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Unternehmen für die Sicherheit medizinischer Geräte – Top-Unternehmensliste

Das GlobaleMarkt für Sicherheit medizinischer Gerätebefindet sich in einem rasanten Wandel, der durch die zunehmende Konnektivität von Gesundheitssystemen, die Verbreitung von Internet of Medical Things (IoMT)-Geräten und zunehmende Cyberbedrohungen, die auf Patientendaten und klinische Netzwerke abzielen, vorangetrieben wird. Im Jahr 2024 wurde der Markt auf 3,3 Milliarden US-Dollar geschätzt, und es wird prognostiziert, dass er im Jahr 2025 3,46 Milliarden US-Dollar erreichen und im Jahr 2026 weiter auf 3,64 Milliarden US-Dollar und schließlich bis 2034 auf 5,42 Milliarden US-Dollar wachsen wird, wobei er von 2025 bis 2034 mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 5,1 % wächst.

Dieses anhaltende Wachstum spiegelt die zunehmende Dringlichkeit bei Gesundheitsdienstleistern, Geräteherstellern und Aufsichtsbehörden wider, robuste Cybersicherheitsrahmen zum Schutz vernetzter medizinischer Systeme zu implementieren. Es wird geschätzt, dass über 70 % der Gesundheitsorganisationen weltweit in den letzten drei Jahren mit irgendeiner Form von Cyberangriffen oder Ransomware-Vorfällen konfrontiert waren, was die Notwendigkeit einer kontinuierlichen Überwachung, Schwachstellenbewertung und Endpunktschutz für kritische medizinische Geräte unterstreicht.

Nach Komponenten machen Lösungen wie Verschlüsselung, Identitätsmanagement und Netzwerksegmentierung im Jahr 2025 fast 62 % des gesamten Marktumsatzes aus, während Dienstleistungen – einschließlich Risikobewertung, Compliance und verwaltete Sicherheit – die restlichen 38 % ausmachen. Aus Anwendungssicht dominieren krankenhausbasierte Systeme den Markt mit einem Anteil von rund 48 %, gefolgt von Laboren (20 %), häuslicher Gesundheitsversorgung (18 %) und Diagnosezentren (14 %).

Regional ist Nordamerika mit etwa 38 % des Weltmarktanteils führend, unterstützt durch strenge Cybersicherheitsvorschriften der US-amerikanischen FDA und die Präsenz wichtiger Anbieter wie Cisco Systems, IBM, Symantec (Broadcom) und McAfee. Europa folgt mit 28 %, während sich der asiatisch-pazifische Raum aufgrund der zunehmenden Einführung vernetzter Gesundheitsinfrastruktur mit einer prognostizierten durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 6,2 % zur am schnellsten wachsenden Region entwickelt.

Da Cyberangriffe im Gesundheitswesen immer häufiger und raffinierter werden, nehmen die Investitionen in Echtzeit-Bedrohungserkennung, Cloud-Sicherheit und KI-basierte Anomalieerkennung weiter zu. Mit zunehmender behördlicher Kontrolle und wachsenden IoMT-Ökosystemen wird sich der globale Markt für die Sicherheit medizinischer Geräte bis 2034 zu einer zentralen Säule des modernen Risikomanagements im Gesundheitswesen entwickeln.

Was ist Medizingerätesicherheit?

Medizingerätesicherheit bezieht sich auf die umfassende Reihe von Technologien, Strategien und regulatorischen Rahmenbedingungen, die darauf abzielen, medizinische Geräte und angeschlossene Gesundheitssysteme vor Cyberbedrohungen, unbefugtem Zugriff und Datenschutzverletzungen zu schützen. Da moderne Krankenhäuser, Kliniken und Diagnosezentren zunehmend auf vernetzte Geräte angewiesen sind – von Insulinpumpen und MRT-Scannern bis hin zu Patientenüberwachungssystemen und Herzschrittmachern – ist die Gewährleistung ihrer Cybersicherheit geschäftskritisch geworden.

Medizinische Geräte sind heute Teil des Internet of Medical Things (IoMT) und ermöglichen die Echtzeit-Datenübertragung zwischen Patienten, Gesundheitsdienstleistern und cloudbasierten Gesundheitsmanagementsystemen. Diese Konnektivität setzt sie jedoch auch Schwachstellen wie Malware, Ransomware und Phishing-Angriffen aus. Laut Branchendaten erlebten fast 75 % der Gesundheitsdienstleister weltweit zwischen 2022 und 2024 mindestens einen Cybersicherheitsvorfall mit vernetzten Geräten.

Sicherheitslösungen für medizinische Geräte schützen sowohl Hardware- als auch Softwarekomponenten durch Verschlüsselung, Authentifizierung, Netzwerksegmentierung und Einbruchserkennung. Sie sorgen dafür, dass Patientendaten vertraulich bleiben und Geräte zuverlässig und störungsfrei funktionieren. Wichtige Marktteilnehmer wie Cisco Systems, IBM, Symantec (Broadcom), McAfee und Palo Alto Networks bieten integrierte Cybersicherheitsplattformen, die auf Gesundheitsumgebungen zugeschnitten sind.

Die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften spielt eine entscheidende Rolle. Behörden wie die US-amerikanische Food and Drug Administration (FDA), die MDR der Europäischen Union und HIPAA schreiben strenge Richtlinien für die Sicherung vernetzter medizinischer Geräte während ihres gesamten Lebenszyklus vor – vom Design und Einsatz bis zur Überwachung nach dem Inverkehrbringen.

Die zunehmende Verbreitung cloudbasierter medizinischer Systeme, KI-gestützter Diagnostik und Patientenfernüberwachung führt zu einer höheren Nachfrage nach Sicherheitslösungen für medizinische Geräte. Bis 2025 werden voraussichtlich mehr als 60 % der Krankenhäuser weltweit in fortschrittliche Cybersicherheitssysteme investieren, um medizinische Geräte zu schützen und die betriebliche Widerstandsfähigkeit sicherzustellen.

Im Wesentlichen ist die Sicherheit medizinischer Geräte nicht nur eine technische Anforderung – sie ist ein grundlegendes Element der Patientensicherheit, der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und des Vertrauens in digitale Gesundheitsökosysteme.

