführungsfristen in Indonesien, den Philippinen und Vietnam um verlängertbis zu 5 Monate
- Nordamerika
- Stellt dar19 %des globalen DCB-Umsatzanteils
- Die USA sahenDCB-Integrationskosten steigen um 11–14 %aufgrund von Tarifen für die Telekommunikationsinfrastruktur
- Trotz der Kosten bleibt die Akzeptanz bei den Verbrauchern stark, insbesondere in derAltersgruppe 18–35, was dazu beiträgt58 %der Transaktionsaktivität
- Europa
- Hält24 %Marktanteil
- Der Schwerpunkt liegt auf der grenzüberschreitenden Harmonisierung der Abrechnungsvorschriften
- Brexit und US-Zölle haben dazu geführteine Verschiebung der Beschaffungsmuster um 9 %für in Großbritannien ansässige Anbieter wie Fonix Mobile PLC
- Lateinamerika (LATAM)
- Etwa9 %Anteil am globalen DCB-Markt
- Die Zollbelastung ist geringer, aber die regulatorischen Hürden sind höher
- Apigate und Centili lokalisiert70 %+der LATAM-Infrastruktur, um US-bezogene Verbindungsgebühren zu vermeiden
- Naher Osten und Afrika (MEA)
- Befehle5 %des globalen Marktes
- Am schnellsten wachsen die Abonnements für mobile Videos und religiöse Apps
- Die Infrastruktur bleibt weiterhin von importierter Hardware abhängig, was nun droht13–17 % Kostenerhöhungenaufgrund der Zölle
Da Zölle weiterhin die Backend-Kosten und die Bereitstellungsstrategie beeinflussen, werden regionale Chancen zunehmend vorteilhafterLokalisierte Infrastruktur,Carrier-Direct-APIs, UndBemühungen zur regulatorischen Angleichung.
Global Growth Insights stellt die Top-Unternehmen der Global Direct Carrier Billing Platform vor:
| Unternehmen | Hauptsitz | Geschätzte CAGR (2024–2025) | Umsatzwachstum (vergangenes Jahr) |
|---|---|---|---|
| DOCOMO Digital Ltd. | Vereinigtes Königreich | 6,1 % | 8,4 % |
| Oracle Corp. | Vereinigte Staaten | 5,2 % | 7,9 % |
| Boku Inc. | Vereinigte Staaten | 6,8 % | 9,1 % |
| Fortumo OU | Estland | 5,9 % | 8,2 % |
| Bango plc | Vereinigtes Königreich | 6,3 % | 8,7 % |
| Apigate Sdn. Bhd. | Malaysia | 5,6 % | 7,5 % |
| Centili Ltd. | Serbien | 5,1 % | 6,9 % |
| Digital Turbine Inc. | Vereinigte Staaten | 7,0 % | 9,4 % |
| Fonix Mobile PLC | Vereinigtes Königreich | 5,5 % | 7,3 % |