Globaler Marktüberblick 2025 – Größe, Wachstum und Dynamik

Der weltweite Markt für Sicherheit medizinischer Geräte wird im Jahr 2025 voraussichtlich 3,46 Milliarden US-Dollar erreichen, gegenüber 3,3 Milliarden US-Dollar im Jahr 2024, und soll von 2025 bis 2034 mit einer jährlichen Wachstumsrate von 5,1 % stetig wachsen und bis 2034 schließlich 5,42 Milliarden US-Dollar erreichen. Dieses stetige Wachstum spiegelt die zunehmende Nutzung vernetzter medizinischer Geräte, steigende Cybersicherheitsrisiken und behördliche Auflagen wider, die den Geräteschutz und Patientendaten in den Vordergrund stellen Sicherheit.

Bis 2025 wird die Expansion des Marktes durch die zunehmende Einführung von Internet of Medical Things (IoMT)-Lösungen in Krankenhäusern, Diagnosezentren und häuslichen Pflegeumgebungen vorangetrieben. Ungefähr 68 % der Gesundheitsorganisationen weltweit integrieren mittlerweile IoMT-fähige Geräte, was die Anfälligkeit für potenzielle Sicherheitsverletzungen erhöht. Folglich steigt die Nachfrage nach fortschrittlichen Verschlüsselungs-, Endpunktschutz- und Echtzeitüberwachungslösungen weiter.

Regional dominiert Nordamerika mit einem Marktanteil von rund 38 %, gefolgt von Europa (28 %) und dem asiatisch-pazifischen Raum (24 %), der aufgrund der schnellen Einführung digitaler Gesundheitsdienste die am schnellsten wachsende Region ist. Die restlichen 10 % verteilen sich auf Lateinamerika sowie den Nahen Osten und Afrika.

Insgesamt unterstreicht die Landschaft im Jahr 2025 einen globalen Wandel hin zu proaktiven Cybersicherheitsmaßnahmen, bei denen Sicherheit auf Geräteebene für die Aufrechterhaltung von Vertrauen, Compliance und betrieblicher Kontinuität in der Gesundheitsversorgung unerlässlich geworden ist.

Wachsender Markt für Sicherheit medizinischer Geräte in den USA

Der US-amerikanische Sicherheitsmarkt für medizinische Geräte stellt im Jahr 2025 das größte und technologisch fortschrittlichste Segment der globalen Industrie dar und hat einen Wert von etwa 1,3 Milliarden US-Dollar, was fast 38 % des gesamten globalen Marktanteils ausmacht. Der US-Markt wächst weiterhin stetig, angetrieben durch die zunehmende Digitalisierung des Gesundheitswesens, die weit verbreitete Nutzung von Internet of Medical Things (IoMT)-Geräten und das gestiegene Bewusstsein für Cybersicherheitsbedrohungen, die auf die medizinische Infrastruktur abzielen.

Zwischen 2024 und 2025 verzeichnete der US-Markt im Vergleich zum Vorjahr einen Anstieg der Ausgaben für Cybersicherheitslösungen für medizinische Geräte um 4,8 %, was die wachsende Anerkennung des Datenschutzes als nationale Priorität im Gesundheitswesen widerspiegelt. Nach Angaben des US-Gesundheitsministeriums (HHS) erlebten über 78 % der Gesundheitsorganisationen in den letzten 24 Monaten mindestens einen Ransomware- oder Malware-Angriff auf medizinische Geräte. Dies hat zu einer strengeren Durchsetzung der FDA-Cybersicherheitsrichtlinien sowohl für medizinische Geräte vor als auch nach dem Inverkehrbringen geführt.

Krankenhäuser und große Gesundheitssysteme sind die Hauptverursacher, die im Jahr 2025 über 52 % der nationalen Nachfrage nach Sicherheit für medizinische Geräte ausmachen. Der Rest wird von ambulanten chirurgischen Zentren (20 %), Diagnoselabors (15 %) und häuslicher Gesundheitsversorgung (13 %) getrieben. Da in den USA mehr als 500 Millionen vernetzte medizinische Geräte aktiv sind, war der Bedarf an integrierten Endpunktschutz-, Verschlüsselungs- und Netzwerküberwachungssystemen noch nie so wichtig.

Aus technologischer Sicht verändern KI-basierte Bedrohungserkennung, Blockchain-fähige Geräteauthentifizierung und Cloud-native Sicherheits-Frameworks die Art und Weise, wie Gesundheitsdienstleister digitale Vermögenswerte schützen. Bis 2025 werden voraussichtlich etwa 40 % der großen US-Krankenhäuser Zero-Trust-Architekturmodelle einführen, die eine mehrschichtige Sicherheit für alle angeschlossenen Geräte gewährleisten.

Führende Unternehmen wie Cisco Systems, IBM Corporation, Symantec (Broadcom), McAfee und Palo Alto Networks dominieren die US-Marktlandschaft. Zusammen tragen sie zu über 55 % der nationalen Verträge über Cybersicherheitsdienstleistungen mit Gesundheitsorganisationen bei. Diese Firmen bauen ihre Partnerschaften mit Herstellern medizinischer Geräte aus, um Sicherheitsprotokolle auf der Ebene des Gerätedesigns einzubetten – eine deutliche Abkehr von traditionellen, rein netzwerkbasierten Abwehrmaßnahmen.

Regulatorische Rahmenbedingungen spielen weiterhin eine zentrale Rolle. Die FDA-Leitlinie „Cybersicherheit in medizinischen Geräten“ (aktualisiert 2024) schreibt vor, dass alle neuen vernetzten Geräte Funktionen für Software-Patches, Echtzeitüberwachung und Reaktion auf Vorfälle enthalten müssen. Dies hat das Beschaffungsverhalten von Krankenhäusern und Kliniken erheblich beeinflusst, da in fast 70 % aller Neuverträge die Einhaltung der Cybersicherheit als Voraussetzung festgelegt ist.

Darüber hinaus unterstützen staatliche Initiativen wie die HHS Cybersecurity Performance Goals (CPGs) kleinere Gesundheitseinrichtungen dabei, ihre Verteidigungsposition durch finanzielle Unterstützung und standardisierte Best Practices zu verbessern. Diese Initiativen fördern zusammen mit dem Vorstoß für eine HIPAA-konforme Cloud-Infrastruktur die Akzeptanz bei kleinen und mittleren Gesundheitsdienstleistern.

Globale Verteilung der Hersteller von Sicherheitsprodukten für medizinische Geräte nach Ländern

Rang Land Regionale Klassifizierung Marktanteil (2025) Wichtige Highlights / Führende Unternehmen
1 Vereinigte Staaten Nordamerika 38 % Heimat von Cisco Systems, IBM, McAfee und Palo Alto Networks; strenge FDA-gesteuerte Cybersicherheitsstandards und IoT-Investitionen im Gesundheitswesen.
2 Deutschland Europa 12 % Wichtiges Forschungs- und Entwicklungszentrum für Sicherheitssoftware im Gesundheitswesen und IoMT-Compliance-Tests; Präsenz der Partnerschaften der Sophos Group und Siemens Healthineers.
3 Vereinigtes Königreich Europa 10 % Wichtiges Zentrum für Datenschutzlösungen und Sicherheitsintegrationsfirmen wie Sophos und Check Point Technologies (EU-Geschäfte).
4 Niederlande Europa 8 % Heimat von Koninklijke Philips; starker Fokus auf eingebettete Gerätesicherheit und Cloud-Gesundheitsdatenschutzsysteme.
5 Israel Naher Osten 7 % Innovationszentrum für Cybersicherheit; Basis für die Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten von Check Point Software Technologies, Imperva und Zscaler.
6 Kanada Nordamerika 6 % Wachsende digitale Gesundheitsinfrastruktur; Heimat der Aktivitäten von CloudPassage und ClearData Networks.
7 Frankreich Europa 5 % Investitionen in KI-gesteuerte Sicherheitsanalysen für vernetzte medizinische Geräte; zunehmende Zusammenarbeit mit globalen Technologieunternehmen.
8 Japan Asien-Pazifik 4 % Erweiterung des IoMT-Ökosystems; Starke Cybersicherheitspartnerschaften mit IBM Japan und Fortinet für Krankenhausnetzwerke.
9 Indien Asien-Pazifik 3 % Aufstrebender Markt für Cybersicherheitsdienste im Gesundheitswesen; Wachstum lokaler Startups, die cloudbasierte Geräteschutzlösungen anbieten.
10 Australien Asien-Pazifik 3 % Verstärkte Einführung vernetzter Krankenhaussysteme; Partnerschaften mit DXC Technology und Fortinet für regionale Cybersicherheitsprogramme.
11 Singapur Asien-Pazifik 2 % Aufstrebendes regionales Zentrum für medizinische Cybersicherheitsforschung und -entwicklung in APAC; staatlich unterstützte IoT-Sicherheitstestzentren.
12 Andere Länder (globales Aggregat) 2 % Umfasst Italien, Südkorea, die Vereinigten Arabischen Emirate und nordische Länder mit zunehmenden Investitionen in die digitale Gesundheitsversorgung.

Wie groß ist die Sicherheitsbranche für medizinische Geräte?

Die globale Medizingerätesicherheitsbranche ist ein schnell wachsendes Segment innerhalb des breiteren Cybersicherheits-Ökosystems im Gesundheitswesen, angetrieben durch das explosionsartige Wachstum der vernetzten Gesundheitsinfrastruktur und die zunehmende Häufigkeit von Cyberangriffen auf medizinische Netzwerke. Im Jahr 2024 hatte die Branche einen Wert von 3,3 Milliarden US-Dollar und soll im Jahr 2025 einen Wert von 3,46 Milliarden US-Dollar erreichen und bis 2034 weiter auf 5,42 Milliarden US-Dollar ansteigen, wobei sie im Prognosezeitraum mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 5,1 % wächst.

Dieses anhaltende Wachstum spiegelt die zunehmende Abhängigkeit moderner Gesundheitssysteme von vernetzten und cloudintegrierten medizinischen Geräten wider. Weltweit gibt es mittlerweile mehr als 3,5 Milliarden vernetzte medizinische Geräte, die in Krankenhäusern, Labors und häuslichen Pflegeumgebungen im Einsatz sind – jedes davon stellt eine potenzielle Schwachstelle dar, wenn es nicht ausreichend gesichert ist. Die Größe der Branche steht daher in engem Zusammenhang mit der Einführung des Internet of Medical Things (IoMT), das bis 2030 voraussichtlich jährlich um fast 17 % wachsen wird.

Bis 2025 wird Nordamerika den Markt mit einem geschätzten Anteil von 38 % dominieren, gefolgt von Europa (28 %), Asien-Pazifik (24 %) und dem Rest der Welt (10 %). In Dollar ausgedrückt wird allein der US-Markt voraussichtlich ein Volumen von über 1,3 Milliarden US-Dollar erreichen, unterstützt durch eine starke Digitalisierung des Gesundheitswesens und die Umsetzung der von der FDA vorgeschriebenen Cybersicherheitsanforderungen.

Das Lösungssegment – ​​zu dem Verschlüsselung, Identitätszugriffsmanagement und Intrusion-Detection-Systeme gehören – macht etwa 62 % des weltweiten Gesamtumsatzes aus, während Sicherheitsdienstleistungen wie Beratung, verwaltete Sicherheit und Compliance-Überwachung die restlichen 38 % ausmachen. Unter den Endverbrauchern entfallen fast die Hälfte aller Ausgaben auf Krankenhäuser und Kliniken, gefolgt von Diagnosezentren, Pharmaherstellern und Anbietern häuslicher Pflege.

Da Cyberangriffe auf Gesundheitsgeräte im Jahresvergleich um über 25 % zunehmen, ist das Wachstum des Marktes eher auf Notwendigkeit als auf Wahl zurückzuführen. Da Gesundheitsorganisationen stark in KI-gesteuerte Bedrohungserkennung, Zero-Trust-Frameworks und Cloud-native Sicherheit investieren, wird erwartet, dass sich die Sicherheitsbranche für medizinische Geräte bis 2034 zu einem globalen Kraftpaket mit einem Umsatz von mehr als 5 Milliarden US-Dollar entwickelt und eine entscheidende Rolle beim Schutz von Patientendaten und Menschenleben spielt.

Regionaler Marktanteil und Sicherheit medizinischer Geräte – regionale Chancen

Der globale Markt für Medizingerätesicherheit im Jahr 2025 weist eine klar definierte regionale Konzentration auf, die das ungleiche Tempo der digitalen Transformation, der Durchsetzung von Vorschriften und der Investitionen in Cybersicherheit in den verschiedenen Regionen widerspiegelt. Da Gesundheitssysteme weiterhin vernetzte Technologien und IoMT-Geräte integrieren, schaffen regionale Märkte unterschiedliche Chancenlandschaften sowohl für etablierte Cybersicherheitsanbieter als auch für aufstrebende Akteure.

Im Jahr 2025 ist Nordamerika mit einem Marktanteil von etwa 38 % und einem Wert von etwa 1,3 Milliarden US-Dollar führend auf dem Markt. Die Dominanz der Region wird durch die fortschrittliche IT-Infrastruktur im Gesundheitswesen der Vereinigten Staaten, die weit verbreitete Einführung vernetzter medizinischer Geräte und die strengen Cybersicherheitsvorschriften der FDA und HIPAA vorangetrieben. Die Präsenz von Branchenführern wie Cisco Systems, IBM Corporation, Palo Alto Networks und McAfee verbessert Innovation und Serviceverfügbarkeit zusätzlich. Das zukünftige Wachstum der Region wird sich auf KI-gesteuerte prädiktive Analysen und Zero-Trust-Sicherheitsarchitekturen konzentrieren, insbesondere für Krankenhäuser und klinische Forschungseinrichtungen.

Europa hält mit 28 % den zweitgrößten Marktanteil, angetrieben durch die zunehmende Einführung digitaler Gesundheitstechnologien im Vereinigten Königreich, in Deutschland, Frankreich und den Niederlanden. Die Medizinprodukteverordnung (MDR) der Europäischen Union schreibt strenge Cybersicherheitsanforderungen vor und schafft eine anhaltende Nachfrage nach Compliance-orientierten Sicherheitsdiensten. Unternehmen wie Philips, Sophos Group und Check Point Software Technologies unterstützen Krankenhäuser und Gerätehersteller aktiv bei der Einhaltung von Datenschutzstandards. Es wird prognostiziert, dass der Markt in Europa zwischen 2025 und 2034 stetig um 4,9 % pro Jahr wachsen wird, wobei ein starker Fokus auf Cloud-Sicherheit und Verschlüsselungslösungen auf Geräteebene liegt.

Auf den asiatisch-pazifischen Raum entfallen 24 % des Weltmarktes, der im Jahr 2025 einen Wert von etwa 830 Millionen US-Dollar hat. Die Region verzeichnet mit 6,2 % die schnellste CAGR, unterstützt durch zunehmende Investitionen in intelligente Krankenhäuser, Telemedizin und Digitalisierung des Gesundheitswesens in Ländern wie Japan, Indien, Australien und Singapur. Es entstehen schnell lokale Start-ups, die kostengünstige, cloudbasierte medizinische Cybersicherheitslösungen anbieten. Es wird erwartet, dass Partnerschaften zwischen globalen Technologieunternehmen und lokalen Gesundheitsdienstleistern das langfristige Wachstum vorantreiben, insbesondere in den Bereichen IoMT-Endpunktsicherheit und Identitätszugriffsverwaltung.

Lateinamerika macht 6 % des weltweiten Anteils aus, vor allem Brasilien und Mexiko, wo Initiativen zur Digitalisierung des Gesundheitswesens und staatlich unterstützte Datenschutzgesetze neues Marktpotenzial schaffen. Regionale Gesundheitssysteme investieren in Cloud-native Sicherheit und verwaltete Dienste, um den Mangel an lokaler Cybersicherheitskompetenz auszugleichen.

Die Region Naher Osten und Afrika (MEA) trägt 4 % zum Gesamtmarktanteil bei, wobei sich das Wachstum auf die Vereinigten Arabischen Emirate, Saudi-Arabien und Südafrika konzentriert. Der Fokus der Region auf hochwertige Gesundheitsprojekte und Medizintourismus treibt die Einführung vernetzter Geräteschutzsysteme voran. Es wird erwartet, dass internationale Partnerschaften und öffentlich-private Investitionen in eine intelligente Gesundheitsinfrastruktur die regionale Marktentwicklung bis 2030 beschleunigen werden.

Ein gemeinsamer Trend in allen Regionen ist der Wandel von reaktiven zu proaktiven Cybersicherheits-Frameworks – die kontinuierliche Überwachung, KI-basierte Bedrohungserkennung und Compliance-Automatisierung integrieren. Da die regulatorische Kontrolle weltweit zunimmt und Krankenhäuser zunehmenden Cyber-Risiken ausgesetzt sind, entwickeln sich Investitionen in die Sicherheit medizinischer Geräte von einer IT-Funktion zu einer strategischen Notwendigkeit für die Widerstandsfähigkeit des Gesundheitswesens und die Patientensicherheit.

Global Growth Insights stellt die Top-Liste der globalen Unternehmen für die Sicherheit medizinischer Geräte vor

Unternehmen Hauptsitz Umsatz 2024 (in Mio. USD) CAGR (2025–2034) Geografische Präsenz Wichtige Highlights / Updates für 2025
Cisco-Systeme San Jose, Kalifornien, USA 57.000 5,3 % Global – Nordamerika, Europa, APAC Erweitertes Sicherheitsportfolio für Gesundheitsnetzwerke; hat fortschrittliche IoMT-Bedrohungsüberwachungslösungen für Krankenhäuser und Gerätehersteller auf den Markt gebracht.
Symantec (Broadcom) San Jose, Kalifornien, USA 8.500 4,9 % Nordamerika, Europa, APAC Verstärkter Endpunktschutz und Verschlüsselungsdienste für das Gesundheitswesen; integrierte KI-gesteuerte Analysen in cloudbasierte Cybersicherheitstools.
IBM Corporation Armonk, New York, USA 62.000 5,1 % Global – über 170 Länder Erweiterte Cybersicherheitssuite von Watson Health; implementierte ein Blockchain-basiertes Medizingeräte-Identitätsmanagement für Gesundheitssysteme.
GE Healthcare Chicago, Illinois, USA 19.000 4,8 % Nordamerika, Europa, Asien-Pazifik Integrierte Cybersicherheit in vernetzte Bildgebungssysteme; Verbesserter Gerätelebenszyklusschutz für Krankenhäuser und Diagnosezentren.
Koninklijke Philips Amsterdam, Niederlande 20.100 5,0 % Europa, Nordamerika, APAC Einführung der Philips Cybersecurity Suite für vernetzte Gesundheitsgeräte; priorisierte MDR- und DSGVO-Compliance-Lösungen.
McAfee San Jose, Kalifornien, USA 2.900 5,4 % Global – über 120 Länder Erweiterter Endpunktschutz im Gesundheitswesen; Bereitstellung einer cloudnativen Bedrohungserkennung für IoMT-Umgebungen in Krankenhäusern.
Check Point Software-Technologien Tel Aviv, Israel 2.330 5,6 % Europa, Nordamerika, Naher Osten Verbesserte Segmentierung medizinischer Netzwerke und Zero-Trust-Architektur; Einführung einer Plattform zur Aufklärung von Bedrohungen im Gesundheitswesen.
CloudPassage San Francisco, Kalifornien, USA 230 6,0 % Nordamerika, Europa Spezialisiert auf Cloud-basierte Gerätesicherheits-Compliance; erweiterte SaaS-Gesundheitspartnerschaften für das Remote-IoMT-Management.
Palo Alto Networks Santa Clara, Kalifornien, USA 8.000 5,5 % Global – über 150 Länder Einführung der KI-gesteuerten Bedrohungspräventionsplattform Cortex XSIAM für angeschlossene Krankenhäuser und Gesundheitsforschungszentren.
ClearData-Netzwerke Austin, Texas, USA 400 6,1 % Nordamerika, Europa Führend im Bereich HIPAA-konformer Cloud-Sicherheit; ist eine Partnerschaft mit Amazon Web Services für Cloud-Schutzdienste im Gesundheitswesen eingegangen.
DXC-Technologie Ashburn, Virginia, USA 14.000 4,7 % Global – über 60 Länder Erweiterte verwaltete Sicherheitsdienste für Krankenhaussysteme; investiert in IoMT-Compliance-Automatisierungslösungen.
Sophos-Gruppe Abingdon, Vereinigtes Königreich 1.400 5,2 % Europa, Nordamerika, APAC Bereitstellung eines einheitlichen Endpunktschutzes für medizinische Netzwerke; erweiterte Bedrohungsreaktionszentren in Europa und Asien.
Imperva San Mateo, Kalifornien, USA 420 5,3 % Nordamerika, Europa, Naher Osten Einführung eines datenzentrierten Gesundheitsschutzsystems; integrierte Anomalieerkennung mit bestehenden IoMT-Verteidigungs-Frameworks.
Fortinet Sunnyvale, Kalifornien, USA 6.000 5,7 % Global – über 180 Länder Entwicklung einer speziellen medizinischen IoT-Firewall; verbesserte mehrschichtige Sicherheit für Klinik- und Krankenhausnetzwerke weltweit.
Zscaler San Jose, Kalifornien, USA 1.600 6,3 % Global – Nordamerika, Europa, APAC Implementierung einer Zero-Trust-Austauschplattform für Gesundheitsdienstleister; optimierter sicherer Fernzugriff für Telegesundheitssysteme.
Feuerauge (Trellix) Milpitas, Kalifornien, USA 3.100 5,4 % Global – über 100 Länder Erweiterte Abteilung für Bedrohungsinformationen im Gesundheitswesen; fusionierte KI-gesteuerte forensische Tools mit IoMT-Schwachstellenmanagement.

Hersteller von High-End- und Spezialsicherheitsprodukten für medizinische Geräte

Das High-End- und Spezialsegment des Marktes für Sicherheit medizinischer Geräte stellt im Jahr 2025 die technologisch fortschrittlichste Stufe der Branche dar und trägt etwa 22 % des gesamten globalen Marktanteils bzw. etwa 760 Millionen US-Dollar an Wert bei. Dieses Segment konzentriert sich auf hochmoderne Cybersicherheitslösungen, die auf risikoreiche, datenintensive Gesundheitsumgebungen wie Krankenhäuser, klinische Forschungsorganisationen, pharmazeutische Herstellung und Diagnosenetzwerke zugeschnitten sind.

Führende Akteure in diesem Segment – ​​darunter Fortinet, Palo Alto Networks, IBM Corporation, Cisco Systems und Zscaler – definieren die Landschaft durch KI-gesteuerte prädiktive Bedrohungsintelligenz, Zero-Trust-Architekturen und auf maschinellem Lernen basierende Anomalieerkennung neu. Diese Innovationen ermöglichen es Gesundheitssystemen, Cyber-Bedrohungen zu erkennen, zu isolieren und zu neutralisieren, bevor sie die Patientensicherheit gefährden oder wichtige medizinische Dienste stören.

Bis 2025 haben mehr als 60 % der großen Krankenhäuser in entwickelten Märkten KI-gestützte Cybersicherheits-Frameworks eingeführt, und fast 45 % von ihnen integrieren Echtzeit-IoMT-Verkehrsüberwachung, um medizinische Bildgebungssysteme, Infusionspumpen und Telemetriegeräte zu schützen. Die Einführung von Blockchain-Authentifizierungstechnologien hat auch die Rückverfolgbarkeit von Geräten verbessert und Datenmanipulationsvorfälle in vernetzten Gesundheitsnetzwerken reduziert.

High-End-Sicherheitssysteme für medizinische Geräte bieten oft einen mehrschichtigen Schutz, der alles von der Integrität der Gerätefirmware und der Endpunktauthentifizierung bis hin zur Cloud-Datenverschlüsselung und Netzwerksegmentierung abdeckt. Dieser umfassende Ansatz ist für die Einhaltung der FDA-Cybersicherheitsrichtlinien, des HIPAA und der EU-MDR-Anforderungen von entscheidender Bedeutung. Darüber hinaus sind Fortinets FortiGate Medical IoT Firewall und Palo Altos Cortex XSIAM zu Benchmark-Lösungen im Ökosystem der Cybersicherheit im Gesundheitswesen geworden.

Spezialanbieter wie ClearData Networks, Sophos Group und Imperva konzentrieren sich auf Nischenmärkte wie HIPAA-konformen Cloud-Schutz, Data-Loss-Prevention (DLP) und Patientendatenanalysen. Diese Lösungen werden zunehmend von Telegesundheitsplattformen, klinischen Labors und Fernüberwachungssystemen übernommen, die Echtzeit-Datenzugriff erfordern, aber zunehmend Ransomware- und Malware-Angriffen ausgesetzt sind.

In Bezug auf die Anwendung entfallen fast 25 % der Ausgaben für High-End-Cybersicherheit auf Pharma- und Life-Science-Unternehmen, da sie große Mengen an geistigem Eigentum und klinischen Daten verwalten. Krankenhäuser und Diagnosezentren machen etwa 50 % aus, während die restlichen 25 % von Geräteherstellern und Anbietern von Gesundheitssoftware stammen.

Das High-End-Segment steht auch an der Spitze, wenn es um Nachhaltigkeit und betriebliche Effizienz geht: Über 40 % der fortschrittlichen Systeme werden mittlerweile in einer Cloud- oder Hybrid-Infrastruktur gehostet, wodurch die Hardwarekosten gesenkt und die Skalierbarkeit verbessert werden.

Für die Zukunft wird prognostiziert, dass der Sicherheitsmarkt für Spezialmedizingeräte von 2025 bis 2034 mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 6,5 % wachsen wird und damit über dem gesamten Branchendurchschnitt liegt. Dieses Wachstum wird durch kontinuierliche Innovationen in den Bereichen KI-gestützte Cyberabwehr, quantenresistente Verschlüsselung und Compliance-Automatisierung unterstützt. Da das Gesundheitswesen immer digitaler wird, werden diese High-End-Sicherheitshersteller eine entscheidende Rolle beim Schutz von Patientendaten, der Sicherstellung der Systemverfügbarkeit und der Schaffung von Vertrauen im gesamten globalen vernetzten Gesundheitsökosystem spielen.

Chancen für Startups und aufstrebende Akteure

Der Markt für Medizingerätesicherheit tritt im Jahr 2025 in eine dynamische Wachstumsphase ein, die beispiellose Chancen für Start-ups und aufstrebende Akteure bietet. Da Gesundheitsorganisationen weltweit ihre Abläufe digitalisieren und ihre Netzwerke vernetzter medizinischer Geräte erweitern, ist die Nachfrage nach agilen, skalierbaren und kostengünstigen Cybersicherheitslösungen stark gestiegen. Da der Markt bei einer jährlichen Wachstumsrate von 5,1 % voraussichtlich von 3,46 Milliarden US-Dollar im Jahr 2025 auf 5,42 Milliarden US-Dollar im Jahr 2034 wachsen wird, haben neue Marktteilnehmer ein starkes Zeitfenster für Innovationen und die Nutzung von Nischenchancen, die von größeren Unternehmen übersehen werden.

Konzentrieren Sie sich auf IoMT Endpoint Security und Lightweight Solutions

Der Aufstieg des Internets der medizinischen Dinge (IoMT) – inzwischen sind weltweit mehr als 3,5 Milliarden Geräte angeschlossen – bietet eine enorme Chance für Start-ups, die sich auf Endpunktsicherheit und Bedrohungsanalysen spezialisiert haben. Krankenhäuser suchen zunehmend nach leichten Lösungen mit geringer Latenz, mit denen medizinische Sensoren, Wearables und tragbare Diagnosegeräte gesichert werden können. Aufstrebende Unternehmen können an Bedeutung gewinnen, indem sie in das Gerät integrierte Firewalls, Tools zum Scannen von Schwachstellen in Echtzeit oder KI-basierte Mikrosicherheitsagenten anbieten, die für Geräte mit begrenzten Ressourcen wie Herzschrittmachern oder Insulinpumpen entwickelt wurden.

Cloud-native und SaaS-basierte Sicherheitsplattformen für das Gesundheitswesen

Da Krankenhäuser Arbeitslasten in die Cloud verlagern, wächst die Nachfrage nach HIPAA- und DSGVO-konformen Cloud-Sicherheitsdiensten. Startups können SaaS-basierte Cybersicherheitsplattformen entwickeln, die Compliance-Automatisierung, Datenverschlüsselung und Benutzerverhaltensanalysen in einheitliche Dashboards integrieren. Dieser Bereich bietet enormes Potenzial, da im Jahr 2025 bereits über 68 % der Gesundheitsorganisationen auf Hybrid- oder Public-Cloud-Infrastruktur setzen. Startups, die Pay-as-you-grow-Sicherheitsmodelle anbieten, sind für kleine und mittlere Krankenhäuser attraktiv, denen es an speziellen Budgets für Cybersicherheit mangelt.

KI-gesteuerte Bedrohungserkennung und prädiktive Analysen

Künstliche Intelligenz verändert weiterhin die Cybersicherheit im Gesundheitswesen. Startups, die Modelle für maschinelles Lernen für die Erkennung von Anomalien, Verhaltensanalysen und prädiktive Bedrohungsinformationen entwickeln, können eine der größten Lücken auf dem Markt schließen: die Erkennung von Verstößen im Frühstadium. Schätzungen zufolge werden bis 2025 45 % der Cyberangriffe auf Gesundheitssysteme von IoMT-Geräten ausgehen – eine klare Chance für KI-Startups, die solche Bedrohungen proaktiv erkennen und neutralisieren können, bevor sie sich auf den klinischen Betrieb auswirken.

Blockchain-Authentifizierung und Datenintegrität

Die Blockchain-Technologie gewinnt zunehmend an Bedeutung als Werkzeug zur Gewährleistung der Datenauthentizität und der Rückverfolgbarkeit von Geräten. Startups können dezentrale Identitätsmanagementlösungen erstellen, die die Firmware medizinischer Geräte überprüfen und den Austausch klinischer Daten zwischen Krankenhäusern, Laboren und Cloud-Anbietern sichern. Angesichts der zunehmenden behördlichen Kontrolle in Bezug auf Datenmanipulation und gefälschte Geräte bieten Blockchain-basierte Plattformen sowohl Innovations- als auch Compliance-Vorteile.

Managed Security Services für KMU und Kliniken

In kleineren Gesundheitseinrichtungen mangelt es häufig an interner Cybersicherheitskompetenz. Dies schafft eine wachsende Chance für Startups, die Managed Security Services (MSS) anbieten, die auf Kliniken, Bildgebungszentren und örtliche Krankenhäuser zugeschnitten sind. Diese servicebasierten Modelle, die kontinuierliche Überwachung, Risikoprüfungen und Compliance-Management umfassen, können Neueinsteigern dabei helfen, langfristige, wiederkehrende Einnahmequellen aufzubauen und gleichzeitig ein großes Problem in der Gesundheitsbranche anzugehen.

Partnerschaften und Integration mit Geräteherstellern

Startups können auch mit OEMs für medizinische Geräte zusammenarbeiten, um Cybersicherheitslösungen während der Gerätedesignphase einzubetten. Solche Kooperationen stehen im Einklang mit den Cybersicherheitsrichtlinien der FDA vor der Markteinführung und bieten Startups Zugang zu OEM-Vertriebsnetzwerken.

Fazit – Ausblick auf den globalen Markt für Sicherheit medizinischer Geräte

Der globale Markt für Medizingerätesicherheit im Jahr 2025 steht an einem entscheidenden Punkt, an dem die Digitalisierung des Gesundheitswesens und die Cybersicherheit zusammenwachsen und eine entscheidende Säule der Patientensicherheit und betrieblichen Widerstandsfähigkeit bilden. Mit einem Wert von 3,46 Milliarden US-Dollar im Jahr 2025 soll die Branche bis 2034 auf 5,42 Milliarden US-Dollar wachsen und im Prognosezeitraum eine jährliche Wachstumsrate von 5,1 % verzeichnen. Dieser stetige Wachstumskurs unterstreicht den wachsenden Bedarf an Cyber-resistenten Gesundheitssystemen, die in der Lage sind, sich gegen ein sich entwickelndes Spektrum digitaler Bedrohungen zu verteidigen, die auf vernetzte medizinische Geräte abzielen.

In Krankenhäusern, Diagnoselabors, pharmazeutischen Einrichtungen und Telegesundheitsnetzwerken hat die schnelle Verbreitung von Internet of Medical Things (IoMT)-Geräten die Patientenversorgung verändert, aber auch beispiellose Schwachstellen mit sich gebracht. Da weltweit über 3,5 Milliarden vernetzte medizinische Geräte im Umlauf sind, sind Verstöße gegen die Cybersicherheit zu einem der dringendsten Probleme im Gesundheitswesen geworden. Da Ransomware-Angriffe, Datendiebstahl und Einbrüche in Remote-Systeme weiter zunehmen, nimmt die Nachfrage nach robuster Verschlüsselung, Zero-Trust-Frameworks und KI-gesteuerten Sicherheitstools in allen Regionen zu.

Nordamerika bleibt mit einem Anteil von 38 % im Jahr 2025 Weltmarktführer, was vor allem auf die strengen Cybersicherheitsvorschriften der FDA und die frühzeitige Einführung KI-basierter Sicherheitsplattformen durch führende US-amerikanische Gesundheitsnetzwerke zurückzuführen ist. Europa, auf das 28 % entfallen, stärkt seine Position durch die EU-MDR- und DSGVO-Konformitätsrahmen weiter und fördert die Nachfrage nach fortschrittlichen Bedrohungsanalysen und sicheren Systemen für den Datenaustausch. Mittlerweile entwickelt sich die Region Asien-Pazifik, die 24 % des Marktes ausmacht, zum am schnellsten wachsenden Markt, angetrieben durch Investitionen in intelligente Krankenhausinfrastrukturen und staatlich geförderte digitale Gesundheitsprogramme in Japan, Indien, China und Singapur.

Wichtige Branchenakteure wie Cisco Systems, IBM Corporation, Fortinet, Palo Alto Networks, Symantec (Broadcom) und Koninklijke Philips stehen an der Spitze der Innovation und integrieren KI, Blockchain und prädiktive Analysen in medizinische Sicherheits-Frameworks. Gleichzeitig gestalten aufstrebende Startups die Wettbewerbslandschaft neu, indem sie leichte, cloudnative und kosteneffiziente Sicherheitslösungen für kleinere Gesundheitseinrichtungen und Kliniken einführen.

Die nächste Wachstumsphase der Branche wird durch vier große Trends bestimmt:

KI und prädiktive Analysen: Echtzeitüberwachung und automatisierte Reaktionssysteme werden zum Standard in der Cybersicherheit im Gesundheitswesen.

Zero-Trust-Architektur: Einführung identitätsbasierter, kontinuierlicher Verifizierungsmodelle in allen Ökosystemen vernetzter Geräte.

Cloud-native Sicherheits-Frameworks: Umfassende Migration von Gesundheitsdaten in HIPAA- und DSGVO-konforme Cloud-Umgebungen.

Regulatorische Standardisierung: Zunehmende Angleichung internationaler Rahmenwerke (FDA, EU MDR, ISO 81001-5-1), um einheitliche Schutzstandards sicherzustellen.

Über die Compliance hinaus wird sich die Cybersicherheit zu einem klinischen Faktor entwickeln, der sich direkt auf die Behandlungsergebnisse und das Vertrauen der Patienten auswirkt. Krankenhäuser, die mit einer robusten Cybersicherheitsinfrastruktur ausgestattet sind, werden eine verbesserte Servicekontinuität, geringere Betriebsrisiken und eine verbesserte Datenintegrität erreichen – Eckpfeiler des Gesundheitsversorgungsmodells der nächsten Generation.

Bis 2034, wenn Gesundheitssysteme weltweit die digitale Transformation und autonome medizinische Ökosysteme einführen, wird die Sicherheit medizinischer Geräte nicht mehr als Kostenstelle, sondern als strategische Investition in Widerstandsfähigkeit, Reputation und Patientensicherheit betrachtet. Die Konvergenz von Technologie, Regulierung und Innovation wird diesen Markt zu einem der unverzichtbarsten Bestandteile der globalen Wertschöpfungskette im Gesundheitswesen machen und die Zukunft der vernetzten Medizin sichern.

FAQs – Globale Unternehmen für die Sicherheit medizinischer Geräte

  1. Wie groß wird der Markt der globalen Medizingerätesicherheitsbranche im Jahr 2025 sein?

Der Wert des Sicherheitsmarktes für medizinische Geräte wird im Jahr 2025 auf 3,46 Milliarden US-Dollar geschätzt, ein Wachstum von 3,3 Milliarden US-Dollar im Jahr 2024, und es wird erwartet, dass er bis 2034 5,42 Milliarden US-Dollar erreichen wird, was einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 5,1 % entspricht. Dieses Wachstum wird durch die zunehmende Einführung von Geräten für das Internet der medizinischen Dinge (IoMT) und erhöhte Investitionen in die Cybersicherheitsinfrastruktur des Gesundheitswesens vorangetrieben.

  1. Warum ist die Sicherheit medizinischer Geräte im Jahr 2025 so wichtig?

Mit über 3,5 Milliarden vernetzten medizinischen Geräten weltweit sind Cybersicherheitsbedrohungen zu einem großen Risikofaktor im Gesundheitswesen geworden. Datenschutzverletzungen, Ransomware und unbefugter Gerätezugriff können die Patientensicherheit gefährden und medizinische Abläufe stören. Daher gilt die Sicherheit medizinischer Geräte heute als Kernelement des Risikomanagements im Gesundheitswesen und gewährleistet die Gerätezuverlässigkeit, Datenintegrität und das Vertrauen der Patienten.

  1. Welche Regionen dominieren den Markt für Sicherheit medizinischer Geräte?

Im Jahr 2025 liegt Nordamerika mit einem Weltmarktanteil von 38 % an der Spitze, angetrieben durch eine strenge Durchsetzung der Vorschriften und fortschrittliche IT-Systeme im Gesundheitswesen. Europa folgt mit 28 %, unterstützt durch DSGVO- und EU-MDR-Cybersicherheitsrahmen. Der asiatisch-pazifische Raum hält einen Anteil von 24 % und entwickelt sich aufgrund der schnellen Digitalisierung des Gesundheitswesens und intelligenter Krankenhausinvestitionen zum am schnellsten wachsenden Markt.

  1. Wer sind die führenden Unternehmen auf dem globalen Markt für Sicherheit medizinischer Geräte?

Zu den Hauptakteuren zählen Cisco Systems, IBM Corporation, Symantec (Broadcom), Fortinet, Palo Alto Networks, Koninklijke Philips, McAfee, Check Point Software Technologies, Sophos Group, DXC Technology, Zscaler und FireEye (Trellix). Diese Unternehmen machen zusammen über 70 % des organisierten Weltmarktes aus und bieten Lösungen aus den Bereichen Netzwerkschutz, Endpunktsicherheit, Cloud-Compliance und KI-basierte Bedrohungserkennung.

  1. Was sind die Hauptwachstumstreiber in der Medizingerätesicherheitsbranche?

Es wird erwartet, dass diese Faktoren bis 2034 die weltweite Nachfrage nach Geräteschutz- und Compliance-Lösungen ankurbeln werden.

  1. Vor welchen Herausforderungen steht die Medizingerätesicherheitsbranche?

Zu den größten Herausforderungen gehören hohe Implementierungskosten, fragmentierte Gerätestandards und begrenzte Cybersicherheitskompetenz in Gesundheitseinrichtungen. Darüber hinaus verfügen ältere medizinische Geräte oft nicht über integrierte Sicherheitsprotokolle, was die Integration in moderne Sicherheits-Frameworks komplex macht.

  1. Was sind die wichtigsten aufkommenden Trends in der Medizingerätesicherheit im Jahr 2025?
  1. Wie prägt die Regulierungslandschaft den Markt?

Vorschriften wie die FDA-Leitlinie „Cybersecurity in Medical Devices“ (2024) und die EU-MDR schreiben eine kontinuierliche Überwachung, Software-Updates und Überwachung nach dem Inverkehrbringen für vernetzte Geräte vor. Diese Vorschriften veranlassen Anbieter dazu, Cybersicherheit bereits in der Entwurfs- und Herstellungsphase zu integrieren und so die Gerätesicherheit über den gesamten Lebenszyklus hinweg zu gewährleisten.

  1. Welche Möglichkeiten gibt es für Startups und aufstrebende Akteure?

Startups können von der wachsenden Nachfrage nach cloudnativer Gesundheitssicherheit, KI-basierten Analysen und verwalteten Sicherheitsdiensten profitieren. Aufstrebende Akteure, die kosteneffiziente, skalierbare und gesetzeskonforme Lösungen anbieten, erzielen Erfolg durch Partnerschaften mit Krankenhäusern und Geräteherstellern. Das Startup-Segment soll zwischen 2025 und 2034 1,5-mal schneller wachsen als der Gesamtmarkt.

  1. Wie sind die Zukunftsaussichten für den Markt für Sicherheit medizinischer Geräte?

Bis 2034 wird der Markt voraussichtlich 5,42 Milliarden US-Dollar überschreiten, angetrieben durch Fortschritte in den Bereichen KI, Blockchain und prädiktive Analysen. Mit zunehmender Konnektivität medizinischer Geräte wird Cybersicherheit zu einer zentralen betrieblichen Investition, die Patientensicherheit, Datenintegrität und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften gewährleistet. Im nächsten Jahrzehnt wird sich die Cybersicherheit im Gesundheitswesen von einer Compliance-Anforderung zu einem strategischen Wettbewerbsvorteil in allen globalen Gesundheitssystemen entwickeln.